Männer allein am Herd

mayo selber machen, hier mal als beispiel mit knoblauch als aioli:
250 ml öl, am besten ist erdnussöl, kann man aber auch mit raps oder raps gemischt mit ca 75 ml olivenöl machen
1 ei, ganz
1 teelöffel senf, guter dijon, keinen billigen thomy oder so
2 knoblauchzehen, gepresst
1 prise salz,
1 prise zucker,
weißer pfeffer

alles in einen hohen becher geben, dann mit dem stabmixer in einem rutsch durchmischen. wirds zu fest, kann man nachher noch etwas wasser zum verdünnen untermischen.
schmeckt frisch angerührt schon gut, nach einer nacht aber noch besser ...... ich hoffe mal, ich hatte das hier noch nicht gepostet ... jaja, man wird alt - und ich bin ja mittlerweile auch schon über 10 jahre hier :P
 
Heute zum ersten Mal Steak gemacht. Dazu Ofenkartoffeln, Röstzwiebeln und etwas Kräuterbutter. Und - oh mein Gott - es hat alles perfekt gestimmt, das Fleisch war herrlich zart, ein kleines bisschen roter Saft hat sich beim Schneiden noch herausgepresst und es hat einfach super geschmeckt :X
War echt überrascht und zugegebermaßen auch verhältnismäßig stolz, dass das ohne jegliche Übung so super geklappt hat. Das Fleisch war auch nicht irgendwelches Luxuszeug vom heimischen Metzger, sondern einfach das nächstbeste, was es diese Woche für 9,99€ im Kaufland gab.

Falls jemanden die Zubereitung interessiert:
Zuerst hab ich die Kartoffeln unter kaltem Wasser mit einer Bürste gereinigt, dann abgetrocknet und mit einer Messerspitze kleine Löcher reingepiekst. Danach ein Stück Butter in den Händen schmelzen gelassen (sehr seltsames Gefühl, aber nach dem Waschen hat man total zarte Haut :B ) und jede Kartoffel einmal ringsum berührt, damit sie eine dünne "Glasur" haben, auf der ein paar Körner Salz haften bleiben. Das Ganze dann bei 200° in den Ofen für etwa 30 Minuten.
In der Zwischenzeit eine ordentliche Ladung Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und vier kleine Zwiebeln in Scheiben geschnitten darin braten bis sie gold/braun/schwarz sind. Die Zwiebeln dann in Alufolie gepackt und in den Ofen gelegt damit sie warm bleiben (Ofen auf 80° runtergedreht, weil Kartoffeln fertig waren). Jetzt das Fleisch (eine Weile vorher schon aus dem Kühlschrank nehmen!) mit Pfeffer und Salz würzen und in die ehemalige Zwiebelpfanne legen. Alle 30 Sekunden wenden. Hab das so nach Gefühl eine Weile drin gelassen und immer wieder gewendet. Irgendwann dann die Steaks (sehr mager, vom Jungbullen, falls es wichtig ist) auch in Alufolie gewickelt und nochmal rund zehn Minuten im Ofen ruhen lassen.

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(Das Bild wird dem Original leider nicht gerecht)
 
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Diese Marinade hat mein Leben verändert %) Die Zutatenliste ist lang und wirkt eventuell merkwürdig (Zimt?), aber vertraut einfach auf das Rezept, es ist der Hammer. :X Wenn ein paar Zutaten fehlen ists nicht schlimm, denn das Grundrezept ist sehr variabel. Ich hatte z.B. keinen Weißwein da.

Hähnchenstücke am Vortag in der Marinade einlegen und über Nacht einziehen lassen. Gemüse (hier: Karotten, Paprika, Tomaten, Champignons, Zwiebeln) in nicht zu kleine Stücke schneiden. Fleisch in etwas Olivenöl durchbraten. Ich habs in einer Edelstahlpfanne gebraten und dann das Bratöl mit Rückständen in eine beschichtete Pfanne gegossen, in der ich dann das Gemüse angebraten habe - Sollte aber auch alles mit nur einer Pfanne klappen. :] Gemüse in die nicht zu heiße Pfanne geben, zwischendurch mal wenden. Kurz vor Schluss das durchgebratene Fleisch dazugeben, nochmal ordentlich durchmischen und heiß machen. Ggf. noch übriggebliebene Marinade zugeben. Würzen. Mit Reis servieren.
 
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Standardrezept für Pizzabrötchen

400g Mehl, 1/4 L warmes Wasser, 1 Block Hefe (45g), etwas Salz (ca. 2 TL), ca. 4 EL Olivenöl

Mehl, Wasser und Hefe in Schüssel vermischen, dann Öl und Salz zugeben. Ordentlich durchkneten und den Teig für ca. 1 Stunde stehen lassen. Brötchen formen und in den vorgeheizten Ofen packen. Bei 220 Grad ca. 20 Minuten backen.

Der Teig hat bei mir für 6 Brötchen gereicht, aber wie man der Größe der Brötchen sieht, hab ich die Hefe etwas unterschätzt. %) Man kann, denke ich, 10 - 12 normalgroße Pizzabrötchen aus dem Teig machen.

Günstig, wenig Aufwand, lecker. Schmecken super mit (Kräuter)butter. :] Wer Lust, Zeit und Zutaten hat kann mit dem Teig noch mehr machen. Gewürze untermischen, gefüllte Brötchen - Geht alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Pizza

Diesmal sogar nicht zu hoch (Hefe ist eine *****...
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) und fast rund. :]

Halbe Menge des oben genannten Pizzabrötchenteiges machen. Während der Teig ruht Tomatenmark in etwas Olivenöl anrösten, dann gehackten Knoblauch (ca. eine halbe Zehe) und eine kleine gehackte Zwiebel zugeben. Sobald die Zwiebeln glasig sind passierte Tomaten zugeben, dann Basilikum, Salz, Pfeffer, etwas Thymian und einen Teelöffel Zucker zugeben. Die Soße dann für etwa 20 Minuten einkochen lassen, aber gelegentlich mal rühren.

Teig nach ca. 1 Stunde Ruhezeit ausrollen. Protipp: Mehl bereithalten, der Teig kann ggf. kleben. Gibt nichts Frustrierenderes als den Teig mit den Händen ausgerollt zu haben und dann daran zu kleben... :B Also Hände und Unterlage ruhig mit Mehl bedecken.

Nach dem Ausrollen mit der Tomatensoße bestreichen und Belag (hier: Basilikum, Thunfisch, Pepperoni, Champignons) draufpacken. Eine Kugel Mozzarella in Scheiben schneiden und auf die Pizza legen. Für ca. 20 Minuten in den ca. 220° heißen Ofen packen (zwischendurch aber immer mal wieder nachgucken, Backzeit kann variieren)

Fertig. :]
 
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Morphium24 schrieb:
Nice! :top:

Aber nur um mal die Dimensionen der Brötchen abzuchecken: Wie groß ist der Teller? :B
Ist das eine etwas größere Untertasse oder ein 30cm-Durchmesser-Teller? %)
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist ein Suppenteller mit ca. 20cm Durchmesser. %)

@Topic:
Hab mich gestern mal an dieser Champignon-Creme-Suppe probiert. Hat auch ganz gut geklappt, aber der Saft von einer ganzen Zitrone ist imho zuviel, da werd ich beim nächsten mal weniger verwenden.
 
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Chili con Carne mit selbstgemachten Tortillas

Eine große Zwiebel würfeln und mit einer gehackten Knoblauchzehe in etwas Olivenöl anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Chilischoten, grüne Paprika und Hackfleisch (500g) hinzugeben. Temparatur hochstellen und unter Rühren solange erhitzen, bis das Hackfleisch durch ist. Eine Dose geschälte Tomaten zugeben und für ein paar Minuten einkochen lassen. Im Anschluss mit Salz, Pfeffer, Zimt, Kümmel, Chilipulver und Paprikapulver würzen, aber auf jeden Fall immer mal kurz aufköcheln lassen und abschmecken, vor allem Chili und Pfeffer können nach einiger Zeit nochmal richtig an Stärke zunehmen. Lieber erstmal etwas weniger davon zugeben - Nachwürzen kann man immernoch. Eine Dose Bohnen hinzugeben und mit passierten Tomaten auffüllen. Dann für einige Zeit mit Deckel köcheln lassen. Je länger, desto besser - Ich hab es eine Stunde köcheln lassen, dann vom Herd genommen und es, nachdem es abgekühlt ist, über Nacht in den Kühlschrank gestellt und am nächsten Tag nach dem Erwärmen nochmal abgeschmeckt und nachgewürzt.

Für die Tortillas 250g Mehl und ein wenig Salz mit ~220ml heißem Wasser verrühren. Den heißen Teig mit der Hand durchkneten. Achtung, der Teig ist ein bisschen unhandlich, da er leider etwas klebt, da muss man ein bisschen rumprobieren, bis man den vernünftig verarbeiten kann. Wenn der Teig viel zu klebrig ist, einfach etwas mehr Mehl zugeben. Die Menge reicht für etwa 5 Fladen, die man (mit Teigrolle oder Wasserflasche %) ) möglichst dünn ausrollt und in eine heiße, beschichtete Pfanne gibt - Öl ist nicht notwendig. Kurz von unten braten, dann wenden, nochmal kurz braten, fertig. :]
 
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Kein Rezept (ist einfach nur Reis + Gemüse + Gewürze), aber ein Tipp für diejenigen, die das selbe Problem wie ich haben, wenn es um Reispfannen geht:

Der Reis wird zwar gekocht, bevor er in die Pfanne kommt, aber nicht gar gekocht. :B Wenn man ihn aus dem Topf nimmt muss da noch ordentlich Biss drin sein. Wenn man komplett gekochten Reis in die Pfanne gibt, dann kriegt man keine ordentliche Reispfanne hin, sondern kriegt irgendeine Pampe raus - Zumindest bei mir. %) Also: Reis nur ~8 Minuten kochen, dann abtropfen lassen und in der Pfanne weiterverwenden.
 
Ich habe mich heute nach langer zeit auch mal wieder an den Herd gewagt:

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Wenn man viel Fantasie hat, kann man hier ein Omlette erkennen. Diese roten punkte sind übrigens Paprikastücke.
Das ganze schmeckte nach einen fetten Pfannkuchen, mit einem leichten hauch von Acrylamid.

Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich damals in Hauswirtschaft eine 4 hatte :B
 
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