[Wii] Revolution FAQ - Bilder, Infos, Antworten

AW: Revolution FAQ - Bilder, Infos, Antworten

Herr-Fee am 10.09.2005 14:08 schrieb:
weiß trotzdem jemand was?

Also ich denk schon dass sie am 16. so ziemlich die Katze aus dem Sack lassen. Oder jedenfalls einiges erzählen werden. Es sol ja der Controller und Mario 128 gezeugt werden. Also mal abwarten.
 
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DStroke am 10.09.2005 15:24 schrieb:
Herr-Fee am 10.09.2005 14:08 schrieb:
weiß trotzdem jemand was?

Also ich denk schon dass sie am 16. so ziemlich die Katze aus dem Sack lassen. Oder jedenfalls einiges erzählen werden. Es sol ja der Controller und Mario 128 gezeugt werden. Also mal abwarten.
Das wird ja eine schwere Geburt :)

Frage wegen dem Download von alten Spielen wie und wo speichert man die ab.

Habe gelesen das die Revolution 512mb Flash Speicher hat der wäre bei mir aber sehr schnell gefüllt.

Oder heisst Flash das bei jedem Konsolenstart der Speicher wieder leer ist und Nintendo auf ihren Server speichert für welches Spiel man schonn gezahlt hat.

Hikaru
 
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Hikaru am 12.09.2005 16:05 schrieb:
DStroke am 10.09.2005 15:24 schrieb:
Herr-Fee am 10.09.2005 14:08 schrieb:
weiß trotzdem jemand was?

Also ich denk schon dass sie am 16. so ziemlich die Katze aus dem Sack lassen. Oder jedenfalls einiges erzählen werden. Es sol ja der Controller und Mario 128 gezeugt werden. Also mal abwarten.
Das wird ja eine schwere Geburt :)

Frage wegen dem Download von alten Spielen wie und wo speichert man die ab.

Habe gelesen das die Revolution 512mb Flash Speicher hat der wäre bei mir aber sehr schnell gefüllt.

Oder heisst Flash das bei jedem Konsolenstart der Speicher wieder leer ist und Nintendo auf ihren Server speichert für welches Spiel man schonn gezahlt hat.

Hikaru
Nein, das wäre dann die falsche Entscheidung! Da wäre anderer Speicher biliger! Flashspeicher ist der Speicher in deinem MP3man, also fest!
Der feste 512MB Speicher wird mit SD-Karten erweitert!
Und 512MB reichen fürs erste Dicke! Die Xbox360 wird keine haben und hat sich damit (für mich) selbst aus dem Rennen gekickt!
Und bei der PS3 soll die Festplatte auch zusätzlich sein! Und die kostet auch 500€ - doppelt so viel, wie von der Revo erwartet!

Deshalb ist die Revo wohl am wahrscheinlichsten für mich, auch wenn Nintendo so dumm war, die einzige Spieleschmiede, die exklusive UND gute N64-Spiele zu produzieren (Rareware) an Microsoft zu verkaufen! Nennt mir ein gutes "Only for N64"-Game, dass nciht von Nintendo ist!
Ihr findet keins! :-D

mfg Pho3nix
 
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Pho3nix am 13.09.2005 15:07 schrieb:
Nein, das wäre dann die falsche Entscheidung! Da wäre anderer Speicher biliger! Flashspeicher ist der Speicher in deinem MP3man, also fest!
Der feste 512MB Speicher wird mit SD-Karten erweitert!
Und 512MB reichen fürs erste Dicke! Die Xbox360 wird keine haben und hat sich damit (für mich) selbst aus dem Rennen gekickt!
Und bei der PS3 soll die Festplatte auch zusätzlich sein! Und die kostet auch 500€ - doppelt so viel, wie von der Revo erwartet!

Deshalb ist die Revo wohl am wahrscheinlichsten für mich, auch wenn Nintendo so dumm war, die einzige Spieleschmiede, die exklusive UND gute N64-Spiele zu produzieren (Rareware) an Microsoft zu verkaufen! Nennt mir ein gutes "Only for N64"-Game, dass nciht von Nintendo ist!
Ihr findet keins! :-D

mfg Pho3nix
ich kaufe mir die konsole wo diese Kriterien zutreffen:
>Preis(max.350€)
>Spieleauswahl(Beat em' ups, Ego-Shooter, Trendsport, Wrestling, Boxen, Party sollten viele sein)
>Multyplayer (mind. 4 Ports)
>Einfach zu bedienen
 
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Ich versteh einfach nicht wieso sich hier alles um die Grafik drehen muss. Mir ist die Grafik wirklich extrem egal. Ich will doch keine spiele die aussehen wie echt. Für was zock ich denn dann? Da kann ich auch Spatzieren gehen. Ich will doch in eine andere Welt eintauchen wenn ich zocke.
Ich zock jetzt schon seit rund 17 Jahren und zwar wirklich oft, lang und viel. Ich habe fast alle Nintendo, Sega oder Sony Konsolen zuhause oder zumindest schon ausgiebig bei freunden gezockt und mich langweilen die meisten games einfach schon. Ob 2D oder 3D. Im Grunde sind alle games gleich. First Person Shooter, beat em ups, ect. kann ich wirklich nicht mehr sehen. Die einzigen spiele die mich noch ansprechen sind/waren, neben einigen ausnahmen von andern Entwicklern, Sega und Nintendo games. Wobei Sega in letzter Zeit sehr nachläst. Spiele wie Doshin the Giant, Animal Crossing, Seeman sowie auch viele Mario, Sonic und Zelda Games boten wirklich immer wieder etwas neues das man heute aber auch schon in jedem zweitklassigen Clone findet.
Der DS hat nach Jahren endlich mal wieder wirklich frischen wind in die Meter hohe Staubschicht der Konsolen gebracht. Von der Next gen bin ich bisher auch noch sehr enttäuscht. Meine große Hoffnung ist jetzt noch Nintendos Revolution. Ich hoffe dass uns hier endlich eine echte Revolution erwartet.

Und noch was zur Grafik. Ich habe zuhause einen alten Fernseher den ich letzte Woche zum zocken benutzen musste. Bei dem Sieht man kein Rot mehr. Das bild war also nur Grün und Blau. Aber nach ca. 1Stunde zocken fiel das gar nicht mehr auf. So wird es auch bei der next gen sein. Nach kurzer zeit haben wir uns an die schöne Optik gewöhnt und sie wird zum Stadart zustand. Also warum diese ganze Aufregung?
 
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stimmt schon was ihr sagt. aber ich finde, die grafikpower der gc völlig ausreichend um ein spiel gut darzustellen und deswegen finde ich es schwachsinn, wenn playstation3-und xbox360-fans auf der revo rumhacken nur weil sie (wahrscheinlich) keine so hohe grafikpower hat wie ihre konkurrenten.
ich finde die grafikpower der jetztigen konsolengeneration bei weitem ausreichend und denke nintendo geht mit neuen inovationen statt grafikpower in die richtige richtung. :finger:

ps: nur noch 2 tage bis wir (hoffentlich) wissen wie inovativ und grafisch aufgepowert die revo ist :X .
 
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Es wird mal wieder Zeit, den Gerüchten der letzten Tage und Wochen rund um die NextGen-Konsole von Nintendo, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wird auf der "Tokyo Games Show" die neue Konsole enthüllt werden? Oder wird man wenigstens einen ersten Blick auf den neuen Controller werfen können?



Diverse Internet-Seiten - unter anderem "JustGamers" und "GameVision" - berichten dieser Tage von möglichen, nahenden Enthüllungen auf der "Tokyo Games Show".

Die Gerüchte reichen von Präsentationen des geheimnisumwitterten Controllers, bis hin zur vollständigen Enthüllung der neuen Konsole Revolution.

Websites wie "SPOnG.com" berichten, dass "Nintendo"-Präsident Satoru Iwata bereits morgen - also am 16. September - den Controller und weitere ausführliche Details zur NextGen-Konsole vorstellen wird. Aus firmeninternen Kreise, wollen unsere Kollegen bereits nähere Informationen zum Ablauf der Präsentation haben.
So soll zunächst die Hardware in allen Einzelheiten vorgestellt, danach sollen die Spiele in Bewegung gezeigt werden. Einen Schwerpunkt will "Nintendo" wohl auf den kommenden "Mario 128"-Titel legen.

Eine echt sehenswerte Sammlung offensichtlicher Fake-Controller, mit teilweise richtig guten Ansätzen, seht Ihr auf der Seite "Grind That Authority", die Ihr unter den RELATED LINKS findet.

Diese Gerüchte konnten uns von "Nintendo Deutschland" nicht bestätigt werden.
Bisher hatte sich - auch in den vergangenen Jahren - Nintendo in Sachen "Tokyo Games Show" eher zurückgehalten. Fast zeitgleich mit der Absage zur diesjährigen "TGS" gab "Nintendo" bekannt, dass die Revolution auf einem firmeneigenen Event enthüllt werden soll.

Unbestreitbar richtig ist hingegen die Meldung, dass Satoru Iwata auf der morgen beginnenden Messe zugegen sein wird.

Ein weiteres Gerücht wurde im Rahmen der "IFA" (Internationale Funkausstellung) im Forum der Website "GamePro.de" gestreut.
Darin schrieb ein gewisser "szer0x", dass die "Nürnberger Zeitung" bei der Präsentation eines 3D-Fernsehers auf eine Kooperation der besonderen Art gestoßen war.


Neue strategische Partnerschaften sollen die Position "Grundigs" weiter stärken. [...] Aber da ist auch der Nachwuchs an Konsumenten. Um ihn anzusprechen, ist Grundig eine Marketing-Partnerschaft mit dem Spielehersteller Nintendo eingegangen.


Die Website "JustGamers" berichtet in Bezug auf diese Meldung von einer möglichen Partnerschaft zwischen "Grundig" und "Nintendo" und mutmaßt, dass es sich dabei um die neue 3D-Technologie handeln könnte.

Auch dieses Gerücht konnte uns von "Nintendo" nicht bestätigt werden.
In den nächsten Tage wird sich zeigen, was an den Revolution-Sepkulationen dran ist.

Die "Tokyo Games Show" beginnt am 16.September und vielleicht wissen wir morgen schon Genaueres. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
 
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@ vb4
ach was! Du weist genau was ich damit meine :rolleyes:

@all
dieses 3D technologie Gerücht hällt sich ja recht lange und hartnäckig. Aber so gern ich es glauben würde, ich tus nicht wirklich.
 
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die grafik sollte schon besser als am gc sein. sonst zahlt sich das nicht aus ;) . aber es geht nicht nur um die grafik. es sollte spaß machen und gut aussehen und die auswahl an games sollte passen
 
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So. Jetzt haben wir sie. Unsere Revolution.
Ich glaube, ich muss das alles erstmal sacken lassen und zur Schule gehen...

Ihr seid so still! :)
 
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Yoshi777 am 16.09.2005 06:41 schrieb:
So. Jetzt haben wir sie. Unsere Revolution.
Ich glaube, ich muss das alles erstmal sacken lassen und zur Schule gehen...

Ihr seid so still! :)

Wir sind eben sprachlos. Was soll man zu der Fernbedienung auch noch sagen. :-D
 
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thunderman2 am 16.09.2005 15:04 schrieb:
WAS IST MIT MARIO 128
UND MIT REVO DATEN
DIE HABEN NICHT ALLES GEZEIGT

reg dich net auf! *g* Der controller burnt so, da ist der rest echt
shit egal. Man braucht eben Geduld.
Ist natürlich schade dass nicht mehr gezeigt wurde,
erstmal abwarten und Tee trinken. ;)
 
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Heute hat der Konsolenhersteller Nintendo das Konzept für sein nächstes Produkt "Revolution" vorgestellt. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt Unternehmenschef Satoru Iwata, warum der neue Controller aussieht wie eine Fernbedienung, warum er das Gerät für revolutionär hält - und wie man die Konkurrenz abhängen will.
.

SPIEGEL ONLINE: Warum braucht die Welt eine Videospiel-Revolution?

Satoru Iwata: In den letzten 20 Jahren haben sich Videospiele rasant weiterentwickelt, zu einer sehr ausgefeilten Art von Unterhaltung. Gleichzeitig, und als Ergebnis davon, vergrößert sich jedes Jahr die Kluft zwischen denen, die Videospiele spielen, und denen, die das nicht tun. Wenn wir diese Kluft nicht reduzieren, wird es sehr schwer für uns, weiter zu wachsen.

SPIEGEL ONLINE: Wie soll "Revolution" diese Kluft verringern?

Iwata: Wir hielten es für notwendig, die Konfiguration des Controllers zu verändern. Im Moment müssen die Leute den Controller zum Beispiel mit beiden Händen bedienen, mit der rechten und linken Hand gleichzeitig und sehr schnell - das ist eine der größten Hürden für neue Gamer.

SPIEGEL ONLINE: Was ist der Hauptunterschied zwischen dem neuen und einem anderen Controller?

Iwata: Der große Unterschied ist, dass der Revolution-Controller mit nur einer Hand und ganz intuitiv benutzt werden kann, sofern man nur in der Lage ist, das Ding mit einer Hand zu greifen und auf den Fernsehschirm zu richten. Das ist eine Erfahrung, die die Menschen weltweit kennen, weil sie ihre Fernbedienung so halten. Das muss eine große Erleichterung sein, besonders für Nicht-Gamer, dass man gleich weiß, was man tun muss.

SPIEGEL ONLINE: Ist es nicht aufwendig für normale Spieler, die vorher schon Videogames gespielt haben, sich an dieses erstmal seltsame Gerät zu gewöhnen?

Iwata: Was bisher existierende Spiele angeht - die wird man mit dem neuen Controller gut spielen können. Tatsächlich bieten wir ja schon die "Nunchaku"-Erweiterung mit einem Joystick an. Wir haben das schon probiert und festgestellt, dass sich bestehende Software-Titel sogar besser spielen und steuern lassen, wenn man sie auf diese neuen Hardware überträgt, besser als mit dem bisherigen Gamecube-Controller. Unsere Spiele-Schöpfer haben diese Erfahrung schon gemacht. Ich weiß, dass die Leute den Controller erst einmal seltsam finden werden, weil er brandneu ist, völlig anders als herkömmliche Controller. Aber ich glaube, sie werden dieses Gefühl nur ein paar Minuten haben. Sobald sie ihn anfassen und benutzen, werden sie den Controller selbst schnell völlig vergessen

Iwata: Ich denke, Hüpfspiele und Angelspiele kann man damit gut kommerzialisieren. Ich kann das beurteilen, weil mir meine Erfahrung als Spieleentwickler das sagt. Wir versuchen auch experimentelle Dinge, etwa mit dem Controller in der Hand so zu tun, als ob er ein Modellflugzeug ist, um das gleiche auf dem Fernsehschirm zu simulieren. Ich glaube, das ist noch ein Beispiel, aus dem ein tatsächliches Spiel werden könnte.

SPIEGEL ONLINE: Wie sie sagten, sind Sie ein Unternehmenspräsident mit Erfahrung als Spieleentwickler, was ungewöhnlich ist. Wie groß war Ihr Einfluss in der Entwicklung des Controllers?

Iwata: Weil ich diese Erfahrung habe, verstehe ich, vor welchen Herausforderungen Entwickler stehen, und was für die Entwicklung nötig ist. Ich habe so viele Erfolge und Misserfolge gesehen, dass ich glaube zu wissen, was wichtig ist, wenn man ein Softwareprodukt macht. Wenn ich einer dieser Präsidenten wäre, die keine Erfahrung als Entwickler oder Ingenieur haben, vielleicht hätte ich eine eher lineare Weiterentwicklung des Controllers befürwortet, wie das andere Präsidenten tun.

SPIEGEL ONLINE: Wie wollen sie andere Entwickler dazu bringen, den Controller so zu nutzen, wie Sie sich das vorstellen?

Iwata: Mit so einem einzigartigen Gerät werden sich die unabhängigen Entwickler natürlich fragen, wie geht das, wie können wir Spiele dafür machen, die auch auf anderen Plattformen funktionieren. Andere sorgen sich vielleicht, dass wir keine Unterstützung von den externen Entwicklern bekommen könnten, weil sie keine Multi-Plattform-Spiele machen können, weil unser Input-Mechanismus so anders ist. Ich kann diese Angst nachvollziehen. Aber in Abhängigkeit davon, was für Spiele, was für Kontrollsysteme sie anbieten, gibt dieses Gerät ihnen intuitiveres und einfacheres Gameplay. Einfach, dadurch, dass sie den Revolution-Controller für andere Spiele anpassen, gibt es ein Riesenpotential, dass diese Spiele besser werden als die Versionen auf den anderen Plattformen.

Iwata: Wenn wir von den "Porting"-Möglichkeiten sprechen, also davon, ein Spiel von einer Konsole auf eine andere zu übertragen - sie müssen das Spiel dafür nicht von Grund auf neu machen. Man braucht nur wenige Leute und wenig Zeit dafür. Ich weiß das, weil wir das bei Nintendo schon ausprobiert haben. Was wir machen müssen, ist uns alle Schlüsseltitel von unabhängigen Entwicklern ansehen und mit spezifischen Vorschlägen kommen. Wir sagen "Sie haben diese bestimmte Software, nehmen wir mal an, sie setzen den Revolution-Controller so oder so ein - damit können Sie Ihr Spiel viel großartiger machen als es vorher war." Wir haben damit schon angefangen. Wir nehmen Kontakt mit den Herstellern von Schlüsseltiteln auf, und je mehr die über den Revolution Controller lernen, desto energischer und mit desto mehr Eigeninitiative arbeiten sie mit Nintendo zusammen.

SPIEGEL ONLINE: Was ist der Grund dafür, dass Sie sich so auf das Kontrollsystem konzentrieren und nicht, wie Ihre Mitbewerber, auf graphische Qualität oder Online-Angebote?

Iwata: Wir unterscheiden zwischen Gamern und Nicht-Gamern. Wir betrachten es als selbstverständlich, dass Nintendo für die jetztigen Gamer sein bestes tut, um sie mit befriedigenden Spielerfahrungen zu versorgen. Aber die Nicht-Gamer, im Ernst, die interessiert es nicht, wie viele Farben die neue Maschine darstellen kann, oder ob sie onlinefähig sein wird. Die Botschaft, die wir senden wollen ist: Videospiele machen Spaß, Videospiele sind etwas für Sie. Und um das möglich zu machen, müssen wir mindestens diese Barriere loswerden, müssen wir sagen: Sie können das. Das interessiert Sie. Fassen Sie es doch mal an. Dieser Controller gibt den Leuten das Gefühl, dass Sie ihn anfassen können. Sie werden ihn anfassen wollen. Weil er so aussieht, als ob er leicht anzufassen ist, also ob man leicht damit spielen kann, weil die Steuerung intuitiv ist. Es soll sie reizen, zu spielen. Diese Theorie ist es, die uns von den anderen unterscheidet.

SPIEGEL ONLINE: Sagen Sie den Leuten auch "Gaming kann billiger sein als bei unseren Mitbewerbern"?

Iwata: Ich denke, wir sollten eine dynamische Preisspanne vorbereiten, aus der die Konsumenten auswählen können. Abhängig von der Größe und dem Volumen des Projekts, wollen wir vielleicht verschiedene Preisklassen. Für Meisterwerke wie "Legend of Zelda" werden wir vielleicht so viel verlangen wie unsere Mitbewerber, aber je nach Software werden wir verschiedene Preise verwenden.

SPIEGEL ONLINE: Die anderen Hersteller setzten stark auf andere Inhalte wie Musik und Filme auf ihren Konsolen. Gibt es auf dem Markt überhaupt noch Platz für eine reine Spielkonsole?

Iwata: Zunächst einmal muss eine Spielmaschine wegen der Anziehungskraft der Spielerfahrung gekauft werden. Sicher werden wir möglicherweise etwas dazugeben, das ihr Leben ein bisschen besser macht, wegen diesem oder jenem, wegen anderer Zutaten als der Spielerfahrung. Je nachdem, welche Firma Sie fragen, werden sie da verschiedene Antworten bekommen, was man noch hinzufügen sollte. Aber vor allem müssen wir den Menschen eine ungewöhnliche und nie da gewesene Erfahrung bieten, die sie mit keiner anderen Plattform bekommen. Und es muss Spaß machen. Wenn wir diese Art von Anreiz nicht bieten, ein Nintendo-Produkt zu kaufen, hat es wenig Sinn, dass wir an Zusatzfeatures, Nicht-Gaming-Features für die Konsole arbeiten, so ist das bei uns. Allerdings hat die "Revolution"-Konsole tatsächlich WiFi-Fähigkeiten, mit denen man ins Internet gehen kann. Außerdem wird sie einen großen internen Flash-Speicher haben. Diese beiden Elemente bieten eine Menge Potential. Wir werden verschiedene Möglichkeiten erkunden, diese Funktionen auszunutzen.

SPIEGEL ONLINE: Wird es zum Start ein neues Mario-Spiel geben?

Iwata: Ich persönlich habe [Mario-Erfinder] Shigeru Miyamoto geben, das zu tun, ein neues Mario-Spiel zu gestalten, aber er hat noch nicht geantwortet. Vielleicht gibt er die Antwort auf diese Frage irgendwann in einem Interview mit Ihnen. Ich finde jedenfalls, als Gamer, dass wir ein neues Mario-Spiel zum Start brauchen.
 
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Klingt ja ganz nett, aber auch nich viel Neues...
Aber was soll das mit Mario 128??
Ich dachte das wäre schon beschlossene Sache dass das n' Launchtitel wird??
Naja hoffen wir das Beste =)
 
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Je länger man sich die Bilder und Videos des Controllers genau ansieht, desto mehr Fragen tun sich auf. Gut also, dass Eurogamer die Chance hatte, Jim Merrick, Nintendo Europe's senior director of marketing ein paar sehr interessante Fragen diesbezüglich zu stellen. Hier die wichtigsten Aussagen im Überblick:



- Das an eine Fernbedienung angehauchte Design soll eine gewisse Vertrautheit mit sich bringen und eine kurze Eingewöhnungszeit gewährleisten

- Die vielen Anwendungsmöglichkeiten werden noch einmal betont, vor allem First Person Shooter sollen besser als je zuvor gesteuert werden können

- Der Controller befindet sich seit gut 2 Jahren in der Entwicklung

- Die Entwicklungsstudios arbeiten bereits mit dem vorgestellten Controller

- Das gezeigte Design wird höchstens noch durch ein paar Feinheiten verändert

- Spiele sollen erst gezeigt werden, sobald sich die Spieler aus aller Welt richtig mit dem neuartigen Controller auseinandergesetzt haben

- Man will Sony und Microsoft den Markt samt Hardcore Gamern nicht kampflos überlassen, nur weil man neue Spielerschichten erschließen will. Man wird sich genauso auf die Veteranen konzentrieren

- Eine Art "Classic Style" Zusatzcontroller ist in Arbeit, mit dem man Retro Spiele und Multiplattformtitel spielen können wird. Dieser wird wohl in etwa die Form eines normalen Controllers haben, in dem man den eigentlichen Revolution Controller reinsteckt. So wird man auch hier die einzigartigen Features benutzen können

- Jede Art von Fernsehern wird kompatibel mit den Features des Controllers sein, nicht wie etwa bei Lightguns

Quelle: Eurogamer.net
 
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einem Interview mit eToyches hat Perrin Kaplan einige Fragen zur neuen Konsole namens Revolution beantwortet. U.A. ging es auch um Portierungen von anderen Konsolen und um Smash Bros..
Wir fassen die wichtigsten Aussagen für euch zusammen:

- Kaplan war sehr begeistert, als sie den Controller das erste Mal sah, da man ihn leicht bedienen kann und es sehr intuitiv funktioniert.
- Um alte SNES- oder N64-Spiele zu zocken, sind einige Zubehör-Geräte in der Mache. Sie meint aber, dass man auch den GameCube-Controller einstöpseln kann und damit spielen, aber man kann eigentlich auch den Revo-Zubehör für ein komplett neues Spielerlebnis hernehmen.
- Der Controller ist im Design - ähnlich wie beim DS - noch nicht fertiggestellt. Man kann sich also auf einen noch optisch ansprecherenden Controller einstellen.
- Alle neuen Spiele werden mit dem Revo-Controller gesteuert. Das GCN-Gamepad wird dazu nicht zum Einsatz kommen.
- Es sind noch einige weitere Erweiterungen für den Controllen neben dem Analog-Stick in Entwicklung, die man aber noch nicht zeigen will.
- Auf die Frage, ob es denn noch preiswert bliebe, wenn man sich für einige Spiele immer neues Zubehör kaufen müsste, sagt Kaplan, dass man sich keine Sorgen machen soll, weil Nintendo den Revolution Preis für alle erstellen will.
- Es gibt viele Möglichkeiten, Super Smash Bros. Revolution zu steuern, aber Kaplan sagt, dass es noch nicht die richtige Zeit ist, dies bekannt zu geben. Sie findet es amüsanter, wenn die Spieler sich die Köpfe zerbrechen, wie die Steuerung wohl aussieht.
- Kaplan sagt, dass man Spiele von Xbox 360 oder der PS3 auch so auf dem Nintendo Revolution-Controller zocken kann. Doch sie meint, dass sie auch einige der neuen Features einbauen könnten, um das Spiel noch viel besser zu machen. So könnte ein Tony Hawk-Spiel ein völlig neues Erlebnis werden.
- Die Reaktionen der Drittentwickler auf das Gamepad waren bisher sehr positiv.
- Was Kaplan im Moment sagen darf, ist dass bis zu vier Spieler mit dem Revo zocken kann. Aber was das genau bedeutet, wird man erst in Kürze erfahren.
 
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Entwickler kommentieren Revolution-Controller

19.09.05 - Next-Gen.biz hat Entwickler gefragt, was sie von Nintendos Revolution-Controller halten.

Michel Ancel, Game Designer bei Ubisoft

Schöpfer von Rayman, Beyond Good & Evil und King Kong

Ancel fühlt sich wie ein Kind mit einem neuen Spielzeug, das Millionen neue Türen mit Möglichkeiten öffnet. Bei der Enthüllung hätte jeder im Team sofort an verrückte Ideen gedacht. Durch das Hinzufügen von 3D Gestiken als Kommunikationsart mit dem Spiel, sei eine perfekte Innovation geschaffen worden, durch die neue Spiele zu neuen Spielern gebracht werden können.

Für Ancel könnte der Controller für die Konsolen das sein, was die Maus damals für den PC war. Die Handhabung des Controllers ähnelt der in der echten Welt, weshalb er den Massenmarkt ansprechen wird. Ancel glaubt, dass es die Leute regelrecht 'verrückt' machen wird, wenn sie so leicht mit virtuellen Welten interagieren können, wie in der Wirklichkeit.

Lorne Lanning, President/Creative Director bei Oddworld Inhabitants

Lanning sieht den Controller als interessante Innovation, hofft aber auch auf eine etwas größere Version.

Chris Cross, Game Design Director bei Electronic Arts LA

Cross ist persönlich aufgeregt über den neuen Controller, was er so zuletzt war, als Sony einen zweiten Stick auf den PS-Controller platziert hat. Es sieht so aus, als ob es zum größten Teil intuitiv und eine sehr coole Alternative zum Denkmuster des Standardcontrollers sein wird. Er kann es nicht abwarten, den Controller auszuprobieren und hält es wegen dem Interface für möglich, dass es eine Menge neuer Spielgenres geben wird.

In den ersten Jahren werden seiner Ansicht nach viele Entwickler ihre alten Spiele nur an das Interface anpassen, während nur ein paar wirklich alle Vorteile davon nutzen. So würde man wirklich interessante Spiele wohl erst auf der E3 2007 sehen.

Cary Brisebois, Technical Director bei Radical Entertainment

Brisebois glaubt, dass es schwer sein wird, Spiele für den Controller passend zu machen, die sich auf die alte Standard-Konfiguration der Tasten herkömmlicher Joypads verlassen. Das sei bereits beim Gamecube schwierig gewesen, wo eine Taste gefehlt hat. Deshalb seien plattformübergreifende Spiele wohl nicht ideal bzw. eine Vorlage für Revolution.

Chris Mitchell, Game Designer bei Radical Entertainment

Eine Menge süchtig machende Arcade-Spiele könnte jetzt ins Wohnzimmer wandern (Angelspiele, 'Dog Walking'-Spiele, usw.), die nur wegen dem Interface so viel Spaß machen.

Des Hinkson, Senior Designer bei Radical Entertainment

Controller sind laut Hinkson regelrecht furchteinflößend, die einen blöd aussehen lassen, wenn man nicht weiss, welche Tasten man drücken muss. So hätte er damals bei Sonys Parappa The Rapper ständig auf dem PS-Pad die Dreieck- und Kreis-Taste suchen müssen, was Zeit gekostet hat. Durch den Revolution-Controller würden die Leute hingegen schneller Spaß haben, da es nicht so viel Zeit und Hingabe beansprucht damit zurecht zu kommen, wie mit einem traditionellen Controller.

Cliff Bleszinski, Lead Designer bei Epic Games

Bleszinski erwartet ebenfalls, dass viele populäre Spiele aus der Arcade, bei denen man physisch interagieren musste (Angelsimulation, Trommelspiel, usw.), jetzt für zu Hause umgesetzt werden können. Da er den Controller noch nicht ausprobieren konnte, will er keinen weiteren Kommentar abgeben.

David Perry, Präsident von Shiny Entertainment

Perry hofft, dass es Nintendo ermöglichen wird, dass Entwickler ihre persönlichen Interfaces für ein Spiel machen können. Das könnten die Hersteller neben der normalen Spieleentwicklung machen, wobei ihre Interface-Komponente zu einem sehr niedrigen Preis in jeder Spieleverpackung liegen wird. Dieses Interface ließe sich dann mit dem Revolution-Controller verbinden.

Perry geht davon aus, dass er mit dem Controller etwas herumspielen wird, die Leute später aber wohl wieder zu 'normalen' Controllern greifen werden. Er will lieber, dass die Spiele Designer neue Interfaces erschaffen und die Hardware-Hersteller sie in den Entstehungsprozess eines neuen Interfaces einbinden. So hat es z.B. in der Arcade viele neue Interfaces gegeben, die von den Spiele-Entwicklern stammten (Missile Command, Tempest, uvm.): Sie wurden neben dem normalen Spiel entworfen, weil die Entwickler dazu die Freiheit besaßen.

Tommy Tallarico, Präsident von Tommy Tallarico Studios

Der Revolution-Controller sei innovativ und er würde Nintendo die Einzigartigkeit sichern, die sie gesucht haben. Tallarico sieht in der Drittanbieterunterstützung allerdings einen Schwachpunkt, denn nur wenn eine neue Konsole genügend Spiele von Drittanbietern hat, wird sie erfolgreich sein.
Da der Controller Publisher und Entwickler dazu zwingt, ein Spiel für eine einzige Plattform herzustellen, könnte es für sie schwer werden: Viele Publisher würden sich nämlich gerade beim Wechsel zu den Next Generation Konsolen auf Multiplattformentwicklungen verlassen.

Chris Melissinos, Chief Gaming Officer bei Sun Microsystems

Melissinos begrüßt den neuen Controller und liebt Nintendo für diesen innovativen Schritt. Der Controller wird eine neue Generation des Spiele-Designs ermöglichen, während die Konsole entgegen den Aussagen von Analysten und Kritikern eine gute Chance hat, erfolgreich zu sein.
Der Contoller könnte zusammen mit Nintendos riesiger Spielebibliothek für hervorragende Next Generation Spiele sorgen, die jene Leute (mitsamt ihrer Familie) zurückbringt, die damals mit dem Spielen aufgehört haben.
 
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Koei unterstützt Revolution

20.09.05 - Koei (Dynasty Warriors) hat Nintendos Revolution-Konsole Unterstützung zugesagt. Das berichtet RevolutionReport.com unter Berufung auf eine Aussage von dem Firmengründer und Vorsitzenden Keiko Erikawa.
 
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