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Der Politik-Thread

Wie kann man nur Hillary Clinton unterstützen?
Also ich würde bevor ich Trump wähle, in den sauren Apfel beißen und Hillary wählen. Obwohl die eigentlich nicht ins Weiße Haus gehört, sondern ins Fletcher Memorial Home. Denn im Prinzip ist Hillary das totale Klischee des modernen Politikers (oder wirkt wenigstens so). Völlig volksfremd, machtgierig und verlogen. Jemand, der die Politik und Gesetzlage im Sinne derer macht, die sie finanzieren (ehemals Trump? War mir neu!) und dem Pöbel ab und an 'nen Knochen hinschmeißt, damit er ihr die Treue hält.
Ist aber zumindest das alte Übel, bei dem man sich einigermaßen ausmalen kann, wie's laufen wird. Trump hingegen stellt in meinen Augen 'ne bizarre Wundertüte dar, die mit populistischen Phrasen punktet und dabei nie konkret wird (in Politikermaßstäben gesprochen), dabei aber fast immer irgendwie rassistisch ist. Wenn Trump im Weißen Haus sitzt, kann ja im Prinzip alles passieren. :S
Andererseits hat das Land acht Jahre George W. Bush auch irgendwie überlebt. :B

Na ja, vielleicht gibt's von Sanders und seinen Anhänger 'nen Putsch und der bringt der Welt ein freies Amerika. :X
 
Wie sagte man gestern im TV...Trump sagt bewusst nie etwas konkretes , denn sonst müsste er sich einer Debatte stellen.
Das machen Populisten in Europa nicht anders. ( AfD zB.)

Ich würde ganz klar die Clinton wählen ( weil es jetzt nicht mehr anders geht, ansonsten bin ich ganz klar für Sanders)...der Feind meines Feindes ist mein Freund. :-D
Ich denke sie wird es auch machen, auch wenn es knapp werden sollte.

Edit: Und was ein Zeichen setzen, und den Frust unter den Leuten, betrifft, und bla bla...
Hätte man ein Zeichen setzt wollen, dann wäre Sanders längst Vorne. ;)
In Amerika passiert der selbe Bullshit wie bei uns. Die Idiotie siegt... Spricht nicht grad für die Menschheit.
Edit2: wer letztendlich gewinnt ist jedoch egal, in Amerika wird sich eh nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Finde sein Lebenswerk schon sehr beeindruckend und vor allen, was er aus dem Startkapital seines Vaters gemacht hat.
Aus 200 Millionen 4,5 Milliarden zu machen ist deutlich leichter, als 200€ zu verzwanzigfachen.
Donald Trump: Die Wahrheit hinter Trumps Milliarden - SPIEGEL ONLINE
Zusammengefasst: Donald Trump stellt seinen Werdegang gerne als reine Erfolgsgeschichte aus Eigenleistung dar. Doch der Milliardär legte einige Pleiten hin - und baute seine Karriere mithilfe seines Vaters und mit öffentlichen Geldern auf.
 
Trump würde ich auch im Leben nicht wählen (wenn es ginge)

sehe dunkle Zeiten auf Amerika zukommen, mit einem Trump an der Macht
 
Jo, seh ich genauso. Ich kenn mich mit der amerikanischen Politik nicht sehr gut aus, aber das einzige was man öfters in den Nachrichten liest, sind diese typischen Stammtischparolen. Hauptsache laut, schrill, unüberlegt, aufmerksamkeitserregend. Diesen Trump kann man doch nicht ernst nehmen, nachdem er immer wieder pure Scheiße rausposaunt: Mexikaner würde er ja am liebsten verbannen, eine Mauer aufbauen; über Muslime hat er gesagt sie hätten nach 9/11 gejubelt hätten, Beweise? Gibts nicht, einfach gelogen. Was soll das? Das ist doch purer Rassismus und Volksverhetzung.
Über die ganzen anstößigen und unangebrachten Kommentare, vor allem über Frauen, braucht man auch nicht reden. Und sowas soll ein Präsident werden?
Er macht ja nie konkrete Vorschläge, er sagt nie , was und wie er es ändern würde. Es gibt von ihm schlicht irgendwelche flachen Parolen. Das macht er bewusst, weil das funktioniert.
Würde er tatsächlich politisch werden, dann müsste er sich Diskussionen stellen.


Das funktioniert in Europa genau so gut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer mal nach London shoppen gehen möchte. Jetzt ist der Zeitpunkt %).
Naja, man hat wohl noch ein bisschen Zeit. Vielleicht zwei Jahre.
Ich denke sie werde eh wieder Sonderregeln bekommen. ;) Ich bezweifle dass die EU konsequent ist.
Meine Frau arbeitet im Export, sie findet das gar nicht witzig . :-D
 
Warum findet so eine doch immens wichtige Wahl eigentlich an einem Donnerstag statt, der auch noch ein Arbeitstag ist? Wenn man die Bilder aus London, speziell Waterloo, gesehen hat, dann kann man sich denken, dass es einige Leute nicht zur Urne geschafft haben. Andererseits müsste es doch auch eine Briefwahl geben.

Ich finde einen Austritt Großbritanniens auch eher traurig und denke nicht, dass man ihnen eine Hintertür offen lassen sollte. Sie haben ein klares Signal abgegeben und an dieses sollte sich gehalten werden. Zudem hätte es auch bei einem Verbleib mehr Zugeständnisse gegeben, dass war schon vorher klar. Historisch betrachtet waren sie auch eher Skeptiker gegenüber einem vereintem Europa, trotz ihres Liberalismus.
Jetzt bin ich gespannt, welche Auswirkungen der Brexit auf die einzelnen Länder haben wird. Schottland dürfte einen erneuten Versuch unternehmen und ich hoffe Irland und Nordirland werden endlich wieder vereint.

Wer mal nach London shoppen gehen möchte. Jetzt ist der Zeitpunkt %).

Amazon.co.uk wird wieder sehr erschwinglich. ;D
 
Naja, man hat wohl noch ein bisschen Zeit. Vielleicht zwei Jahre.
Ich denke sie werde eh wieder Sonderregeln bekommen. ;) Ich bezweifle dass die EU konsequent ist.
Meine Frau arbeitet im Export, sie findet das gar nicht witzig . :-D

War eigentlich erstmal eine Abspielung auf den krassen Fall des Pfundes ^^.
Aber an Sonderregeln glaub ich hier nicht. Ich denke, dass man hier richtig hart ran gehen wird und die Insel schön bluten lassen wird um anderen Ländern aufzuzeigen, dass ein Ausstieg keine Lösung ist.
 
Bye Bye England

dumme Entscheidung, hätte nicht damit gerechnet (speziell nach dem Mord von dieser Politikerin dachte ich dass die Dummen sich um orientieren, aber dumm bleibt halt dumm, schade, so ist sie komplett umsonst gestorben)
 
Warum findet so eine doch immens wichtige Wahl eigentlich an einem Donnerstag statt, der auch noch ein Arbeitstag ist? [...]

Das hab ich mich auch gefragt. In Deutschland fände ich das undenkbar. Habe mich schon gefragt ob der Donnerstag in England einen anderes Stellenwert hat oder so ähnlich.

Grundsätzlich auch nicht das beste, das Volk sowas entscheiden zu lassen. Was weiß der Ottonormalverbraucher schon, ob das gut oder schlecht ist?
Wenn in Deutschland darüber abgestimmt werden würde, wäre ich der erste, der auch die EU scheißen würde. Wegen Richtlinien zur Gurkenkrümme, Salzgehalt in Brezen, Kosten durch andere Länder, und noch 3079 Gesetzen die Leuten das Leben schwer machen. Aber natürlich habe ich keine Ahnung, was sonst noch dranhängt. Export tot? Währung tot? Tourismus tot? Keine Ahnung.
 
dumme Entscheidung, hätte nicht damit gerechnet (speziell nach dem Mord von dieser Politikerin dachte ich dass die Dummen sich um orientieren, aber dumm bleibt halt dumm, schade, so ist sie komplett umsonst gestorben)

Der Tod war umsonst?! Geht's noch?! Ein Leben ist weg.

Katastrophen helfen zwar immens bei Wahlen, aber man wird dadurch geblendet und entscheidet impulsiv. Paradebeispiel dürfte der Wahlsieg der Grünen 2011 in Baden-Württemberg dank Fukushima sein. Möchte man jetzt eine Wasserkopfkind-Diskussion aufmachen, dann würde ich sogar sagen, dass ohne den Mord das Ergebnis noch klarer ausgefallen wäre.


Edit: Sorry, falls ich überreagiert haben sollte, aber so etwas macht mich einfach sauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wähler hat entschieden, und der Wähler wird das bekommen was er wollte. ;) Irgendwann in der Zukunft, wird der Wähler merken dass der Austritt innenpolitisch nichts bewegt hat, dass die Probleme die selben sind, und dass sie geblieben sind. Politisch gesehen wird es inländisch nichts bewegen. Die Globalisierung bleibt, China bleibt, und 65 Millionen Flüchtlinge werden immernoch unterwegs sein... Wirtschaftlich wird es mehr Nachteile als Vorteile haben... Aber hey, man ist unabhängig. ;-D Weil man nicht schon vorher Sonderregeln genoss. :B Gesellschaftlich jedoch, wird es in England in der nächsten Zeit viel bewegen, es wird richtig düster werden.
Und Ankylo spricht da noch etwas anderes an...Schottland und (vielleicht) Irland werden wohl die Unabhängigkeit suchen.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man das Volk nicht alles entscheiden lassen kann. Weil viele Leute sich der Tragweite der Entscheidungen nicht bewusst sind.

Edit: vergisst das mit der Konsequenz... das ist alles gar nicht so einfach. England wird Kompromisse eingehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man das Volk nicht alles entscheiden lassen kann. Weil viele Leute sich der Tragweite der Entscheidungen nicht bewusst sind.
Ich hab gestern Nachrichten geschaut und da hat die Korrespondentin gesagt, dass die Bürger von Pro-Brexit-Parteien auch Fehlinformationen erhalten haben und gewählt haben, was gar nicht zur Debatte stand.

Experten rechnen kurzfristig zumidest mal ne Steigerung der Arbeitslosigkeit. Die Banken- und Finanzhauptstadt wird London wohl auch nicht bleiben. Banken und Unternehmen werden ihre Geschäfte verlagern.

Ich sehe den Ausstieg trotzdem auch eine Chance für die anderen EU-Länder. Jetzt werden wir sehen, was der Ausstieg wirtschaftlich tatsächlich bedeutet. Wenn Großbritannien heil da raus kommt, dann werden andere Länder auf ein ähnliches Referendum pochen.
 
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