Männer allein am Herd

Nein, aber ich kenn mich halt kulinarisch etwas aus. Vielleicht nicht soviel wie beefi als Koch, aber es geht. Ich hab leicht polnische Wurzeln, richtig Osten ist das noch nicht :B
 
Hab grad Rührei gemacht. Was ein Erfolg. :B

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Inkl. Kartoffel, Schinken und Lauchzwiebeln.
 
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Der Pasta-Klassiker: Pesto. Wenn man Sauce für Nudeln braucht, und zu faul ist groß zu kochen.

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Zutaten:
3 Knoblauchzehen
100g Grana Padano (Parmesan)
1 Topf Basilikum
100g Pinienkerne
gutes Olivenöl
evtl Salz

Zehen und Pinienkerne kleinhacken (ich nehm dafür nen Küchenhäcksler), Basilikumblätter abzupfen und zerkleinern (ich schmeiss sie mit in den Häcksler). Wem Pinienkerne zu teuer sind, der kann auch Cashewkerne nehmen - hab ich aber selber noch nicht ausprobiert. Allgemein sollte man aber auf hochwertige Zutaten achten, auch beim Olivenöl. Es sind ja nicht viele.
Grana Padano fein reiben (Reibeisen), anschliessend alles gut mit Olivenöl und Salz (nach Geschmack) vermengen (ich nehme einen Pürierstab zum Abschluss). Das Pesto sollte Sämig sein. Etwas fester als Honig.
Anschliessend fülle ich es in ein Einmachglas, und lagere es im Kühlschrank. Bei den Temperaturen zur Zeit auf jeden Fall. Wie lange sich das hält, kann ich nicht sagen, aber 2 Wochen mindestens. Ich nehme einen guten Esslöffel pro Teller Nudeln. Nudeln gut abtropfen lassen, damit sie leicht trocknen und das Pesto gut haften bleibt.
Guten Hunger. =)
 
Funktioniert auch wunderbar mit Bärlauch. Hab ich vor ein paar Monaten gemacht. Das Zeug hat gewuchert wie nichts Gutes in dem Garten von meinem Vater. Wichtig ist, dass man ihn erntet bevor er blüht.

Bezüglich der Haltbarkeit, es ist durchaus länger haltbar. Zu beachten ist lediglich, dass das Pesto immer mit Öl bedeckt ist. ;-D
 
Zwar kein klassisches Rezept, aber ich teile mal meine Erfahrungen... %)

Bei meinem Auszug im Oktober habe ich eine Edelstahlpfanne mitgegeben bekommen. In der neuen Wohnung hab ich dann probiert, damit Bratkartoffeln zu machen. Ergebnis: Alles ist angebrannt und zerfleddert. Hab mir dann eine beschichtete Pfanne besorgt und die Edelstahlpfanne nie wieder angefasst. Trotzdem lag sie die ganze Zeit auf meinem Regal und hat mich angeguckt, weswegen ich jetzt in letzter Zeit versucht habe, mehr damit zu machen. Was ich bisher - übers Internet und durch Selbstversuch - herausgefunden habe:

* Edelstahlpfannen eignen sich hauptsächlich für Produkte, die man ordentlich (bis knusprig) anbraten möchte. Kartoffeln, Fleisch, wahrscheinlich auch Nudeln. Ei, Gemüse o.Ä. bereite ich nicht in der Edelstahlpfanne zu.

* Die Pfanne darf auf keinen Fall zu heiß werden, sonst brennt einem da das Öl ganz schnell an. Im Internet habe ich gelesen, dass man sie soweit erhitzen soll, bis Wassertropfen auf der Oberfläche tanzen, ohne sofort zu verdampfen. Das ist ein ganz guter Anhaltspunkt.

* Das Öl hinzugeben, nachdem die Pfanne ihre Temperatur erreicht hat.

* Fleisch, Bratkartoffeln etc. hinzugeben. Wenn es anbackt - und das wird es - ganz wichtig: Lasst es anbacken! Keine Panik bekommen, es verbrennt euch nichts. Sobald die Unterseite richtig ordentlich angebraten ist löst sie sich von selbst wieder! Zwischendurch immer mal die Pfanne schütteln, um zu gucken, ob es schon so weit ist. Wenn ja: Wenden und Prozedur wiederholen. Man muss das Fleisch bzw. die Kartoffeln nur einmal wenden. Die restliche Zeit kann man es einfach stehen lassen.

* Wenn man permanent versucht, das Fleisch bzw. die Kartoffeln zu wenden, passiert das, was mir am Anfang passiert ist: Die angebackene Unterseite bleibt an der Pfanne hängen, man zerfleddert sich sein ganzes Essen und hat am Ende angebrannte Stücke mit drin. :hop::B


Mittlerweile will ich die Pfanne nicht mehr hergeben. Die meiste Zeit verwende ich zwar weiterhin meine beschichtete Pfanne, weil ich nicht so oft Fleisch esse bzw. generell nicht so oft brate, aber wenn, dann nurnoch mit der Edelstahlpfanne. Vor allem das Fleisch bleibt innen schön saftig, wird außen knusprig und ist trotzdem relativ schnell fertig. =)

Interessanter Nebeneffekt: Ich mag das Gefühl, Fleisch einfach nur auf hocherhitztem Stahl ohne irgendeine Hightech-Weichei-Beschichtung zuzubereiten. Es spricht meine primitivsten Instinkte irgendwie an, wenn ich merke, dass da nur heißer Stahl, erlegtes Tier und Fett in Kontakt kommen %)
 
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Bin gerade bei einem meiner Lieblings-Webcomics über folgendes Video gestolpert:
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Der dazugehörige Channel ist "broke eats" scheint dabei auf einfache, schnelle und preiswerte Gerichte ausgelegt zu sein. Und die beiden stehen eigentlich schon von selbst für guten Humor dazu.
 
Also heute abend gabs mal eine kleine Suppe mit Griesklösche.

Rindersuppenfleisch scharfangebraten in Butter. So dass der Topfgrund schon schön braun war. Dann noch die Zwiebeln mit dazu, bischel Öl drauf, falls die Butter schon verdunstet ist und so bald die Zwiebeln goldig bzw glasig werden, Wasser drauf. Dann Möhrchen, Sellerie, bischel Lauch (Frühlingszwiebeln oder Porree), Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, schön ne Stunden köcheln lassen.

Für die Griesklöschen. Butter erhitzen, schaumig schlagen, dann 1 bis 2 Eier aufschlagen und dann abwechselnd mit dem Gries nach und nach vermenge. Es sollte eine dicke, aber noch flüssige Masse entstehen. Das Ganze ziehen lassen. Dann mit dem Teelöffel abtrennen und in den Sud geben. 10 Minuten ziehen lassen und fertig ist eine leckere Suppe für doofe Herbsttage.
 
Heute eine simple, aber geniale Idee gehabt (die wahrscheinlich hunderte vor mir schon hatten):
Rührei lässt sich ganz schnell upgraden mit ein bisschen von diesen Tiefkühlgemüsebeuteln (in meinem Fall war's "Mexiko-Pfanne", also winzige Maiskolben, rote Bohnen, Paprika, usw.). Kaum Aufwand aber man hat gleich ein viel "pompöser" wirkendes Menü auf dem Tisch :X


Und gerade zu Abend gegessen:
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500g Hähnchenbrust (das billige, vorgewürzte Tiefkühlzeug für 2,50€ oder so), zwei, drei Hände voll von besagter Mexiko-Pfanne, ein Viertelliter Soße (so ein fertiges Pulver "für Geflügel") und ein Päckchen Reis. (Tipp für Reis: Quellreismethode benutzen, also eine Einheit Reis auf etwas mehr als zwei Einheiten Wasser und dann köcheln lassen bis das ganze Wasser aufgesogen ist. Dadurch bleiben die ganzen Inhaltsstoffe im Essen und werden nicht mit dem Wasser weggeschüttet. Und das Reiswasser nicht mit langweiligem Salz würzen, sondern mit Bouillon-Gewürz (ich hab das Zeug von Gefro), ist auch ein Instant-Upgrade ohne Mehraufwand)
Eigentlich wollte ich nur Geschirr sparen, indem ich die (kalt angerührte) Soße in die Pfanne mit dem Hähnchen und dem Gemüste gieße und darin kurz aufkoche, aber das hat dann so attraktiv ausgesehen, dass ich den Reis auch noch gleich mit reingekippt hab und die Pfanne dann gleichzeitig mein Teller war :X
Hat echt gut geschmeckt dafür dass es relativ schnell gemacht war.
... Will irgendwer abspülen?
 
Kennt ihr das - Ihr habt voll Bock auf ein Subway-Sandwich, aber keine Lust, dafür extra raus zu gehen?

Keine Sorge - das müsst ihr nie wieder! (Es sei denn, euch fehlen folgende Zutaten %))

* Baguettes zum aufbacken (gibt es z.B. bei REWE im Zweierpack)
* 1 Dose Thunfisch
* Tomaten, Gurken (und was ihr an Gemüse noch so drauf haben wollt, z.B. Zwiebeln, Oliven, ...)
* Gouda (oder anderen Käse)
* Honig
* Senf
* Öl
* Salz, Pfeffer, eventuell etwas Essig
* ggf. Mayonnaise

1) Baguette halb aufschneiden und in den vorgeheizten Ofen packen
2) Tomaten, Gurken und sonstiges Gemüse in Scheiben schneiden
3) Käse in kleinere Scheiben schneiden
4) Baguette nach etwa 5 Minuten aus dem Ofen nehmen und mit Käse belegen, dann wieder ab in den Ofen
5) Honig und Senf in einer kleinen Schüssel vermischen (je nach Geschmack mischen, ich mach immer ca. 1:1)
6) Einen Schuss Öl dazugeben und ggf. ein wenig Essig mit reingeben. Sauce gut durchrühren. Wer mag kann noch Mayo dazu geben.
7) Das Baguette nach ca. 5 weiteren Minuten aus dem Ofen nehmen. Vorsicht, heißer Käse, lasst es eine Minute aufgeklappt abkühlen.
8) Sauce ins Baguette schmieren. Falls der Käse noch sehr flüssig ist nehmt die Nicht-Käse-Seite
9) Thunfisch ins Baguette, Gemüse hinterher
10) Mit etwas Salz und Pfeffer würzen

Fertig! Ideal für Mittagspausen oder den kleinen Hunger zwischendurch %) Zeitaufwand liegt bei knapp 15 Minuten und günstig ist es auch, weil man das meiste davon eh zuhause hat. Das teurste ist wohl noch der Honig, aber da kommt ihr mit einer Tube mit Sicherheit ein paar Monate aus... :B
 
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