Was ist das denn für eine Aussage?
Nur weil Spiele "Spiele" sind, heißt das nicht, dass die Story wurscht ist oder kacke sein darf. Grade TLOU zeigt ja, dass die Story wichtiger sein kann als das Gameplay. Andere Spiele gibt's, da geht's quasi nur um die Story, das Spiel geht so nebenbei her und ist oftmals auch nicht so prall. Wen interessiert das Gameplay bei den Nonary Games oder Doki Doki Literature Club. Selbst bei sowas wie Mass Effect geht manchen das Spiel an sich sonstwo vorbei, deshalb baut der Entwickler einen extra-easy-Modus ein, damit sie sich auf die Story konzentrieren können.
Klar kann ne Story in Spielen wichtig sein oder von mir aus auch nur aus sowas bestehen, aber wenn ein spiel nur aus Story besteht, dann ist es eigentlich doch kein Spiel mehr, dann ist es ein interaktiver Film bestensfalls. Und wenn bei einem Storyspiel die Story nicht funktioniert und einfach sonst nichts bietet, dann kann es mehr in die Hose gehen als ein Spiel das schlechtes Gameplay hat, denn dort hat man immer noch Elemente die funktionieren können und man noch das beste draus machen kann, oder man modded es und macht verpatzte Situationen wieder funktionell. Bei einem schlechten Story spiel gibt es sowas nicht ist es für immer kaputt und kann daher auch üble konsequenten haben, sehe Telltale und wie die geendet sind. Zudem gibt es Spiele da ist die Story gar nicht mal so schlecht, rettet aber nicht die Tatsache dass das eigentliche Game nur meh ist (z.B. Code Vein)
Es gibt spiele mit sehr großem Story Fokus welche ich wirklich mag und du nur sehr wenig Gameplay hat (Die Ace Attorney reihe, Undertale, Metal Gear Solid), dann gibt es aber auch spiele da hast du so gut wie gar keine Story (Doom 1 und 2, nein, die Reboots zählen hier nicht), oder sie ist in details versteckt (Dark Souls), oder diese ist am ende nur das absolute basic um dir überhaupt irgendeinen context zu bieten (sämtliche Mario Spiele), und wenn ich so darüber nachdenke sind diese auch meine immer meine Lieblingsspiele, aber das ist mein persönliches empfinden, am besten für alle ist es am ende immer noch wenn man eine gute Mischung aus beidem hat, und da gibt es auch echt viel (Half-Life, sämtliche RPGs, Halo, Zelda, ja von mir aus auch Assassins Creed, hier ist die Liste fast unendlich).
Nur was ich echt nicht ausstehen kann ist wenn du Cutscenes hast, und diese sind unüberspringbar für irgendwelche blöden Gründe, oder das Spiel ist stark verscripptet mit diesen ingame cutscenes, oder eine Tür geht nicht auf bevor ein Gespräch nicht beendet ist, oder es gibt nen Moment da ist man gezwungen langsam zu laufen und muss sich dabei Infos anhören. Das war besonders zu der Call of Duty Zeit in der letzten Generation absolut furchtbar und ich würde sowas echt als absolut schlechtes Game Design bezeichnen. Zum einen hält das wie verrückt auf, zum anderen ist das wohl das absolut furchtbarste was dir passieren kann wenn du ein Spiel nochmal spielen willst, du die Story schon kennst und einfach nur zum nächsten abschnitt willst, aber dann musst du dir jedes mal diesen Quark anhören. Klar, es gibt spiele da passiert es nur hin und wieder, da ist sowas zwar auch nicht gut, aber ok, kann man mit leben. Dann gibt es aber spiele, da hast du sowas alle 5 Minuten (btw. erinnert mich das an einem Moment den ich mal in Gears of War 1 hatte, da hat das Spiel gespeichert, dann kam ein unüberspringbares Gespräch, und dann kam ein richtig schwerer abschnitt im spiel, und jedes mal als ich gestorben bin musste ich mir vorher immer das Gespräch anhören
Gears of War ist aber allgemein eine Spiele reihe welche mit der Zeit echt schlecht gealtert ist und ich heute zum Beispiel überhaupt nicht mehr spielen könnte), das ist kacke, und sowas will ich eigentlich nie wieder in Spielen sehen!