Allgemeiner FUSSBALL Diskussions-und Newsthread

Hmm....nö. Ganz klar Union.
Ist für mich wie in München. Hertha ist High Society und Union ist Arbeiterverein.

Wobei der TSV zumindest bei jungen Leuten in München wenig bis gar nicht mehr zieht, einfach aufgrund der permanenten Erfolgslosigkeit in den letzten zehn Jahren. Die beinharten 60er gibt es natürlich noch, aber junge Fans kommen kaum nach. Das merkt man auch in den Geschäften. Bei Karstadt Sport ist die 1860 Abteilung nur ein wenig größer als die von Borussia Dortmund. Finde ich sogar schade, denn die Löwen haben das nicht verdient.

In der Haupstadt würde ich zur Hertha halten, ganz einfach weil ich als Neunjähriger ein komplettes Autogrammkartenset geschenkt bekommen habe. %) Aber es stimmt schon, dass die Hertha für Berlin nicht so wichtig ist wie Union. Das habe ich schon oft bemerkt, wenn ich mit dem ICE am Freitag von München in Richtung Berlin fahre und man sich mit Berlinern unterhält.
 
Wobei der TSV zumindest bei jungen Leuten in München wenig bis gar nicht mehr zieht, einfach aufgrund der permanenten Erfolgslosigkeit in den letzten zehn Jahren.
Das ist klar, das ist der Lauf der Dinge. Die Jungen wachsen damit auf dass 60 einfach 2.Liga ist und Bayern ganz vorne in Europa mitmischt.

Wobei ich zu Union-Hertha noch sagen möchte das ich eigentlich generell bei 2 Mannschaften in einer Stadt immer mit den Aussenseitern sympathisiere, kA wieso. ^^

1860 -> Bayern

Man City (früher) -> Man U

Everton -> Liverpool

Athletico -> Real

Betis -> FC Sevilla

FC Turin -> Juve

Pauli -> HSV
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Klubs mit denen ich sympathisiere hab ich genannt, das trifft jetzt dann nicht auf jede Großstadt auf der Welt zu. :P

Bist also auch so einer, der in jedem Land einen Club hat mit dem er sympathisiert. ;) Ich hab auch in vielen Ländern ein oder zwei "Lieblingsvereine", denen ich (inter)national die Daumen drücken, aber als richtigen Fan würde ich mich allerhöchstens von Barca bezeichnen.

England: Manchester United
Spanien: FC Barcelona
Italien: AS Rom, AC Milan
Frankreich: Paris Saint-Germain
Portugal: Benfica
Griechenland: AEK Athen :S
Schottland: Celtic
Chile: CSD Colo Colo
Brasilien: Fluminese, Corinthias
Australien: Brisbane Roar
Japan: Urawa Red Diamonds
 
Bist also auch so einer, der in jedem Land einen Club hat mit dem er sympathisiert. ;)
Joa kann man so sagen, ich interessiere mich einfach zu viel für Fussball als das ich nicht über den Tellerrand (Buli, österr. Liga) hinausblicken würde.

Es gibt allerdings 2 Vereine, von denen ich irgendwann unbedingt mal ein Heimspiel sehen möchte: Celtic Glasgow und Boca Juniors.
Aber gerade ein Flug nach Buenos Aires ist nicht so billig. :B
 
Passt hier wohl am besten rein, ist zwar nicht Fußball aber deren Chef, also den Bayern ihrer

Uli Hoeneß betrügt den Staat! Muss der FC Bayern Präsident abtreten?
FZ schrieb:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich vom Präsidenten des FC Bayern München, Uli Hoeneß, nach dessen Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung distanziert. „Viele Menschen sind jetzt enttäuscht von Uli Hoeneß, die Bundeskanzlerin zählt auch zu diesen Menschen“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.
Diese Enttäuschung sei natürlich umso größer bei jemandem, der für so viel Positives stehe. Es gebe weiterhin Verdienste des Bayern-Präsidenten. „Aber es ist jetzt durch die Tatsache der Selbstanzeige wegen Steuerbetrugs eine andere, traurige Facette hinzu gekommen.“ Steuerhinterziehung sei ohne jeden Zweifel ein schweres Delikt. Die Kanzlerin bleibe davon überzeugt, dass ein Steuerabkommen mit der Schweiz weiter nötig sei. „Eines Tages wird ein solches Abkommen auch kommen“, sagte Seibert.
Das Finanzministerium hält die Kritik am gescheiterten Steuerabkommen mit der Schweiz im Zuge der Affäre Hoeneß für unberechtigt. Es sei nicht zu erkennen, warum ein Einzelfall die Sinnhaftigkeit des Abkommens zur Besteuerung von Altkapital und künftiger Kapitalerträge in Frage stelle, sagte Sprecher Martin Kotthaus. „Es wäre gelungen, nicht nur die Einzelfische zu fangen, sondern den ganzen Schwarm im Netz zu haben.“
„Foulspiel an der Gesellschaft“

In der Steueraffäre wächst die Kritik aus der Politik an dem Bayern-Präsidenten. „Selbstverständlich ist Steuerhinterziehung nicht akzeptabel, das ist ein Foulspiel an der Gesellschaft und verdient die rote Karte“, sagte der FDP-Finanzexperte Volker Wissing am Montag in der ARD. „Wenn die Zahlen, die in der Welt sind, nur halb zutreffen, dann handelt es sich hier nicht um ein Kavaliersdelikt“, erklärte der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) im Fernsehsender N-tv. Es gehe dann vielmehr um eine Straftat, für die der Bundesgerichtshof eine Haftstrafe ohne Bewährung für angemessen halte. Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sagte, Hoeneß habe an Autorität und Glaubwürdigkeit verloren.
Die HypoVereinsbank, die im vergangenen Jahr noch eine Werbekampagne mit Hoeneß unter dem Motto „Wo sich Geld jetzt wohlfühlt“ geschaltet hatte, wollte sich zu dem Fall nicht äußern. Die Partnerschaft der Bank mit Bayern München, die kürzlich bis Mitte 2016 verlängert wurde, laufe wie geplant weiter, sagte ein HVB-Sprecher.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen Hoeneß. „Gegenstand des Ermittlungsverfahrens ist die Prüfung der Wirksamkeit und Vollständigkeit der Selbstanzeige“, erklärte ein Sprecher der Behörde am Montag in München. „Weitere Einzelheiten sowohl zum Gang als auch zum Inhalt des Ermittlungsverfahrens werden derzeit nicht gemacht.“ Der Vereinspräsident und Wurstfabrikant hatte sich wegen eines Schwarzgeldkontos in der Schweiz im Januar selbst angezeigt. Die Selbstanzeige könnte Hoeneß Straffreiheit verschaffen, falls er sie rechtzeitig erstattet haben sollte. Andernfalls droht dem Mitglied der Weltmeistermannschaft von 1974 eine mehrjährige Haftstrafe.
Jurist: Selbstanzeige könnte nicht anerkannt werden

Steuerstrafrechtler Karsten Randt hält es für möglich, dass die Selbstanzeige nicht anerkannt wird. Dafür sprächen Berichte über eine Hausdurchsuchung bei Hoeneß im März - also rund zwei Monate, nachdem dieser sich den Ermittlern offenbart habe, sagte der Experte von der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg der „Welt“. Die Abgabe einer Selbstanzeige könne per se nicht Grundlage eines Durchsuchungsbeschlusses sein. „Eine Durchsuchung ist nur dann möglich, wenn die Selbstanzeige widersprüchlich oder erkennbar unvollständig ist.“ Randt rechnet damit, dass der Fall Hoeneß andere Prominente eher von einer Selbstanzeige abschrecken wird, da sie ebenfalls eine Veröffentlichung befürchten müssten.
Süddeutsche Zeitung schrieb:
Klub-Präsident Uli Hoeneß schließt für sich personelle Konsequenzen beim FC Bayern München nach der Selbstanzeige in seiner Steueraffäre vorerst aus. "An einen Rücktritt als Aufsichtsratsvorsitzender bei Bayern München denke ich nicht", sagte Hoeneß Sport Bild Plus (Sonntag). Da der Chef des Gremiums der Aktiengesellschaft stets auch Präsident des eingetragenen Vereins ist, gilt diese Aussage für beide Ämter.
Hoeneß hatte laut dem Nachrichtenmagazin Focus per Selbstanzeige die Steuerermittlungen selbst eingeleitet. Hoeneß kündigte zudem seinen Besuch des Halbfinal-Hinspiels in der Champions League am Dienstag in der heimischen Allianz Arena an. "Gegen Barcelona bin ich auch wieder im Stadion", sagte er. Beim 6:1-Sieg im Bundesligaspiel am Samstag bei Hannover 96 saß der Präsident nicht auf der Tribüne.
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Steuerbetrug Uli Hoeneß im Visier der Ermittler

Uli Hoeneß hat wegen eines Schwarzgeldkontos in der Schweiz Selbstanzeige erstattet. Der FC-Bayern-Präsident ist nun im Visier der Ermittler.
Sport Bild Plus zufolge war dieses Fehlen schon länger mit Karl-Heinz Rummenigge ausgemacht. Der Vorstandsvorsitzende sparte sich demnach ebenfalls die Reise nach Niedersachsen, um Kraft für die Duelle in der Königsklasse zu sammeln.
Unterdessen äußerten sich weitere Beteiligte aus der Bundesliga zum Fall Hoeneß. Der frühere DFB-Teamchef Rudi Völler zeigte sich nach Bekanntwerden der Steueraffäre "ein bisschen geschockt". Das erklärte der Sportchef von Bayer Leverkusen als Gast der Sendung Sky90 am Sonntagabend. Detailliert urteilen wollte Völler aber nicht. "Das ist eine Privat-Angelegenheit", sagte er: "Ich kenne die Fakten nicht und habe Uli Hoeneß als ganz großen Menschen kennengelernt, deshalb bin ich zurückhaltend."
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Der frühere Bayern-Kapitän Stefan Effenberg erzählte in derselben Sendung, er habe Hoeneß am Freitag noch getroffen: "Da wirkte er entspannt und gelöst. Da war ihm überhaupt nichts anzumerken." Hoeneß (61) hat im Januar beim Finanzamt Selbstanzeige wegen eines Kontos in der Schweiz erstattet.
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Ermittlungen gegen Uli Hoeneß Vorbild a. D.

Gegen Uli Hoeneß wird wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung ermittelt. Nach SZ-Informationen soll der Bayern-Präsident mit einem Millionen-Darlehen des früheren Adidas-Chefs Dreyfus an der Börse spekuliert haben. Erweist sich Hoeneß' Selbstanzeige als korrekt, wird das Verfahren allerdings eingestellt. Doch es gibt da einen merkwürdigen Zufall - und zwar ausgerechnet in der Woche, da die Selbstanzeige gestellt wurde.
Laut Recherche der Süddeutschen Zeitung hat Hoeneß seit mehr als zehn Jahren versteuertes Geld in Millionenhöhe bei einer in Zürich ansässigen Bank liegen. Anscheinend hat er dem deutschen Fiskus allerdings nicht die anfallende Kapitalertragsteuer gezahlt.
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Passt hier wohl am besten rein, ist zwar nicht Fußball aber deren Chef, also den Bayern ihrer

Das schreit nach eine Einführung für den VOCA schlechteste Rechtschreibung/Grammatik! :B


Zum Thema kann ich nur sagen, was der Privatmann Uli Hoeneß macht ist mir relativ egal. Das Einzige was für mich wichtig ist, sind seine Kompetenzen als Manager/Präsident des FC Bayern München. Außerdem glaube ich nicht, dass Hoeneß der einzige Deutsche ist, der Millionen in der Schweiz bunkert. Gibt noch genügend andere schwarze Schafe, die womöglich noch mehr Kohle dort lagern, aber aufgrund ihres Names einfach nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen wie Vorstände von Aktienunternehmen, die kennt meist keine Sau.
 
Hoeneß ist nur einer von zig Tausenden, die hier in Deutschland wie die Made im Speck leben, aber dem Staat so wenig wie nur möglich Steuern zahlen wollen.
Je reicher, desto größer die Gier nach immer mehr Kohle.

Die Strafanzeige gegen ihn ist sicherlich auch bald wieder vom Tisch - ein Knastaufenthalt würde ja auch wieder den kleinen Steuerzahler treffen, von daher soll er seine Millionen an den Staat nachzahlen und noch einige Prozente mehr.

In wieweit er noch selbst in den Spiegel schauen kann und sein Fußballverein damit klar kommt, ist mir total schnuppe.

Ein Glück, daß auch solche Gauner sich mal die Radieschen von unten angucken müssen, da nützt ihnen das viele Geld auch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur hat er sich damit selbst vom großen Sockel geschubst. Jetzt kann er sich nämlich nicht mehr als Moralapostel aufspielen, das würde ihm niemand mehr abnehmen. Letztendlich hat er sich selbst damit am meisten geschadet.
 
Super Wochenende für Berlin.

Hertha spielt wieder ein Jahr in der ersten Liga, BR volleys haben das erste Finale gewonnen und die Eisbären sind deutscher Meista. Nur Alba und Union haben verkackt und von den Füchsen weiß ich es grad nicht. Aber das waren nicht so wichtige Spiele.

Aber insgesamt kann man mit den Ergebnissen zufrieden sein.
 
Ist doch scheißegal ob es Tausende andere (vorallem reiche) Leute genau so machen wie Hoeneß...

Hoeneß 2002 in der Welt schrieb:
»Es ist doch unklug, (…), denn irgendwann kommt (…) alles heraus. Und es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern, nur um ein paar Mark Steuern zu sparen«
Uli Hoeneß 2002 in der Welt

Ich glaube das muss man nicht weiter kommentieren
 
Am besten gefällt mir einfach, wie sich alle wie die Geier draufstürzen. Ich würde mich einfach mal zurücklehnen und sehen was Sache ist, wenn Fakten auf dem Tisch liegen. Derzeit weiß man nur von einer Selbstanzeige und einem Konto in der Schweiz, aber trotzdem kommen aus allen Löchern Journalisten und anderes erbärmliches Gewürm gekrochen, das nix besseres zu tun hat als sich darüber zu echauffieren. Warten bis Zahlen und Fakten auf dem Tisch liegen? Ach, woher denn!

Deutschland. :X
 
Das witzige ist ja dass er schon im Januar Selbstanzeige erstattet hat und jetzt im April wo es publik wird stürzen sich auf einmal alle auf ihn. ^^
 
Das wurde ja jetzt erst Publik, bei einer Selbstanzeige soll ja normal alles anonym ablaufen, zumindest für die Öffentlichkeit.

Und die Selbstanzeige beweist, dass er schuldig ist. Wie hoch die Summen sind, wie genau das Geld dahin kam und andere "Fakten" sind da einfach nicht wichtig.
 
Das wurde ja jetzt erst Publik, bei einer Selbstanzeige soll ja normal alles anonym ablaufen, zumindest für die Öffentlichkeit.

Und die Selbstanzeige beweist, dass er schuldig ist. Wie hoch die Summen sind, wie genau das Geld dahin kam und andere "Fakten" sind da einfach nicht wichtig.

Wie du schon sagtest, bei einer Selbstanzeige sollte alles anonym bleiben. Was gibt uns das Recht, sich ausgerechnet auf Hoeneß zu stürzen? Nur weil er prominent ist? Tausende andere haben Selbstanzeige erstattet, warum berichtet über die niemand? Warum wird von denen niemand für den Wahlkampf instrumentalisiert?

Viele sagen, Hoeneß hätte sich zur "moralischen Instanz" aufgeschwungen. Das hat er aber nicht nur durch Worte getan, sondern vor allem durch Taten. Er war nie ein Laberer, sondern hat tatsächlich etwas bewegt. Und das wird jetzt gegen ihn verwendet?
Bisher war privat ein sehr ehrenwerter Mensch und ich finde, er hätte es verdient, wenn man jetzt mal sein Hirn einschaltet und nicht reißerische Vorwürfe von Zeitungen auf BILD Niveau als Fakten nimmt, nur um sich wieder über irgendetwas echauffieren zu können um damit seinem drögen Leben etwas Abwechslung zu verpassen.

Und welche Fakten sind denn unwichtig? Ob das Geld bereits versteuert war oder nicht (dann würde quasi nur die Kapitalertragssteuer fehlen)? Ob es eine Million war oder hunderte? Die Details, wie genau die Selbstanzeige zustande kam?

Ich persönlich finde, dass das alles äußerst relevante Dinge sind und stimme der Parole von FxGa einfach mal zu. :)
 
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