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Bei der Jagd auf einen Ritualmörder werden zwei Detectives - Routinier Somerset (Morgan Freeman) und Hitzkopf Mill (Brad Pitt) - vor die härteste Zerreißprobe ihrer Laufbahn gestellt. Es scheint ihnen nicht nur der brutal-brilliante Killer, der seine Opfer nach dem Prinzip der sieben Todsünden hinrichtet, stets einen Schritt voraus zu sein, sondern der Fall droht auch ihre Existenzen zu zerstören...
Einen Film, den man ein paar mal gesehn haben muss. David Fincher beweist in fast jeder Minute, dass er zu den Größten in Hollywood zählt und auch das Schauspieler Aufgebot (Brad Pitt, Morgan Freeman, Kevin Spacey) zählt zur Elite.
"Am Anfang sieht es noch nach dem großen Glück aus: ein junges Pärchen zieht in ein neues Haus. Alles ist gut, die jungen Leute sind zufrieden. Doch mit der Zeit schleichen sich Zweifel ein, denn: die beiden sind nicht allein. Um dem unsichtbaren Übel auf die Spur zu kommen, stellen sie für nachts eine Überwachungskamera auf. 99 Minuten hat ein Video, 99 Minuten hat "Paranormal Activity" und zum Schlafen kommen 99 Minuten lang weder die beiden Protagonisten noch ihre Zuschauer: wir." (zelluloid.de)
Was muss man als Gruselfan in letzter Zeit nicht alles ertragen. Schon lange kommen nur höchstens mittelmäßige Horrorfilme in die Kinos, der DVD-Markt lebt auch nur meist von älteren Titeln. Remakes aus Asien sind nie an die Originale ran gekommen und von langhaarigen Gruselmädchen haben wir auch genug.
Seit Blair Witch Project haben auch mehrere "Handkamera"-Filme den Markt überflutet, von denen nur ne Hand voll (haha Wortspiel) gut waren.
Mit Paranormal Activity kommt jetzt noch so ein "Handkamera"-Film, dieser ist aber ein wenig anders. Denn während man sonst fast nur wackelige Aufnahmen vorgetischt bekommt, sind sie in diesem Film eher weniger vertreten. Die Kamera zeichnet nämlich meist "die Action" vom Stativ aus, steht also still. Den interessanten Trailer zum Film sah ich nur 1-2 Wochen vorher kurz im Kino, deshalb beschloss ich dem Film eine Chance zu geben.
Von Kritikern hoch gelobt, sogar Titel wie "gruseligster Film des Jahres" oder "Meisterwerk" sind gefallen, die für heutige Horrormovies eher selten ausgegeben werden.
Der tatsächliche Film wird dem in meinen Augen aber nicht wirklich gerecht. Ich muss zugeben dass er ziemlich frisch daher kommt und recht originell ist, zumindest anfänglich. Auch die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es im gesamten Film eh nur 4 Schauspieler
Der ganze Film spielt sich auch nur in dem Haus des Pärchens ab, vielleicht die Hälfte sogar nur im Schlafzimmer. Dort passiert nämlich die meiste Action (und ich meine das jetzt nicht so wie ihr Schweine denkt ). Allerdings passiert auch nicht wirklich viel, und das ist wohl der größte Manko des Films. Man hangelt sich als Zuschauer von Szene zu Szene, hier und da ist es etwas lustig, hier und da ein wenig ernst und Nachts wird es gruselig. Naja, immer nur bis zu einem gewissen Grad. Je weiter der Film voranschreitet, desto schlimmer werden die Nächte, der Film wirft immer mehr Fragen auf und wird immer seltsamer. Man fliegt von einer Theorie in die nächste, blöd nur dass
diese Fragen nicht beantwortet werden. Nie. In der letzten Nacht des Films geschieht das schlimmste von allen Nächten für das junge Paar. Dann ist der Film zuende. War es ein Dämon? War es ein Geist? Wieso hat die Frau das seit sie 8 Jahre alt ist? Wieso ist sie schlafgewandelt, ist das Wesen in sie rein und wieder raus? ..........
Das Ende war zu plötzlich und kam völlig überraschend für mich. Das Kinopublikum war von dem Film noch enttäuschter als ich, das konnte ich hinterher von den Kommentaren hören. Fast alle fanden den Actionanteil zu gering, vieles war auch nur angedeutet. Im ersten Drittel des Filmes erzeugt der Regisseur eigentlich den Grusel mit nichts. Hier ein knarrender Fußboden, da eine sich von allein bewegende Tür, Licht dass sich von alleine ein und aus schaltet.... Man sieht aber nichts. Subtiler Horror, der mich nicht im geringsten gestört hat. Die anderen Kinobesucher haben das aber anders gesehen. Für mich lagen die Kritikpunkte wie gesagt woanders schwerwiegender.
Das Besondere was Kritiker in diesem Film sehen ist, meiner Meinung nach, das Potential, das beim Regisseur liegt. Es war sein erster Film, den er mit einem Minibudget gedreht hat und man kann eigentlich sagen dass er sehr viel damit rausgekriegt hat. Ich bin gespannt wie das mit ihm weiter geht und was für Filme noch von ihm kommen, wenn er mehr Geld zur Verfügung hat.
Wäre das Ende anders, hätte der Film eine höhere Wertung verdient, so gibts aber noch eine
Bin ja mehr oder weniger Fan von Sam Raimi's Filmen (und damit meine ich nicht Spiderman) und hatte deswegen eine gewisse Art von Erwartungen an den Film. Als da wären einige schräge Einlagen im Stil des Films, wobei ich auch nicht enttäuscht wurde. Zumindest nicht ganz. Stellenweise hat es sehr stark an die Evil Dead Reihe erinnert. Irgendwie versucht der Film einen Pfad in der Mitte zwischen Ernsthaftigkeit und absurder Komik zu finden. Hat nicht funktioniert, wenn ihr mich fragt.
Dem kommt hinzu, dass ich den Film von Anfang bis Ende vorhersehbar fand. In meinem anfänglichen Verdacht, wie der Film enden wird, wurde ich auch vor dem Ende schon fast bestätigt.
Die Schockeffekte waren recht nett, bisschen wie bei dem Director's Cut vom Exorzisten. Aber nichts bahnbrechendes. Was die sonstigen Effekte angeht, wie gesagt, ein wenig schräg und überdreht. Hab jetzt nicht gezählt, wie oft der Hauptdarstellerin in den Mund gekotzt wird, aber wer Evil Dead kennt... oder die frühen Filme von Peter Jackson... Im Grunde nichts aufregendes.
Letztendlich ein ganz netter Film, aber vorhersehbar und mich beschleicht das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben...
6,5/10...
... würde ich sagen, wenn man nicht ein kleines Kätzchen geopfert hätte. Deshalb gibt es von mir nochmals Abzug: 6/10
Bin ja mehr oder weniger Fan von Sam Raimi's Filmen (und damit meine ich nicht Spiderman) und hatte deswegen eine gewisse Art von Erwartungen an den Film. Als da wären einige schräge Einlagen im Stil des Films, wobei ich auch nicht enttäuscht wurde. Zumindest nicht ganz. Stellenweise hat es sehr stark an die Evil Dead Reihe erinnert. Irgendwie versucht der Film einen Pfad in der Mitte zwischen Ernsthaftigkeit und absurder Komik zu finden. Hat nicht funktioniert, wenn ihr mich fragt.
Dem kommt hinzu, dass ich den Film von Anfang bis Ende vorhersehbar fand. In meinem anfänglichen Verdacht, wie der Film enden wird, wurde ich auch vor dem Ende schon fast bestätigt.
Die Schockeffekte waren recht nett, bisschen wie bei dem Director's Cut vom Exorzisten. Aber nichts bahnbrechendes. Was die sonstigen Effekte angeht, wie gesagt, ein wenig schräg und überdreht. Hab jetzt nicht gezählt, wie oft der Hauptdarstellerin in den Mund gekotzt wird, aber wer Evil Dead kennt... oder die frühen Filme von Peter Jackson... Im Grunde nichts aufregendes.
Letztendlich ein ganz netter Film, aber vorhersehbar und mich beschleicht das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben...
6,5/10...
... würde ich sagen, wenn man nicht ein kleines Kätzchen geopfert hätte. Deshalb gibt es von mir nochmals Abzug: 6/10
"Christine Brown führt ein glückliches Leben mit ihrem Freund Clay Dalton in Los Angeles. Als Kreditsachbearbeiterin entscheidet sie über die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden und kann vielleicht sogar ihrem hinterlistigen Kollegen eine Beförderung wegschnappen, wenn sie etwas skrupelloser mit Risikokandidaten umgeht. Bei einer geheimnisvollen Zigeunerin, die sie um Hilfe anfleht, bietet sich ihr genau diese Chance - sie hätte ihr ein Darlehen bewilligen können, entschließt sich aber mit schlechtem Gewissen für eine Ablehnung, um Punkte bei ihrem Chef zu sammeln. Eine Entscheidung, die nicht folgenlos bleibt.
Christines Leben wird zur Hölle auf Erden, denn die jetzt obdachlose Zigeunerin belegt sie mit einem mächtigen Fluch. Beistand und Rat findet sie allein bei dem Seher Jas, der ihr einen möglichen, aber schwierigen Weg zeigt, der ewigen Verdammnis zu entgehen. Während die finsteren Mächte immer näher rücken, muss Christine eine weitere Entscheidung treffen: Wie weit wird sie gehen, um sich von dem Fluch wieder zu befreien?" - (zelluloid.de)
Hm, ich bin vielleicht mit falschen Vorstellungen in den Film gegangen. Nach dem Trailer dachte ich das wäre ein "richtiger" Horrorschocker, der weniger mit Gore sondern mehr mit Mystik begeistert. Tatsächlich hat sich der Film jedoch nicht wirklich ernst genommen, sodass die ein oder andere Szene in typischer Manier absurd und extra komisch hingestellt wurde. Nicht immer hat diese Strategie gezündet. Hätte der Regisseur so manche Szene stattdessen ernst gehalten, wäre wahrscheinlich mehr Flair drin gewesen. Die schauspielerischen Leistungen sind von gut bis unterdurchschnittlich bunt gemischt, leider aber oft unterdurchschnittlich, auch wenn die Rollen nicht besonders viel Tiefgang erfordern. Aber der Film hat auch gute Seiten. Unterhaltsam war er eigentlich durchweg von vorne bis hinten und wenn ich vorher gewusst hätte dass sich der Film nicht bierernst nimmt, wäre ich auch mit anderen Erwartungen ins Kino gegangen. Ich vergebe nur ungern komische Wertungen, diesmal kann ich mich aber weder für eine 6.5 noch für eine 7 entscheiden, sodass ich dem Film einfach mal 6,7 von 10 gebe.
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Drag me to Hell
Kinostart Deutschland: 11.06.2009
Thriller, Horror
USA 2009,
Speildauer:. 99 min.
FSK: ab 16 Deutscher Trailer | Englischer Trailer
Der Vollwaise Jamal Malik (Dev Patel) ist in den Slums von Mumbai aufgewachsen. Nun als 18jähriger steht er vor der größten Chance seines Lebens. In der Sendung "Wer wird Millionär?" hat er alle Fragen bis zur finalen 20-Millionen-Rupien-Frage richtig beantwortet. Schafft er es auch die letzte Frage richtig zu beantworten, verlässt er die Sendung als reicher Mann, schafft er es nicht, geht er mit leeren Händen.
Doch bevor es dazu kommt, wird Jamal verhaftet. Der Vorwurf lautet: Betrug. Im harten Verhör durch die Polizei (u.a. Irrfan Khan) beharrt Jamal jedoch darauf die Fragen ohne Betrug und ehrlich beantwortet zu haben und er erzählt seine Geschichten zu den Antworten und offenbart auch den eigentlichen Grund seiner Teilnahme an der Sendung.
Im Mittelpunkt der Geschichten steht immer wieder seine Jugendliebe Latika (Freida Pinto) sowie sein Bruder Salim...
Jaha Ich fand ja schon nur die ersten 30 Minuten vom Vorgänger gut, jetzt wurde ich auch noch gewzungen 7.50 € auszugeben für Logenplätze im Kino...und dann sind wir am Ende doch in der billigen ersten Reihe gelandet...² Das war ja fast schon das Interessanteste am Film, von dem wir übrigens die ersten 10 Minuten verpasst haben.
Der Film an sich ist dann die reinste Folter gewesen. Einziger Pluspunkt war eigentlich, dass es ein schöner Emofilm ist. Jeder will sich umbringen, alle sind deppressiv. Toll.
Im Prinzip hat sich der Trip eigentlich für die Rückfahrt doch noch bezahlt gemacht. Die Fahrerein hat den Lappen erst seit kurzem. Da kommt es schonmal vor, dass sie sich auf dem Schnellstreifen ein Rennen mit einem Auto liefert um letztendes auf dem Streifen zum Stillstand zu kommen oder dass sie nach der Ampel (nach mehrmaligem abwürgen in Runde 2) in den Gegenverkehr gefahren ist.
JSpezialagent Strahm ist tot und Detective Hoffman hat sich als der unherausgeforderte Nachfolger der Legende von Jigsaw herausgestellt. Als das FBI jedenfalls näher an Hoffman heran kommt, ist er gezwungen, ein Spiel einzuleiten und Jigsaws Hauptmotiv zeichnet sich endlich ab.
Ja, ich war gestern dann auch endlich im Kino und war wiedermal positiv überrascht. Wie jedes Jahr schafft es der neueste Saw Film wirklich gut zu unterhalten und eins sei gesagt, Teil 6 ist sicherlich nicht der schlechteste Teil der Reihe. Für Fans ein absoluter Pflichtfilm.
JSpezialagent Strahm ist tot und Detective Hoffman hat sich als der unherausgeforderte Nachfolger der Legende von Jigsaw herausgestellt. Als das FBI jedenfalls näher an Hoffman heran kommt, ist er gezwungen, ein Spiel einzuleiten und Jigsaws Hauptmotiv zeichnet sich endlich ab.
Ja, ich war gestern dann auch endlich im Kino und war wiedermal positiv überrascht. Wie jedes Jahr schafft es der neueste Saw Film wirklich gut zu unterhalten und eins sei gesagt, Teil 6 ist sicherlich nicht der schlechteste Teil der Reihe. Für Fans ein absoluter Pflichtfilm.
Dead SNow ist ein netter Fun Splatter aus Norwegen. Es geht um eine Gruppe Medizinstudenten die Urlaub in den Bergen machen. Ein alter Mann erzählt ihnen das in diesem Bereich Norwegens im 2. Weltkrieg eine extrem rücksichtlose Naziarmee ihr Unwesen trieb. Mit der Zeit finden die Leute raus das diese Armee es nicht nur im 2. Weltkrieg richtig krachen ließ, sondern auch in der Gegenwart machen die Nazis in Zombieform noch richtig Terror.
Der Film hat mir sehr gut gefallen, besonders gut fande ich das die Hauptfiguren nicht so extrem in bestimmten Rollen gedrückt wird wie in Ami Horror Streifen (da gibt es immer den Sportler der ein Arsch ist, den Nerd, das Gothic Girl und die ********). Zwar gibt es auch hier den Filmfreak der ständig über Filme labbert, aber wird das hier nicht so extrem dargestellt, so weiß man auch zum Beginn des Filmes nicht wer alles abkratzen wird und wer nicht.
Der Film fing zwar recht langweilig an, aber kurz nach den ersten Auftritten der Zombies fängt der Film richtig an Spaß zu machen, durch guten Splatter und Humor einlagen.
JSpezialagent Strahm ist tot und Detective Hoffman hat sich als der unherausgeforderte Nachfolger der Legende von Jigsaw herausgestellt. Als das FBI jedenfalls näher an Hoffman heran kommt, ist er gezwungen, ein Spiel einzuleiten und Jigsaws Hauptmotiv zeichnet sich endlich ab.
Ja, ich war gestern dann auch endlich im Kino und war wiedermal positiv überrascht. Wie jedes Jahr schafft es der neueste Saw Film wirklich gut zu unterhalten und eins sei gesagt, Teil 6 ist sicherlich nicht der schlechteste Teil der Reihe. Für Fans ein absoluter Pflichtfilm.
JSpezialagent Strahm ist tot und Detective Hoffman hat sich als der unherausgeforderte Nachfolger der Legende von Jigsaw herausgestellt. Als das FBI jedenfalls näher an Hoffman heran kommt, ist er gezwungen, ein Spiel einzuleiten und Jigsaws Hauptmotiv zeichnet sich endlich ab.
Ja, ich war gestern dann auch endlich im Kino und war wiedermal positiv überrascht. Wie jedes Jahr schafft es der neueste Saw Film wirklich gut zu unterhalten und eins sei gesagt, Teil 6 ist sicherlich nicht der schlechteste Teil der Reihe. Für Fans ein absoluter Pflichtfilm.
Ich fand ihn ein bisschen unschlüssig. In jedem SAW Film konnten sich die Opfer retten wenn sie die richtige Lösung fande (sogar im 4) in diesem aber nicht. Das fand ich nicht so gut. Am Ende lässt dieser Teil eigentlich noch mehr Fragen unbeantwortet als gewöhnlich. Aber somit kann man sich schonmal auf den nächsten freuen.
Ich habe knapp 8 Euro für die Premieretickets gezahlt, und auch, wenn ich nicht die 3D Version gesehen habe, hat es sich gelohnt.
Kurz zur Story: Irgendwann in naher Zukunft landen Menschen auf dem Mond Pandora. Dieser Mond wird von den Na'Vi, einer blauen, humanoiden Rasse bewohnt, die im Einklang mit der Natur leben. Allerdings bietet der Mond ein reiches Vorkommen eines wertvollen Erz, welches die Menschen abbauen und zu hohen Summen verkaufen wollen. Der rollstuhlfahrende Ex-Marine Jake Sully wird deshalb in einen Avatar, einen Körper aus seiner und der DNA eines Na'Vi, geschleußt, um die Gewohnheiten der Ureinwohner auszuspionieren, sie zu einer diplomatischen Lösung zu bewegen, und, falls dies scheitert, die Schwachstellen der Na'Vi herauszufinden, um sie gewaltsam zu vertreiben. Dort verliebt er sich allerdings in die Tochter des Stammesvorsitzenden und steht von da an zwischen den Fronten.
Der Film ist mit 3 Stunden ein ziemlicher Brocken und hat zwischendurch einige weniger interessante Szenen, welche aber notwendig sind, um das ganze Hintergrundgeschehen der Na'Vi zu erklären. Das muss man dem Film lassen: Das Volk ist komplett durchgearbeitet, inklusive eigener Kultur, eigener Sprache und eigenen Lebenseinstellungen. Es wirkt die meiste Zeit überzeugend, hat aber an ein paar Stellen etwas alberne Züge, hauptsächlich wegen der "Uga! Uga!"-ähnlichen Schreie und des Fauchens, das sie ab und zu im Kampf ausstoßen. Dies wirkt am Anfang etwas befremdlich, fällt aber später kaum mehr auf. Genauso die blaue Hautfarbe, die Anfangs etwas an Schlümpfe erinnert, später aber einfach super in die wirklich bunte Umgebung passt. Die Umgebung ist übrigens ein weiterer Pluspunkt des Filmes. Die Wälder Pandoras sind teilweise schlichte, grünliche Wälder, aber auch in allen grellen Farben leuchtende Pflanzen, Insekten und sonstige Tiere kommen vor. Insgesamt ist das ganze Tierreich sehr farbenfroh und leuchtet zum Teil in Lila, Grün und Gelb. Das wirkt aber nicht überreizend, sondern passt einfach super ins Bild.
Die Charaktere sind in Ordnung. Etwas mehr Vorgeschichte zu Jake wäre nett gewesen. Aber ansonsten kommt alles vor. Ein (Sogar zwei) herzensgute Wissenschaftler, eine auf ihre Grundsätze vertrauende Kampfpilotin, ein geldgieriges Arschloch, dass die Na'Vi "zivilisieren" will oder notfalls einfach so deren Lebensraum stürmt und ein typischer hochrangiger Offizier, der einfach nur Krieg haben möchte und alles und jeden niederbrennen will. Und auch auf der Seite der Na'Vi gibt es ausgeprägte Charaktere, deren Namen ich jetzt aber leider vergessen habe.
Die Spezialeffekte und die Musik sind absolut umwerfend. Man sieht, wo die vielen Millionen Dollar hingeflossen sind. Gigantische Explosionen, Roboter, Bomben, Flammenwerfer, und das alles in Verbindung mit epischen Orchestastimmen im Hintergrund - was will man mehr? An diesen Punkten habe ich etwas bereut, nicht die 3D Fassung zu sehen. Wenn schon die reguläre Fassung mehrfach eine Gänsehaut verursacht, was würde dann wohl die 3D Fassung machen?
Alles in allem: Ein super Film. Alles wirkt authentisch, die Liebesgeschichte rückt nicht so weit in den Vordergrund, es gibt genug Action, aber es wirkt nicht wie pures Popcornkino. Alles wunderbar, vom etwas langen Anfang über den spannenden Mittelteil bis hin zu den grandiosen Schlachten bis zu dem ein wenig vorhersehbaren Ende. Einfach ein wirklich guter Film.
9/10 Punkte
Und weil ich meine Begeisterung noch irgendwie loswerden muss: Hier mal ein paar meiner Lieblingsdinge an Film.
Der Multifunktionsanschluss der Na'Vi. Geil!
Der abbrennende Riesenraum. Einfach phänomenal.
Und natürlich die komplette letzte Schlacht der Menschen gegen die Natur und die Na'Vi. Es gibt einfach nichts besseres, als zu sehn, wie Menschen in Riesenrobotern gegen Horden von berittenen Drachen, Nashorn-Dingern und Rudelraubtieren platt gemacht werden.
Ok, wieso ich mir das Angetan hab, ist mir immer noch ein Rätsel, aber wir waren halt zu ein paar typen, und da Megan Fox mitspielt, haben wir halt gedacht, dann schauen wir uns den Film mal an Megan Fox spielt Jennifer Check, eine High School Diva, welche nachdem sie für ein mysteriöses Ritual „geopfert“ wurde, zur männerfressenden Mörderin wird.
Der Film ist allerdings weder Horror, noch Thriller, noch Komödie, sondern versucht von all den dreien etwas zu sein, und das gelingt ihm absolut gar nicht. Der Film ist in meinen Augen, einfach nur schlecht. Die Witz einlagen sind sowas von Fehl am Platz und nicht mal lustig, ein Horror gefühl tritt eigentlich so gut wie gar nicht auf, und Spannend ist er auch nicht.
Das einzige was dem Film vor ner glatten 1/10 rettet ist die Szene mit dem Lesbischen Zungenkuss in Nahaufnahme von Megan Fox.
Somit schließe ich ab mit einer Endwertung von 2,5/10. Und dem Gefühl 100 minuten meines Lebens vergeudet zu haben... :/
Tja viel will ich eigentlich gar nicht zu dem Film sagen, außer ANSEHEN. Wer auf Zombiekomödien steht, muss hier rein. Ich hab viel von dem Film erwartet und das wurde sogar noch übertroffen.