Rage1988
Bekanntes Gesicht
Hab jetzt auch etwas gespielt und muss mich Rage anschliessen. Bin insgesamt etwas ernüchtert.
Der Prolog war richtig geil (inklusive kleinem Nerd-gasm bei der Ortseinblendung der ersten Szene;-D ), die Inszenierung passte, alles war schön abgedreht und die Atmosphäre dicht und brutal (*hust* Helikopter).
Aber sobald man nach Afghanistan kommt fühlt es sich für mich nicht mehr wie ein MGS an. Eher nach typischer Open-World der Marke hier hast du deine Karte, mach mal was und sammle Zeug ein. Die Umgebung wirkt langweilig und irgendwie klappert man nur stur eine Markierung nach der anderen ab ohne dass etwas passiert (ausser dass eine neue Markierung auf der Karte erscheint) und schleicht an Aussenposten vorbei.
Meine Befürchtung dass die Story und Inszenierung leiden hat sich bisher leider bewahrheitet. Big Boss hat noch keine 5 Worte über die Lippen gebracht und dass z.B. Ocelot nach 20 Jahren plötzlich da steht wird in einem Nebensatz abgehandelt. Früher wären da bereits zig Diskussionen und philosophische Reden gekommen. Im Prolog ging es doch auch...
Also sobald die Motherbase hinzukommt machen diese Missionen wieder mehr Sinn, weil man damit seine MB verbessern kann. MGS mäßig wird es dadurch zwar nicht, aber man sieht irgendwie einen Sinn dahinter. Wenn das Spiel nicht den Namen MGS tragen würde, dann würde ich es sicher anders sehen und besser finden.
@ZombieGT: Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Outposts immer wieder neu besetzt werden und auch die Sammelobjekte spawnen neu.