Der Nachrichten-Thread [keine Videospiele]

Brennerchen

Bekanntes Gesicht
http://www.bilder-space.de/thumb/12.10tgvzv4ul8nTMHpa.jpg
Sicher lesen,hören, schauen viele von euch auch Nachrichten, neben ihrem Hobby Videospiele.
Dieser Thread soll dazu gedacht sein, den Foren-Usern einen schnellen Überblick der aktuellsten und WICHTIGSTEN Nachrichten zu geben.
Wenn ihr eine News, sei es aus Deutschland oder der Welt für wichtig und interessant haltet, dann postet sie hier. Den Text dabei bitte
und am Ende der News einen Link hinzufügen. Gerne könnt ihr auch Bilder einfügen.
Natürlich könnt ihr auch mal lustige und nicht allzu aktuelle News posten, im Vordergrund stehen aber dennoch die News des Tages/der Woche!!!
Da ich den zweiten Post immer mit den aktuellen News aktualisieren will, bitte ich euch auf
:top: :top: :top: DIESEN POST ZU ANTWORTEN :top: :top: :top:
 
AW: Der Nachrichten Thread [keine Videospiele]

Erneut Selbstmordanschlag in Pakistan

In Pakistan gehen die seit Monaten von einer Regierungsoffensive bedrängten Taliban offenbar zum Gegenangriff über. In Shangla wurden bei einem Selbstmordanschlag mindestens 41 Menschen getötet.
Nach Militärangaben wurde die Bluttat iIn Shangla, einem Nachbarbezirk des Swat-Tals, von Süd-Waziristan im Grenzgebiet zu Afghanistan aus verübt, wo die Regierung eine Großoffensive gegen die Islamisten vorbereitet. Ein Taliban-Sprecher warnte vor dem Einsatz und bekannte sich zu dem Angriff auf das Hauptquartier der Streitkräfte mit 20 Toten vom Wochenende. Azam Tariq bezeichnete die 22-stündige Besetzung des Nervenzentrums des pakistanischen Heeres in Rawalpindi als erste Aktion einer ganzen Angriffsserie. Damit solle die Tötung des pakistanischen Taliban-Führers Baitullah Mehsud bei einem US-Raketenangriff im August gerächt werden, sagte Tariq telefonisch der Nachrichtenagentur AP.
http://www.n24.de/news/newsitem_5512966.html
 
AW: Der Nachrichten Thread [keine Videospiele]

http://magazine.web.de/images/496/9099496,h=159,mxh=217,mxw=217,pd=1,w=212.jpg

Chef hält an Kündigung fest
Eine Sekretärin naschte vom Konferenzimbiss ein Fleischklößchen - und wurde deshalb nach 34 Jahren in der selben Firma gefeuert. Obwohl sich der Chef nun in einem offenen Brief entschuldigte, soll die Kündigung bestehen bleiben.

Der Fall führte in der deutschen Medienlandschaft zu vielen Schlagzeilen. Erst am Vormittag wurde bekannt, dass der Arbeitgeber die Kündigung von Magdalene H. zurückgezogen habe. Moderatorin Anne Will hatte das in in ihrer Sendung berichtet. Die offensichtlich voreilige Behauptung stellte sich nun jedoch als falsch heraus.
Das Online-Magazin "stern.de" sprach mit Hermann Schulte-Hiltrop, dem Geschäftsführer des Bauverbands Westfalen, und der dementierte, dass die Kündigung hinfällig sei. Er habe lediglich einen offenen Brief geschrieben, in dem er sich dafür entschuldigte, dass seine Reaktion "menschlich zu hart" gewesen sei. Die fristlose Kündigung gelte weiterhin, da der Vorwurf eines irreparablen Vertrauensverlustes aufrecht erhalten werde, so Schulte-Hiltrop.
Der Geschäftsführer behauptete auch, dass es nicht das erste Mal gewesen sei, dass die Sekretärin von einem Imbiss genascht hatte, der eigentlich für Teilnehmer von Konferenzen gedacht war. Daher empfinde er es als gerechtfertigt, das Arbeitsverhältnis zu beenden: "Wir werden das jetzt auf dem Vergleichswege lösen, aber zurücknehmen kann ich das nicht. Das wäre mit einer Abmahnung zu schwach, das muss man einfach mal so sehen", sagte der Geschäftsführer zu "stern.de".
Schulte-Hiltrop glaube nicht, dass seine Angestellte mit 59 Jahren noch einmal einen Job finde, daher soll ihr der Ausstieg aus dem Berufsleben durch eine gütliche Einigung finanziell erleichtert werden.
Die Sekretärin war seit 1975 für den Bauverband Westfalen in Dortmund angestellt. Im Juli dieses Jahres war es dann zu dem "Frikadellen"-Zwischenfall gekommen: Die 59-Jährige nahm von einem Buffet für eine Konferenz zwei halbe Brötchen und eine Bulette und aß sie. Daraufhin erhielt die Bürodame die fristlose Kündigung.
Ein erster Gütetermin scheiterte in der vergangenen Woche, weil Geschäftsführer Hermann Schulte-Hiltrop vor Gericht hart geblieben war. Er wurde mit den Worten zitiert: "Nach außen wirkt das natürlich wie eine Bagatelle. Wir haben hier aber hochsensible Daten zu verarbeiten. Und wenn Sie jemandem nicht mehr vertrauen, macht das kein gutes Gefühl."
quelle

:rolleyes: :hop:
 
AW: Der Nachrichten Thread [keine Videospiele]

Junge (18) sägt sich Bein ab, um aus Trümmern zu entkommen
http://www.bild.de/BILD/news/fotos/...eId=renderScaled,property=Bild,height=349.jpg
Nackte Angst! Pure Verzweiflung! Ein junger Mann, eingekeilt unter den Trümmern des tödlichen Erdbebens von Indonesien. Sein Bein steckt fest. Der Verletzte sieht nur noch einen Ausweg, sein Leben zu retten – und greift zur Säge...

Bauarbeiter Ramlan (18) war gerade auf Montage im siebten Stock eines Rohbaus in Padang, als die Erde bebte – und ihn unter Zement begrub. Ein Träger krachte auf den Arbeiter, zertrümmerte sein Schienbein.
Panik vor Nachbeben, vor weiteren Einstürzen treiben Ramlan zum Äußersten!
Der junge Mann greift zuerst zu einem Beil, schlägt auf seinen Fuß ein, um freizukommen. Doch der Knochen lässt sich nicht abtrennen...
Dann greift Ramlan zur Säge – ein zu Hilfe eilender Kollege übernimmt, als der junge Mann zu schwach wird...
Eman (53) wickelt sein T-Shirt um die Wunde, bringt seinen Kumpel ins Krankenhaus.
Dort bringen Ärzte die Amputation fachmännisch zu Ende.
Hilfsorganisationen haben den tapferen, entschlossenen jungen Mann in der Klinik besucht – er scheint soweit gesund, auf dem Wege der Besserung.
Sein Freund Eman, der ihm durch seine „Mithilfe“ vielleicht das Leben gerettet hat: „Ich dachte nur daran, meinen Freund zu retten, und nicht, dass es für mich gefährlich werden könnte, als ich in das Gebäude zurückging.“
Quelle

hart... ;(
 
AW: Der Nachrichten Thread [keine Videospiele]

Morf-Senfbaer am 12.10.2009 19:45 schrieb:
[im]http://magazine.web.de/images/496/9099496,h=159,mxh=217,mxw=217,pd=1,w=212.jpg[/img]

Chef hält an Kündigung fest
Eine Sekretärin naschte vom Konferenzimbiss ein Fleischklößchen - und wurde deshalb nach 34 Jahren in der selben Firma gefeuert. Obwohl sich der Chef nun in einem offenen Brief entschuldigte, soll die Kündigung bestehen bleiben.

Der Fall führte in der deutschen Medienlandschaft zu vielen Schlagzeilen. Erst am Vormittag wurde bekannt, dass der Arbeitgeber die Kündigung von Magdalene H. zurückgezogen habe. Moderatorin Anne Will hatte das in in ihrer Sendung berichtet. Die offensichtlich voreilige Behauptung stellte sich nun jedoch als falsch heraus.
Das Online-Magazin "stern.de" sprach mit Hermann Schulte-Hiltrop, dem Geschäftsführer des Bauverbands Westfalen, und der dementierte, dass die Kündigung hinfällig sei. Er habe lediglich einen offenen Brief geschrieben, in dem er sich dafür entschuldigte, dass seine Reaktion "menschlich zu hart" gewesen sei. Die fristlose Kündigung gelte weiterhin, da der Vorwurf eines irreparablen Vertrauensverlustes aufrecht erhalten werde, so Schulte-Hiltrop.
Der Geschäftsführer behauptete auch, dass es nicht das erste Mal gewesen sei, dass die Sekretärin von einem Imbiss genascht hatte, der eigentlich für Teilnehmer von Konferenzen gedacht war. Daher empfinde er es als gerechtfertigt, das Arbeitsverhältnis zu beenden: "Wir werden das jetzt auf dem Vergleichswege lösen, aber zurücknehmen kann ich das nicht. Das wäre mit einer Abmahnung zu schwach, das muss man einfach mal so sehen", sagte der Geschäftsführer zu "stern.de".
Schulte-Hiltrop glaube nicht, dass seine Angestellte mit 59 Jahren noch einmal einen Job finde, daher soll ihr der Ausstieg aus dem Berufsleben durch eine gütliche Einigung finanziell erleichtert werden.
Die Sekretärin war seit 1975 für den Bauverband Westfalen in Dortmund angestellt. Im Juli dieses Jahres war es dann zu dem "Frikadellen"-Zwischenfall gekommen: Die 59-Jährige nahm von einem Buffet für eine Konferenz zwei halbe Brötchen und eine Bulette und aß sie. Daraufhin erhielt die Bürodame die fristlose Kündigung.
Ein erster Gütetermin scheiterte in der vergangenen Woche, weil Geschäftsführer Hermann Schulte-Hiltrop vor Gericht hart geblieben war. Er wurde mit den Worten zitiert: "Nach außen wirkt das natürlich wie eine Bagatelle. Wir haben hier aber hochsensible Daten zu verarbeiten. Und wenn Sie jemandem nicht mehr vertrauen, macht das kein gutes Gefühl."
quelle

:rolleyes: :hop:
Anti-Werbung für die Firma.

Hoffentlich schadet dieser Image-Schaden der Firma enorm, solche Betriebe gehören boykotiert, bzw ihre Ware. Ich würde da nichts mehr kaufen
 
AW: Der Nachrichten Thread [keine Videospiele]

WM-Quali Europa - Bierhoff: Deutschland ist "Weltspitze"
http://d.yimg.com/i//ng/sp/eurosport/20091012/25/6e34781a6bb5e4c8cd79fff5860d84d4.jpg
"Wir wollen die Qualifikation mit neun Siegen und einem Remis abschließen", gibt Teammanager Oliver Bierhoff die Richtung für das abschließende Gruppenspiel gegen Finnlandvor. In der Startelf werden Piotr Trochowski und Andreas Beck stehen"Es ist toll, dass die beiden Endspielgegner der EM, Spanien und Deutschland, auch in der Qualifikation bewiesen haben, dass sie Weltspitze sind, äußerte sich Bierhoff auf einer Pressekonferenz des DFB in Hamburg zufrieden.
Kein Schaulaufen gegen Finnland
Die deutsche Nationalmannschaft hatte am Samstag durch einen 1:0-Erfolg in Russland das Ticket für die Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 bereits vor dem abschließenden Spiel gegen Finnland gebucht. Ein lockeres Trainingsspiel erwartet der 41-Jährige gegen die Skandinavier allerdings nicht: "Die Fans zahlen Geld für die Tickets und wir sind es ihnen einfach schuldig, eine gute Leistung zu zeigen. Das wird kein Spaßspiel, wir wollen die Quali ohne Niederlage abschließen."
Ins gleiche Horn blies HSV-Akteur Piotr Trochowski, der gegen die Finnen in der Startelf stehen wird und bei seinem Heimspiel glänzen will: "Es ist kein Freundschaftsspiel und wir wollen gewinnen. Zudem ist es ein Dankeschön an die Fans, die mitgefiebert haben." Neben Trochowski wird in jedem Fall auch Andreas Beck von Beginn an mit dabei sein.
Weitere personelle Veränderungen gegenüber dem Russland-Spiel schloss Bundestrainer Joachim Löw nicht aus. Insgesamt sind 21 Spieler einsatzbereit, lediglich der wegen seiner Gelb-Roten Karte gesperrte Hamburger Jérome Boateng wird ab Dienstag wieder bei seinem Verein trainieren.
Testspiel gegen Diego?
Hinsichtlich der weiteren Planung für die WM in Südafrika konnte Bierhoff zwar keine endgültigen Bestätigungen geben, ließ aber durchblicken, dass das DFB-Team ihr einziges Testspiel vor Benennung des WM-Kaders im Jahr 2010 womöglich gegen Argentinien bestreiten wird. "Ich kann dazu im Moment weder ja noch nein sagen", sagte der Teammanager.
Nach Abschluss der Qualifikation am Mittwoch bestreitet die Auswahl in diesem Jahr noch zwei Testspiele gegen Chile und Ägypten. Unmittelbar vor dem Turnier in Südafrika sind drei Vorbereitungsspiele geplant, eines davon wahrscheinlich gegen Malta in Aachen.
Quelle
 
AW: Der Nachrichten Thread [keine Videospiele]

Die Behauptung, vom Iran gehe eine atomare Bedrohung aus, ist eine Lüge
Obamas Anfeindungen gegen den Iran verfolgen eine andere Absicht: Mit Hilfe der Medien soll die Öffentlichkeit auf einen endlosen Krieg vorbereitet werden

Im Jahr 2001 veröffentlichte der OBSERVER eine Reihe von Berichten, in denen behauptet wurde, es bestehe eine "irakische Connection" zu Al-Qaida; darin wurde sogar die Basis im Irak beschrieben, in der Terroristen ausgebildet würden, und eine Einrichtung genannt, in der Anthrax (Milzbrand) als (biologische) Massenvernichtungswaffe hergestellt werde. Das war alles falsch. US-Geheimdienste und Exiliraker hatten erfundene Geschichten in britische und amerikanische Medien lanciert, die es George Bush und Tony Blair ermöglichten, eine illegale Invasion zu starten, die nach neuesten Studien 1,3 Millionen Iraker das Leben gekostet hat.

Eine ähnlich Kampagne läuft jetzt gegen den Iran: die gleiche Serie von "Enthüllungen" durch Regierungen und Medien, das gleiche Gerede über eine Krise. "Wegen einer geheimen Atomanlage zeichnet sich ein Showdown mit dem Iran ab", erklärte der OBSERVER am 26. September. "Showdown" (Kraftprobe) ist das neue Thema, ein High Noon (Anlehnung an den Western "Zwölf Uhr mittags") zeichnet sich ab. Die Uhr tickt. Das Gute kämpft gegen das Böse. Ein neuer verbindlicherer US-Präsident hatte doch versprochen, die Bush-Jahre auszulöschen.

Erinnern wir uns an die berüchtigte Titelseite des GUARDIAN vom 22. Mai 2007: "Irans heimlicher Plan für eine Sommeroffensive zur Vertreibung der US-Truppen aus dem Irak". Ihr Autor Simon Tisdall berief sich auf haltlose Behauptungen aus dem Pentagon über einen iranischen "Kriegsplan", nach dem die US-Streitkräfte im September (2007) angegriffen und aus dem Irak vertrieben werden sollten; das war nachweislich eine Falschmeldung, die aber nie dementiert wurde. (THE OBSERVER und THE GURDIAN sind britische Zeitungen.)

Im offiziellen Jargon heißt diese Art Propaganda "Psy-Ops", das ist das militärische Kürzel für "Psychologische Operationen". Im Pentagon und in Whitehall sind sie zu einem wichtigen Bestandteil einer diplomatischen und militärischen Kampagne geworden, die den Iran blockieren, isolieren und schwächen soll; eine angeblich vom Iran ausgehende "atomare Bedrohung" wird von Barack Obama und Gordon Brown systematisch aufgebauscht, und von der BBC und den anderen Medienanstalten als objektive Nachricht nachgeplappert und verbreitet. Dabei ist auch das wieder eine Fälschung.
Die Drohung ist einseitig

Am 16. September gab (das US-Nachrichtenmagazin) NEWSWEEK bekannt, dass die wichtigsten US-Geheimdienste dem Weißen Haus berichtet hätten, der "atomare Status" des Irans habe sich seit der National Intelligence Estimate (der Einschätzung der nationalen Geheimdienste) vom November 2007 nicht verändert; damals wurde mit "ziemlicher Sicherheit" festgestellt, dass der Iran 2003 sein vermutetes (Atomwaffen-)Programm eingestellt habe. Auch die International Atomic Energy Agency/IAEA hat das immer wieder bestätigt. Die gegenwärtige Propaganda wird ergänzt durch die Ankündigung Obamas, die Vereinigten Staaten verzichteten darauf, Raketen in der Nähe der russischen Grenze aufzustellen. Damit soll nur die Tatsache kaschiert werden, dass sich die Anzahl der in Europa zu stationierenden US-Raketen in Wirklichkeit erhöhen wird, weil (mehr als) die Raketen, auf die angeblich verzichtet wurde, auf Schiffen stationiert werden sollen. Russland soll mit diesem Spiel nur dazu gebracht werden, sich der US-Kampagne gegen den Iran anzuschließen oder sie wenigstens nicht zu behindern. Obama verkündete: "Präsident Bush hatte Recht damit, dass die ballistischen Raketen des Irans eine schwere Bedrohung [für Europa und die Vereinigten Staaten] darstellten." Dabei ist die Behauptung, der Iran könnte einen selbstmörderischen Angriff auf die Vereinigten Staaten erwägen, einfach absurd. Die Bedrohung ist wie immer sehr einseitig und geht von der einzigen Supermacht der Welt aus, die den Iran umzingelt hat.

Irans Verbrechen ist seine Unabhängigkeit. Da Amerikas Lieblingstyrann Schah Reza Pahlavi von seinem Thron vertrieben wurde, ist der Iran der einzige ölreiche muslimische Staat, der nicht unter US-Kontrolle steht. Weil nur Israel ein garantiertes "Existenzrecht", im Nahen Osten haben soll, haben die Vereinigten Staaten die Absicht, die Islamische Republik (Iran) zu schwächen. Wenn Israel nicht länger von einem selbstbewussten Iran behindert wird, kann es auch im Interesse Washingtons den Nahen Osten teilen und beherrschen. Wenn sich irgendein Staat auf der Welt dringend die Fähigkeit zur "atomaren Abschreckung" verschaffen müsste, dann ist das der Iran.

Als einer der ursprünglichen Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrags ist der Iran von Anfang an ein konsequenter Verfechter einer atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten gewesen. Im Gegensatz zum Iran hat Israel nie einer Inspektion durch die IAEA zugestimmt, und seine Atomwaffenanlage bei Dimona bleibt ein offenes Geheimnis. Trotz seiner etwa 200 einsatzfähigen Atomsprengköpfe hat Israel alle UN-Resolutionen, in denen es zur Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags aufgefordert wurde, zurückgewiesen, ebenso den neuen UN-Report, der es anklagt, in Gaza Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben; obwohl Israel den Weltrekord bei der Übertretung des Völkerrechts hält, ist es immer ungeschoren davon gekommen, weil ihm eine Großmacht den Rücken freihält.
Vorbereitung auf einen endlosen Krieg

Hinter Obamas Kraftprobe mit dem Iran steckt noch ein anderer Plan. Die Medien auf beiden Seiten des Atlantiks sollen die Öffentlichkeit auf einen endlosen Krieg einstimmen. General Stanley McChrystal, der Oberkommandierende der US- und NATO-Streitkräfte in Afghanistan, braucht nach einer Meldung des US-TV-Senders NBC 500.000 Soldaten und mindestens fünf Jahre für einen Sieg. Ziel dieses Krieges ist die "strategische Sicherung" der Gas- und Ölfelder des Kaspischen Meeres, Zentralasiens, des persischen Golfs und des Irans - mit anderen Worten: die Herrschaft über Eurasien. Aber dieser Krieg wird von 69 Prozent der Briten, von 57 Prozent der US-Amerikaner und von fast allen anderen Menschen angelehnt. Es wird nicht leicht sein, "uns alle" davon zu überzeugen, dass der Iran der neue Dämon ist. McChrystals Unterstellung, der Iran "trainiere nach bestätigten Berichten Kämpfer für bestimmte Talibangruppen", ist dazu so wenig geeignet, wie Browns pathetisches Echo von "der Linie im Sand". (Der britische Premier wollte damit wohl ausdrücken, dass bald ein Schlussstrich unter die Verhandlungen mit dem Iran gezogen werden müsse.)

Während der Bush-Jahre soll nach Aussage des bekannten Informanten Daniel Ellsberg, in den Vereinigten Staaten ein militärischer Staatsstreich stattgefunden haben, der dem Pentagon entscheidenden Einfluss auf alle Gebiete der US-Außenpolitik verschafft haben soll. Belege für die vom Pentagon ausgeübte Kontrolle sind die Anzahl der gleichzeitig geführten Angriffskriege und die beschlossene Doktrin des "atomaren Erstschlags", welche die Schwelle zum Einsatz von Atomwaffen gesenkt und die Unterscheidung zwischen konventionellen und atomaren Waffen verwischt hat.

All das lässt Obamas Gerede über "eine Welt ohne Atomwaffen" als reine Rhetorik erscheinen. In Wirklichkeit ist er die wichtigste Stütze des Pentagons. Seine Entscheidung, Bushs "Verteidigungsminister", den Erzkriegstreiber Robert Gates, in seine Regierung zu übernehmen, ist einmalig in der US-Geschichte. Gates hat seinen Wert in vergangenen Kriegen vom südlichen Asien bis zum Horn von Afrika bewiesen. Wie das Amerika Bushs wird auch das Amerika Obamas von einigen sehr gefährlichen Leuten beherrscht. Wir sollten gewarnt sein. Wann werden diejenigen, die dafür bezahlt werden, dass die Dinge richtig laufen, ihren Job machen?

Quelle
Englische Original Quelle
 
Iran verurteilt Spieleentwickler zum Tode

Aktuellen Berichten zufolge wurde der 28-jährige US-Amerikaner Amir Mirzaei Hekmati im Iran zum Tode verurteilt. Demnach sah es das Revolutionsgericht als erwiesen an, dass der ehemalige US-Marine mit iranischer Abstammung nicht nur als Spion der USA im Iran agierte, sondern überdies auch bei Kuma Games an Spielen wie “Assault on Iran” arbeitete, mit denen die islamische Republik laut Angaben des Gerichts bewusst in ein falsches Licht gerückt wurde. Dieser “Krieg gegen Gott” sei von der CIA finanziert worden.

Während sowohl die US-Regierung als auch Hekmatis Familie bestreiten, dass der ehemalige Soldat als Spion tätig war, geht aus einem Eintrag der U.S. Small Business Innovation Research-Datenbank hervor, dass Hekmatis tatsächlich mit dem in New York ansässigen Studio zusammenarbeitete. Das produzierte Projekt wird als Sprach-Lern-Programm für das US-Militär beschrieben.


Auch wenn Hekmati in einem im Iran ausgestrahlten Geständnis bestätigte, dass er von den USA in den Iran geschickt wurde, um dort verschiedene Geheimnisse des Landes zu infiltrieren, zweifelt man in den USA an der Korrektheit des Geständnisses. Wie es aus Regierungskreisen heißt, sei der Iran dafür bekannt, falsche Geständnisse zu erzwingen.


Die US-Regierung fordert nun Hekmatis Freilassung sowie den Rechtsbeistand bei Schweizer Diplomaten. Da die USA offiziell keine diplomatischen Beziehungen zum Iran unterhalten, werden die Interessen der Vereinigten Staaten im Iran von der schweizer Botschaft vertreten.
 
Der Titel müsste schon viel mehr "US-Marine und mutmaßlicher Spion zum Tode verurteilt" heißen. Woher haste denn das? Computer BILD Spiele?
 
Kameramann latscht Keinohrhase tot
LIMBACH-OBERFROHNA (dpa). Ein Hauskaninchen ohne Ohren – quasi ein "Keinohrhase" – sollte die Attraktion des Tierparks in Limbach-Oberfrohna in Sachsen werden. Das drollige Kerlchen wurde vor drei Wochen geboren. Doch dann kam ein Mann mit großen Schuhen.

http://www.mdr.de/sachsen/hase104_v-standardBig_zc-3ad1f7a1.jpg?version=18503

Ausgerechnet bei Dreharbeiten zu einem Film über das ohrlose Kaninchen kam es am Mittwoch zu einem Unfall. Ein Kameramann passte nicht auf und schon war es um seinen Hauptdarsteller geschehen – er hatte ihn aus Versehen beim Rückwärtsgehen zerquetscht. "Wir sind alle geschockt und können es kaum fassen", sagte Tierparkleiter Uwe Dempewolf. Der Zoo hatte große Pläne mit dem Tier: Es sollte auf den Namen "Til" getauft werden – nach dem Produzenten der Komödie "Keinohrhasen", Til Schweiger. Auch eine Patenschaft sei angedacht gewesen. "Das ist nun alles hinfällig", sagte Dempewolf, dem das sichtlich naheging. Das drollige, braun-goldene Kaninchen sei der Liebling der Tierpark-Mitarbeiter gewesen. Auch zahlreiche Besucher aus ganz Sachsen hätten schon angefragt, ab wann der "Keinohrhase" zu sehen sein werde. Bisher lag das Kaninchen mit seinen Geschwistern in einem Extra-Stall und wurde von der Mutter versorgt.

http://1.bp.blogspot.com/-PjsVyqOnb9s/TcVsFWZceJI/AAAAAAAAA9c/0Ymrap-AEbk/s800/FUUUU-Rage22.jpg
 
Internet-Hoax auf Facebook: Samsung bezahlt Apple mit 5 Cent-Münzen

Lustig fänden wir es schon, wenn Samsung die im Patentstreit vom Gericht festgesetzte Summe von über einer Milliarde Dollar mit Wagenladungen von 5-Cent-Münzen begleichen hätte. Leider ist Samsung aber nicht Dagobert Duck und die entsprechende Meldung, die seit einigen Tagen auf Facebook die Runde macht, lediglich ein Gag.


Ursprung des Hoax ist die Webseite Paperblog, deren Autoren sich mit der Meldung einen Jux erlaubten. Dem Artikel zufolge wurden vor dem Apple-Hauptquartier 30 LKWs gesichtet, die mit lauter 5-Cent-Münzen beladen waren. Der Beitrag wurde inzwischen nicht nur von diversen Blogs übernommen, sondern hat auf Facebook auch mehr als 140.000 Likes abgestaubt.


Dass an dem Bericht etwas nicht stimmen kann, wurde inzwischen bereits von mehreren Nutzern errechnet. Die gesamte Ladung würde nämlich zusammen rund 100 Millionen Kilogramm wiegen. Jeder der 30 Samsung-Trucks müsste demzufolge 3,33 Millionen Tonnen Last von A nach B karren.


Wer darauf reingefallen ist, darf sich aber trösten: Wie bei einem Hoax üblich, hat die News durchaus einen seriösen Anstrich. Selbst Samsungs CEO kommt in dem Artikel angeblich zu Wort: „Wenn die mit schmutzigen Tricks arbeiten können, können wir das auch.“ soll Lee Kun-hee dem Hoax zufolge geäußert haben



Die Nachricht ist leider zu gut für den Zur allgemeinen Belustigung: Meldungen, die nicht wirklich wichtig sind Thread. Allein die Vorstellung ist super! :B
 
Schade dass die nachricht nicht wahr ist :(

Vielleicht kann Samsung die Strafe in ein Euro Münzen oder so bezahlen. Oder meinetwegen auch 2. Wäre doch cool wenn diese Nachricht Samsung ein Floh ins Ohr setzen würde.

(so und jetzt bin ich gespannt ob irgendeiner hier ein Bild mit Floh posten würde :B)
 
US-Wahlen: Romney spricht abfällig über Obama-Wähler bei GMX


Sie glaubten, sie seien Opfer und die Regierung müsse für sie sorgen. Das seien auch die Leute, "die keine Einkommensteuern zahlten", sagte Romney während eines privaten Empfangs für reiche Wahlspender. Obamas Wahlkampflager warf Romney postwendend vor, er habe die Hälfte der Bevölkerung beleidigt und "abgeschrieben".

Das im Mai aufgenommene Video war dem linksgerichteten Magazin "Mother Jones" zugespielt worden. Romney selbst räumte nach Veröffentlichung in einer improvisierten Pressekonferenz in Kalifornien ein, er habe sich "nicht elegant ausgedrückt" und habe auf eine Frage hin "ins Blaue gesprochen". In der Sache selbst nahm Romney aber nichts von seinen Äußerungen zurück. Er habe damit die Unterschiede in den Visionen beider Spitzenkandidaten für die Nation deutlich machen wollen, sagte er.

"Dies ist letztendlich eine Frage der Richtungen für unser Land: Glaubst du an eine regierungsorientierte Gesellschaft, in der mehr und mehr Wohltaten verteilt werden, oder glaubst du stattdessen an eine privatwirtschaftliche Gesellschaft, in der die Menschen ihre Träumen nachgehen können?", so der Ex-Gouverneur von Massachusetts.

"47 Prozent glauben, dass sie Opfer sind"
In dem mit einer versteckten Kamera aufgenommenen Video erklärt Romney weiter, dass sein Wahlkampf nicht darauf ausgerichtet sei, jene "47 Prozent" der Leute anzusprechen, die Obama wählten, "komme, was da wolle".

"Es gibt 47 Prozent, die auf seiner Seite sind, die abhängig von der Regierung sind, die glauben, dass sie Opfer sind, die glauben, dass die Regierung eine Verantwortung hat, für sie zu sorgen, die glauben, dass sie Anspruch auf Gesundheitsfürsorge, auf Essen Unterkunft und was sonst noch alles haben", so Romney. "Dies sind die Leute, die keine Einkommensteuern zahlen."

Der Spitzenkandidat fügt dann hinzu: "Mein Job ist, mir keine Kopfzerbrechen über diese Leute zu machen. Ich werde sie niemals überzeugen, dass sie persönliche Verantwortung übernehmen und für ihr Leben sorgen sollten." Weiter scherzt Romney darüber, dass er größere Chancen auf einen Wahlsieg im November hätte, wenn er von Latinos abstammen würde.

Messina: Romneys Aussagen sind "schockierend"
In einem weiteren Videoclip äußert sich Romney auch zum Nahost-Konflikt. Auf eine Frage, ob das Problem zu lösen sei, antwortet der Republikaner, die Palästinenser seien nicht an Frieden interessiert. Sie seien "der Zerstörung und Vernichtung Israels verpflichtet".

Vor diesem Hintergrund sei er auch nicht dafür, dass Israel sich den Palästinensern beuge. "Die Idee, Israel dazu zu drängen, etwas aufzugeben, um die Palästinenser zum Handeln zu bringen, ist die schlechteste Idee auf der Welt."

Obamas Wahlkampfmanager Jim Messina nannte die im Video aufgezeichneten Äußerungen des Multimillionärs "schockierend". Der Ex-Gouverneur von Ohio, Tim Strickland, bezeichnete es als unfassbar, dass Romney praktisch die Hälfte der Bevölkerung herabwürdige.

Romney spreche von Menschen, die auf Hilfe der Regierung angewiesen seien, weil ihr Einkommen nicht ausreiche, um für sich und ihre Familien zu sorgen. "Dass dies von einem vermögenden Mann kommt, der gerade mal 14 Prozent Steuern zahlt, macht die Äußerungen noch unglaublicher", sagte Strickland in einem Interview des Senders CNN.

Romney :$ Hoffentlich gewinnt Obama. Er hat zwar auch Fehler während seine Amtszeit gemacht, aber er ist auch nur ein Mensch und wir hatten alle zu hohe Erwartungen in ihn. Mir war aber schon immer klar dass er längst nicht alles schaffen konnte, was er vorhat. Deshalb mag ich Obama immer noch.
 
Zurück