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Der Politik-Thread

. Und irgendwelche wirren Erklärungsversuche dieses Wahlergebnisses kann man einfach nicht ernst nehmen, denn was bittet bietet die AfD denn? Es geht NUR um Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hass und nichts anderes.

Sie haben natürlich auch ein Wahlprogramm, das mittlerweile eine Mischung aus Rechts und einer Prise Pseudosoziales zu sein scheint. Aber das ist nur nebensächlich. Den Wähler interessiert es nicht, da kann alles drinstehen, völlig wurscht. Und die AfD Politiker selber, reden auf jeder Veranstaltung praktisch nur von Überfremdung. Und sie geben quasi vor, einfache Lösungen anzubieten. (für komplexe Themen.) Sie liefern das, was die Leute im Moment hören wollen.
Und dieser Tatsache, können die übrigen Parteien nichts entgegensetzen. Das ist das Dilemma. Oder besser gesagt, dass ist ein gesellschaftliches Problem.
Und ich bezweifle dass sich dies politisch einfach so lösen lässt.
 
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Am geilsten fand ich ja den Kommentar von dem MV-Hitler (Leif-Erik Holm). Der sagte doch allen Ernstes "Wir hetzen nicht gegen Flüchtlinge."
Dann stellt sich mir die Frage "Ja was machen Sie denn dann?" :confused:
 
Diese Partei ist total rechtsradikal, das kann man doch längst nicht mehr leugnen. Und zwar so weit Rechts , dass sogar die NPD denen die Unterstützung im Wahlkampf zugesagt hat. ;)
 
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wer auch nur damit liebäugelt die AfD zu wählen, bei dem kann irgendwas im Oberstübchen nicht richtig ticken, finde ich. Diese "Partei" kann man nicht wählen wollen, wenn man klaren Verstandes ist.
 
Zum Glück haben wir in Bayern die CSU. Ansonsten würde ich auch zumindest darüber nachdenken sie zu wählen, denn SPD, Grüne und Linke gehen mittlerweile für mich gar nicht mehr. :B

Edit: Eigentlich ist die Situation jetzt perfekt. Die SPD und CDU können ihre Koaltion fortsetzen uns somit der Bevölkerung zeigen, dass die AfD überhaupt nichts bringt anstatt von Anfang an die Schuld bei anderen Parteien oder Bevölkerungsschichten zu suchen. Dieses "Die anderen sind schuld!" ist leider mittlerweile Standard in unserer Gesellschaft geworden. Sollten sie gut regieren, dann bekommen sie auch wieder ihren Stimmenzuwachs und die AfD eben Verluste. Also einfach einmal gute Arbeit abliefern und dann wird man sehen, ob sie honoriert wird.
 
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Ich habe wirklich nicht viel von den AfD Kundgebungen gesehen. Aber das bisschen was ich gehört hab ist einfach nur Hetze gegen Migranten, Ausländer und alles was nicht blond und blauäugig ist (Erfurt ist schön deutsch:$). Wer da nicht die Gesinnung erkennt, muss auf dem rechten Auge blind sein. So dämlich kann ein Mensch nicht sein.
Ich habe mir schon einpaar angesehen, inhaltlich sehr einseitig. :-D
Und dann die Reden von Höcke, das ist alsob man ne alte Aufnahme von Göbbels schauen würde.

Noch etwas zum Programm. Wenn man mit der Politik der Altparteien nicht zufrieden ist, dann wählt man trotzdem keine rechtsradikale FDP. ;) Fragt sich wer damit tatsächlich bestraft wird?

Man kann sich auf so viele Art und Weise engagieren und versuchen die Welt etwas besser zu machen, die AfD gehört ganz sicher nicht dazu. Die AfD vergiftet unsere Gesellschaft. Was passiert wenn dieser Hass irgendwann tatsächlich das Land verschlingt, und die AfD regiert?

@Statistiken
Traurigerweise scheint es in MV tatsächlich viele Rechte zu geben. ( Und wenig Widerstand vielerorts) Deswegen haben einige Experten vor der Wahl mit einem hohen Ergebnis der AfD gerechnet. ;)
 
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Zum Glück haben wir in Bayern die CSU. Ansonsten würde ich auch zumindest darüber nachdenken sie zu wählen, denn SPD, Grüne und Linke gehen mittlerweile für mich gar nicht mehr. :B
Die CSU? Die reden sich doch selbst dauernd um Kopf un Kragen. Die merken doch auch, dass die Bevölkerung auf Populismus ganz gut anschlägt und haut bei jeder Gelegenheit auf Merkel drauf. Es werden dann immer grundlegende Ausrichtungen kritisiert ohne eigene Lösungsvorschläge zu machen. Obergrenze für Flüchtlinge? Das ist aktuell nicht nur unnötig, es ist auch schlichtweg nicht praktikabel. Jedes Land, dass sowas durchzieht verstößt gegen grundlegende Menschenrechte und müsste eigentlich streng bestraft werden!
Edit: Eigentlich ist die Situation jetzt perfekt. Die SPD und CDU können ihre Koaltion fortsetzen uns somit der Bevölkerung zeigen, dass die AfD überhaupt nichts bringt anstatt von Anfang an die Schuld bei anderen Parteien oder Bevölkerungsschichten zu suchen. Dieses "Die anderen sind schuld!" ist leider mittlerweile Standard in unserer Gesellschaft geworden. Sollten sie gut regieren, dann bekommen sie auch wieder ihren Stimmenzuwachs und die AfD eben Verluste. Also einfach einmal gute Arbeit abliefern und dann wird man sehen, ob sie honoriert wird.

Seltsam finde ich auch, dass es überhaupt kein anderes Thema mehr als die Flüchtlingspolitik und die Außenpolitik zur Türkei gibt. Am allermeisten Sorgen macht mir in unsere Gesellschaft etwas ganz anderes: Wir trimmen unsere Gesellschaft mehr und mehr zu einer Workaholic Gesellschaft. Die Kinder heutzutage haben immer häufiger einen komplett durchgetakteten Wochenplan ohne Ruhe, ohne Pause, ohne eigene Entfaltungsmöglichkeit. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wann diese Gesellschaft daran zerbricht. Es zählt nur noch Arbeit, Arbeit, Arbeit! Und alles zu nem möglichst niedrigen Lohn, damit man auch ja noch fleißiger wird... wie soll man sonst irgendwann mal auf ein Gehalt kommen, mit dem man eine Familie ernähren kann?
In 20 Jahren sind wir ein Land geprägt von Burnout-Patienten und Arbeitsunfähigen!
 
@Mysterio
Absolut richtig!
Anstatt die tatsächlichen Probleme zu diskutieren, in denen sich Deutschland seit Jahren befindet, gibt es mittlerweile kein anderes Thema als Flüchtlinge. Wie wäre es mal ausnahmsweise mit Kinderbetreung, Bildung (siehe Mecklenburg ) , die maroden Städte NRW´s? Wir steuern seit Jahren auf eine Gesellschaft zu, die Null Toleranz und Solidarität besitzt.
Wie kann man Heute eine Partei unterstützen, die an allen diesen Problemen vorbei agiert?

Und die CSU, das ist doch die AfD in Blauweiß. :-D Die labbern genau den selben Dünnschiss rum. Ich habe schon vor Monanten gesagt (hier im Thread sogar), dass von denen keinerlei konstruktive Vorschläge kommen. Und nein, Merkel an allem die Schuld zu geben ist keins. :-D

Edit: Warum die Linken, Grünen, oder gar die SPD (man muss deren Politik nicht gut finden ), ein NoGo sein sollen, die AfD jedoch nicht, das erschließt sich mir nicht so ganz.
 
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Es zählt nur noch Arbeit, Arbeit, Arbeit! Und alles zu nem möglichst niedrigen Lohn, damit man auch ja noch fleißiger wird... wie soll man sonst irgendwann mal auf ein Gehalt kommen, mit dem man eine Familie ernähren kann?
In 20 Jahren sind wir ein Land geprägt von Burnout-Patienten und Arbeitsunfähigen!
echt? also wenn ich mir die arbeitszeiten von meinen meisten bekannten so angucke, dann bin ich recht neidisch. eine 40stunden woche hätte ich auch gern. schön freitag ab 12 uhr frei und ab da an wochenende, ein traum! bei den meisten frage ich mich, wie man , bei einer 40stunden woche (die schon ziemlich üblich ist, zumindest in der industrie), burnout bekommen kann? finde deutschland arbeitstechnisch noch recht human, im vergleich zu anderen ländern. ich persönlich komme die woche auf 48 bis 50 stunden. bin aber auch so halbselbstständig, bzw mein vater ist es und als jr hat man dann auch eben seine sachen zu erledigen, aber das ist ja klar. kommt halt immer auf den arbeitgeber an, kann man nicht pauschalisieren, finde ich.
 
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echt? also wenn ich mir die arbeitszeiten von meinen meisten bekannten so angucke, dann bin ich recht neidisch. eine 40stunden woche hätte ich auch gern. schön freitag ab 12 uhr frei und ab da an wochenende, ein traum! bei den meisten frage ich mich, wie man , bei einer 40stunden woche (die schon ziemlich üblich ist, zumindest in der industrie), burnout bekommen kann? finde deutschland arbeitstechnisch noch recht human, im vergleich zu anderen ländern. ich persönlich komme die woche auf 48 bis 50 stunden. bin aber auch so halbselbstständig, bzw mein vater ist es und als jr hat man dann auch eben seine sachen zu erledigen, aber das ist ja klar. kommt halt immer auf den arbeitgeber an, kann man nicht pauschalisieren, finde ich.

Also generell empfinde ich 40 Stunden/Woche als das absolute Maximum. Dabei muss man ja dann auch noch beachten, dass du in der Wirtschaft quasi nur noch aufsteigen kannst, wenn du nebenher noch studierst oder einen Fachwirt oder ähnliches machst. Dafür muss man dann ja auch noch mal ca. 15 Stunden pro Woche drauf rechnen (bei nem Studium sogar mehr). Die meisten pendeln außerdem und haben pro Tag mindestens eine Stunde Fahrtzeit. Da bist du dann bei über 60 Stunden pro Woche, die effektiv für die Arbeit drauf gehen. Wenn man dann von einem gesunden Schlaf von 8 Stunden/Tag ausgeht, ist das deutlich weniger als die Hälfte der verfügbaren Zeit.

Tcha, mir ist das zuviel! Viel zuviel sogar. Ich studiere also nicht neben dem Beruf und bilde mich nicht weiter... und werde wahrscheinlich niemals mit 2.000,00€/Monat nach Hause gehen können. An sowas wie ein eigenes Haus bauen oder ne Eigentumswohnung kaufen ist so nicht zu denken. Altersvorsorge? Geht nicht! Wenn ich dann mal mit meiner Freundin zusammenziehe, heirate und Kinder kriegen will, ist es undenkbar, dass einer von uns nur noch eine halbste Stelle arbeiten geht... das würde dann einfach nicht mehr reichen.
Also schickt man sein Kind quasi den ganzen Tag irgendwo hin. Kita, Ganztagsschule... sowas eben. Und nach 20 Jahren hast du kaum fürs Alter vorgesorgt und kennst dein inzwischen erwachsenes Kind gar nicht...
Oder man macht halt doch die 55-60 Stunden pro Woche - dann geh ich mit 50 aber sicher in die Klapse!
 
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wer sagt denn, dass man das alles unbedingt neben den beruf machen muss? ich mache meinen meister auch in vollzeit und komme alleine über die runden. klar, mit frau und kind ist es schwieriger. plump gesagt muss man das aber so timen, dass das kind erst da ist, wenn man es sich eben leisten kann. ich mein, in der heutigen zeit ist es kein problem mit 18 sein studium zu beginnen und auch der fachwirt dauert nun auch nicht unendlich lange, sodass sich das alles überschneiden würde. das alles vor seinen 25 lebensjahr fertig zu haben, ist also gut machbar (je nach studium) und mit 25 steht dir quasi alles noch offen. es ist doof gesagt, ja, aber man musst halt nur einen plan haben und sich auf den arsch setzen. wer viel will, muss halt auch was dafür tun. das war schon immer so.
 
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Das Problem besteht wohl eher darin, dass man Heute anhand materiellen Besitzes , beruflichen Stands/Erfolgs gemessen/bewertet wird. Und man dies schon den Kindern so beibringt, anstatt zB. was es wirklich bedeutet ein guter Mensch zu sein.

Um mal Ok Kid zu zitieren: "sich nach oben buckeln, nen goldenen Cock verdienen..."

Einen iPhone zu besitzen ist das Wichtigste, dann stehst du gesellschaftlich ganz oben, bist der große Macker. ;)
 
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Das Problem besteht wohl eher darin, dass man Heute anhand materiellen Besitzt, beruflichen Stand/Erfolg gemessen/bewertet wird. Und man dies schon den Kindern so beibringt, anstatt zB. was es wirklich bedeutet ein guter Mensch zu sein.

Um mal Ok Kid zu zitieren: "sich nach oben Buckeln, nen goldenen Cock verdienen..."
ich würde eher sagen, dass man demjenigen respekt entgegen bringt. wer viel leistet bekommt respekt, jedenfalls so ähnlich.
im endeffekt schließt man ja kein studium etc ab um anderen zu imponieren. falls doch, läuft bei dir irgendwas falsch. man macht das ganze ja für sich selbst. damit man sich eben mehr leisten kann als andere, damit man seinen kindern was bieten kann und vielleicht auch weil man einfach freude daran hat sich weiter zu entwickeln. ganz nebenbei kann man übrigens immernoch ein guter mensch sein, unglaublich aber wahr.

Einen iPhone zu besitzen ist das wichtigste, dann stehst du gesellschaftlich ganz oben, bist der große Macker. ;)

hab nie einen größeren schwachsinn gelesen.
 

hab nie einen größeren schwachsinn gelesen.
Ich finde nicht dass das Schwachsinn ist. Smartphones sind Statussymbole. ;)

Wenn es nur darum gehen würde, dass es uns und unseren Kindern gut geht, dann könnte man sich doch damit zufrieden geben, wenn man zb. genug zum Essen, und ein Dach über den Kopf hat.
So ist es aber nicht.
Man will so viele materielle Güter wie nur möglich besitzen, weil man dies für den Erfolg hält, oder den Sinn des Lebens. ( Immer weiter nach oben) Es wird überall in unserem Leben der Eindruck vermittelt, dass es nur darum geht. Und gerade dies sorgt für soziale Spannungen , es sorgt dafür dass sozial angehängte sich minderwertig vorkommen und depressiv werden.

Edit: Respekt kriegen von mir nur Menschen wenn sie korrekt zur mir sind, nicht für ihren BMW vor der Garage.
Edit2: habs etwas abgehetzt geschrieben, ich hoffe man versteht mich halbwegs :)
 
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die medizinische und psychologische Versorgung ist auch beschissen. :pissed: Wartezeiten bis zu einem Termin beim Psychologen ist halbes jahr. u d Facharzttermine sind auch zu wenig :S
 
wer sagt denn, dass man das alles unbedingt neben den beruf machen muss? ich mache meinen meister auch in vollzeit und komme alleine über die runden. klar, mit frau und kind ist es schwieriger. plump gesagt muss man das aber so timen, dass das kind erst da ist, wenn man es sich eben leisten kann. ich mein, in der heutigen zeit ist es kein problem mit 18 sein studium zu beginnen und auch der fachwirt dauert nun auch nicht unendlich lange, sodass sich das alles überschneiden würde. das alles vor seinen 25 lebensjahr fertig zu haben, ist also gut machbar (je nach studium) und mit 25 steht dir quasi alles noch offen. es ist doof gesagt, ja, aber man musst halt nur einen plan haben und sich auf den arsch setzen. wer viel will, muss halt auch was dafür tun. das war schon immer so.

Naja es können aber nicht alle studieren. Was ich sagen will: Eine normale, schulische Ausbildung (Abi, Fach-Abi oder sogar nur Fachoberchulreife) + eine abgeschlossene Ausbildung sind heute längst nicht mehr so viel Wert wie noch vor 30 Jahren. Es ist nicht mal mehr so viel Wert wie noch vor 10 Jahren.
Wir brauchen doch hier nicht 95% Akademiker, wir brauchen auch Leute die praxisnah gelernt haben.
Und das reicht heute kaum noch um sich die grundlegenden Dinge zu leisten. Früher war es ganz normal das der mann Alleinverdiener war und mit seinem 35 Stunden Job die Familie versorgen konnte. Mit Haus, Urlaub, Auto usw.
Zeig mir mal einen, der das heute noch kann. Das funktioniert heute ja selbst dann kaum noch, wenn beide Lebenspartner 40 Stunden arbeiten gehen. Ich finde, dass das ein großes Problem ist.
Du denkst, jetzt wo du deine feste Stelle hast, stehst du mitten im Leben. Aber so ist es nicht mehr. Du merkst, dass es nicht reicht und gehst dann parallel studieren.
Darüber hinaus leistest du in deinen 40 Stunden (+) ja aber eh schon viel mehr, als dein Vater noch mit seinen 35 Stunden. Durch die modernen Kommunikationswege usw. arbeitet jeder Mitarbeiter eines Unternehmens doch viel effektiver als früher. Und was haben wir davon? Mehr Aufgabenfelder und weniger Geld als früher! Warum!?
Gleichzeitig steigen die Gehälter der Häuptlinge immer weiter. Warum!?

Edit: Respekt kriegen von mir nur Menschen wenn sie korrekt zur mir sind, nicht für ihren BMW vor der Garage.

Sehe ich auch anders. Von mir bekommt erst mal jeder Respekt. Respekt muss man nicht verdienen, man kann ihn nur verspielen!
Sprich: Auch ein Fremder, mit dem ich bisher noch nichts zu tun hatte, bekommt doch erst mal meinen Respekt!
 
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Ich finde nicht dass das Schwachsinn ist. Smartphones sind Statussymbole. ;)

Wenn es nur darum gehen würde, dass es uns und unseren Kindern gut geht, dann könnte man sich doch damit zufrieden geben, wenn man zb. genug zum Essen hat und ein Dach über den Kopf hat.
So ist es aber nicht.
Man will so viele materielle Güter wie nur möglich besitzen, weil man dies für den Erfolg hält, oder den Sinn des westlichen Daseins. Es wird überall in unserem Leben der Eindruck vermittelt, dass es nur warum geht. Und gerade dies sorgt für soziale Spannungen , es sorgt dafür dass sozial angehängte sich minderwertig vorkommen und depressiv werden.

Edit: Respekt kriegen von mir nur Menschen wenn sie korrekt zur mir sind, nicht für ihren BMW vor der Garage.
ein iphone gibts auch schon recht günstig in verträgen usw. aber das mal außen vor :>

ich glaube dein problem ist einfach, dass du denkst das alle leute, die etwas mehr geld haben, sich für die größten macker halten und leute, die nicht so viel geld haben, als menschen zweiter klasse abwerten. so ist es nicht. gibt halt eben leute die mehr für ihre berufliche bildung getan haben und welche, die es eben nicht getan haben. wieso sollte man als erstere person sein geld nicht auch mal für etwas teure dinge ausgeben, wenn man es sich denn leisten kann? im endeffekt sind es ja auch spezielle produkte, die uns eben was geben, vielleicht glücklich machen, uns im alltag helfen etc.

es ist doch eigentlich ganz einfach: wer sich früh in seinen leben auf den arsch setzt und was tut, der verdient im späteren leben mehr geld, kann ich mehr leisten etc. wer es eben nicht getan hat, der braucht sich dann halt nicht wundern, wenn man dann später nicht das geld mit der sackkarre nach hause fährt. fertig. wem letzteres für sein leben reicht, auch gut. hauptsache glücklich. muss halt jeder für sich selbst wissen.

zudem würde mich mal interessieren, wo man denn nun die ganze zeit genötigt wird sich teure "statussymbole" zu kaufen, weil man ja sonst nichts ist...? eigentlich bist du hier der einzige der die ganze zeit davon spricht und assoziierst gleich leute, die was geschafft haben, mit "einem dicken bmw vor der garage". als ob alle proll arschlöcher wären.
 
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