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Vorab: Ich bin nicht der ultimative Fan. "Metropolis: Part 2" und "Falling into Infinity" liegen in meinem CD Regal und ansonsten hab ich mir ein paar Auszüge von "Octavarium", "Dream Theater" und "Six Degrees of Inner Turbulence" auf YouTube reingezogen. Ich kenne also nichtmal einen Bruchteil von dem, was die Band so produziert hat.

Meine drei Empfehlungen:

„Images And Words“ von 1992 war das Durchbruchsalbum der Band vor allem durch den bis heute einzigen Single-Hit „Pull Me Under“. Auf dem Album befindet sich auch der erste Teil von Metropolis „The Miracle And The Sleeper“. Erst nach sieben Jahren hat man sich entschlossen, die Geschichte in dem Lied als Konzeptalbum näher zu erläutern und abzuschließen. „Images And Words“ gilt bei vielen Fans als das beste Dream Theater Album neben „Scenes from A memory“.

„Six Degrees of Inner Turbulence“ ist das erste Doppelalbum der Band. Auf Disc 1 befinden sich fünf Lieder. Auf Disc 2 der sechste Track „Six Degrees of Inner Turbulence“, das 42 Minuten geht und bis heute das längste Lied in Dream Theaters Musikrepertoire ist. Ähnlich wie in „Scenes from A Memory“ hat das Lied auch eine eigene Geschichte, die sich durch die Parts in eigene Geschichtsfragmente unterscheiden. In dem Lied geht es um sechs Personen, die alle eine eigene Krankheit haben.
Disc 2 ist meine favorisierte Platte vom Album, Disc 1 höre ich mir selten bzw. nur das Lied „The Glass Prison“ an. Übrigens: Auf dem Live Album „Score“ wird das Lied am Stück gespielt. Wenn man das Lied skippt, dann skippt man gleichzeitig auch 42 Minuten. Auf dem Studioalbum kann man die Parts einzeln auswählen.

„Octavarium“ von 2005 ist das achte Album der Band. Es hat acht Lieder mit dem großartigen Schlusstrack „Octavarium“. Vielleicht merkt man an dieser Stelle eine von vielen Besonderheiten, die die Band gerne in ihre Alben einbauen. 2005 hat die Band ihr 20-jähriges Band Jubiläum gefeiert und das hört man in dem Album. Das Album hat so viele Anspielungen auf die eigene Geschichte, aber es zeigt auch die Einflüsse der Band, besonders zu hören im Titeltrack. Die Zahl 8 und 5 spielen auch eine große Rolle. Hier nachzulesen, wie facettenreich dieses Album ist, auch wenn man es nicht hört: Octavarium Analysis
Insgesamt ist das Album perfekt für jeden Einsteiger. Wie John Petrucci damals schon sagte:“That is what’s all about Dream Theater.“ Manche bemängeln, dass das Album zu sehr massentauglich getrimmt ist und viel von der Progressivität fehlt.

Die restlichen Alben kann man sich auch geben. Diese drei sind gute Einstiegsalben um mit Dream Theater beginnen. „Scenes from a Memory“ ist das Album für Fortgeschrittene. Das aktuelle Album „Dream Theater“ ist meiner Meinung nach das schwächste. Alle Alben auf Spotify zu finden: Dream Theater on Spotify



Dream Theater ist für mich irgendwie immer schwierig einzuschätzen. Bei manchen Stücken hab ich das Gefühl, dass die Bandmitglieder ihre Instrumente zwar perfekt beherrschen, aber nicht so wirklich wissen, was sie jetzt mit ihren Fähigkeiten anfangen sollen. Da gibt es dann minutenlange, perfekt gespielte Gitarrenriffs, alle möglichen schrägen Tempowechsel, die unmöglichsten Schlagzeug-Rhythmen - Und wenn das Ganze dann nach 5 - 20 Minuten vorbei ist bleibt nicht immer soviel hängen.

Man muss die Lieder kennenlernen und erforschen, dann bleibt auch was hängen. Das war bei mir nicht anders, gerade in der Zeit als ich mich Dream Theater beschäftigte. 10+ Alben, die ich mir anhören konnte und alle waren auf ihre weise verschieden.

"Metropolis: Part 2" ist anders. Nach dem ersten Hören direkt ein zweites Mal angeworfen, dann ein drittes Mal. Ich kann nicht so ganz beschreiben, wieso mir dieses Album soviel besser gefällt als das meiste, was ich bisher sonst von Dream Theater gehört habe, denn letztendlich trifft alles, was ich gerade beschrieben habe, auch hier zu: Ausufernde Gitarrenriffs, abgedrehte Tempowechsel, alles perfekt gespielt. The Dance of Eternity ist ein fetter Mittelfinger an alle, die beim Musikhören gerne mitsummen oder -trommeln. Für mich ein Highlight des Albums - Wahrscheinlich, weil es trotz des ganzen Chaos mit knapp 6 Minuten doch überschaubar bleibt. Und der Ragtime-Einwurf haut mich jedes mal wieder um.

Kennst Du „Instrumedley“? Da bekommst du gleich zwei Mittelfinger vor die Nase.

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Ich hab das Album jetzt schon einige Male durchgehört und muss sagen, dass ich bis auf einen oder zwei Songs im Mittelteil das ganze Album als durchgehendes Meisterwerk bezeichnen würde, auch wenn ich nicht der größte Freund von solchen Lobausbrüchen bin. Neben der Musik erzählt das Konzeptalbum auch noch eine Geschichte, wobei ich mich damit nicht beschäftigt habe - Mir gehts gerade erstmal nur um die Musik an sich. Und die ist einfach durchweg der Wahnsinn.

Wenn man die Geschichte kennt, dann wird das Album noch geiler. Die Texte und die Charaktere mit ihren Parts stehen alle im Booklet. Bei mir stand die Geschichte an erster Stelle, da sie sich wie ein roter Faden durch das Album zieht. Das war was anderes als die typischen „Lied zuende – nächstes Lied“ Lieder. Wie bei „The Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd ist das Album als ein ganzes anzusehen.

Was ich nur einfach nicht verstehe ist, wieso mich der Stil von Dream Theater hier so begeistert, während er mich bei anderen Stücken irgendwie langweilt und kalt lässt. Vielleicht muss ich dazu noch ein bisschen mehr von der Band hören, um mir das irgendwie erklären zu können.

Alles von der Band finde ich selber nicht immer gut bzw. nur mittelmäßig. Ich bekomme nicht gleich ein feuchtes Hößchen nur weil auf der CD "Dream Theater" steht. Man muss sich Zeit nehmen. Und den Wikipedia Artikel durchlesen. Hat mir geholfen die Band zu verstehen. Dream Theater – Wikipedia
 
Bin begeistert von datpiff.com!

Hab mir paar Mixtapes runtergeladen.
Keine Angst, alles legal!

Action Bronson - Blue Chips
Action Bronson - Blue Chips 2
Action Bronson & The Alchemist - Rare Chandeliers
Bizzy Crook - 84
Lloyd Banks - F.N.O.
Redman - Remixxes


Da hab ich was zu tun...
 
Langsam kommt auch Licht ins dunkel warum es verschoben wurde.
Auf der ursprünglichen Version gab es das Lied flötenmongo und auf dem Cover ein dazugehörige Bild. Da hat sich scheinbar jemand dran gestoßen und wohl aus diesem Grund musste das Cover leicht geändert werden (wo das Bild war ist jetzt die Band zu sehen) und das Lied verschwand von der Liedliste. Lieder über flöten spielende Menschen mit Down Syndrom sind wohl noch nicht gesellschaftsfähig :B
 
soo, habe jetz auch mal die ''Todestage'' durchgehört: ein sehr gutes album, vor allem im vergleich zum vorgängeralbum. der bonustrack ist natürlich das absolute highlight xD
einzig das lied ''waldgott'' enttäuscht mich sehr. wenn sie mir schon ein lied widmen muss es auch vernünftig klingen:finger:
 
soo, habe jetz auch mal die ''Todestage'' durchgehört: ein sehr gutes album, vor allem im vergleich zum vorgängeralbum. der bonustrack ist natürlich das absolute highlight xD
einzig das lied ''waldgott'' enttäuscht mich sehr. wenn sie mir schon ein lied widmen muss es auch vernünftig klingen:finger:
Ich finde Waldgott mit am geilsten ;)
Nur dieses Gesabbel am Ende gefällt mir nicht. Der Rest des Liedes ist in meinen Ohren grandios :)
 
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