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Der Politik-Thread

Ich denke das hängt auch immer damit zusammen, ob man die Politik eines Landes kennt und versteht . Meine Frage war rein hypothetisch (vielleicht um eine Diskussion anzuregen) , denn meine Frau wählt überhaupt nicht,weil sie sich in Italien nicht auskennt, sie kennt die Politik dort nicht. Das ist , denke ich, ein entscheidender Faktor.

Das ist der Kern des ganzen. Die aktuelle politische Situation in einem Land kann man nur dann komplett erfassen und verstehen, wenn man dort lebt. Genau deshalb sollte es für Leute im Ausland nicht möglich sein, bei Wahlen im Heimatland wahlberechtigt zu sein. Gleichzeitig sollten diese Menschen viel einfacher und schneller in der neuen Heimat wählen dürfen.
 
Das ist der Kern des ganzen. Die aktuelle politische Situation in einem Land kann man nur dann komplett erfassen und verstehen, wenn man dort lebt. Genau deshalb sollte es für Leute im Ausland nicht möglich sein, bei Wahlen im Heimatland wahlberechtigt zu sein. Gleichzeitig sollten diese Menschen viel einfacher und schneller in der neuen Heimat wählen dürfen.

Diesen Zeilen schließe ich mich an.
 
Das ist ein Punkt, den man durchaus hinterfragen kann. Ich sehe das ähnlich.
Ich bin allerdings auch schlecht informiert. ist das international üblich oder ehr ein Einzelfall? Kann ich als Deutscher auswandern und trotzdem hier wählen?
Klar nur in Deutschland und Österreich gibt es das Problem, dass gewisse Türken auch Doppelstaatsbürger sind, was eigentlich nicht erlaubt ist. Ein deutscher Türke hätte gar nicht wählen dürfen. Er kann es aber, weil er auch die türkische Staatsbürgerschaft hat.
 
Das ist der Kern des ganzen. Die aktuelle politische Situation in einem Land kann man nur dann komplett erfassen und verstehen, wenn man dort lebt. Genau deshalb sollte es für Leute im Ausland nicht möglich sein, bei Wahlen im Heimatland wahlberechtigt zu sein. Gleichzeitig sollten diese Menschen viel einfacher und schneller in der neuen Heimat wählen dürfen.
Meine brüder leben im Ausland.
Sie bezahlen da Steuern, dürfen aber trotzdem nicht wählen.



Als meine Eltern im Ausland waren, da war Aufenthaltsdauer dort begrenzt für 6. Mein war ein vermittelter Lehrer an deutschen Schulen. In London waren wir volle 6 jahre geblieben und in Spanien war er 6 Jahre geblieben [hätte glaube ich noch zwei Jahre mehr gekonnt da er stellvertretender Schulleiter war] auf jeden Fall war ab zu sehen dass wir wieder nach Deutschland kommen und waren auch von Deutschland weiter abhängig. Papa wurde von Deutschland aus bezahlt und alles. Ich weiß dass wir dann briefwahl hatten. Als ich ab 18 war kriegte ich auch briefwahl. Es war klar dass ich auch irgendwann nach Deutschland musste wegen Ausbildung.


Punkt ist, sollen die, die nur begrenzte Zeit im ausland leben, für ihr Ursprungsland nicht wählen dürfen? Immerhin sind sie auch betroffen was in ihrem Ursprungsland für politik gemacht werden.
 
Punkt ist, sollen die, die nur begrenzte Zeit im ausland leben, für ihr Ursprungsland nicht wählen dürfen? Immerhin sind sie auch betroffen was in ihrem Ursprungsland für politik gemacht werden.
Die dürfen ja wählen, weil ihre Staatsbürgerschaft für das Herkunftsland gilt. Bekommt man aber vom "neuen" Heimatland eine Staatsbürgerschaft ist die alte abzuerkennen und das Wahlrecht wird somit erloschen.
 
Genau deshalb sollte es für Leute im Ausland nicht möglich sein, bei Wahlen im Heimatland wahlberechtigt zu sein.



Die dürfen ja wählen, weil ihre Staatsbürgerschaft für das Herkunftsland gilt. Bekommt man aber vom "neuen" Heimatland eine Staatsbürgerschaft ist die alte abzuerkennen und das Wahlrecht wird somit erloschen.

Die gesetzliche lage weiß ich mehr oder weniger. Aber ich bezog much auf den Satz von Mysterio_Madness_Man.
Ob nach seiner Meinung auch diejenigen, die nur begrenzt im Ausland leben auch nicht wählen dürften.
 
Hier ansässige, türkischstämmige Mitbürger die in einer nahezu komplett freiheitlichen Demokratie leben, stimmen für einen Despoten und Tyrann der ihr Volk geißeln wird.

Steile Sache.
 
Die gesetzliche lage weiß ich mehr oder weniger. Aber ich bezog much auf den Satz von Mysterio_Madness_Man.
Ob nach seiner Meinung auch diejenigen, die nur begrenzt im Ausland leben auch nicht wählen dürften.
ja aber das habe ich ja geschrieben. ;D

Wer begrenzt im Ausland lebt darf im Heimatland wählen. Entscheidend ist dabei die Staatsbürgerschaft. ;)
 
Hier ansässige, türkischstämmige Mitbürger die in einer nahezu komplett freiheitlichen Demokratie leben, stimmen für einen Despoten und Tyrann der ihr Volk geißeln wird.

Steile Sache.

leider sind dumme Wähler keine Seltenheit, nicht nur bei Erdogan, auch bei den Amis (Trump als Präsident) oder England (Brexit) und auch bei uns hier gibt es genug Deppen die meinen die AfD wählen zu müssen oder sich der grenzdebilen Pegida-Zombiehorde anschließen, leider.
 
@Psychobube
Ich habe mit meiner Tante gesprochen die seit über 30 Jahren in Deutschland lebt. Sie hat noch immer die österreichische Staatsbürgerschaft. Somit kann sie den österreichischen Bundespräsidenten wählen. Den deutschen BP darf sie selbstverständlich nicht wählen.
 
leider sind dumme Wähler keine Seltenheit .......... und auch bei uns hier gibt es genug Deppen die meinen die AfD wählen zu müssen oder sich der grenzdebilen Pegida-Zombiehorde anschließen, leider.


Du wirfst hier einen Punkt auf, wo ich mir immer öfter Gedanken mache, schon wegen der anstehenden Wahl im Herbst.

Ich bin mir da nicht mehr sicher, ob man Bürger nur auf die dumme Seite schieben sollte, die die AfD wählen (möchten).
Ich sehe es eher als ein Aufruf an die etablierten Parteien, ihre eigene Politik genau zu analysieren und nicht immer nur andere Parteien dahingehend abzustempeln, weil sie keine Politik für alle Bürger im Land machen.
Viel Zeit bleibt nicht mehr, um einiges noch abzuändern - diese unkontrollierte massenweise Einwanderung ins Land kann nicht gut gehen, das verträgt auch Deutschland nicht und immer mehr Bürger wehren sich eben dahingehend, die AfD zu wählen - und gerade dieser Punkt ist für viele entscheidend dieses Jahr.
Und das macht sich gerade diese Partei sehr clever zu Nutzen.
Mich überzeugt diese Partei in keinster Weise.

Und die etablierten Parteien sind auch sehr weit weg vom Bürger, gerade die SPD ist keine Arbeiterpartei mehr.
Nur Lügen im Wahlkampf, nach der Wahl oft nur Politik für Wirtschaftsbosse und Millionäre.
Und die restlichen Parteien...? Für mich auch nicht wählbar.

Ich bezeichne mich im Nachhinein auch als dumm, weil ich SPD - Wähler war, eine Partei, die gerade mit dem Hartz IV-Gesetz viele Menschen bewußt aus der Gesellschaft gedrückt hat und auch weiter drückt und welches ich auch selbst mal mit auskosten durfte.
Und welche Lügen gerade diese Partei vor Einführung dieses Gesetzes verbreitet hat können nur die beurteilen, die es selbst getroffen hat.

Nun sagt mir, welche Partei kann man denn noch wählen im Herbst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Linke ist die einzige Partei, die nicht neoliberal ist. Daher wär die Sache klar, würde ich in Deutschland leben.

In der Schweiz ist das anders, da sind die Sozialdemokraten noch Sozialdemokraten.
 
Hast du irgendwelche Quellen, die dich auf die Behauptung einer „unkontrollierten massenweisen Einwanderung“ gebracht haben?
Der Flüchtlingsstrom ist nämlich schon seit einer ganzen Weile stark abgeflaut, zum einen ist die Balkanroute weitestgehend dicht und zum anderen wäre da noch das fragwürdige Flüchtlingsabkommen mit der Türkei. Und inwiefern die Einwanderung „unkontrolliert“ verlaufen soll halte ich ebenfalls für fraglich und würde mich brennend interessieren.


Ich habe absolut keinen Zeitraum genannt und beziehe mich auch nicht auf die letzten Monate.
Weil du die hier gerade erwähnst, dass schon eine ganze Weile der Strom abgeflaut ist, ist richtig, aber trotz der dichten Balkanroute kommen noch genug ins Land.
Ich werde mich jetzt nicht wieder mit dir auseinandersetzen.
Und in welche finanziellen Schwierigkeiten gerade Kommunen kommen, sollte auch dir nicht entgangen sein...oder doch?

Wenn du mit dieser ganzen Politik einverstanden bist, akzeptiere ich das, ich bin es absolut nicht mehr.
Ich bin mir recht sicher, dass auch bei dir mal der Tag kommen wird, wo du aufwachen wirst.
Mehr schreibe ich jetzt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Linke ist die einzige Partei, die nicht neoliberal ist. Daher wär die Sache klar, würde ich in Deutschland leben.

In der Schweiz ist das anders, da sind die Sozialdemokraten noch Sozialdemokraten.

Ja, da gebe ich dir recht.
Wenn diese Partei Frau Wagenknecht in letzter Zeit nicht so in den Rücken fallen würde, hätte ich absolut kein Problem, diese Partei auch zu wählen, denn gerade in der Flüchtlingspolitik hat sie eine ganz klare Meinung, die ich nur unterstützen kann.
Wie dumm ist diese Partei, anders kann ich es nicht ausdrücken.
Was ich an der Linkspartei schätze, ist der Punkt, dass sie die einzige Partei ist, die das menschenunwürdigste Gesetz - Hart IV - abschaffen möchte und auch damals nicht zugestimmt hat.
 
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In diesen finanziellen Schwierigkeiten stecken Kommunen schon seit Jahren, das ist nichts, was man auf Flüchtlinge schieben kann, auch wenn das Problem dadurch begünstigt wird.

Kannst du dir diese persönlichen Spitzen verkneifen? Das ist einfach nur 'ne haltlose Unterstellung.

Mag sein, dass schon die eine oder andere Kommune Schwierigkeiten hatte, aber durch die Aufnahme von Flüchtlingen, und auch oftmals welche, die absolut kein Recht haben, wird ihre Situation nicht gerade verbessert.
Ein Beispiel:
Streit um Ausgaben für Flüchtlinge: "Kommunen immer am Ende der Fahnenstange" | MDR.DE

Zum letzterem, du hast mich schon oft darauf hingewiesen, dass ich nicht alles so persönlich nehmen soll, und du eben so bist, wie du bist.
Und genau das schreibe ich dir jetzt auch, ich bin halt mal auch so, wie ich bin.
Ich durfte genug in meinem Leben Erfahrungen sammeln.

Aber keine Angst, du wirst nicht der Einzige sein, der mal aufwacht.
 
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