Filmbewertungen - Kino & DVD/Bluray

AW: Kino und DVD

Saw V


Wollte ich mir jetzt "unbedingt" angucken, weil ich vor kurzem Teil IV gesehen hab und wiedermal feststellen musste, dass ich mir nix aus Teil III gemerkt hatte, also diesmal den Nachfolger gleich hinterherschieben.

War das Übliche, zeitweise dachte ich "Oh, diesmal passiert ja garnicht so viel Ekelhaftes" aber dann kam die Sache mit den Kreissägenkästen für die Hände :S :$
Ich geb ganz ehrlich zu, dass ich durch die Story von den Filmen zeitweise nicht so hunderprozentig durchblick, weil ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wird und die Macher anscheinend erwarten, dass man sich noch an jeden Nebencharakter aller bisherigen Saw-Teile erinnern kann.

Joa, ansonsten, wie gesagt, halt das Übliche.

6/10
 
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Crank 2

Hab mich drauf gefreut, ihn endlich mal zu sehen und wurde ein bisschen enttäuscht. Mir hat das Tempo irgendwie gefehlt. Der Vorgänger ging ja echt ma kräftig ab. Aber hier... weiß auch nicht. War mir zu langsam. Kann natürlich auch an den (zu) hohen Erwartungen liegen.

6.5/10
 
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Little Miss Sunshine

http://www.contrib.andrew.cmu.edu/~aslavik/Images/Little_Miss_Sunshine.jpg

"In der Theorie hat Richard Hoover das Leben im Griff, in der Praxis aber besteht Handlungsbedarf. Weder seinen Kunden noch seiner Familie kann er sein Erfolgskonzept verkaufen. Sein Vater fliegt aus dem Seniorenheim, sein Sohn verweigert sich schweigend der Welt. Seine Frau hat das Vertrauen in ihn verloren und sein Schwager fast sein Leben - nach einem Selbstmordversuch. Nur Olive, die Jüngste, wirkt gefestigt und scheint den väterlichen Optimismus verinnerlicht zu haben. Die niedliche, etwas pummelige Siebenjährige ist fasziniert von Schönheitsköniginnen und will unbedingt an der Wahl zur "Little Miss Sunshine" teilnehmen, in der alljährlich der junge Beautynachwuchs qualitätsüberprüft wird. Als Olive tatsächlich eingeladen wird, bricht die ganze Familie im VW-Bus nach Kalifornien auf. Auf der Reise liegen bald die Nerven blank und kleinen Krisen folgen große Katastrophen. Doch trotz aller Komplikationen wächst der chaotische Clan zusammen und beweist mit seinem kleinen Sonnenschein, wie echte Gewinner aussehen." (zelluloid.de)

Little Miss Sunshine schafft es leider nicht zum perfekten "Feel-Good"-Movie, wie ihn die Kritiker gelobt haben. Dafür fand ich ihn einfach zu selten lustig, die einzige Ausnahme macht Steve Carrell in der Rolle des depressiven, suizidgefährdeten Onkels. Die anderen Charaktere haben zwar typische Rollen, wie die sorgende Mutter, der erfolgssüchtige Vater, der schräge und perverse Opa, sowie der ruhige Bruder, der alle hasst und nicht sprechen will, trotzdem haftet kein Klischee an ihnen. Der Film spielt vor sich hin, von einer Szene zu anderen, und unterhält. Er unterhält und das ist vielleicht sein größtes Problem. Denn über diese simple Unterhaltung kommt er nicht hinaus. Ich hatte mir mehr erhofft, sehe sogar verlorenes Potential, auch wenn das Ende es noch ein bisschen positiver gemacht hat, weil da der Titel "Feel-Good"-Movie mal gepasst hat. Wer eine Komödie sehen will und Roadmovies mag, wo sich die Charaktere von einer misslichen und chaotischen Lage in die nächste schwingen, sollte einen Blick riskieren. In vielen Kritiken wird der Film hoch gelobt, hat sogar das Prädikat "Wertvoll"... Vielleicht lags auch an mir, keine Ahnung, ich fand ihn knapp über dem Durchschnitt. Hat den hier noch jemand gesehen?

7/10

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Kinostart Deutschland: 30.11.2006
Komödie
USA 2006,
Laufzeit: ca. 103 min.
FSK: ab 6

Deutscher Trailer | Englischer Trailer
 
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Hab mir am Wochenende "Der Wixxer" auf DVD angesehen.
Deutsche Parodie auf div. Gangsterfilme (?)
Da gibts auch schon Teil 2
War recht unterhaltsam.

7/10
 
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foleykitano am 12.10.2009 00:41 schrieb:
Hat den hier noch jemand gesehen?

7/10

Für meinen Geschmack war er teilweise einfach zu kitschig. Das Ende ganz besonders. Ansonsten fand ich ihn auch unterhaltsam, aber nicht überragend.

7/10
 
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foleykitano am 12.10.2009 00:41 schrieb:
Hat den hier noch jemand gesehen?

7/10

Ich persönlich fand Little Miss Sunshine großartig. Er schaffte genau die richtige Balance zwischen ernst und komisch und die Charaktere waren einfach klasse.

Für mich eine 9/10
 
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Cocktail am 12.10.2009 13:21 schrieb:
foleykitano am 12.10.2009 00:41 schrieb:
Hat den hier noch jemand gesehen?

7/10

Ich persönlich fand Little Miss Sunshine großartig. Er schaffte genau die richtige Balance zwischen ernst und komisch und die Charaktere waren einfach klasse.

Für mich eine 9/10


Auch ich geb dem Film ne 9. Es geht, neben den witzigen Momenten, tatsächlich auch um ernste Themen. Ausserdem liebe ich Roadmovies :)
 
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Durst

http://shawnmgriffiths.files.wordpress.com/2009/08/thirst11.jpg

"Der beliebte und zurückhaltende Kleinstadt-Priester nimmt freiwillig an einem Experiment teil. Dieses läuft jedoch schief und verwandelt ihn in einen Vampir. Die körperliche und geistige Veränderung des Priesters führen zu einer Affäre mit der Frau seines Sandkasten- Freundes. Die Frau genießt die Abwechslung, denn sie hat ihr stumpfsinniges Leben satt.

Der einstige Priester jedoch verfällt immer tiefer der Verzweiflung und der Sittenlosigkeit. Es wird immer schlimmer. Er kämpft um das letzte bisschen Menschlichkeit, das ihm noch geblieben ist." (zelluloid.de)



Thirst, oder Durst, ist der neueste Streich von Meisterregisseur Park Chan-Wook, der im Westen durch Oldboy, Sympathy for Mr.Vengeance / Lady Vengeance und I´m a Cyborg but thats OK Bekanntheit erlangt hat. Sein aktueller Film läuft hier nun auch in den Kinos, wenn auch nur in kleineren. Wer jetzt einen typischen Vampirfilm erwartet, wird genauso enttäuscht aus dem Kinosaal gehen, wie die meisten Besucher gestern Abend. Ich hatte gemischte Gefühle. Park Chan-Wook versucht sehr viele verschiedene Aspekte des Lebens in seinen Film reinzubringen. Es geht um kaputte Familien, Verzweiflung nicht das tun zu können was man will, Einsamkeit in einer Beziehung, Hoffnungslosigkeit dem Alltag nicht entfliehen zu können, Hass, Trauer, Religion, Sterben, wieder Leben wollen, ...... und in einer gewissen Weise um Vampirismus. Trotz seiner Länge von 133 Min. schafft der Film es nur grob die genannten Punkte anzuschneiden, meiner Meinung nach hätte weniger "Inhalt" mehr gebracht. Auch bestimmte Handlungenasstränge versteht man nicht. Der Priester stirbt bei diesem Experiment, dann bekommt er eine Bluttransfusion. Auch die bringt nichts. Plötzlich lebt er wieder. Man sieht in kurzen Sequenzen dass er Hälse von anderen anziehend findet und dass er sensibel auf laute Geräusche, Gerüchte, etc reagiert. Und irgendwann beichtet er jemandem dass er ein Vampir geworden ist. So einfach als wäre es das normalste der Welt. WTF?! Wenn ich nicht vorher gelesen hätte dass er zum Vampir wird, wäre ich an der Stelle völlig verwirrt. Im Allgemeinen verwirrt die Story ab und zu. Das ist einer dieser Filme, die man ein zweites Mal gucken muss, um alles zu verstehen. Es gab auch Dinge, die mir erst auf dem Heimweg klar geworden sind. Der Film deutet an, aber wenn man nicht zwischen den Zeilen liest, versteht man garnichts.
Zwischendurch verbreitet der Film eine gute Atmosphäre, die aber niemals so dicht ist, wie in anderen Park-Chan Wook Filmen. Um mal zu einem Fazit zu kommen, Park Chan-Wook hat definitiv schon bessere Filme gebracht. Für mich gehört dieser zu den schlechtesten die ich von ihm gesehen habe, wobei ich sagen muss dass die anderen ein sehr hohes Niveau haben. Ich würde ihn mir nochmal ansehen, obwohl ich ehrlichgesagt froh war als er zum Schluß kam.

6,5/10

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Originaltitel: Bakjwi
Kinostart Deutschland: 15.10.2009
Drama, Horror
Süd-Korea 2009,
Laufzeit: ca. 133 min.
Koreanischer Trailer mit englischen Untertiteln | Trailer 2 Koreanisch + Englisch | Deutscher Trailer
 
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Welchen Film ich ganz interessant finde, ist "Schwarz auf Weiß". Er ist heute in die Kinos gekommen. ;)
Schaut euch mal die Trailer auf der Seite an: http://www.schwarzaufweiss.x-verleih.de/

Es geht kurz gesagt um Günter Wallraff, der sich als Afrikaner verkleidet und so mit Rassismus in Deutschland in Kontakt kommt.
 
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Die Päpstin

http://www.moviepilot.de/files/imag...2009-constantin-film-verleih-gmbh_article.jpg

"Europa im neunten Jahrhundert. In Ingelheim am Rhein wächst Johanna (Johanna Wokalek), die Tochter des fanatischen Dorfpriesters auf. Gegen den Willen des Vaters lernt sie heimlich Lesen und Schreiben. Doch Johannas außergewöhnliches Talent bleibt nicht unentdeckt. Als einziges Mädchen darf sie die Domschule in Dorstadt besuchen und wird in die Obhut des Ritters Gerold (David Wenham) gegeben, in den sie sich unsterblich verliebt. Nach einem blutigen Überfall der Normannen, trifft Johanna eine folgenreiche Entscheidung. Als Mann verkleidet, tritt sie ins Kloster Fulda ein. Dort erlernt sie die Kunst des Heilens und wird zum Priester geweiht. Später in Rom erwirbt sie den Ruf eines Wunderheilers und wird aufgrund ihrer Fähigkeiten zum Leibarzt von Papst Sergius (John Goodman) ernannt. Kurz darauf wird der Papst vergiftet aufgefunden. Der Drahtzieher des Komplotts, Bischof Anastasius, macht sich Hoffnungen auf den heiligen Stuhl, doch überraschend wird Johanna zum Papst gewählt. Aber die unentdeckte "Päpstin" besitzt eine gefährliche Schwachstelle: Sie ist von Gerold, ihrem heimlichen Geliebten, schwanger..." (zelluloid.de)

Wieder ein Film in den ich reingeschleift wurde. Diesmal endete es aber nicht ganz so unangenehm. Der Film ist nicht schlecht, für Fans sicherlich genial. Obwohl ich mich für die Materie nicht so ganz interessiere, hat er mich aber durchaus unterhalten. Er baut eine eigene Atmo auf, sodass man gut in die damalige Zeit eintauchen kann. Das mag ich. Leider war er (mir) aber zu lang, zwischendurch bin ich sogar kurz eingeschlafen. Ich interessiere mich wie gesagt nicht für den Film, trotzdem will ich ihn objektiv bewerten.

7/10

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Kinostart Deutschland: 22.10.2009
Drama
Deutschland 2009, ca. 148 min.
FSK: ab 12
DeutscherTrailer
 
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X-men 1 8/10 (war manchmal etwas zu einfältig)
X-men 2 9/10 (echt genial :top: )
X-men 3 8/10 (hier wurde es wieder einfältig)

X-men Wolverine habe ich noch nicht gesehen, die Story hört sich leider wieder Einfältig an, allerdings diesmal so richtig :(
 
verblendung

verblendung

bin gestern drin gewesen und fand den film ganz gut.
hab das buch nicht gelesen und hab im vorfeld nicht viel vom film (reviews, werbung etc.) mitbekommen, aber eine freundin hat die bücher der sog. "millennium-trilogie" von stieg larson gelesen und mich mitgeschleppt.

eine packende story mit vielen kleinen überraschungen und wendungen machen "verblendung" zu meinem "geheimtipp" 2009. :top:

nur die tuse hätten sie sich sparen können :S :B :B

8,5/10
 
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Herr-Semmelknoedel am 24.10.2009 15:35 schrieb:
X-men 1 8/10 (war manchmal etwas zu einfältig)
X-men 2 9/10 (echt genial :top: )
X-men 3 8/10 (hier wurde es wieder einfältig)

X-men Wolverine habe ich noch nicht gesehen, die Story hört sich leider wieder Einfältig an, allerdings diesmal so richtig :(
Definier mal bitte einfältig :-o
 
AW: verblendung

Orphan - Das Waisenkind

http://www.screen-cinema.com/admin/logo/orphan_l200903241633.jpg

"Hätte Rosemaries Baby eine ältere Schwester, dann wäre es Esther! Hinter der Fassade des hübschen, intelligenten Waisenkinds verbirgt sich das Böse - kompromisslos, berechnend und kaltblütig. Nach einer Fehlgeburt entschließen sich Kate und John ihre Familie durch die Adoption des Mädchens zu komplettieren. Doch die frühreife Esther hat ihre ganz eigene Vorstellung vom perfekten Familienleben und wer sich ihr entgegenstellt, muss um sein Leben fürchten." (zelluloid.de)

Wieder ein Film, in den ich zwangsweise gehen musste. Diesmal war ich aber nicht ganz so abgeneigt wie beim letzten (Die Päpstin), weil ich Horror/psycho-Filme wesentlich interessanter finde, als irgendwelche historische Schinken. Und ich muss sagen: Der Film ist gut gelungen. Ich hatte zunächst meine Bedenken, allein schon wegen der Handlung. Familie XY adoptiert ein Kind, das sich als böse herausstellt....gäääähn.. Tausend Mal schon gesehen. Dieser Film ist aber überraschend anders. Zum einen ist er perfide, böse, bietet aber keine Klischees. Soweit das zumindest möglich ist. Gleichzeitig ist das Ende, als herauskommt wieso Esther eigentlich so ist, wie sie ist, wer sie überhaupt ist, sehr gut durchdacht und überraschend. Ich fand den Film diesbezüglich undurchsichtig, mit anderen Worten sehr gut. Der Unterhaltungsfaktor ist sowieso den ganzen Film über gut. Eine Priese Humor, ein wenig Bösartigkeit und ein solides Ende machen für mich

7,5/10

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Originaltitel: Orphan
Kinostart Deutschland: 22.10.2009
Drama, Thriller, Horror, Mystery
USA, Deutschland, Frankreich, Kanada 2009,
Laufzeit: ca. 122 min.
FSK: ab 16
Englischer Trailer | Deutscher Trailer
 
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Herr-Semmelknoedel am 27.10.2009 14:43 schrieb:
petib am 27.10.2009 14:36 schrieb:
Definier mal bitte einfältig :-o
Albern, Schwachsinnig, gewagt.
Das sind jetzt 3 Worte die für mich nichts miteinander zu tun haben :B

Albern kann ich mir ja noch zusammenreimen. Aber Schwachsinnig und gewagt bei einer Comicverfilmung, da brauch ich mehr als die zwei Worte. Gerade weil ich keinen großen Unterschied zwischen Teil 1 und 2 ausmachen konnte.
 
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petib am 27.10.2009 14:50 schrieb:
. Gerade weil ich keinen großen Unterschied zwischen Teil 1 und 2 ausmachen konnte.
Ja, aber beim ersten Teil fand ich zum beisoiel den Mutant Toad (der eine Kamäleon typ) so wahnlinnig Lachhaft oder
die Gummikräfte von Senator Kelly, und wie sich dann in Wasser auf gelöst hat
LÄCHERLICH,

In teil 2 gab es nicht sowas.
 
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