[Wii U] The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Weil es storymäßig der beste Zeitstrahl ist. ;D Ich meine Hyrule wird überflutet. Das ist doch MEGA!!! :B
Toll, dann ist das ganze unter Wasser und Hyrule ist Geschichte. ;-D
Also mein liebster Zeitstrahl ist der, in dem Link in Ocarina of Time nach dem Ende in die Vergangenheit (bzw. Gegenwart) zurückreist und dort verhindert, dass Ganondorf überhaupt ins Heilige Reich eindringen konnte. Obwohl da alles gut gegangen ist, haben es die Hylianer tatsächlich geschafft, diese Realität zur düstersten überhaupt zu machen. Bravo! Majoras Mask und Twilight Princess lassen grüßen! :X

Aber egal welche Timeline es wird. Es sieht zumindest danach aus, dass BotW zeitlich sehr spät in einer der Timelines angesiedelt ist. Das Zeldalogo wirkt veraltet als wäre es Jahrhunderte nicht poliert worden. Das Masterschert selbst sieht ebenfalls so aus, als hätte man ein ganzes Zeitalter nicht daran gezogen. ;D
Ich frag mich, was für ein irrsinnig langer Zeitraum das gewesen sein muss, wenn ein Schwert, dass eh 99% seiner Zeit in einem Fels steckt, so deutlich verrostet ist. :O

Auch der Untertitel deutet darauf hin, dass das Spiel eher ein Neuanfang darstellt. Bisher hatte jeder Untertitel eines Zeldaspieles auf ein zentrales Element des jeweiligen Spieles hingewiesen.
Inwiefern deutet der Untertitel denn auf einen Neuanfang hin? :confused:
Und dann bleibt halt noch die Frage, wie genau der Titel überhaupt zu deuten ist, Breath of the Wild. Ist mit „The Wild“, die Wildnis, also die offene Spielwelt gemeint, oder ein Volk in Hyrule, bestehend aus Wilden?
Im ersteren Fall würde der besagte „Breath“, Atem, wieder auf Wind hindeuten, was ja in Wind Waker das Thema war, andererseits ist hier ja eindeutig die offene Spielwelt das Alleinstellungsmerkmal dieses Zeldatitels. Bei zweiterem würde der Titel wohl den Überlebenskampf dieser Wilden schildern.
Auf ersteres würde zumindest hindeuten, dass der Wind zumindest eine Rolle spielt (nur wie groß wird diese sein?), Feuer, dass sich ganz wie in Far Cry 2 auszubreiten scheint, scheint ja vom Wind beeinflusst zu werden.
 
Abgesehen von Off-Screen und dem Amiibo-Sensor keine Gamepad-Funktionen ab Bord

playm.de schrieb:
Auf der E3 in dieser Woche wurde mit "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" der neueste Ableger der langlebigen Serie ausführlich vorgestellt.


Wie Nintendo unter anderem bekannt gab, wird der Titel mit einer gigantischen offenen Spielwelt aufwarten und eine Reinkarnation von Link in den Mittelpunkt rücken, die aus unbekannten Gründen in einer Höhle erwacht und sich anschließend daran macht, ihr Schicksal zu erforschen.


Wie Nintendo auf Nachfrage versicherte, wird das Fantasy-Abenteuer "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" auf den beiden Konsolen Wii U und NX eine identisch...

Ergänzend zu den verschiedenen Gameplay-Demonstrationen im Zuge der E3 ging Serien-Producer Eiji Aonuma in einem aktuellen Interview auf die Steuerung von "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" ein und räumte ein, dass die Entwickler bewusst auf Features verzichteten, die den Einsatz des GamePads voraussetzen.


Aonuma dazu: "Uns wurde klar, dass etwas auf dem GamePad zu haben den Spielfluss stören würde, da der Spieler immer zwischen dem TV und dem GamePad hin- und herschauen müsste. Auch die Konzentration des Spielers könnte leiden. Im Auto hat man das GPS-System auf dem Armaturenbrett. Hätte man es auf dem Schoss, würde man umgehend einen Unfall bauen."


Somit wird abgesehen von der Unterstützung der Off-TV-Play-Funktion kein weiteres GamePad-Feature an Bord sein. "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" erscheint voraussichtlich im März für NX und Wii U.

:top: sehr schön, keine Spielereien ist immer gut
 
Finde ich gut. Bedeutet aber auch, dass die NX-Version zumindest bei Zelda auch ohne einer besonderen Steuerung daherkommt. Somit kann man schon mal ausschließen, dass NX auf eine zwingende Motioncontrol wie bei der Wii setzt. Vielleicht wird auch das WiiU-Gamepad unterstützt. Oder es gibt eine kleinere Variante des WiiU-Gamepads, ähnlich wie das (schicke) Design von LOXs Entwurf.
 
Also mein liebster Zeitstrahl ist der, in dem Link in Ocarina of Time nach dem Ende in die Vergangenheit (bzw. Gegenwart) zurückreist und dort verhindert, dass Ganondorf überhaupt ins Heilige Reich eindringen konnte. Obwohl da alles gut gegangen ist, haben es die Hylianer tatsächlich geschafft, diese Realität zur düstersten überhaupt zu machen. Bravo! Majoras Mask und Twilight Princess lassen grüßen! :X

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Meiner auch :X
 
Das mit der Größe ist so 'ne Sache. Just Cause 2 oder 3 haben angeblich so um die 1.000 km². Von daher sind die 360 bei Zelda realistisch. Andererseits hat Skyrim nicht mal 40, obwohl es mir riesig vorkam. Gut, im Vergleich zu Just Cause hatte man keine Fahrzeuge und Gleitschirm. Und bei Skyrim konnte ich auch nicht sagen, dass mich die ganze Fläche beeindruckt hat. Das sah auch oft alles gleich aus und/oder war nur zielloses Rumgelaufe.
 
[...] Auch der Untertitel deutet darauf hin, dass das Spiel eher ein Neuanfang darstellt. Bisher hatte jeder Untertitel eines Zeldaspieles auf ein zentrales Element des jeweiligen Spieles hingewiesen. [...]
[...] Inwiefern deutet der Untertitel denn auf einen Neuanfang hin? :confused:
Und dann bleibt halt noch die Frage, wie genau der Titel überhaupt zu deuten ist, Breath of the Wild. Ist mit „The Wild“, die Wildnis, also die offene Spielwelt gemeint, oder ein Volk in Hyrule, bestehend aus Wilden? [...]

Die Wildnis ist wohl gemeint. Ich denke, die Spielwelt selbst stellt diesmal das zentrale Element dar, daher der Untertitel Breath of the Wild. So ähnlich wird das auch in diesem E3-Video mit Aonuma gesagt:

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Edit: Das Video sollte bei 6:00 starten, da hat wohl was nicht ganz hingehauen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also OoT ist unbestritten eines der besten Spiele aller Zeiten. Zu seiner Zeit hat es Maßstäbe gesetzt.

Ja natürlich hat es das. Aber eben damals, vor 16 Jahren. Ich finde einfach nicht, dass man ein 16 Jahre altes Spiel als ewigen Maßstab für alles was danach kam nehmen kann. Ich finde man muss ein Werk immer in seinem eigenen, zeitgenössischen Kontext bewerten. Wenn Opel ein neues Auto auf den Markt bringt, holen die Fachwelt und die Kunden auch kein Modell aus den 90ern hervor und ziehen Vergleiche.
 
Ja natürlich hat es das. Aber eben damals, vor 16 Jahren. Ich finde einfach nicht, dass man ein 16 Jahre altes Spiel als ewigen Maßstab für alles was danach kam nehmen kann. Ich finde man muss ein Werk immer in seinem eigenen, zeitgenössischen Kontext bewerten. Wenn Opel ein neues Auto auf den Markt bringt, holen die Fachwelt und die Kunden auch kein Modell aus den 90ern hervor und ziehen Vergleiche.

Der Unterschied ist dass ein Auto sich messbar weiterentwickelt und das subjektive Empfinden weniger wichtig ist. Heute sind Autos sicherer und sauberer, da kann man nicht argumentieren, man kann höchstens sagen dass die alten besser aussahen oder "mehr Spass machten". Und genau dieses "mehr Spass machen" ist bei einem Spiel nun mal der zentrale Punkt. Wirklich gutes Gamedesign ist zeitlos und die Leute merken den Unterschied.
 
Auf jeden Fall. Wenn man eine OP anstehen hat wo man danach erstmal kein sport und keine Arbeit machen kann. Dann sollte manversuchen die OP kurz vorm Release des Spiels zu machen ;)
Damit man viel Zeit zum zocken hat.
 
Nüchtern betrachtet ist es euch heute noch ein Meisterwerk, an das abgesehn von der Technik kaum was je herangekommen ist %)

Von mir aus kann man über Technik hinwegsehen und Gameplay und spielerische Designentscheidungen als zeitlos betrachten, allerdings kann dies einfach nicht für die Handlung und Charakterentwicklung gelten. Diese sind bei OoT heute einfach nicht gut, da kann der jeder Viertklässler, der The Legend of Zelda gespielt hat, eine eigene, bessere Version schreiben. Gegen ein Ōkami oder Uncharted macht Ocarina of Time nicht einmal einen Stich. Das Argument, dass dies damals noch nicht wichtig war, kann man auch nicht anführen, da es zur Zeit der Veröffentlichung schon Spiele wie Final Fantasy VI und VII gab. Der direkte Nachfolger Majora's Mask macht dies finde ich auch besser als der Heilige Gral.
 
Von mir aus kann man über Technik hinwegsehen und Gameplay und spielerische Designentscheidungen als zeitlos betrachten, allerdings kann dies einfach nicht für die Handlung und Charakterentwicklung gelten. Diese sind bei OoT heute einfach nicht gut, da kann der jeder Viertklässler, der The Legend of Zelda gespielt hat, eine eigene, bessere Version schreiben. Gegen ein Ōkami oder Uncharted macht Ocarina of Time nicht einmal einen Stich. Das Argument, dass dies damals noch nicht wichtig war, kann man auch nicht anführen, da es zur Zeit der Veröffentlichung schon Spiele wie Final Fantasy VI und VII gab. Der direkte Nachfolger Majora's Mask macht dies finde ich auch besser als der Heilige Gral.
Ich hab noch nie an die Handlung von Ocarina of Time gedacht und bin zu dem Schluss gekommen: „Hmm, zu wenig.“. Um genau zu sein, hab ich noch nie richtig an die Handlung von Ocarina of Time gedacht. :B
In meinen Augen war die Handlung für die damalige Zeit genau richtig dosiert. Präsent genug, um vom Spieler wahrgenommen zu werden, damit er ein festes Ziel vor Augen hat, aber auch nicht zu präsent, um dem Erkunden der Spielwelt und dem Erleben von Abenteuern im Weg zu stehen. Beim Spielen hab ich mich nie gefragt, was wohl als nächstes passiert, sondern was ich wohl als nächstes entdecke oder erlebe. Die Story klaut dem Spiel nicht die Schau und das ist perfekt so. :X
 
Von mir aus kann man über Technik hinwegsehen und Gameplay und spielerische Designentscheidungen als zeitlos betrachten, allerdings kann dies einfach nicht für die Handlung und Charakterentwicklung gelten. Diese sind bei OoT heute einfach nicht gut, da kann der jeder Viertklässler, der The Legend of Zelda gespielt hat, eine eigene, bessere Version schreiben. Gegen ein Ōkami oder Uncharted macht Ocarina of Time nicht einmal einen Stich. Das Argument, dass dies damals noch nicht wichtig war, kann man auch nicht anführen, da es zur Zeit der Veröffentlichung schon Spiele wie Final Fantasy VI und VII gab. Der direkte Nachfolger Majora's Mask macht dies finde ich auch besser als der Heilige Gral.

Sogar viele NES und SNES Games hatten eine umfangreichere Story als Zelda OoT. Das ist doch auch nie der Faktor, an dem sich ein Zelda oder generell ein Action-Adventure zu dieser Zeit misst. Du vergleichst OoT mit Uncharted und Okami. Das eine ist ein spielbarer Film der nur aus Schläuchen und geskriptetem Elementen, einigen einfach Rätseln und viel Ballerei besteht, das andere ist ein Zelda-Klon mit extrem gewöhnungsbedürftigen Setting und Hauptfigur. Ohne OoT hätte es doch überhaupt kein Okami gegeben... und das spielt nun mal auch in die Bewertung alter Spiele mit rein: Wie sehr hat es das Genre voran getrieben.
Zelda 1 hat das Genre erfunden
Zelda 3 hat es perfektioniert
Zelda 5 hat es perfekt in die dritte Dimension gebracht.
Und es gibt keinen einzigen Genrevertreter, der sich nicht irgend etwas von Zelda abgeschaut hätte. Von OoT wurde vorallem die Aim-Funktion gefühlt tausendfach übernommen.
 
Man sieht es eigentlich am 3DS-Remake am besten wie gut bzw schlecht OoT gealtert ist. Positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall das Tempeldesign und der Sound. Das funktioniert heute noch genauso grandios wie vor 18 Jahren. Als Nächstes die Charakterentwicklung. Klar damals wirkte alles aufgrund der Technik viel komprimierter, trotzdem - und das hat Mariostar schön aufgezeigt - hat fast jeder Charakter in OoT eine Daseinsberechtigung. Wenn ich tolle Charaktere erleben möchte, dann spiele ich primär JRPGs. Ich würde die Charakterentwicklung nicht als Nachteil sehen.

Die richtigen negativen Punkten liegen im Gameplay. Ich bin generell ein großer Fan von Wassergebieten, deshalb mag ich auch den Wassertempel, aber ich würde den nie wieder im Original spielen, weil der Itemwechsel im Menü so umständlich ist. Es ist einfach wirklich lästig. Auch das Reiten mit Epona ist nicht mehr zeitgemäß. Man kann nicht einmal mit dem Schwert schwingen. Das Lockon-Feature funktioniert beim Pfeil- und Bogenschießen auch nicht. Link kann außerdem nur eine bestimmte Anzahl an Metern nach unten tauchen. Auch das Speichersystem finde ich in Ocarina of Time total veraltet. Du bist in der Gerudowüste, möchtest jetzt aufhören und schwuups beim nächsten Mal ist man wieder in der Zitadelle der Zeit. :S

Mit dem 3DS-Remake wurden einige Gameplaymechaniken ausgebessert wie etwa der flottere Itemwechsel und die Tatsache, dass man die Stiefel nun anlegen konnte. Die Ocarina hatte einen festen Platz und müsste nicht extra per Knopf belegt werden. Die höhere Framrate von 30fps macht das Spielgefühl flüssiger und geschmeidiger. Da es sonst inhaltlich 1:1 umgesetzt wurde, gibt es trotzdem noch immer einige veraltete Baustellen wie das Tauchen, das Reiten, das Speichersystem.

Nichtsdestotrotz ist das Spiel sehr gut gealtert. Es gibt kaum ein Spiel, dass so tolle Dungeons beinhaltet wie Ocarina of Time. Die Zeitreisenmechanik wird auch nicht in jedem Spiel umgesetzt, was das Spiel von anderen Genrevertretern differenziert. Heutzutage kann man das Spiel aber nicht mehr so loben wie vor 18 Jahren. Ich tu es aber gerne, weil ich es regelmäßig spiele und dank der 3DS-Version noch viele weitere Jahre spielen werde.
 
Ich finde in allen zeldas seit OoT gibt es gute Storyentwicklungen und tolle CharakterDesigns. Einige mal besser einige mal schlechter. Es gibt immer wieder Momente und Zitate wo ich gänsehaut kriege. Und viele Zitate treffen auch im Alltag zu.

Besonders intensiv hatte ich Story und Charakter in WW, MM, TP, SwS erlebt. TP, SwS und MM noch mehr als WW.

Dadurch dass jeder von uns hier die Stories und characterdesign in den einzelnen spielen verschieden wahrnehmen spricht für die Spiele. Ich persönlich finde alle in dem sinne toll.


Mir ist aber auch aufgefallen dass bei SNES noch andere Spiele gab mit intensivere Story und Charaktere. Zumindest bei dem einen den ich spielte: 'Illusion of Time'


Trotzdem gefällt mir zeldas am besten
 
Je öfter ich den Trailer und die Gameplayvideos anschaue, desto besser gefallen sie mir. Was mich aber seit dem ersten mal nicht loslässt ist, dass mich vor allem die Wüste und die verschneiten Berge extrem an World of Warcraft erinnern. Nur ohne andere Spieler... Wodurch es oft ziemlich leer wirkt. Bin mal gespannt wie das im Spiel schlussendlich wird. Es trägt zwar auch zum Wildnisfeeling bei, wird aber doch schnell etwas öde befürchte ich. Aber es wurde ja auch schon gesagt, dass auf der E3 bewusst auf Charaktere verzichtet wurde, man im fertigen Spiel aber auch auf einige treffen wird. Hoffe schon dass da noch einiges an Leben dazu kommt. Zumindest in anderen Gebieten.
 
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