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Der Politik-Thread

@Kraxe
Wäre dann nicht die konsequentere Wahl Links zu wählen?
Es ist doch albern sich über das System zu beklagen, und eine Partei zu wählen, die genau dafür steht. Für die Oberschicht steht, von der Oberschicht gegründet wurde. ;)

Der einzige Unterschied der AfD zum angeprangerten System , besteht darin dass sie offen zum Rassismus stehen.
Und da liegt auch der wahre Grund warum man die AfD wählt. Man inszeniert den AfD Wähler immernoch als den sozial abgehängten Protestwähler, obwohl das Klischee längst widerlegt ist.

Ich möchte mich hier selber zitieren. Es gibt eben keinen Grund Rechts zu wählen. Es ergibt überhaupt keinen Sinn , sich über das System zu beklagen, und gleichzeitig dasselbe zu wählen. Nur in Schlimmer.

Es geht zudem nicht nur Biodeutdchen in Deutschland schlecht , sondern vielen Menschen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Oder zum eigentlichen Problem erklärt werden , obwohl sie’s nicht sind.
Aber auch Deutsch sein bieten keinen Schutz. Frauen , Schwule, Lesben, werden von Rechts diskriminiert. Warum wurden beispielsweise Behinderte Menschen nie die AfD wählen? Habt ihr schonmal darüber nachgedacht.

Rechtsextremismus ist keine Meinung, deswegen sollten man nicht ständig mit Meinungsfreiheit anfangen. Rechtextremismus ist wie ein Geschwür. Was wir tun können? Ständig daran erinnern.
 
Es gibt genug Gründe um Rechts und Rechtsextremismus zu wählen, weil bisherige Regierungen gewisse Reformen verabsäumt oder verschlimmert haben.

Wie gesagt die Schere von Arm und Reich ging nicht deshalb so weit auf weil etwa jahrzehnte lang die rechten Parteien in Europa regiert haben. Das war nicht der Fall.

Anstatt gegen Rechts zu hetzen lieber hinterfragen "wie konnte es soweit kommen".

Und als Österreicher kann ich nur aus "Erfahrung" einer sehr rechten Regierung sprechen: Es ist nichts passiert und das obwohl Vizekanzler und Innenminister offiziell Neonazis sind. Sie haben der Neonazi-Jugend angehört.
Die ÖVP hat aber die Fäden in der Regierung gezogen. Den Asylanten ist es in dieser Periode auch nicht besser oder schlechter ergangen.

Außerdem rechne ich auch in Deutschland mit einem Greta-Effekt. ;) Deshalb würde ich das Ganze nicht so verklemmt sehen, sondern mit einer gewissen gesunden Lockerheit. :)

Sei ehrlich Paul: geht es dir und deiner Familie schlecht? Bist du unzufrieden? Nein oder? Deswegen nimm das Thema etwas gelassener. Natürlich ignorieren solltest es nicht, aber auch nicht zu sehr reinsteigern. :)

Stimme Dir voll zu, Kraxe.

In Deutschland gibt es für die Mehrheit nur Nazi und Sozialisten, letzteres führte sicherlich auch dazu, dass damals nach der Wende die PDS keine Chance hatte, und die Linkspartei eben auch nicht.
Alles was dazwischen ist, wird ignoriert, ist alles gut, was gemacht wird, man hinterfragt überhaupt nichts, wo liegen denn die Gründe, die für das erstarken der AfD sind, es wird oft nur noch gehetzt.
Und Politiker gehen mit gutem Beispiel voran.
Und hier wirkt schon das Prinzip-was verbotenes reizt immer mehr...

Eine Partei kann nur gemessen werden, wenn sie Verantwortung übernehmen muß..und da würde die AfD voll untergehen auch, so viel würde sich nicht ändern, als dass dies bisher gelaufen ist, Politik für die Großen und immer mehr Reichtum für die schon reichen,genau wie unter CDU und SPD.
Und Menschen immer mehr aus der Gesellschaft zu drücken, gibt es unter der jetzigen Politik genug, nur wird das viel diplomatischer gemacht, man posaunt es nicht so raus.
 
@Kraxe


Ich möchte mich hier selber zitieren. Es gibt eben keinen Grund Rechts zu wählen. Es ergibt überhaupt keinen Sinn , sich über das System zu beklagen, und gleichzeitig dasselbe zu wählen. Nur in Schlimmer.
Was wäre da - bezogen auf diesen Absatz - die Alternative?

Zumal man zwischen rechte Politik und Rechtsextremismus unterscheiden muss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bullshit! Es gibt absolut überhaupt keinen Grund rechtsextremisus zu wählen, außer man ist selbst Teil dieser braunen Masse und merkt nix mehr :oink:
 
Da kling ich mich aus, weil diese Grundhaltung "alle AfD Wähler sind braune Masse" ist kindisch und realitätsfremd.
 
Kraxe, einfach zurücklehnen, tief durchatmen und schmunzeln, selbst wenn es ein sehr ernstes Thema ist.
Mir hat es sehr viel gebracht diese Diskussionen und wundere mich immer weniger...;D
Weil es einfach nicht wahr ist.

Der Begriff Nazi wird auch viel zu leichtfertig verwendet. Was auch völlig vergessen wird: Rechts ist nicht gleich Rechtsextrem.

Ich denke selbst in gewissen Dingen Rechts. Etwa restriktive Migrationspolitik durch Abschiebung von illegalen Asylanten oder Abschiebung von ausländischen Straftätern. Darunter zähle ich auch Deutsche. Sind in Österreich nunmal rechtlich gesehen Ausländer.

Ich bin auch für eine EU-weite Obergrenze, wo dann anteilig auf die einzelnen Staaten "verpflichtend" verteilt wird, sodass jeder Staat zur Verantwortung gezogen wird.

Ich bin strikt gegen eine Willkommenspolitik. Hat aber mit rechtsextremer Politik wenig zu tun.

Edit:
Kann weiterschreiben. :)
Wo ich noch eher rechts bin: ich bin strikt gegen CO2 auf PKWs und Vermögenssteuer. Zwei linke Steuerinstrumente. CO2 Steuer nur bei Industrie und auch nur anhand der Emissionen und nicht pauschal. Eine arme Privatperson mit Niedriglohn kann nichts dafür, dass sie eine Drecksschleuder fahren muss.

Vermögenssteuer ist sowieo schwachsinnig, weil dann würden große Unternehmer wie Mateschitz auswandern und zu Steueroasen ziehen. Folge: Verlust von vielen Arbeitsplätzen im Land.

Mindestsicherung wird von linken Parteien auch viel zu hoch gefordert. Das ist nicht finanzierbar, weil da wird teilweise von 1.500 Euro Mindestsicherung gesprochen.

Wo ich links denke ist Bildung und Pension. Das muss angegangen werden, weil da ist nicht nur Österreich, sondern auch Deutschland ein rückständiges Land. Die Themen sind für mich sogar wichtiger als Klima, weil die Emissionen vor allem in Österreich sowieso nicht hoch sind und nur von der EU mit einer falsch gewählten Formel berechnet werden.

Ich versuche mich generell mittig zu orientieren mit Tendenzen nach rechts. Ich persönlich bin nämlich der Meinung, dass zumindest in Österreich rein links orientierte Parteien nichts in einer Regierung verloren haben, weil sie wirtschaftspolitisch nicht kompetent genug sind. Sozialpolitisch natürlich, aber es braucht einen gesunden Mix. Man kann nicht nur auf das Menschenwohl denken, sondern auf das Allgemeinwohl.
Rechtsextreme Sch**** wie FPÖ wähle ich aber auch nicht, weil die kein Parteienprogramm außer Asylpolitik haben. Sonst haben die nix. Bildung, Pflege, Pension, Wirtschaftspolitik sucht man bei FPÖ auch vergebens.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da kling ich mich aus, weil diese Grundhaltung "alle AfD Wähler sind braune Masse" ist kindisch und realitätsfremd.

DU hast geschrieben es gibt genug Gründe Rechtsextremismus zu wählen, nicht rausreden wenn gesagt wird dass das Blödsinn ist :P

Vielleicht ist ausklinken das beste dann, wenn nix gutes dabei rauskommen würde
 
AfD wählen um gegen AfD vor zu gehen, ich hab ja schon viel mist gelesen, aber das ist ist ja mal echt unterste Schublade!
 
DU hast geschrieben es gibt genug Gründe Rechtsextremismus zu wählen, nicht rausreden wenn gesagt wird dass das Blödsinn ist :P
hast du auch das "weil" gelesen, oder warst du in der Hinsicht so kurzsichtig und wolltest es einfach nicht lesen?
Und wenn es keinen Grund gibt Rechts oder sogar Rechtsextremismus zu wählen, warum wählen dann die Menschen diese Parteien? Grundlos bzw aus Spaß wählt man nicht. Denk ein bisschen mit und nicht so verkrampft, dass nur braune Rechtsextreme Rechtsextreme wählen. Gibt genug andere Motive. Einen habe ich genannt und das war das "weil", weil die bisherigen Regierungen für diese Menschen offensichtlich nicht produktiv genug waren.

Es gibt genug Motive, wie gesagt grundlos wählt man die Partei XY nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hast du auch das "weil" gelesen, oder warst du in der Hinsicht so kurzsichtig und wolltest es einfach nicht lesen?
Und wenn es keinen Grund gibt Rechts oder sogar Rechtsextremismus zu wählen, warum wählen dann die Menschen diese Parteien? Grundlos bzw aus Spaß wählt man nicht. Denk ein bisschen mit und nicht so verkrampft, dass nur braune Rechtsextreme Rechtsextreme wählen. Gibt genug andere Motive. Einen habe ich genannt und das war das "weil", weil die bisherigen Regierungen für diese Menschen offensichtlich nicht produktiv genug waren.

Es gibt genug Motive, wie gesagt grundlos wählt man die Partei XY nicht.

Ja warum wählen sie das wohl hm? Vielleicht weil sie selbst ekelhafte Rassisten sind oder aus purer Dummheit. Wer bei klaren Verstand ist würde nichtmal strunzbesoffen auf den Blödsinn der AfD reinfallen. Hass, Angst, Populimus und Polemik, das ist alles was die AfD kann.
 
Finde diese Diskussion hier ziemlich lächerlich und einseitig.
Wenn eine Partei die sich "Die Linke" nennt schon eine Daseinsberechtigung hat, warum dann nicht auch die AFD? Es ist einfach sich auf eine Seite zu beschränken und alles andere als "Nazis" zu bezeichnen. Von Nationalsozialismus, NSDAP, Adolf Hitler und etc. ist die AFD nämlich ziemlich meilenweit entfernt und wer was anderes behauptet, der sollte vielleicht einfach mal ein Geschichtsbuch herausnehmen und eventuell mal nachschlagen. Oder lernt man in Deutschland keine deutsche Geschichte mehr in der Schule?
Zudem sind Aussagen die stark links gerichtete und/oder grüne Politiker so des öfteren in den letzten Jahren getätigt haben genauso großer Schwachsinn wie teilweise die der AFD... und würden solche Parteien für mich schon mal prinzipiell auch unwählbar machen. Das sage ich als einer, der ganz sicher kein rechtsextremes Gedankengut besitzt und sehr an Umwelt-, bzw. Tierschutz interessiert ist.
 
Von Nationalsozialismus, NSDAP, Adolf Hitler und etc. ist die AFD nämlich ziemlich meilenweit entfernt und wer was anderes behauptet, der sollte vielleicht einfach mal ein Geschichtsbuch herausnehmen und eventuell mal nachschlagen.
vllt solltest du einfach mal nachschlagen, was afd politiker so von sich geben und über deine aussage hier vllt ganz schnell nochmal nachdenken.
 
Ja warum wählen sie das wohl hm? Vielleicht weil sie selbst ekelhafte Rassisten sind oder aus purer Dummheit. Wer bei klaren Verstand ist würde nichtmal strunzbesoffen auf den Blödsinn der AfD reinfallen. Hass, Angst, Populimus und Polemik, das ist alles was die AfD kann.
Natürlich wählen Rechtsextreme die AfD. Es gibt aber auch Menschen die mit der eigenen Existenz zu kämpfen haben und fühlen sich von den bisherigen Regierungen verraten bzw vernachlässigt und nicht gehört.

Wem es in Deutschland gut geht, wirtschaftlich abgesichert ist, der wählt keine rechtsextreme Politik. Aber nur weil jemand aus sozialenschwächeren Verhältnissen kommt ist er noch lange kein Trottel, wie das von dir impliziert wird, weil nach deiner Auffassung nur Idioten die AfD wählen.

Ich behaupte ja auch nicht, dass jeder der die Linke oder die Grünen wählt ein dummer Mensch ist, nur weil ich der Ansicht bin, dass diese Parteien in gewissen essentiellen Bereichen keine Kompetenzen haben - etwa Wirtschaftspolitik.

Die Unterscheidung in der Diskussionen liegt aber auch darin, dass ich sage "ich hasse Rechtsextremismus und nazistisches Gedankengut". Ihr sagt nur: "Jeder AfD-Wähler ist ein Nazi und Idiot."

Denn sind wir ehrlich zu uns selbst: Worin besteht der Unterschied einen netten Afrikaner als ***** und einen netten deutschen Bürger, der AfD-Wähler ist, als Nazi bzw als dummen Menschen zu bezeichnen?

Linksextreme sind sich in vielen Dingen mit Rechtsextremen einig. Sie sind irrational, hasserfüllt und haben keine Hemmungen. Für mich alles der gleiche Dreck. Ich hab nichts gegen linke oder rechte Politik, aber ich mag diese Extreme nicht und dass ist das warum ich heuer die SPÖ nicht gewählt habe, weil die Spitzenkandidatin keine Inhalte vermitteln konmte, sondern nur gegen eine gescheiterte Regierung gehetzt hat. Die Partei ist zu weit nach links abgedriftet und hat sich auf wichtigen soziale Themen gar nicht konzentriert etwa Arbeitslöhne, Pensionen und Pflege. Es fehlt die politische Mitte.

Nicht Rechts alleine spaltet ein Land. Sondern es spalten nur diese "Idioten" das Land, die Rechts sind und gegen Links hetzen bzw die Links sind und gegen Rechts hetzen. Immer der andere ist schuld.
 
Finde diese Diskussion hier ziemlich lächerlich und einseitig.
Oder lernt man in Deutschland keine deutsche Geschichte mehr in der Schule?

Diese Frage hatte ich schon vor vielen Jahren hier gestellt(wurde da natürlich auch gleich mit Nazi betitelt) und nach den Diskussionen und generell der Einstellung verschiedenen Parteien gegenüber kann ich schon zweifeln, ob die Geschichte in den Lehrbüchern gelehrt wurde, es scheint eher geleert worden zu sein.
Eigene Erfahrungen mit Lehrbücher nach der Wende durfte ich selbst machen, vielfach passte ja nicht mal der Lehrstoff mit den Büchern überein, weil jedes Bundesland ihre "eigenen"Pläne hatten.

Schließe mich ganz einfach dir und Kraxe an, ihr Österreicher hinterfragt einiges und seht es nicht so einseitig und könnte mir gut vorstellen, dass ihr auch schon das richtige über die Nazizeit gelernt habt.
Finde es gut von euch, dass ihr hier mal eure Meinung schreibt, auch wenn diese vielfach auch in eine Ecke gedrückt wird, so wie es eben oft in Deutschland gemacht wird, die Politik trägt schon ihre Früchte...,leider, leider....

Und wie ich hier den Diskussionen entnehmen kann, wurde Extremismus wohl auch nicht gelehrt, denn das ist eigentlich in jeder Sache und Richtung, nicht nur in der Politik, am gefährlichsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre da - bezogen auf diesen Absatz - die Alternative?

Also wenn es darum geht dem Staat wirklich eine Klatsche zu verpassen, so dass man es wirklich Protestwählen nennen kann, dann nur Links . (Ich wähle sie übrigens nicht, ich wähle Grün)
Alles ander ergibt nunmal keinen Sinn. Ob neoliberare Faschisten die Lösung sind , auf das was der AfD Wähler am System angeblich (angeblich,weil ich bezweifle dass es darum geht) als falsch bemängelt (Schere zwischen Arm und Reich) , bezweifle ich. Versteht ihr worauf ich hinaus will?

Das Interessante am AfD Wähler ist halt der Widerspruch. Ein System zu bemängeln, und trotzdem das System zu wählen. Lügenpresse zu beklagen, und trotzdem Lügner zu wählen. Das ist die AfD zb. auch, ein Haufen Lügner.
Dem Ganze fehlt es an Logik. Es sei denn man ist tatsächlich Rssist, dann hat es eine Logik.

Und die Debatte um
die AfD, dreht sich eigentlich nur darum , ob Rassismus ein legitime Meinung ist oder nicht. Das ist die ganze Diskussion um die AfD und nichts anderes.

Und Leute die meinen es herrsche in Deutschland keine Meinungsfreiheit, und man dürfte ja nichts mehr sagen, kämpfen nur darum , rassistisch sein zu dürfen. Das ist alles.
Seit Jahren tun wir nichts anderes als um den heißen Brei zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Interessante am AfD Wähler ist halt der Widerspruch. Ein System zu bemängeln, und trotzdem das System zu wählen. Lügenpresse zu beklagen, und trotzdem Lügner zu wählen. Das ist die AfD zb. auch, ein Haufen Lügner.
Dem Ganze fehlt es an Logik. Es sei denn man ist tatsächlich Rssist, dann hat es eine Logik.

paul, das sind wie immer Zeilen, wo ich nur den Kopf schütteln kann und totaler Blödsinn ist.
Viele bemängeln die Politik der CDU und trotzdem wird diese wieder gewählt..., Lügen sind bei dieser Partei auch hoch im Kurs, wie eben auch bei der SPD, Grünen..usw.
Wo ist die Logik dieser Parteien denn? - nur die Bürger vera.........auch.

Logik-um logisches Denken zu fördern, dazu haben sicher die Lehrpläne in der Schule nicht beigetragen, auch eine Erfahrung, die ich nach der Wende machen durfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Foxioldi
Belehrbar sind wir in Österreich auch nicht wirklich. Die FPÖ wird wiedererstarken. Das ist jetzt nur eine Momentaufnahme, wegen dem Spesenskandal wo HC Strache 10.000 Euro monatlich für "Diäten und Reisekosten" kassiert hat.

Wir hatten schon mal eine Schwarz/Blaue Regierung, die ging nicht gut aus. Im südlichsten Bundesland hatten wir einen machtbessesenen FPÖ-Politker Haider als Landeshauptmann, der wie kein anderer korrupt war, aber eben "gut auf die Menschen zugehen" konnte und deswegen beliebt war.

Trotzdem nach all den Skandalen wurde die FPÖ immer stärker und stärker und schließlich Regierungspartei. Nichtsdestotrotz hat ihr das nichts genützt. Sie war nur eine Marionette der türkis/schwarzen ÖVP.

Was aber uns von den Deutschen unterscheidet, wir sind deutlich weniger extrem ausgerichtet. In den letzten Jahren, seit der Flüchtlingskrise ist die Schere zwischen Links und Rechts deutlich aufgerissen. So extrem wie es in Deutschland ist, ist es nicht, aber es gibt keine gesunde Mitte mehr Österreich.

Selbst die SPÖ driftet komplett nach Links ab und verliert den Fokus auf wichtige Themen wie Pension, Pflege und Arbeit.

Was uns auch denke ich unterscheidet: Wir raunzen und jammern viel, vor allem in Wien, aber letzten Endes wissen wir "uns geht es im Großen und Ganzen gut".

Ich denke einfach die Mentalität die wir leben ist etwas gesünder als in Deutschland. Aber wir sind halt ein recht kleines Land. Deutschland ist 10-mal so groß, da sind dann die Probleme auch 10-mal größer.
Die Schweizer zB sch***en (wie ich mir in letzter Mühe gebe ;) ) sich sowieso gar nichts. ;D

Was man aber auch sagen muss: Wir in Österreich liefern keine Waffen nach Syrien oder in irgendwelche Kriegsgebiete - im Gegensatz zu Deutschland. Wir sind trotz restriktiver Asylpolitik bereit Flüchtlinge aufzunehmen und werden kritisiert wegen unserer Politik. Wurden wir auch von Deutschland und Europa, damals als Deutschland den Willkommenskurs gefahren ist und wir die Grenzen geschlossen haben.

Dennoch geht es uns derzeit echt gut und wir haben eine große Krise in den letzten Monaten erfolgreich aufgrund einer starken Verfassung gemeistert und auf diese stütze und vertraue ich mich. Egal wie rechts oder links jemand ist, die Verfassung ist das was die Mitte wahrt.
 
@Foxioldi
Belehrbar sind wir in Österreich auch nicht wirklich.

Ich denke einfach die Mentalität die wir leben ist etwas gesünder als in Deutschland. Aber wir sind halt ein recht kleines Land. Deutschland ist 10-mal so groß, da sind dann die Probleme auch 10-mal größer.
Die Schweizer zB sch***en (wie ich mir in letzter Mühe gebe ;) ) sich sowieso gar nichts. ;D

Was man aber auch sagen muss: Wir in Österreich liefern keine Waffen nach Syrien oder in irgendwelche Kriegsgebiete - im Gegensatz zu Deutschland. Wir sind trotz restriktiver Asylpolitik bereit Flüchtlinge aufzunehmen und werden kritisiert wegen unserer Politik. Wurden wir auch von Deutschland und Europa, damals als Deutschland den Willkommenskurs gefahren ist und wir die Grenzen geschlossen haben.

Gerade das mit den Waffenlieferungen, wo Deutschland mit führend ist und Kriege voll unterstützt bzw.erst ermöglicht, belegt eindeutig, dass es nur um Geld und Kapital geht, Menschen-viele unschuldige-werden vernichtet und/oder aus ihrer Heimat vertrieben und dann spielt Deutschland wieder den goßen"Menschenretter"- hirnrissig einfach, eben auch eine Art Logik.

Und trotzdem, ihr seht vieles nicht so einseitig und verbissen und habt erkannt, wo ganz einfach auch mal eine Grenze sein muß.
Die Schweiz lebt ganz gut auch ohne EU-Mitglied zu sein, sie hat das schon richtig gemacht.

Und Probleme werden in Deutschland mitunter ignoriert und einfach ausgesessen und da, wo wirklich welche sind, total weggeschoben oder es wird gekonnt abgelenkt - sind viele Politiker ganz froh, dass es die AfD und Linkspartei gibt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Verbissen sind wir definitiv nicht. Wir sind eher die "Jammerer und dann wieder eigentlich is es eh wurscht" - Typen. ;D

Ich kann hier einfach nur die teils radikalen links extremistischen Ansichten nicht nachvollziehen.
 
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