[Wii U] The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Du hast George Lucas [...] vergessen :B
Nein, hab ich nicht. Den brauch ich nämlich wirklich nicht! :B

Tolkien hab ich allerdings verpennt, neben einer Armada weiterer Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle, Stephen King, H. P. Lovecraft, Asimov, Bram Stoker, Philip K. Dick, Mark Twain, und das nur alleine unter den Schriftstellern, bei Film- und Fernsehschaffenden gibt es ja gleich noch mal so viele. Da tippe ich ja ewig! :|
 
Nein, hab ich nicht. Den brauch ich nämlich wirklich nicht! :B

Tolkien hab ich allerdings verpennt, neben einer Armada weiterer Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle, Stephen King, H. P. Lovecraft, Asimov, Bram Stoker, Philip K. Dick, Mark Twain, und das nur alleine unter den Schriftstellern, bei Film- und Fernsehschaffenden gibt es ja gleich noch mal so viele. Da tippe ich ja ewig! :|
Es gibt viele wundervolle Künstler. Terry pratchett war auch klasse :X


Tolkien solltest du nachholen. Vor allem Herr der Ringe. Ist sogar besser als die filme. Ist ja meistens so. Wenn du die filme magst dann liebst du bestimmt die Bücher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zelda ist die beste Videospielreihe überhaupt, aber die Story ist doch jeweils immer ziemlich platt. Nicht nur, dass es fast in jedem Teil die gleiche Story ist und sie nachträglich ziemlich käsig zu einer großen Gesamtstory zusammengewurschtelt wurde, sie kann auch jeweils mit zwei- drei Sätzen komplett erzählt werden. Es wird in den Spielen ja auch sehr wenig Storytelling ansich betrieben. Überraschende Wendungen gibts so gut wie nie, es bleibt fast immer geradlinig. Themen wie Liebe, Verrat, Gier usw. finden nicht statt.
Was total genial gemacht ist, ist die Atmosphäre - aber das hat mit der Story ja nix zu tun.
Es liegt bei mir auch ganz klar daran, dass durch den stummen Link nie soetwas wie eine echte Story aufkommt. Für mich wirkt das immer so, als würde sich die wichtigste Figur der ganzen Geschichte absichtlich aus allem heraushalten. Wenn die NPCs dann immer "spüren" was Link eigentlich sagen möchte... ne, also ab da klicke ich die Texte immer gelangweilt und genervt weiter... ganz furchtbar und die eine ganz große Schwäche der Serie!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist die Zelda-Serie auch (neben Metroid) das beste, was es an Videospielen gibt, aber die Story würde ich bei weitem nicht als Referenz für irgendwas heranziehen, ganz zu schweigen vom Vergleich mit irgendwelchen Weltautoren.
In den meisten Fällen läuft's fast schon auf Mario-Niveau hinaus und man muss mal wieder die entsprechende Damsel in Distress aus den Klauen des Bösewichts retten.
Klar gibt's Variationen und weitaus mehr Tiefgang und weniger geradlinige Handlungen als bei Mario, aber ich kann mich zum Beispiel nicht erinnern, wann mich in Zelda mal eine Storywendung überrascht hat. Ich kann mich ehrlich gesagt noch nicht mal an irgendwelche Wendungen erinnern, außer vielleicht dass Sheik Zelda ist :B

Atmosphäre find ich top, Emotionen auch meistens gut, aber die Story ist in gefühlten 90% der Fälle Mittel zum Zweck.
 
Keine Twists? Du übersiehst offensichtlich den Kracher Ganon = Ganondorf! Whaaaaat? Mind = Blown! ;)

Wenigsten versuchen sie's in den letzten Spielen, z.B. mit Einbau von Midna und Zanto in TP oder die unverbrauchte Story mit Twist in A Link between worlds. Da kann man schon eine realistische Hoffnung haben, dass der neueste Teil der Hauptserie auch nicht wieder mit L rettet Z vor G daherkommt.
 
Allein die Tatsache, dass bei Zelda seit jeher das Gameplay im Vordergrund steht (und das ist auch gut so), sorgt dafür, dass die Handlung im Allgemeinen ein bisschen dünn ist. Man könnte fast sagen, sie ist eigentlich nur schmuckes Beiwerk.
Andererseits bedeutet eine komplexe Handlung nicht automatisch, dass sie gut ist. Genauso wie spannende Wendungen, die alles auf den Kopf stellen, nicht automatisch gut sind (obowhl die irgendwie immer als erstes genannt werden, wieso auch immer ...). Das sind für mich meist billige Kniffe, die einmal funktionieren und danach nie wieder.
Paradebeispiel Heavy Rain (oder allgemein die Titel des Herren David Cage): komplex und mit allerlei Twists, aber derart hanebüchen und voller Logiklöcher, dass man das nicht wirklich als gute Story bezeichnen kann, wenn man sich damit mal näher beschäftigt, bzw. sie mehrmals durchspielt.
Gerade Zelda zeigt in der Hinsicht einfach, dass auch in Sachen Geschichte weniger manchmal einfach mehr ist.
Andererseits kackt die Handlung von Zelda gegen guterzählte Sachen wie The Last of Us, oder der ersten Staffel von Telltales The Walking Dead gnadenlos ab. Zelda hat aber natürlich einen ganz anderen Fokus als diese Titel.
Ich verweise an der Stelle einfach mal auf den Altmeister John Carmack, der einmal sagte, dass die Handlung in Videospielen vergeichbar mit der Handlung in Pornofilmen sei. Es wird eine Handlung erwartet, wirklich wichtig ist sie jedoch nicht.
Und ich persönlich finde, dass trifft auch voll und ganz auf Zelda zu. %)
 
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Also ich finde Zelda hat schon tiefgründige Elemente in der Story. Zwar nicht in jedem Spiel aber in vielen. Vielleicht sind die Wendungen nicht so überraschend wie in einigen Büchern. Aber dafür gibt es viele richtig gute Dialoge. Gerade Ganondorf haut Sätze raus, das ist der Hammer. Wenn man weiß wo man suchen soll findet man auch viele kleine Geschichten. Und majoras mask. Ich habe Jahre gebraucht bis ich die Geschichte einigermaßen verstand. Da ist viel platz für Interpretationen.
Und zelda hat auch immer wieder tolle Sprüche drauf. Da kriege ich immer Gänsehaut.

Kleine Wendungen gibt es schon und auch CharakterEntwicklungen.
Wie zum Beispiel Colin im laufe des Spieles mutiger wird. Oder Groose aus Skyward Sword, der am Anfang ein Arsch ist und im Laufe des Spiels liebenswert wird. Ich liebe die Szene wie er zum ersten Mal auf die Erde kam. Allein wie er link durchs WolkenLoch folgte und die beide auf die Erde krachten.
Ghirahim haute auch krasse Sätze raus. Vor allem auf englisch. Auf deutsch ist es noch harmlos. Aber auf englisch... Demise fand ich langweilig. Aber Ganondorf..... wow..... In wind Waker deutete er auch an dass seine Vergangenheit in der Wüste nicht immer einfach war.
Auch in anderen Bereichen gibt es Raum für Interpretationen.
Ist vielleicht geradliniger als andere Geschichten, aber hat trotzdem Tiefgang. Man muss nur wissen wo man sie findet.
 
Ich fand die Stories eines WW oder SS wirklich gut, aber ich muss mittlerweile zugeben, dass ich mich mehr und mehr über dieses unverzichtbare "Damsel in Distress" -Finale ärgere. Mit zumindest etwas ironischem Unterton kann man das ja gern bringen, aber wenn man das in der heutigen Zeit noch mit dieser humorlosen Selbstverständlichkeit macht, irritiert mich das schon ein wenig.
 
Ich fand die Stories eines WW oder SS wirklich gut, aber ich muss mittlerweile zugeben, dass ich mich mehr und mehr über dieses unverzichtbare "Damsel in Distress" -Finale ärgere. Mit zumindest etwas ironischem Unterton kann man das ja gern bringen, aber wenn man das in der heutigen Zeit noch mit dieser humorlosen Selbstverständlichkeit macht, irritiert mich das schon ein wenig.
Stimmt. könnte gerne mal Abwechslung rein.

Ich würde es begrüßen dass man zelda mal in der Mitte des Spiels mal rettet. Aber dass es nicht das Hauptziel ist. dass es nicht der Höhepunkt ist.
Zum Beispiel wenn man zelda einmal am Anfang oder in der Mitte des Spiels rettet und danach ist zelda als Partnerin dabei oder sie hilft im Hintergrund. So wie bei Hyrule Warriors zum beispiel. Wäre mal was anderes.

Ich würde es auch begrüßen Ganondorf öfters mal zu begegnen. In WW begegnet man ihn dreimal. Könnte gerne mehr sein. Zum Beispiel dass man immer zwischendurch mal Ganondorf bekämpfen muss.
 
In Spirit Tracks hat mir gut gefallen, dass Zelda Link als Geist begleitet. :)

PSYCHOBUBE schrieb:
Zum Beispiel dass man immer zwischendurch mal Ganondorf bekämpfen muss.
Das erinnert mich zu sehr an den Verbannten aus Sykward Sword. Das finde ich blöd. Selbst die drei Male gegen Girahim haben mir nicht so gut gefallen.

Ich finde es so wie es bei Twilight Princess ist ziemlich gut. Da gibt es den Bösewicht Zanto. Ich hätte damals nicht gedacht, dass Ganondorf das wahre Böse ist, der Zanto nur ausgenutzt hat. Dasselbe bei A Link to the Past. In A Link Between Worlds war Ganon auch nicht wirklich Ganon sodern eher ein mix aus Yuga und Ganon. Nintendo hat in den letzten Ablegern schon mit dem Charakter experimentiert.

Ich wäre ja dafür, dass es dieses Mal zwei verschiedene Ganondorfs gibt. In Zeldauniversum gibt es ja drei Ganondorfs - oder heißt es Ganondörfer? :B

Jedenfalls gibt es einen Ganondorf in der "Held des Windes"-Timeline. Einen in der Twilight Princess-Timeline und das Schwein Ganon in der Goldenen-Macht-Timeline. In meiner Vorstellung könnten die drei Dimensionen miteinander verknüpft sein - eventuell durch Protale. Zeitlich würde die Story vor Twilight Princess, The Wind Waker und nach dem großen Krieg um die goldene Macht angelehnt sein und diese riesige Openworldwelt vom neuen Zelda, könnte das versunkene Hyrule aus The Wind Waker sein.

Hintergrund von Ganondorf könnte sein, dass er mit seinen beiden Ebenbildern das Triforce an sich reißen möchte um die anderen Timelines zu "löschen". Seine Idee dahinter: Die Fusionierung mit den beiden weiteren Ganondorfs. So wäre er noch stärker und hätte daher nur mehr einen Helden zu besiegen. Das wäre nur dann der Fall, wenn der Spieler das Spiel nicht schaffen würde. ;D

Klingt vielleicht etwas absurd, mir würde dieses Grundonzept für eine Story aber gefallen.
 
Ich selber habe ganz gerne gegen ghirahim gekämpft. Und ich habe es immer geliebt gegen Ganondorf zu kämpfen. Besonders in WW und TP die schwertkämpfe.

Ghirahim ist ja richtig Hardcore narzisst. Wie wird das Wort eigentlich geschrieben?
 
Das Zelda mit der besten Story ist für mich Links Awakening. Es werden fast alle gezockt haben, trotzdem lieber Spoiler:

Als man in der Mitte des Spiels erfährt, dass die Gesamte Welt nur ein Traum ist, die man mit dem Spielziel nicht etwa rettet, sondern ausradiert, können einem schon Zweifel aufkommen, ob man die Alpträume wirklich besiegen möchte. Außerdem steht die Frage im Raum, ob Link selbst ebenfalls aufhört zu existieren, wenn die Insel verschwindet.
Das ist für mich der interessanteste Story-Ansatz den es in einem Zelda je gab.
 
Ich würde es begrüßen dass man zelda mal in der Mitte des Spiels mal rettet. Aber dass es nicht das Hauptziel ist. dass es nicht der Höhepunkt ist.
Zum Beispiel wenn man zelda einmal am Anfang oder in der Mitte des Spiels rettet und danach ist zelda als Partnerin dabei oder sie hilft im Hintergrund. So wie bei Hyrule Warriors zum beispiel. Wäre mal was anderes.

Ich würde es auch begrüßen Ganondorf öfters mal zu begegnen. In WW begegnet man ihn dreimal. Könnte gerne mehr sein. Zum Beispiel dass man immer zwischendurch mal Ganondorf bekämpfen muss.
War denn nicht genau das der Fall bei Wind Waker, dass man nicht Prinzessin Zelda retten musste, sondern die eigene Schwester, was man auch nach der ersten Hälfte des Spiels getan hat? Danach lautete doch die Aufgabe Ganondorf endgültig kalt zu machen.
... macht das Link, den Held des Windes zu einer Art Auftragskiller? :B
 
Ghirahim ist ja richtig Hardcore narzisst. Wie wird das Wort eigentlich geschrieben?
Genau so. ;-D WORT :B Bei Ghirahim gefällt mir sein Musikthema so gut. :X

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Vor allem in der einen Szene um Zeldas Erwachen in ihrer wahren Gestalt. Zunächst ertönt Zeldas Wiegenland schön langsam und melodisch und dann plötzlich erscheint Ghirahim. Echt geniale Sezene. :X
 
Das Zelda mit der besten Story ist für mich Links Awakening. Es werden fast alle gezockt haben, trotzdem lieber Spoiler:

Als man in der Mitte des Spiels erfährt, dass die Gesamte Welt nur ein Traum ist, die man mit dem Spielziel nicht etwa rettet, sondern ausradiert, können einem schon Zweifel aufkommen, ob man die Alpträume wirklich besiegen möchte. Außerdem steht die Frage im Raum, ob Link selbst ebenfalls aufhört zu existieren, wenn die Insel verschwindet.
Das ist für mich der interessanteste Story-Ansatz den es in einem Zelda je gab.
Die story hatte mir auch gefallen.

Soweit ich mich erinnern kann war link selbst nicht ausradiert nach dem er den windfisch aufgeweckt hatte sonder er selber wachte auf. War dann auf einem Floß und sah den windfisch am Himmel fliegen.


Das Ende von Phantom hourglass war auch überraschend

link und tetra verbrachten nur 10 Minuten auf dem geisterschiff
 
War denn nicht genau das der Fall bei Wind Waker, dass man nicht Prinzessin Zelda retten musste, sondern die eigene Schwester, was man auch nach der ersten Hälfte des Spiels getan hat? Danach lautete doch die Aufgabe Ganondorf endgültig kalt zu machen.
... macht das Link, den Held des Windes zu einer Art Auftragskiller? :B
Aber trotzdem musste man zum Schluss Zelda/tetra retten. Wenn man da zu Ganondorf geht liegt zelda in Ganondorfs Bett. ( Faule Socke :B )




Was ich auch begrüßen würde ist dass man auch sich selbst retten muss. Hatten wir ja schon bereits in einigen zelda spiele. OoT, WW und Skyward Sword aber aus der Zelle kam man immer zu leicht raus. Am besten fand ich es in Skyward Sword wo man alle Gegenstände wieder einsammeln musste.
Von mir aus sollten mal die Zellen schwerer sein zum ausbrechen. Eine schöne nette Kopfnuss.

Was auch cool wäre, wenn man verschiedene Leute retten muss. So wie in TP den Colin. Oder dass man Dörfer oder Städte helfen muss. Nicht nur als Sidequest. Oder einiges Pflicht und einiges an sidequests. Oder dass es Ungerechtigkeiten gibt wo man sich einmischen kann/muss.
 
Das Ende von Phantom hourglass war auch überraschend

link und tetra verbrachten nur 10 Minuten auf dem geisterschiff
Das Ende finde ich voll episch.
Als am Ende dann Link von der rechten Seite des Decks zur linken läuft, die Musik ertönt und Linebeck am Horizont mit seinem Kahn schippert. Abgerundet wird diese Szene mit einer netten Makrous Einlage auf seiner Geige. :X Da bekomme ich immer wieder Gänsehaut.
 
Das Ende finde ich voll episch.
Als am Ende dann Link von der rechten Seite des Decks zur linken läuft, die Musik ertönt und Linebeck am Horizont mit seinem Kahn schippert. Abgerundet wird diese Szene mit einer netten Makrous Einlage auf seiner Geige. :X Da bekomme ich immer wieder Gänsehaut.
Ich auch
 
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