Das war alles andere als Spam, das war der Beweis, dass Herr Pfeiffer recht hat!!!!ChaosQu33n am 20.11.2006 21:44 schrieb:championofnorrath am 20.11.2006 21:35 schrieb:Wer eine eigene Konsole im Zimmer hat, liegt in diesen Fächern eine halbe Note unter dem Durchschnitt.
so zeigt sich, dass die Noten umso mehr sinken, je häufiger Spiele mit Freigaben ab 16 und 18 genutzt werden
Dieser Konsum wiederum macht dumm, dick und aggressiv – und verhindert den Ausbruch aus der Bildungsmisere.
Mist... was mache ich nur??? VERDAMMT!!!! (*zählt ihre Konsolen*)... Mist, ich bin so dumm... wie schaffe ich es überhaupt meinen Kopf selber hochzuhalten??? Also, wenn EINE Konsole schon um eine halbe Note verschlechtert... gibt es auch Minusnoten?
Ich habe manchmal das Gefühl von "Blumen und Bienchen"-Games noch mehr zu verblöden als von normalen Games Und dick bin ich auch nicht... aggressiv war ich wohl schon immer (ok, ich zocke auch schon seit ich 4 bin )
Unterschriftenaktion: Medialog e.V. organisiert Protest gegen pauschale Computerspiel-Verbote
06.12.06 - Bereits kurz nach dem bewaffneten Angriff eines ehemaligen Schülers auf die Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten, bei dem am 20.11.2006 37 Menschen verletzt wurden, setzte eine Debatte um das Verbot so genannter 'Killerspiele' ein.
Schon im Jahre 2002 hatten Politiker angesichts einer ähnlichen Tat am Erfurter Gutenberg-Gymnasium Computerspiele, insbesondere das Spiel 'Counterstrike' verantwortlich machen wollen. Der Verein Medialog e.V. - Verein zur Förderung von Medienkompetenz beobachtet nun mit Sorge die abermals aufflammende Diskussion und sieht Handlungsbedarf.
Daher hat Medialog e.V. am 30.11.2006 eine Unterschriften-Initiative gestartet, in der sich die Teilnehmer gegen die pauschale Verurteilung von Computerspielen und für eine sachliche Auseinandersetzung mit den Ursachen des Emsdetter Amoklaufs aussprechen.
Die Unterschriftensammlung soll im Falle einer zu erwartenden Gesetzesinitiative zum Verbot von Computerspielen dem Bundestag übergeben werden.
'Setzt man sich mit den bekannten Fakten zum Emsdetter Fall auseinander', so Pierre Kretschmer, der Vorstandsvorsitzende von Medialog e.V., 'so stellt man schnell fest, dass mit einem 'Verbot von Killerspielen' niemandem geholfen ist und eine sachliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen des Falles eher verhindert wird. Es ist besorgniserregend, wie schnell Politiker und bekannte Kritiker von Computerspielen reagiert und die tragischen Ereignisse für ihre Zwecke instrumentalisiert haben.'
Medienwissenschaftler, Soziologen und Psychologen betonen in den letzten Wochen hingegen immer wieder, dass die Verbotsforderungen allenfalls Ängste gegenüber Medien und Medientechnologien schüren, an der Sache jedoch völlig vorbeigehen, betont Kretschmer.
Eine Gesetzesinitiative scheint ihm zufolge aber trotz der immer lauter vernehmbaren Gegenstimmen von Wissenschaftlern und einer Vielzahl von Bürgern kaum noch zu verhindern zu sein. Daher habe sich Medialog e.V. entschlossen, Stimmen gegen ein solches Verbotsbestreben zu sammeln und im Falle konkreter Gesetzesinitiativen an den Bundestag weiterzugeben.
Der Verein Medialog e.V. hat sich in der Vergangenheit immer wieder für eine sachgerechte Auseinandersetzung mit neuen wie alten Medien stark gemacht und betont, dass Zensurierung und Verbote kontraproduktiv seien, weil sie eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Medien und ihren Inhalten verhindern.
Angesichts der tragischen Ereignisse in Erfurt und jetzt Emsdetten zeige sich, dass vor allem Angst und Vorurteile den Diskurs über Medien bestimmen und der Verdacht erweckt wird, einzelne Politiker nutzten diese Ängste und das Entsetzen der Öffentlichkeit, um lang gehegte Verbotsansinnen in die Tat umzusetzen.
Daher sei die jetzt gestartete Unterschriftenaktion auch als ein Protest gegen die Vereinnahmung des Themas für medien- und parteipolitische Zwecke zu werten.
Naja, einen Versuch ist es wert.... wenn ich solche idiotischen Spinner wie Beckstein und so sehe und höre, was die so ablassen, wie "Strafen für Spieler und Hersteller von Killerspielen sowie für diejenigen, die die Spiele vertreiben"dsr159 am 06.12.2006 18:03 schrieb:Ob ne Unterschriftenaktion was bringt?!
bruceleeeee am 07.12.2006 23:17 schrieb:Was ich gut finde ist das wenigstens einmal alle Konsoleros zusammenhalten.
vb4 am 08.12.2006 19:55 schrieb:...über alles motzen zu müssen...
Cottbus:
Ein 19jähriger steht derzeit wegen Mordanklage vor dem Landgericht in Cottbus.
Er hat einen 51jährigen Mann zu Tode geprügelt und getreten.Nach Alkohol(2 Flaschen Muskatwein und 1 Flasche Schokolikör) und Frust,weil er ständig im "WWE SD! vs. RAW" gegen seinen Kumpel verloren hatte,ließ er seinen Aggressionen auf der Strasse freien Lauf."Ich wollte den Mann nur so verprügeln,wie es im Spiel die Wrestler getan hatten.Diesmal wollte ich gewinnen-der Stärkere sein",so der 19jährige vor Gericht.Mit fatalen Folgen.Er trat dem Mann derart in den Rücken,daß er eine 15 m lange Treppe runterstürzte und machte auch danach noch weiter.Der junge Mann macht den Alkohol und das Spiel für seinen Ausraster verantwortlich.Obwohl er das Spiel nach eigenen Angaben seit 6-7 Jahren spielt.
Jetzt sollen Gutachter und Neurobiologen klären,ob die Schuldfähigkeit des Angeklagten evl. eingeschränkt war.Der Leiter der psychiatrischen Uniklinik Ulm Manfred Spitzer meint,daß es durchaus Veränderungen der hirnfunktionen nach intensivem Spiel geben könnte.Am Montag wird er im Gericht sich das Spiel anschauen und danach sein Gutachten abgeben.
Urteil wahrscheinlich am 3.Januar 2007
Quelle: Berliner Zeitung / RTL und SAT 1 sowie weitere Tageszeitungen
vb4 am 10.12.2006 16:24 schrieb:Videospiele sind auf bestem Wege, in der ganzen Welt annerkannt zu werden.
Du weißt schon, dass Wii dank seiner absoluten Interaktivität komplett verboten wird? Schließlich drückt man ja nicht wie beim PC und anderen Konsolen nur Knöpfe, nein, man zielt dort direkt auf Personen und menschenähnliche Wesenvb4 am 10.12.2006 16:24 schrieb:Wii wird jetzt alles regeln...
Quelle: SpiegelOnlineDie Union überbietet sich mit Gesetzesplänen für ein Killerspiel-Verbot. Nach Bayerns Innenminister Beckstein präsentiert jetzt sein niedersächsischer Kollege Schünemann einen Entwurf, der SPIEGEL ONLINE vorliegt und deutlich härter ausfällt: Geplant ist auch eine konkrete Strafdrohung gegen die Spieler.
Denkbar ist nach dem niedersächsischen Entwurf ein Zusatzabsatz(im bestehenden Strafrechtsparagrafen 131), der Besitz und Nutzung von Killerspielen unter Strafe stellt. Wer sie sich beschaffe oder solche Spiele anwende, "wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft".
Auch die nun geplante gemeinsame Bundesratsinitiative zum Paragraphen 131 StGB sieht man in Hannover und München optimistisch: "In den anderen Ländern gibt es keine substanziellen Stimmen dagegen", heißt es.
Da macht man sich doch gern strafbarmipu am 12.12.2006 20:55 schrieb:Du weißt schon, dass Wii dank seiner absoluten Interaktivität komplett verboten wird? Schließlich drückt man ja nicht wie beim PC und anderen Konsolen nur Knöpfe, nein, man zielt dort direkt auf Personen und menschenähnliche Wesenvb4 am 10.12.2006 16:24 schrieb:Wii wird jetzt alles regeln...
Und mal wieder was zum Lachen:
Unsere Oberdumpfbacken in Hannover haben sich was schönes zur Regelung des Verbots Einfallen lassen. Hier kurz ein paar Auszüge:
Quelle: SpiegelOnlineDie Union überbietet sich mit Gesetzesplänen für ein Killerspiel-Verbot. Nach Bayerns Innenminister Beckstein präsentiert jetzt sein niedersächsischer Kollege Schünemann einen Entwurf, der SPIEGEL ONLINE vorliegt und deutlich härter ausfällt: Geplant ist auch eine konkrete Strafdrohung gegen die Spieler.
Denkbar ist nach dem niedersächsischen Entwurf ein Zusatzabsatz(im bestehenden Strafrechtsparagrafen 131), der Besitz und Nutzung von Killerspielen unter Strafe stellt. Wer sie sich beschaffe oder solche Spiele anwende, "wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft".
Auch die nun geplante gemeinsame Bundesratsinitiative zum Paragraphen 131 StGB sieht man in Hannover und München optimistisch: "In den anderen Ländern gibt es keine substanziellen Stimmen dagegen", heißt es.
da kann man doch nur sagen, hört sich sehr gut an. da zockt es sich doch gleich viel entspannter, wenn man nicht gefängniszellen vor seinem geistigen auge siehtmipu am 13.12.2006 13:13 schrieb:'Killerspiele': Wegweisendes Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH)
ganz viel text...
Cottbus:
Ein 19jähriger steht derzeit wegen Mordanklage vor dem Landgericht in Cottbus.
Er hat einen 51jährigen Mann zu Tode geprügelt und getreten.Nach Alkohol(2 Flaschen Muskatwein und 1 Flasche Schokolikör) und Frust,weil er ständig im "WWE SD! vs. RAW" gegen seinen Kumpel verloren hatte,ließ er seinen Aggressionen auf der Strasse freien Lauf."Ich wollte den Mann nur so verprügeln,wie es im Spiel die Wrestler getan hatten.Diesmal wollte ich gewinnen-der Stärkere sein",so der 19jährige vor Gericht.Mit fatalen Folgen.Er trat dem Mann derart in den Rücken,daß er eine 15 m lange Treppe runterstürzte und machte auch danach noch weiter.Der junge Mann macht den Alkohol und das Spiel für seinen Ausraster verantwortlich.Obwohl er das Spiel nach eigenen Angaben seit 6-7 Jahren spielt.
Jetzt sollen Gutachter und Neurobiologen klären,ob die Schuldfähigkeit des Angeklagten evl. eingeschränkt war.Der Leiter der psychiatrischen Uniklinik Ulm Manfred Spitzer meint,daß es durchaus Veränderungen der hirnfunktionen nach intensivem Spiel geben könnte.Am Montag wird er im Gericht sich das Spiel anschauen und danach sein Gutachten abgeben.
Urteil wahrscheinlich am 3.Januar 2007
Quelle: Berliner Zeitung / RTL und SAT 1 sowie weitere Tageszeitungen
Ich denke nicht, dass das Videospiel allein der Auslöser der Gewalttat war.
Meiner Meinung nach könnte das Spielen eines Videospiels nie einziger Auslöser einer solchen Tat sein, denn wie in den meisten bekannten Fällen von Straftaten, die angeblich aufgrund eines Videospiel geschahen, waren die Täter psychisch instabil. Wie der Artikel aussagt, war der Täter frustriert und mit seiner Lebenssituation unzufrieden, was in meinen Augen eine viel größere Rolle spielt, als das Videospiel.
Außerdem war der Angeklagte während der Tat alkoholisiert. Aufgrund der Art und Weise, wie das Opfer getötet wurde, liegt es wohl nah, dass das Videospiel der Auslöser für die Tat war. Möglich ist jedoch auch, dass er die Tat nicht begangen hätte, wäre er nicht betrunken und/oder wäre sein Leben weniger frustrierend verlaufen. Zwar meint der Leiter der Universitätsklinik für Psychologie, dass das Spiel das einzige Motiv für den Mord war, jedoch denke ich, dass die Volltrunkenheit und Frustration des Täters dabei beachtet werden sollten.
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[[[Möglicherweise könnte die Tat auch geplant gewesen sein. Täter und Opfer lernten sich kurz vor der Tat kennen. Warum bietet der Mörder dem Wildfremden eine Bleibe für die Nacht an und tötet ihn anschließend?! Vielleicht war es vom Täter geplant, dass der Verdacht auf das Videospiel fällt, da seine Bestrafung anschließend vielleicht milder ausfällt, wenn er vorgibt, vom Spiel beeinflusst gewesen zu sein, statt die Tat geplant zu haben.]]]
Vielleicht (aber wohl eher nicht) wurde der Vorfall von den Niedersachsen zu Propagandazwecken inszeniert um ein Verbot von „Killerspielen“ zu bezwecken, welches sie aufgrund der Amokläufe und Androhung von Amokläufen durch bescheuerte Psychopathen unbedingt durchsetzen wollen, ohne dabei zu bedenken, dass es einen wirtschaftlichen Nachteil hätte.