Durch den Sieg in Lillehammer springt mit Severin Freund erstmals seit 2003 wieder ein Deutscher ins Gelbe Trikot.
Erst sprang Severin Freund in den siebten Himmel, dann stürzte er böse ab:
An einem denkwürdigen Auftakt-Wochenende in den WM-Winter erlebte der 24-Jährige im norwegischen Lillehammer eine emotionale Berg- und Talfahrt. "Es gibt bessere Tage, und es gibt schlechtere Tage. Das Gesamtfazit ist dennoch positiv", sagt der Niederbayer. Mit seinem dritten Weltcup-Sieg hatte Freund zunächst als erster deutscher Skispringer seit Sven Hannawald 2003 das Gelbe Trikot erobert, musste das begehrte Leibchen nach einem mageren 16. Platz am Sonntag aber an den Österreicher Thomas Morgenstern abgeben.