Genau da ist das grundsätzliche Problem. Diese Gespräche führen zu Verständnis. Zumindestens bei den Leuten die verstehen wollen (und das sind auf allen Seiten der Gesellschaft erstaunlich viele). Wer Ängste nicht ernst nimmt, muss sich nicht wundern, wenn sich Angst in Hass entwickelt.
Aber wie gesagt. Man muss sich ja die Mühe nicht machen und einfach warten bis die ersten Menschen wieder brennen.
Verständnis für was , Khaos? Und was muss man denn jedem einzelnen erklären? Wovon haben sie Angst? Muss man Erwachsenen Dinge erklären, die eigentlich jeder Erwachsene wissen sollte? Wenn das der Fall ist, dann sage ich nur armes Deutschland.
Es gibt nie einen triftigen Grund, dafür dass Menschen brennen. Wer sowas tut ist nicht normal in der Birne. Das haben wir alles schon gehabt. (wohne übrigens bei Hünxe, einfach mal googlen)
Ich möchte hier nicht missverstanden werden,(nur so am Rande) ich bin selber für den Dialog, und auch wenn man es hier glaubt, habe ich schon selber mit diesen Leuten diskutiert.
Die Politik kuschelt schon lange mit diesen Leuten, sie verbiegt sich für sie, und labert das was diese Menschen hören wollen. Diese Menschen bestimmen schon lange die Politik. Und das nicht erst seit Heute, sondern seit den 90ern. Man hat ihnen Recht gegeben, und da liegt der Fehler. Und jetzt wird man diesen Gedanken nicht mehr los.
Wir leben in einer globalisierten Welt, das lässt sich nicht mehr zurückspulen. Und wir können uns nicht nur das Beste daraus rauspiken, und so tun alsob uns der Rest nichts angehen würde. Und wer das nicht versteht, der hat eben in der Schule nicht aufgepasst, und dem hat das Leben nichts gelehrt.
Ich möchte an diese Stelle auf einen meiner letzten Posts verweisen, dieser sagt eigentlich schon alles:
Ich kann eben für Leute kein Verständnis aufbringen, die glauben, dass die Probleme die die ganze Welt betreffen, in Deutschland zu lösen, möglich ist. (inkl. der CDU/CSU, das glauben sie anscheinend tatsächlich)
Glaubt jemand tatsächlich dass die Seifenblase, in der wir leben, niemals platzt, obwohl ständig Druck von Außen ausgeübt wird? Die Probleme muss man an anderer Stelle lösen. Mit (logischen. Na klar!) Fremdenhass und Ablehnung gegenüber Unschuldigen , sind die Probleme in denen die EU momentan steckt, nicht zu lösen.
Ob uns passt oder nicht, Deutschland ist eins der Länder, die im Mittelpunkt dieser Welt stehen. Und es werden immer Menschen hierhin kommen. Und da muss man doch überlegen, wie wir alle am besten miteinander klar kommen.
Und nicht wie wir die Grenzen dicht machen können, oder wie wir kontrollieren sollen, wer hier rein darf. Das wird nie funktionieren.
Edit: Ich möchte noch etwas zitieren, einen Mann der syrische Flüchtlinge bei sich Zuhause hat.
"Wenn irgendwann die Zeit gekommen ist, dann möchte ich, dass ihnen die Entscheidung schwer fällt, ob sie hier oder in Syrien leben möchten."