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Der Politik-Thread

oft sagte ich ironisch dass man sich bei Trump wenigstens keine sorgen um die Zukunft machen brauche, da es dann keine Zukunft gäbe.......
:S Jetzt sage ich ironisch, hoffentlich wartet er noch bis er die Welt in die Luft sprengt, möchte gern Zelda breath of the wild durchspielen.... :S das ist natürlich eine extreme Aussage und ich glaube/hoffe dass ich nur übertreibe.

Aber überlegt euch mal, dieser Mann erkennt sämtliche Sachen im Bereich Wissenschaft und Umwelt nicht an, glaubt nicht and den Klimawandel und hält es nicht für nötig Umwelt zu schützen. Und er hat als Präsident Zugang zu den Atomwaffen...... und hat bereits in einem Interview gezeigt dass er die Gefahr unterschätzt. milde ausgedrückt. Er ist gefährlich....
Wir können nur hoffen dass er floppt und doch nicht so viel macht hat wie befürchtet. Dass sich die Prognosen in der Beziehung von Paul und Co bewahrheiten. wenn er nicht floppt und seine Schiene weiterfährt.... wer weiß wieviel Blut an seinen Händen kleben wird.....
 
Scheinbar waren die Wähler doch nicht so zufrieden mit Obama ansonsten hätte Clinton die Wahl eindeutig gewonnen. ;)
.
Kann man nur schwer beurteilen, schließlich konnte die Clinton keiner leiden, und kaum jemand wollte sie wirklich wählen. Selbst Obama Fans nicht. %)
Abgesehen davon, wer konservativ wählt braucht sich hinterher nicht beschweren, dass sich sozial nichts tut. %) Darauf wollte ich hinaus. Obama hat die USA auf den richtigen Weg gebracht, in kleinen Schritten, weil das konservative System Widerstand leistet, aber immerhin. Und es hätte jetzt einen Nachfolger geben müssen, der an dieser Richtung festhält. Stattdessen werden jetzt die Republikaner regieren. Das heißt für den Bürger wird sich nichts zum besseren ändern, im besten Falle herrscht Stillstand. Es ist jedoch zu befürchten dass die Republikaner vieles was Obama erreicht hat, kaputt machen.


Zur Diskussion allgemein. Ich glaube nicht dass der Populismus in Europa jetzt noch stärker wird. Es wird zu viel in den Sieg von Trump hinein interpretiert . Die Stimmung in den Medien und Politik, halte ich für übertrieben. Und die Reaktionen des Rechten Lagers halte ich schlicht für feuchte Träume.
 
Zur Diskussion allgemein. Ich glaube nicht dass der Populismus in Europa jetzt noch stärker wird. Es wird zu viel in den Sieg von Trump hinein interpretiert . Die Stimmung in den Medien und Politik, halte ich für übertrieben. Und die Reaktionen des Rechten Lagers halte ich schlicht für feuchte Träume.
Klar wird der Rechtspopulismus immer stärker und das nicht nur wegen Trump.
Jetzt kommt zunächst die Bundespräsidentenwahl. Das wird auch wegbegleitend für die europäische Rechtsbewegung und das obwohl das Amt des Bundespräsidenten die Funktion eines Blinddarmes hat.

Aber die Wähler sehen dann, dass ein rechter Norbert Hofer als BP eh keinen Schaden verursacht hat.

Aber die anderen Staaten nehmen sich dann an Österreich ein Beispiel. Ich finde da aber den Brexit für wegweisender, weil dieser wirklich Auswirkungen auf alle hat. Wie gesagt der österreichische BP hat nicht die Amtsfunktionen eines Kanzlers oder US-Präsident, obwohl er mehr verdient als Obama oder demnächst Trump.

Schlimmer wird es dann 2018, wenn Strache (ebenfalls FPÖ) Bundeskanzler wird und er wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit werden. Dann hat man nähmlich die Rechtsradikalen in der Regierung und sogar als Regierungsspitze.

Das wird dann aber nicht das Ende sein, weil in anderen Ländern wie Deutschland und Frankreich die rechtsradikalen Bewegungen noch größer und breiter verfächert sind.

Das Projekt Europa ist ohnehin angeschlagen und mit Trump als US-Präsident, der eine Annäherung zu Russland sucht, wird Europa mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert. USA ist kein unwichtiger Handelspartner. Hinzu kommt der Brexit. Das nährt die Stärke und den Einfluss der radikalen Bewegungen ungemein.

Also deine Ansicht kann ich leider nicht teilen, weil es einfach schlimmer wird (in Bezug auf die Rechtsbewegungen).
 
@Kraxe
Ich persönlich sehe das Ganze etwas optimistischer.
Ich denke dass der Populismus sich grade auf seinen Höhepunkt befindet, durch Trump wirds nicht schlimmer. Die AfD zb. sieht sich bestättigt, sie stellen sich selbst schon praktisch als Sieger dar. Und ja, sie werden wahrscheinlich in den Bundestag einziehen. Aber wird die Petry die nächste Bundeskanzlerin? Das bezweifle ich. Die AfD wird in Deutschland nie regieren. Da bin ich zuversichtlich.
Was die Le Pen in Frankreich erreichen kann, muss sich auch noch zeigen. Ich glaube immernoch an den gesunden Menschenverstand. Zumal wir anders ticken als die Amis.;)
Und sollte es anders kommen...wat solls. So ist der Mensch, manchmal muss es scheinbar knallen bevor es wieder besser wird. Am Ende werden die dunklen Mächte stehts verlieren.
In Trump sehe ich persönlich sogar eine Chance. Wenn er versagt, und die Wähler nicht zufrieden sind, wird er den Populismus möglicherweise mit in den Abgrund ziehen.
Und ja vielleicht ist es an der Zeit die Welt neu zu ordnen. Vieleicht ist es an der Zeit, dass sich Europa von den USA los löst,nach neuen Partnern umschaut. Auch hier sehe ich eine Chance.

Das wichtigste ist, dass die etablierten Parteien endlich den richtigen Umgang mit Populisten lernen. Sich selbst treu bleiben , egal was kommt. Sie dürfen nicht selbst zu Populisten werden ( siehe CDU/CSU), denn dann wird es den Rechtsruck ganz sicher geben, dann werden sie auf jeden Fall verlieren.
 
Aber wird die Petry die nächste Bundeskanzlerin? Das bezweifle ich. Die AfD wird in Deutschland nie regieren. Da bin ich zuversichtlich.

Sollte dieses Szenario jemals eintreffen (was zum Glück unwahrscheinlicher ist, als vom Blitz getroffen zu werden oder nen 6er im Lotto zu haben) kannste Deutschland aber zusperren und den Schlüssel wegschmeißen :B bzw. nur noch auswandern
 
So wie es aussieht wird die Rechtsradikale Elite Amerikas demnächst die USA regieren. Leute die offen rassistisch sind, und selbst bei den Republikanern umstritten sind. Leute vor denen in diversen Büchern gewarnt wurde ( zb. die Weiße Wut - Was Amerikas Neue Rechte so gefährlich macht, habe ich 2012 gelesen.) , und jetzt tauchen diese Figuren tatsächlich auf der politischen Bühne auf. Wie zb. Sarah Pallin. Von Trump hat man damals übrigens auch schon gesprochen. Halt von Leuten, die diese Rechte Bewegung seit Jahren pushen und finanzieren.
So gesehen haben wir tatsächlich die erste wirklich faschistische Regierung (das muss man einfach so sagen. In den Medien immernoch so niedlich Ultrakonservative genannt. Warum? Weil es Amis sind? ), die im Jahr 2017 ein westliches, demokratisches Land regiert.
Den Amerikanern stehen sicherlich 4 unruhige Jahre bevor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So gesehen haben wir tatsächlich die erste wirklich faschistische Regierung (das muss man einfach so sagen. In den Medien immernoch so niedlich Ultrakonservative genannt. Warum? Weil es Amis sind? ), die im Jahr 2017 ein westliches, demokratisches Land regiert.
Den Amerikanern stehen sicherlich 4 unruhige Jahre bevor.

Ganz so schwarzmalerisch sehe ich es zwar nicht, aber kann die Bedenken verstehen, da Donald Trump scheinbar der harmloseste Mann sein wird. Trotzdem sind die USA immer noch eine Demokratie und keine Diktatur, wobei sich darüber auch streiten lässt, und ein Großteil findet zudem auch noch auf der Ebene der Bundesstaaten statt, weshalb ich noch keinen Faschismus in der Regierungsform sehe.

Faschismus gibt es schon noch im Westen, je nachdem wie weit man den Begriff ausdehnt.
In Europa regiert Lukaschenko seit 1994 und in Süd- und Mittelamerika findet man noch immer sozialistische Regierungen wie in Venezuela, Ecuador oder Bolivien.

Gehe davon aus, dass sich ein großer Teil von selbst regulieren wird, zumal es noch immer genügend liberale Staaten wie Kalifornien, New York, Massachusetts oder Washington gibt. Die USA werden die vier Jahre schon überstehen. Den Schaden sieht man dann immer erst hinterher, aber das war bei uns auch so. :B
 
Ganz so schwarzmalerisch sehe ich es zwar nicht, aber kann die Bedenken verstehen, da Donald Trump scheinbar der harmloseste Mann sein wird. Trotzdem sind die USA immer noch eine Demokratie und keine Diktatur, wobei sich darüber auch streiten lässt, und ein Großteil findet zudem auch noch auf der Ebene der Bundesstaaten statt, weshalb ich noch keinen Faschismus in der Regierungsform sehe.

Faschismus gibt es schon noch im Westen, je nachdem wie weit man den Begriff ausdehnt.
In Europa regiert Lukaschenko seit 1994 und in Süd- und Mittelamerika findet man noch immer sozialistische Regierungen wie in Venezuela, Ecuador oder Bolivien.

Gehe davon aus, dass sich ein großer Teil von selbst regulieren wird, zumal es noch immer genügend liberale Staaten wie Kalifornien, New York, Massachusetts oder Washington gibt. Die USA werden die vier Jahre schon überstehen. Den Schaden sieht man dann immer erst hinterher, aber das war bei uns auch so. :B

Ich wollte keine Panik verbreiten :) , vielmehr sollte es eine Feststellung sein.

In gewisser Weise rechnet er mit den Republikanern ab, indem er bestimmte Personen ins Gespräch bringt.
Und ja, er wird noch zu spüren bekommen was Regieren wirklich heißt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
was ich interessant finde ist dass er bei einigen schlechten Wahlversprechen zurück rudert.
Homo-ehe wird er doch beibehalten.
Obama-care soll mit einigen Modifikationen doch beibehalten.
Und die Übergriffe auf Minderheiten, die nach seiner Wahl verstärkt auftreten, verurteilt er. Ironischerweise ist er allen ernstes überrascht dass es vermehrt Übergriffe gibt. :B

Bin mal gespannt wie sich die Dinge in den USA entwickelt.
 
in den letzten tagen hatte ich echt das gefühl, dass die deutschen mehr in der wahl involviert waren als die amerikaner. :B
unglaublich wie viel da rein spekuliert wird, obwohl seit monaten klar ist, dass es auf 2 kandidaten hinausläuft, die beide beschissen sind.. abwarten und tee trinken, was anderes bleibt einem doch eh nicht übrig. so sehr sind wir von der wahl gar nicht betroffen, jedenfalls nicht so sehr, dass einige (nicht unbedingt hier, aber in den medien usw) den weltuntergang herrauf beschwören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lustige ist imo, dass die Medien die uns vorher noch verkaufen wollten dass Trump niemals gewählt werden wird uns jetzt erzählen wollen was passieren wird. %)
 
Ich finde auch dass man allgemein zu viel dramatisiert, allerdings habe ich dafür auch irgendwo Verständnis. Zum einem hat er im Vorfeld viel Wind gemacht, auf eine unseriöse und aggressive Art und Weise, wie es noch nie gegeben hat. Auf der anderen Seite reicht es sich sein Lebenslauf anzuschauen. Er ist sicherlich kein vertrauenswürdiger Mensch. Das man ihn erst nimmt, das wird er sich erarbeiten müssen. Falls er das will natürlich, er kann ja auch weiterhin Populismus verschießen.
Ich bin (wie schon erwähnt) eher optimistisch. Er wird Populismus als heiße Luft entlarven, er wird seine Wähler enttäuschen. Er wird in Amerika nichts zum Positiven bewegen können. Wenn er das überhaupt will. Ich behaupte dass ihm der Normalobürger scheißegal ist, dass er Entscheidungen treffen wird, die Menschen wie ihm zugute kommen. (das vermuten auch Experten)
Letztendlich wird er sicherlich alles andere als eine soziale Politik betreiben. Aber selbst wenn er es wollen würde, wäre dies schwer. Zunächst muss sich die Gesellschaft ändern, damit man in den USA etwas politisch ändern kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Schlammschlacht ist endlich vorbei.

Van der Bellen ist österreichs neuer Bussibär und das obwohl ich mich gewählt habe. ;( Immerhin habe ich mehr Stimmen als Millionen Österreicher. :X
 
Trump ist für niemandem gut, aber dies scheint den Amis egal zu sein. Die meinen mit seiner Wahl irgendwas abgestraft zu haben...ja...sich selbst.
Lustige Truppe die da regieren wird. Lustiger waren nur noch Hitler, Göring,Himmler...und wie sie alle hießen.
 
weiß nicht ob es im gottesthread oder hier gehört. ich finde es aber sehr interessant was Franziskus über Trump und die politische Situation auf der Welt sagt:

http://de.radiovaticana.va/news/201...s_donald_trump_an_seinen_taten_messen/1287491

Ich stimme ihm zu, dass erst eine Meinung sich gebildet werden sollte, wenn Trump "Taten" sprechen läßt, bis jetzt waren es meiner Meinung nach nur Luftblasen, die ich nicht so ernst nehme, ob nun im Wahlkampf oder jetzt, wo er im Amt ist.

Generell habe ich in den letzten Monaten meine Diskussionen auf politischer Ebene arg zurückgefahren, weil es nicht viel bringt und jeder seine Meinung hat, was auch richtig ist - ich verfolge jedoch schon noch die ganzen Sachen.

Interessant ist für mich, wie Frau Merkel sich gegenüber Herrn Trump verhalten wird.

Und die ständigen Sanktionen gegen Rußland, finde ich total falsch und das wird Trump sehr geschickt nutzen.

Warten wir ganz einfach mal ab, was er so macht - die gesamte Wahl finde ich sehr eigenartig, aber Amerika ist ja bekannt für derartige Handlungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich 'interessant' finde ist wen sich Trump für seine Regierung bereits mit ins Boot geholt hat.


Außerdem finde ich es etwas beunruhigend wie die Rechtspopulisten in Europa auf die Wahl reagieren. Meine Mutter hat in der Zeitung gelesen dass einige rechte Parteien in Europa aus Trumps Erfolg neue Energie schöpfen.
 
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