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Der Politik-Thread

Da wünsche ich dir auf alle Fälle alles Gute für dein Vorhaben und deinen Weg.
Merke gerade, dass du auch in der DDR gut zurecht gekommen wärst, denn da konnte man mitunter gut vornweg planen, war ja Planwirtschaft ;D
.

;-D

Mein Vater wollte nie in die Partei (Einstellung und so...) , wie man sich vorstellen kann ergaben sich dadurch praktisch nur Nachteile. Trotzdem schaffte er es irgendwann, dass wir eine Wohnung bekamen. :B Was sich aber eher aus seiner Arbeitsstelle ergab. Davor lebten wir in einem (gefühlt) 200 Jahre alten Haus, ohne warmes Wasser, ohne Heizung, nichtmal eine Toilette gab es. Das kann sich kein Mensch vorstellen.
 
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Davor lebten wir in einem (gefühlt) 200 Jahre alten Haus, ohne warmes Wasser, ohne Heizung, nichtmal eine Toilette gab es. Das kann sich kein Mensch vorstellen.

Ich kanns mir vorstellen.
Wir wohnten auch in einem 100 Jahre alten Haus, wurde Anfang der 50-iger Jahre dann etwas massiv gebaut, vorher war alles nur Holz, stand auch nur auf Dreck.
Wir hatten auch kein warmes Wasser, keine Heizung, aber wenigstens ein Plumpsklo.
Geheizt wurde mit einem Kohleofen mit Backröhre, warmes Wasser wurde in Töpfen darauf warmgemacht, Badewanne wurde jeden Freitag in die Küche getragen und mit einigen Wassertöpfen befüllt - beim Entleeren wurde die Wanne dann auf den Waschbeckenrand gehoben und von hinten hochgehoben, was oft dazu führte, das die Wanne da vom Rand gerutscht ist und das Wasser in der Küche stand...
Im Jahr mußte paar Mal das Ofenrohr ausgeputzt werden, Sammelstelle für das Plumpsklo wurde jeden Herbst mit einer Schaufel auf ein Laufkarren "geschaufelt" und auf der Wiese "entleert"-vom Gestank her brauche ich wohl nichts weiter zu schreiben.
Spüle gabs auch nicht, nur ein Schrank, wo 2 Schüsseln eingebaut waren, da wurde auch eine mit Töpfen warmes Wasser befüllt und am Ende "ausgelöffelt", später gabs dann wenigstens einen Ablauf.

Im Schlafzimmer gabs gar nichts zum Wärmen, im Winter über waren da oft so um die 0 - 2 Grad plus.

Eine schöne Arbeit war auch jedes Jahr im August, die losen Braunkohlebriketts mit Eimer in den Schuppen zutragen, waren immer so um die 6000 kg.

Diese Situation war bis Ende der 70-iger Jahre.

Nur mal kurz meine Wohnsituation in meiner Kinder - und Jugendzeit.
 
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Ich kanns mir vorstellen.
Wir wohnten auch in einem 100 Jahre alten Haus, wurde Anfang der 50-iger Jahre dann etwas massiv gebaut, vorher war alles nur Holz, stand auch nur auf Dreck.
Wir hatten auch kein warmes Wasser, keine Heizung, aber wenigstens ein Plumpsklo.
Geheizt wurde mit einem Kohleofen mit Backröhre, warmes Wasser wurde in Töpfen darauf warmgemacht, Badewanne wurde jeden Freitag in die Küche getragen und mit einigen Wassertöpfen befüllt - beim Entleeren wurde die Wanne dann auf den Waschbeckenrand gehoben und von hinten hochgehoben, was oft dazu führte, das die Wanne da vom Rand gerutscht ist und das Wasser in der Küche stand...
Im Jahr mußte paar Mal das Ofenrohr ausgeputzt werden, Sammelstelle für das Plumpsklo wurde jeden Herbst mit einer Schaufel auf ein Laufkarren "geschaufelt" und auf der Wiese "entleert"-vom Gestank her brauche ich wohl nichts weiter zu schreiben.
Spüle gabs auch nicht, nur ein Schrank, wo 2 Schüsseln eingebaut waren, da wurde auch eine mit Töpfen warmes Wasser befüllt und am Ende "ausgelöffelt", später gabs dann wenigstens einen Ablauf.

Im Schlafzimmer gabs gar nichts zum Wärmen, im Winter über waren da oft so um die 0 - 2 Grad plus.

Eine schöne Arbeit war auch jedes Jahr im August, die losen Braunkohlebriketts mit Eimer in den Schuppen zutragen, waren immer so um die 6000 kg.

Diese Situation war bis Ende der 70-iger Jahre.

Nur mal kurz meine Wohnsituation in meiner Kinder - und Jugendzeit.

Krass. Ganz genau so war es auch bei uns. Im Winter war bei uns immer schwienekalt, Temperaturen von -20 waren ganz normal. Geh dann mal auf so ein Plumpsklo. %) Ich kann mich erinnern dass die Kindern dann Zuhause machen dürften, und die Erwachsenen nachts auch nicht mehr raus gingen. Weitere Details erspare ich dem Forum an dieser Stelle. ;-D
Geschlafen wurde unter so richtig dicken Decken, fast schon halben Meter dick, voller Feder oder sonst was. ;-D

Hinzu kam, dass man sich bei uns praktisch selbst versorgen musste.Weil man selten etwas kaufen konnte, und wenn etwas da war, dann musste man sich schon um 6 uhr, oder früher, anstellen, damit man überhaupt etwas abbekommt. (nicht unbedingt Essen, selbst so lächerliches wie Toilettenpapier) Mein Vater kam von der Nachtsicht, und stellte sich erstmal an. Dabei wusste man nie was man am Ende der Schlange bekam. ;-D
Die Leute in der Stadt haben so praktisch die Arschkarte gezogen. Da musste man schon aufs Land fahren, und heimlich etwas gegen ein halbes Schwein tauschen oder so, und es irgendwie aus dem Dorf raus schmugeln. Tiere schlachten war verboten, alles gehörte dem Staat. %)
Wie hatten das Glück, wir wohnten in einem kleinem Städchen am See. Meine Eltern bauten alles an Gemüse selber an, zudem hatten wir Hühner und Hasen. Und man konnte sehr gut angeln, war praktisch mein Hobby damals. :)

Habt ihr auch diese komischen Marken gehabt, damit wurde praktisch alles rationiert? Das bestimmte halt, wieviel du von irgendwas kaufen durftest. Wenn du kein Marken hattest, bekamst du nichts im Laden.
Selbst Schuhe bekam man bei uns eine Zeit lang nicht ohne so eine Marke. Und dann bekam man die glaube ich alle paar Monate oder so. Mein Vater war mal so besoffen, dass man ihn seine Schuhe geklaut hat. ;-D Und er eine gewisse Zeit lang, überall hin in Arbeitsschuhen hingelaufen ist. ;-D

Übrigens blieb die schlechte Lage in Ost-Preußen so bis in 90er Jahre, die ehemaligen deutschen Gebiete wurden von Polen immer, naja, nicht so gut behandelt.
 
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@Paul

Ja, Lebensmittelmarken kenne ich auch noch, ohne diese gabs nichts...

Und Obst oder Gemüse konnten wir auch nichts anbauen, weil nichts gewachsen ist.
Paar Radieschen, Petersilie und Rettich, dann war Schluß.

Mit Fleisch war die Eigenversorgung schon besser, durch Hühner, Hasen, Kühe, Schafe..., wobei ich kein Fleisch essen konnte, weil mir die Tiere einfach leid getan haben, erst füttern und versorgen und dann essen...?, nein, war nichts für mich.

Und das Schlangestehen, kenne ich eigentlich noch bis zur Wende, und ja, du hast völlig recht, man wußte da absolut nicht, was man da noch bekommt, wenn man dran war.
Diese Situation war ja auch noch, als meine Beiden klein waren.

Wenns mal was an Anziehsachen gab, dann war aber die Größe, die man gebraucht hat, oft nicht mehr da.

Und ja, dicke Federbetten hatten wir auch, oft noch eine dicke Decke drüber.
Und auf dem Plumpsklo, meine Güte, da ist man doch oft "angefroren"......

Und trotzdem, wir waren zufrieden und ich hatte eine schöne Kindheit, hatte meine Tiere, hatte gute Eltern und einen wunderbaren großen Bruder, durch den ich zum Fußballspielen und Kraftsport gekommen bin, hatte wunderbare Großeltern mütterlicherseits, die mit im Haus wohnten, nur schade, das ich meine anderen Großeltern nur einmal im Leben gesehen habe, sonst überhaupt nicht, ich weiß praktisch gar nichts über sie und kannte sie nur von Bilder her.
Mein Vater stammte aus Magdeburg, und die Reiserei in der DDR war nicht gerade das "wahre"....

Entschuldigung an alle, dass wir beide hier mal vom Politikthema abgekommen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und trotzdem, wir waren zufrieden und ich hatte eine schöne Kindheit, hatte meine Tiere, hatte gute Eltern und einen wunderbaren großen Bruder, durch den ich zum Fußballspielen und Kraftsport gekommen bin, hatte wunderbare Großeltern mütterlicherseits, die mit im Haus wohnten, nur schade, das ich meine anderen Großeltern nur einmal im Leben gesehen habe, sonst überhaupt nicht, ich weiß praktisch gar nichts über sie und kannte sie nur von Bilder her.
Mein Vater stammte aus Magdeburg, und die Reiserei in der DDR war nicht gerade das "wahre"....

Entschuldigung an alle, dass wir beide hier mal vom Politikthema abgekommen sind.
Ist das nicht komisch? Ich habe viele schöne Erinnerungen aus dieser Zeit. Allerdings habe ich diese Zeit nie mit den Augen eines Erwachsenen erlebt, meine Eltern hatten die Sorgen. Du kannst zum Thema mehr sagen als ich.

@Topic
Naja, so weit vom Thema ist es ja nicht. Gehört alles zur Politik. ;)
 
Ist das nicht komisch? Ich habe viele schöne Erinnerungen aus dieser Zeit. Allerdings habe ich diese Zeit nie mit den Augen eines Erwachsenen erlebt, meine Eltern hatten die Sorgen. Du kannst zum Thema mehr sagen als ich.

@Topic
Naja, so weit vom Thema ist es ja nicht. Gehört alles zur Politik. ;)


Ja, es gehört auch zur Politik, da hast du schon recht.
Und ja, das ist schon komisch, das man viele schöne Erinnerungen aus dieser Zeit hat, ich möchte diese Zeit nicht missen - werden zwar viele hier nicht verstehen, ist aber einfach so.
Gerade diese Erinnerungen hatte ich in letzter Zeit besonders, da mir mein Bruder viele Fotos von damals in digitaler Form gegeben hat, der hatte sich alles, nachdem meine Mutter verstorben war 2009 mitgenommen und hat alles nach und nach digitalisiert - mein Vater hatte ein Fotografiehobby.
Ist zwar vieles nur in schwarz weiß, erst Anfang der 80-iger Jahre kamen Farbdias dazu, aber alles sehr interessant, da auch viele Fotos vor 1954 dabei waren, als ich geboren wurde - und viele Fotos kannte ich bis jetzt noch gar nicht, gerade was das Haus betrifft, wo es noch total aus Holz war, und da gab es nichtmal ein Waschbecken, da stand ein kleines Wasserhäuschen außerhalb, da wurde sich mit eiskalten Wasser, Sommer wie Winter, gewaschen.
Dieses Häuschen kenne ich nur noch im Zusammenhang, wenn da Butter gemacht wurde, da schwammen diese Holzformen "drin rum"..., bis die Sache fest wurde.
 
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@Foxioldi
Für mich persönlich ist diese Zeit mehr als eine Erinnerung, sie hat mir viel gegeben, viel fürs Leben. Dinge die man nicht lernen kann. Vielles aus dieser Vergangenheit hat mich geprägt, und es bildet meinen Charakter heute.
 
@Paul

Vielen Dank an dich, dass du dich mit mir mal ausgetauscht hast, hätte gar nicht geglaubt, dass da mal einer ist, der vieles in diesem Bereich noch kennt...und auch damit einfach nur zufrieden war, und deine Eltern haben da auch eine sehr harte Zeit durchmachen müssen.

Ja, mich hat diese Zeit auch geprägt und gerade sehr dabei geholfen, um nach der Wende mit vielen Dingen klar zukommen, denn es hat mir da von einem Tag auf den anderen total die Füße weggerissen und ich stand da eigentlich wieder vor dem Nichts und es mußte in vielen Dingen wieder von Null angefangen werden.

Und ich weiß, dass ich öfters mal eine Meinung habe, die hier keiner so richtig nachvollziehen kann, was ich total auch verstehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, mich hat diese Zeit auch geprägt und gerade sehr dabei geholfen, um nach der Wende mit vielen Dingen klar zukommen, denn es hat mir da von einem Tag auf den anderen total die Füße weggerissen und ich stand da eigentlich wieder vor dem Nichts und es mußte in vielen Dingen wieder von Null angefangen werden.

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So geht es zb. vielen Menschen die hierhin kommen.
Als wir damals nach Deutschland gekommen sind, wollte mein Vater nach zwei Monaten zurück. "Wir haben doch eine neue Wohnung gerade erst bekommen, und einen neuen Tisch fürs Wohnzimmer gekauft. " Das waren die Worte meines Vaters.

Ich finde auch dass es schön ist sich auszutauschen. :)
Und glaube mir, jede Meinung ist nachvollziehbar. ;)
 
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@Foxioldi
Für mich persönlich ist diese Zeit mehr als eine Erinnerung, sie hat mir viel gegeben, viel fürs Leben. Dinge die man nicht lernen kann. Vielles aus dieser Vergangenheit hat mich geprägt, und es bildet meinen Charakter heute.


Kurz nochmal zu diesen Zeilen - du hast hier was sehr wichtiges geschrieben, Dinge, die man nicht lernen kann - und gerade hier liegt auch ein wichtiger Baustein.
Auch negative Sachen, die ich natürlich auch hatte, gerade in meiner Kindheit, können durchaus positiv sich auswirken, wenn man sie akzeptiert und versucht, daraus zu lernen.
Das damit der eine oder andere gar nicht klar kommt und dadurch sich sein Leben selbst verbaut, oder gar dadurch psychisch krank wird und / oder später andere Menschen damit konfrontiert und hier seinen Frust abläßt, steht außer Frage und letzteres finde ich ganz fies, ist aber nicht zu ändern, solange derjenige nicht selbst die Notbremse zieht und bereit ist, an sich zu arbeiten und Hilfe annimmt.

Und um mal wieder konkret auf das Thema dieses Threads zu kommen, ich habe immer mehr den Eindruck, dass die Politik, die hier betrieben wird, immer stärker darauf ausgelegt ist / wird, um Menschen zum resignieren und aufgeben zu bringen, um damit Gegenwehr zu verhindern, um fröhlich weiter zu machen, um ihr eigenes Wohl weiter zufestigen und immer mehr Marionetten zubekommen, auch wirtschaftsmäßig.
Aber das ist nicht nur so in Deutschland, sondern überall, wo das kapitalistische System herrscht und ist sehr wohl durchdacht alles, wobei es immer arme und reiche geben wird, unabhängig von der Politikform und Gesellschaftssystem, nur ist das in diesem kapitalistischen System am gravierendsten und die Schere geht immer weiter auseinander.

Menschen, die ab einer bestimmten Stufe vergessen, wie sie dafür hart kämpfen mußten, um einen bestimmten Wohlstand zu erreichen, streben dann immer mehr nur nach Macht und Reichtum und wälzen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt.
Und viele Menschen haben gar nicht solche Bedingungen, so eine Stufe zuerreichen, schon wenn eine Krankheit auftaucht, sei es von Geburt an oder so urplötzlich im Leben, da zerplatzen oft sehr schnell die Seifenblasen.
Und dann zu sagen, ihr seid selbst schuld und habt nichts aus eurem Leben gemacht, finde ich menschenunwürdig und arrogant.

Ist nur meine persönliche Meinung, die niemand akzeptieren braucht und auch wahrscheinlich nicht wird.
Aber das ist mir egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Foxioldi
Ich finde deinen Post super, schön alles auf den Punkt gebracht.
Das ist für mich nicht einfach eine Meinung, das sind Lebensweisheiten. :)
 
Börsennews Mobile

Und andere menschen sterben an Hunger [emoji35]

Ja, das finde ich auch nicht richtig, was Putin hier veranstaltet.
In der eigenen Bevölkerung gibt es viele Familien, Heime und generell soziale Einrichtungen, die diese Lebensmittel gebrauchen könnten.

Putin kommt mir hier bald vor wie Stalin....

Was die Sanktionen betrifft gegen Russland, sehe ich nicht gerade als hilfreich an, damit bekommen sie den Putin nicht klein, im Gegenteil, der Schuß könnte ganz schnell nach hinten losgehen und außerdem wird wieder die gesamte Bevölkerung bestraft und trifft nicht die Schuldigen.
 
Ja, das finde ich auch nicht richtig, was Putin hier veranstaltet.
In der eigenen Bevölkerung gibt es viele Familien, Heime und generell soziale Einrichtungen, die diese Lebensmittel gebrauchen könnten.

Putin kommt mir hier bald vor wie Stalin....

Was die Sanktionen betrifft gegen Russland, sehe ich nicht gerade als hilfreich an, damit bekommen sie den Putin nicht klein, im Gegenteil, der Schuß könnte ganz schnell nach hinten losgehen und außerdem wird wieder die gesamte Bevölkerung bestraft und trifft nicht die Schuldigen.
Jetzt ist eh alles zuspät. Putin hat mit der Krim die EU getestet, er wollte schauen was die EU tun würde. Die EU hat sich machtlos gezeigt.
Tja, und jetzt wird die EU regelmäßig bloßgestellt und verarscht wo es nur geht. Und seien es nur so satirische Kleinigkeiten, wie zb. den Blatter für den Nobelpreis vorzuschlagen. ;)
Dass er den kleinen Bürger schadet, interessiert ihn dabei herzlich wenig.

Traurigerweise ist der Putin wahrscheinlich noch das harmloseste was Russland und der Welt passieren konnte. Das Land ist ein Pulverfass.

Edit: Eins muss ich aber hinzufügen. An der schwierigen Beziehung mit Russland ist die EU schuld. Man hätte sich in den 90ern mehr um Russland bemühen müssen. Der Westen verfolgt immer seine eigenen Interessen, und meint dass es keine Konsequenzen hätte.
Die Seifenblase in der wir leben wird irgendwann platzen, da bin ich mir sicher.
 
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@Paul

Von der Hand weisen kann man deine Zeilen nicht.

Würde mich nicht wundern, wenn sich Russland mit Griechenland verbündet und dann die gesamte EU "niedermangelt"...., Ernst nehmen sollte man Putin - das Ziel, Weltmacht zu erlangen, daran hält er eisern fest und da sollte man die russische Mentalität nicht unterschätzen, wenngleich es auch "nur" ein taktischer Zug nach außen ist.
Aber in der Realität mit diesem Ziel hat er schon seine Latte zu hoch gehängt, deshalb begnügt er sich auch damit, seine Spielchen mit Europa zu veranstalten.

Hoffentlich kommt es nicht zu einem "Kalten Krieg", denn Putin geht auch über Leichen.
 
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Hoffentlich kommt es nicht zu einem "Kalten Krieg", denn Putin geht auch über Leichen.
Wir sind doch schon mitten drin :|


Da braucht man nur mal die "Nachrichten" gucken. Viel mehr als Propaganda gibt es da doch gar nicht mehr. Und dann wundern sich diese Nappel auch noch wenn sie als "Lügenpresse" bezeichnet werden.

Der Begriff kommt übrigens nicht von den Nazis ;)
 
Wir sind doch schon mitten drin :|


Da braucht man nur mal die "Nachrichten" gucken. Viel mehr als Propaganda gibt es da doch gar nicht mehr. Und dann wundern sich diese Nappel auch noch wenn sie als "Lügenpresse" bezeichnet werden.


Na gut, wenn du es so siehst mit dem Kalten Krieg, wobei da auch die Ideologie und gesamte Politik mit reinspielt, aber du hast schon recht.

Propagandamäßig haben wir schon fast das Endstadium erreicht, was die höchstmöglichste Stufe betrifft.
 
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