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Dr-Semmelknoedel
Gast
Ich seh gerade, das in der CE auch ein Steelbook drinnen ist, für was eigentlich ?
1) Nicht jeder hat eine ausreichend potente Internetverbindung, um zig GB problemlos laden zu können. Dazu kommen oft noch vertragliche Drosselungen, die das Ganze nicht besser machen. Und daran wird sich zumindest in DE in den nächsten Jahren auch nicht so schnell was verändern, da die Downloadgrößen auch immer größer werden.
Ganz ehrlich kann ich damit leben, denn bei mir steht das Spiel als solches im Vordergrund und der Aspekt des Sammelns kommt. Eher freue ich mich über eine schöne Sammelfigur als über eine Spielehülle im Regal. Allerdings ist der Punkt Accountbindung ein sehr wichtiger.2) Viel schlimmer ist die Tatsache, dass man via Download eigtl. nur noch ein Recht erwirbt bzw. ein Spiel "mietet". Wenn der Anbieter die Server dicht macht oder dich der Betreiber der Plattform (Steam, PSN, Xbox Live etc.) rausschmeißt / dicht macht, hast du NICHTS mehr, für das du bezahlt hast. Zugegeben, das ist eher unwahrscheinlich. Aber: Der Punkt geht auch einfach mit dem Gebrauchtmarkt einher. Einen Klassiker kann ich in 20 Jahren noch für gutes Geld verkaufen bzw. hab einen hohen Sammlerwert. Reine Download-Spiele bringen dir in X Jahren rein gar nichts mehr - das investierte Geld kannst du dank Account-Bindung zu 0% wiederherstellen.
Bei Retail geht es nicht darum, dass man gerne was sammelt, was sicherlich für viele eine Rolle spielt, sondern vor allem um den Bezug zum gekauften Produkt. Ich möchte weiterhin das Gefühl haben, dass ich etwas gekauft habe, und nicht bloß "geliehen".
War doch bei der Musikindustrie und mp3 doch auch nicht anders. Zudem hat es sich auch zum Teil sehr positiv entwickelt, wenn man bedenkt, wie viele Leute Streamingdienste wie Spotify oder im TV-/Filmbereich Netflix, Watchever oder Maxdome nutzen. Da beschweren sich nicht so viele traditionelle Fans, wobei es auch mit dem Preis für ein Neuprodukt zusammenhängt.Der Branche geht es hauptsächlich darum, alle Zügel in der Hand zu halten. Kaum eine andere Industrie möchte die Vertriebswege des Produkts, so sehr zum Nachteil des Kunden verändern. Da liegt doch der Hund begraben.
Eher Abo-Modelle
Glücklicherweise werden Pläne DSL-Verträge zu drosseln momentan wieder von wenigen Anbietern umgesetzt, was ich durchaus begrüße.
Allerdings wird jeder Anbieter wohl eher mehr Geld für unbegrenztes Datenvolumen verlangen, anstatt Verträge günstiger anzubieten.
3) Die Preise von Downloadversionen auf Konsole sind ein Witz, wenn nicht gerade ein Sale stattfindet. Es kann doch nicht sein, dass ich Spiele fast 9 Monate nach dem Release für 69,99 € anbiete, obwohl ich als Sony weiß, wie viel sie im Laden kosten. Gerade wenn mein Konkurrent es mittlerweile standardmäßig für 30 € weniger anbietet. Wobei auch Microsoft für den ein oder anderen negativen Ausrutscher bekannt ist, aber wenigstens werden die Spiele mit der Zeit reduziert.
Würde man von Anfang an faire Preise fahren wie 40 € zum Start oder über die Dauer kontinuierlich senken, dann wäre ich sofort dabei. Leider besteht scheinbar kein großer Anreiz für Hersteller so ein Modell umzusetzen.
War doch bei der Musikindustrie und mp3 doch auch nicht anders. Zudem hat es sich auch zum Teil sehr positiv entwickelt, wenn man bedenkt, wie viele Leute Streamingdienste wie Spotify oder im TV-/Filmbereich Netflix, Watchever oder Maxdome nutzen.
Da beschweren sich nicht so viele traditionelle Fans, wobei es auch mit dem Preis für ein Neuprodukt zusammenhängt.
Klar kaufe ich Musik in mp3 Format, sogar so viel wie noch nie. Aber mit mp3s kann ich machen was ich will (beispielsweise eine Kopie auf CD brennen, und mache mir keine Sorgen dass der Anbieter dicht macht) , und das wird es beim Gaming niemals geben.
Ich bin nicht bereit dafür genauso viel zu bezahlen.
Kannst du die Festplatte mit zum Kumpel nehmen, sie dort an seine Konsole anschließen, und die Games einfach so zocken?Ich kann Downloadspiele doch auf meine externe Festplatte auslagern. Wo dann der Unterschied zu mp3 ist, erschließt sich mir nicht.
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