Morphium24
Bekanntes Gesicht
AW: Allgemeiner SPORT Diskussions-und Newsthread (Fußball, Leichtathletik, Motorsport,...was auch immer)
Wecker gestellt. Das wird ein harter Tag morgen!
Wecker gestellt. Das wird ein harter Tag morgen!
Als Manuel Neuer und Joachim Löw den Presseraum des Wiener Ernst-Happel-Stadions um 14 Uhr betraten, wurden sie von einem wahren Blitzlichtgewitter empfangen.
Etwa 20 Kamerateams und weit über 100 Journalisten empfingen den Nationaltorwart, der an der Seite des Bundestrainers locker in Richtung Podium schlenderte.
Während die Pressevertreter aus Österreich vor allem neugierig auf Löws Einschätzung zum EM-Qualifikationsspiel (Fr., ab 20 Uhr im LIVE-TICKER) gegen das DFB-Team waren, interessierten die Mehrheit der Deutschen vor allem Neuers Ausführungen zu seinem seit Mittwoch feststehenden Wechsel zu FC Bayern.
Doch bis Neuer zu Wort kam, dauerte es. Die 25 Minuten machten nach der ewigen Hängepartie zwischen Schalke 04 und dem FC Bayern allerdings nichts mehr aus.
"Es hat sich über einige Zeit hingezogen", begann Neuer, "aber ich bin froh, dass ich an dem Punkt angelangt bin und verkünden kann, ab Sommer für den FC Bayern zu spielen und dass ich mich richtig darüber freue."
Neuer dankte "all den Leuten und Fans, die mich unterstützt haben" und hob seinen ehemaligen Jugend-Torwarttrainer Lothar Matuschak hervor, "der mich über viele Jahre begleitet hat und dem ich viel zu verdanken habe."
Neuer gab zu, dass die vergangenen Wochen nicht spurlos an ihm vorbei gegangen waren.
"Es hat mich schon belastet"
"Auf jeden Fall hat es mich schon belastet, weil sehr viel über mich berichtet wurde", erklärte der 25-Jährige und ergänzte: "Gut war es, dass ich dem Druck standgehalten habe."
Er habe durch den Stress der letzten Wochen "einige neue Lebenssituationen kennengelernt. Ich denke, es schadet einem nicht, diese Erfahrung zu machen", erklärte der gebürtige Gelsenkirchener, der in München einen Vertrag bis 2016 erhält.
Neuers Transfer zum deutschen Rekordmeister sei "ein logischer Schritt" und "ein logischer Wechsel", hatte Bundestrainer Löw erklärt.
"Bayern spielt jedes Jahr um Titel mit. Das bedeutet für jeden Spieler eine Weiterentwicklung", sagte Löw und lobte die "gute Vereinspolitik der Bayern, viele deutsche Spieler zu haben."
Keine Angst vor Problemen mit FCB-Ultras
Neuer betonte, dass er nicht ins Ausland wechseln wollte, sondern "als Nationaltorwart im besten Verein in Deutschland spielen."
Er habe "natürlich persönliche Ziele und möchte mich weiterentwickeln", erklärte er seine Motivation für den Schritt nach München.
Angst vor Problemen mit der Ultra-Szene unter den Bayern-Anhängern befürchtet er nicht.
"Bis jetzt habe ich noch keine konkrete Strategie, aber ich habe schon mit den Funktionären besprochen, dass wir auf die Fans zugehen werden", verriet der Schlussmann.
Lederhose kein Geschenk der Bayern
Auf die Frage, ob die Umstellung von Schalke zum FC Bayern womöglich doch etwas größer werden könnte, meinte Neuer:
"Ob die Uhren in München anders ticken, weiß ich nicht. Aber das wird man mir beibringen. Wir haben ja einige Spieler von Bayern in der Nationalmannschaft."
In punkto bayerischer Kleiderordnung braucht Neuer zumindest keine Nachhilfe mehr. "Ich habe schon eine Lederhose, aber die hat mir nicht der FC Bayern geschenkt."
Die Dallas Mavericks schlagen nach der Auftaktniederlage in den
NBA-Finals zurück und gleichen die Serie mit einem 95:93-Sieg in Miami
aus.
Die Mavericks sahen im Schlussviertel schon
wie der sichere Verlierer aus, als Miami mit einem 13:0-Lauf und neun
Punkten von Dwyane Wade bis auf 15 Punkte davonzog. Doch Dallas zeigte
wie schon im Conference-Finale gegen Oklahoma City ein großes Comeback.
Jason Terry legte mit sechs Punkten nacheinander den Grundstein für eine
20:2-Aufholjagd in den verbleibenden sechs Minuten. In der
Schlussminute übernahm Dirk Nowitzki dann einmal mehr die Verantwortung:
Der deutsche Nationalspieler traf 57 Sekunden vor dem Ende zum
Ausgleich und brachte Dallas mit einem Drei-Punke-Wurf erstmals in
Führung. Mario Chalmers glich zwar im Gegenzug nochmals für Miami aus.
Doch Nowitzki konterte im Gegenzug, zog an Chris Bosh vorbei und
verwandelte drei Sekunden vor dem Ende den Korbleger zum 95:93.
Dallas genießt in den kommenden drei Partien der
Best-of-Seven-Serie Heimrecht und kann am Montag (06.06.11, 2.00 Uhr)
vor eigenem Publikum erstmals in der Finalserie in Führung gehen.
dito.Das EM - Quali - Spiel gegen Österreich war heute für mich ein Glückssieg für Deutschland.
Österreich war heute spielerisch überlegen
Aber was solls, gewonnen ist halt gewonnen.
Wenn es gegen Deutschland geht, spielt Österreich immer mit 120%dito.Das EM - Quali - Spiel gegen Österreich war heute für mich ein Glückssieg für Deutschland.
Österreich war heute spielerisch überlegen
Aber was solls, gewonnen ist halt gewonnen.
Ich war aber schon überrascht von den Ösis. Ich habe mich nie mit der ihrer Mannschaft beschäftigt und war überrascht wie stark sie besetzt war. Viele Spieler aus der Buli, Ösimeister usw. Da war mir der Optimismus der deutschen vor dem Spiel auf einmal etwas fragwürdig. Mit so einer Mannschaft wundert es mich das österreich so schlecht in der Quali da steht.
Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks schöpfen in
der Finalserie der NBA-Playoffs wieder Hoffnung. Die Mavericks kämpfen
sich in Spiel vier gegen Miami zu einem 86:83-Sieg und gleichen die
Serie aus.
Dirk Nowitzki erlebte am Dienstagabend (07.06.11, Ortszeit Dallas) sein ganz persönliches Drama. Der Anführer der Mavs, der sich endlich seinen Traum vom NBA-Titel erfüllen möchte, ging nach Meldungen des US-Sportsenders ESPN gesundheitlich angeschlagen und mit mehr als 38 Grad Fieber ins Spiel. Dennoch schwang sich Nowitzki zu einem Kraftakt auf. Der sichtlich geschwächte Nationalspieler traf nur 6 von 19 Versuchen aus dem Feld, in den entscheidenden Momenten war er aber erneut für sein Team zur Stelle. Nowitzki steuerte zehn Punkte zu einer 12:2-Schlussspurt der Mavs im letzten Viertel bei. 14 Sekunden vor Schluss verwandelte er den Korbleger zur vorentscheidenden Drei-Punkte-Führung. Trotz Erkrankung war Nowitzki mit 21 Punkten der beste Scorer seines Teams, erhielt dabei aber auch Unterstützung von seinen Teamkollegen: Jason Terry kam auf 17 Punkte, auch Shawn Marion (16) und Tyson Chandler (13) steuerten ihren Anteil zum knappen Erfolg der Mavs bei.
Durch den 2:2-Ausgleich in der Best-of-Seven-Serie sind noch mindestens zwei weitere Spiele notwendig, um den NBA-Champion zu küren. Die Mavericks können in Spiel fünf am Freitag (10.06.11, 3.00 Uhr) wieder in eigener Halle in Führung gehen, bevor die Finalserie nach Miami wechselt. Auch in einem alles entscheidenden siebten Spiel hätten James, Wade und Co. den Heimvorteil auf ihrer Seite.