Filmbewertungen - Kino & DVD/Bluray

Passt ja zum Thema^^ Gerade geschaut.

Revenant - Der Rückkehrer

Caprio's Oscar ist (meiner Meinung nach) längst überfällig, und in diesem Streifen hoffe ich endlich auf seinen Triumph, denn er spielt den Überlebenskampf grandios - die ganzen 150 min ist er quasi halb tot, Kälte, Blut, Schnee, sogar Rotz aus Nase und Mund - trotzdem hat der Film nicht genug Spannung, die Story nicht genug interessante Figuren, um eine solche Spielzeit zu rechtfertigen. Der Bösewicht ist mir zu eindimensional und direkt von Anfang an abscheulich, so dass sich einfach gar nicht erst Sympathie für ihn einstellen will, bzw. man versuchen will, seine Handlungen zu begreifen.
Der Film ist zu jeder Sekunde bedrückend, ist gibt nicht einen angenehmen oder hellen Moment, die Farben sind blass, das Wetter stets trüb und verschneit. Irgendwie wurde ich ständig an "Pathfinder" erinnert, der war ähnlich deprimierend gedreht, nur sehr viel actionreicher. Die Action in Revenant ist sparsam ein - , manchmal etwas aufgesetzt, aber überzeugend. Tom Hardy spielt den Fiesling gekonnt, und könnte sicher sogar noch besser spielen, wenn es das Drehbuch zulässt.
Die Bärenattacke ist heftig und wohl die beste, die ich im Film gesehen habe, noch vor "Auf Messers Schneide", wo ein echter Bär zum Einsatz kam. Hier scheint es (gutes) CGI zu sein. Der Film war in Ordnung, aber zu lang, und mir persönlich generell zu deprimierend als ganzes. Oscar aber für Caprio, seit Braveheart hat keiner mehr so effektiv auf der Leinwand leiden müssen.

7|10

PS: ich wünschte allerdings, der Bär hätte Caprio gekillt, denn so mussten seine zwei kleinen Jungen wohl auch dran glauben :|
 
Habe die letzten Wochen die alten Werner Filme geguckt (außer 5, aber was ich vom dem gehört habe, nnnnö!).

Beinhart - 7/10

Das muss Kesseln - 7/10

Volles Roooäää - 5/10

Gekotzt wird später - 8/10
 
The Hateful Eight - Tarantinomäßig wieder eine große Klasse geworden, auch wenn er ein paar längen hat, was aber größtenteils an den nicht wechselnden Locations liegt, wofür der Film ja an sich nix dafür kann. 8/10.

Creed - Sehr tolles Reboot der "Rocky" Saga geworden und meiner Meinung nach auch einer der besten Filme der Reihe. Ebenfalls 8/10.
 
Zuletzt habe ich gesehen:

The Hateful Eight (und bei den Kinokarten-Preisen ist mir direkt wieder bewusst geworden, wieso ich nicht ins Kino gehe):
Kann die Faszination von Tarantino nicht nachvollziehen (zumal: "Meine Filme sind so gut, dass man sie sich mehrmals ansieht" - es gibt einen Unterschied zwischen ekelhaft selbstverliebt und zynisch selbstverliebt...). Der Film lebt bis zum Schluss ausschließlich von den Dialogen. Sind zwar gut, aber waaaaay to much, zumal der Film an sich für sowas einfach viel zu lang ist. Theoretisch kann man auch einfach die letzte halbe Stunde gucken und kann größtenteils mitreden. Gegen Ende hin wurde es sehr spannend und hat Spaß gemacht.

Source Code
Fängt gut an, flacht jedoch immer mehr ab. Kann man gucken.

Total Recall (2012)
Sehr übertriebene Zukunftsvision mit teils sehr geilen Ideen. Hat mir gefallen, auch wenn sich das Ende sehr hinzieht. Ist jedoch nichts, was länger im Kopf bleibt.

The Town – Stadt ohne Gnade
Von der Opening Scene abgesehen, fängt der Film sehr langatmig an und baut sich sehr langsam auf (+ zu viel Schnulz). Wird dann aber - vielleicht gerade deshalb - richtig spannend. Ist zudem atmosphärisch und hat eine gute Handlung. Sollte man gesehen haben.

Bang Bang, Du Bist Tot
https://www.youtube.com/watch?v=eu8ttdYRNUs&list=PLCE5DB88CB213485E
 
Deadpool

Deadpool kenne ich hauptsächlich durch das Videospiel. Dort hat der Humor super funktioniert und den Charakter für mich interessant gemacht. Den Film fand ich jetzt dann aber doch enttäuschend, obwohl ich nicht mal Erwartungen daran hatte. Die Witze waren nicht gut, die berühmte 4th Wall wurde gar nicht so oft durchbrochen und wenn dann unspektakulär. Story an sich auch lahm. Mag sein, dass man Ryan Reynolds den Spaß ansieht, hat für mich den Film aber nicht besser gemacht.

5 von 10
 
The Revenant

Leo DiCaprio und Tom Hardy in einem bildgewaltigen Western-Abenteuer. Als Felljäger werden sie von Indianern überrannt, wobei viele ihr Leben verlieren. Ein paar wenige überleben, darunter die Hauptprotagonisten. Es beginnt ein Überlebenskampf und einstige Verbündete werden aufgrund von Taten zu erbitterten Feinden. Der Wunsch nach Rache, nach Gerechtigkeit, nach Vergeltung kann einen Mann, der quasi so gut wie tot sein sollte am Leben erhalten.

9/10

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Evil Dead 2, oder Tanz der Teufel 2 wenn man will...

Also vorne weg, ich habe mir als ich mir gerade beim Film guckn 'n paar Gläser Jack Daniels gegönnt, btw. der gute Jackie wirkt noch, und ich genieße nebenbei noch 'n Bier... also absolute übertreibungen seinen daher schonmal vorausgegeben bei diesem Text,

Allerdings muss ich echt zugeben: der Film ist Ultrageil, aber echt!

Das erste drittel war echt im Grunde ein Slapstikfest, wie man es sonst von einem alten Loony Toons Cartoon kennt, nur mit mehr Splatter und gruselwusel, ich musste echt teilweise extrem Brüllen vor lachen, wie Dämonen und Zombies von allen seiten kommen, und Bruce Campell wie ein Tollewütiger Affe losschreit*
:-D

Die zweite hälftem bei der die neuen Figuren auftauchen, war ein fest der Spannung, es war zwar etwas clicheehaft, aber genau deswegen, weil diese Figuren mit Wegwerf Persönlichkeiten auftauchten (instant todesopfer, vollidiot, noch ein instant todesopfer welches diesmal Weiblich war inklusive Hentairanken welche man schon aus Teil 1 kannte, hilflose Frau ohne persönlichkeit die eher die Helden Trophäe ist) machte es so schön, und dann das letzte drittel, ultra badass! Ich sag nur Kettensägenarm und "Swallow This!" :X

Vielleicht bereu ich es morgen schon wegen den hohen alk anteil, aber so würde ich doch glatt mal ne 9/10 geben :]
 
Deadpool

Deadpool kenne ich hauptsächlich durch das Videospiel. Dort hat der Humor super funktioniert und den Charakter für mich interessant gemacht. Den Film fand ich jetzt dann aber doch enttäuschend, obwohl ich nicht mal Erwartungen daran hatte. Die Witze waren nicht gut, die berühmte 4th Wall wurde gar nicht so oft durchbrochen und wenn dann unspektakulär. Story an sich auch lahm. Mag sein, dass man Ryan Reynolds den Spaß ansieht, hat für mich den Film aber nicht besser gemacht.

5 von 10

Da kann man schonmal "Gefällt mir" klicken :-D
Das Beste an dem Film war am Ende, als meine Freunde und ich aufgestanden sind und den Saal verlassen wollten. Da hab ich nur gesagt "zum Glück habe ich für den Film keine 8,30€ ausgegeben" [8,30€ war der Standard-Preis, den meine Freunde bezahlen mussten. Ich kam vergünstigt rein für 7,00€] ;D:B
 
Batman v Superman: Dawn of Justice

Ich hab den Film gestern im Kino gesehen und muss sagen meine Erwartungen waren nicht besonders hoch, da ich Zack Snyder für einen sehr schlechten Regisseur halte. Da ich aber Batman mag, war es für mich klar, dass ich mir den Film anschauen werde. Leider wurden meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Der Film ist extrem langatmig, man hätte locker eine Stunde rausschneiden können. Der Film war sogar so langweilig, das ich krampfhaft versuchen musste nicht einzuschlafen, daher habe ich auch am Ende nicht mehr wirklich gepeilt was im Film passiert ist, weil ich nur noch versucht habe wach zu bleiben, ich bin richtig froh gewesen als der Abspann mich endlich erlöst hatte. Außerdem haben die Snyder Filme immer so einen seltsamen Look, den ich persönlich relativ scheiße finde und Batman v Superman macht da ebenfalls keine Ausnahme. Er will so zwar die Comic-Optik einfangen (was an sich ja auch löblich ist), aber ich finde er kann das einfach nicht, sollte er vielleicht bei seinen nächsten Filmen lassen (oder noch besser einfach keine Filme mehr drehen).
Ben Affleck hat mir allerdings sehr gut gefallen. Er ist vielleicht nicht der beste Batman, aber ein sehr glaubwürdiger Bruce Wayne und da er im nächsten Batman Solofilm die Regie übernehmen wird und nicht der blöde Zack Snyder freue ich mich auch schon sehr auf diesen.
Abschließend kann ich wohl sagen, dass Batman v Superman wohl der schlechteste Batman-Film bislang ist. Daher kriegt der Film von mir stolze:

2/10 Punkte

Edit: Man sollte übrigens unbedingt Man of Steel gesehen haben, bevor man soch BvS anschaut
Edit²: Wenn man gerne Batman gegen Superman kämpfen sehen will, dann kann ich eher diesen zwei Teiler empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=lJGTDRwHtLs
https://www.youtube.com/watch?v=NKL77bzytkY
 
Zuletzt bearbeitet:
Batman v Superman (IMAX 3D)

Wir waren zu sechst im Kino und 6 von 6 Personen fanden sich gut unterhalten. Man sollte sich also immer sein eigenes Bild machen und sich nicht darauf konzentrieren, wie schlecht ein Film wohl sein wird (Semmel). Würde im Vorspann das Marvel Logo auftauchen hätte der Film ohnehin bessere Chancen. So viel mal dazu.

Ich fand Man of Steel schon nicht so dramatisch schlecht, wie er immer gemacht wurde, wenn er auch kein besonders guter Film ist. Batman v Superman ist meiner Meinung nach eine Steigerung. Ben Affleck als Batman ist eine richtig coole Sau. Das ganze Geschrei der halben Welt war mal wieder umsonst. Die Story war nichts besonderes, aber auch nicht so übertrieben zugemüllt wie in den Nolan Filmen. Wer sich damit anfreunden kann, hat aufjedenfall höhere Chancen Spaß an dem Film zu haben. Die Thematik, dass Superman sich den Regeln der Menschheit unterordnen soll finde ich nachvollziehbar umgesetzt und hat Gott sei Dank nicht zu viel Zeit mit juristischem Geschwafel verschwendet. Visuell und akustisch hat der Film mir sehr gefallen. Es ist eben ein düsterer Comic.

Im Prinzip habe ich zwei negative Punkte und das sind die beiden Gegenspieler.
Alexander Luthor ist over the top und Doomsday war mir einfach egal.

7 von 10
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen Trailer zum Film haben mir nie richtig gefallen. Den ersten Trailer sah ich damals bei The Avengers 2 oder Hobbit 3. Damals dachte ich mir schon, was das denn für ein Schmarn werden soll. ;-D

Außerdem: Lex Luthor mit Haare! :S
 
ganz vergessen

Spotlight

Hab ich letzte Woche gesehen. Der Film thematisiert eine Journalisten-Gruppe des Bostoner Globe, die den Namen Spotlight trägt und Recherchen durchführt zu Missbrauchsfällen der katholischen Kirche an jungen Menschen. Sehr aufschlussreich und zurecht Oscar-prämiert wie ich finde.

9 von 10

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Batman V Superman: Dawn of Justice

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...das ist so der Gesichtsausdruck den ich und mein Kumpel hatten als wir das Kino verliesen. Schon mal vorraus: anders als Man of Steel war das kein lustig schlechter Film, nach dem was ich in den letzten Tagen von dem Film gehört habe, habe ich es nach meinem Metacritic-hype (:B) es auch nicht mehr erwartet. Es gab vielleicht 2 Szenen bei denen ich beim Albenheitsgrad schmunzeln musste (Batmans Wüstentraum und "Martha" um nicht zuviel zu verraten), aber an einem "Trashigem Comedy Gold" wie der Tornado aus MoS kamen die nicht dran, und allgemein war vieles an dem Film albern, nur nicht lustig albern.
Nein, leider war es ein doof schlechter Film, der einfach seine Szenen durchrusht, mit seiner Story (mit hohem Bullshit gehalt) langweilt, mit Luthor und Doomsday zwei Peinliche Bösewichte hatte, Bierernst und übertrieben düsterer Optik versucht "ernst" zu sein, und alles in allem versucht mit Marvel mitzuhalten, aber kläglichst scheitert!

Naja, Positives an dem Film: zumindest versucht er sein eigenes Ding zu sein und liefert keinen mauen Avengersklon ab, es ist sogar eher ein "Anti-Avengers", wie schon gesagt ist das Endprodukt dämlich, aber zumindest das kann man denen das lassen.
Wonder Woman, auch wenn sie total unterdeveloped ist, hat in meinen Augen sowohl Batman als auch Superman die Show gestohlen. Sie kam rein, und BUM! Sie war echt cool!
Hat einfach Doomsday fast in Alleingang im Schach gehalten, während Superman beschäfitgt war, Lois zu retten und beinah sich selbst mit dem Kryptonit zu ertränken :B, während Batman fast machtlos einfach nur hier und mal ein bisschen Kryptonit Gas auf ihn geschossen hat
bin da mal schon auf den Stand Alone Film gespannt :top:
Allgemein war auch die erste halbe stunde des Films an sich nicht mal so mega Kacke, man hat Bruce Wayne als so die einzigste Figur im Film gut entwickelt, Luthor war noch nicht Peinlich auf verrückt getrimmt und hat eher die bekannte lässige Eisenberg nummer mit mehreren One linern gegeben (die ich by the Way auch mag), die Anfangsszene in Metropolis war wirklich beeindruckend (auch wenn die zeigt warum bereits MoS kein guter Film war :B).

Tja, aber je mehr Zeit man im Film verbrachte, um so dämlicher wurde es. habe ja schon erwähnt woran es liegt. Vielleicht noch kurz was zum neuen Batman und so eine Sache wo ich mal den Kritikern (welche den ja mögen) mal widersprechen muss: auch wenn Bruce Wayne eine gut entwickelte Figur war, sowohl als Bruce Wayne als auch als Batman hat er mir nicht gefallen. Affleck hat zwar seinen Job (überraschend) gut gemacht, aber das Problem ist eher, wie die Figuren geschrieben wurden.
Fangen wir mal mit Batman an: meine Fresse, war das ein brutaler Batman, und ich hoffe ich kann das so sagen, ohne dass es als Spoiler gillt: aber das hier ist nach langer Zeit wieder ein Batman, der seine Gegner tötet. An sich nix schlechtes, ich mag sogar diese art Batman lieber als das "ich töte meine Feinde nicht, auch wenn es sich bei den Superschurken mehrmals im Negativen gewendet hat" gewäsch für das er ja bekannt ist und bei fast jeder auskopplung des francises einem ins Gesicht gehämmert wird. Problem nur: dieser Batman hier ist ein Brutalo, der die bösen regelrecht abschlachtet, hell, selbst diejenigen, die verschont werden,
lässt er Brandmarken, damit man weiß das diese hingerichtet werden sollen.
Nehmen wir mal als Gegenbeispiel den Michael Keaton Batman: das war ein Batman, der seine feinde "gut" tötet, wenn überhaupt, zwar killt er je nach Situation das, was ihm entgegen kommt, aber er verschont auch Leute wenn es geht. Affleck hier hingegen hat mich eher an den Punisher erinnert, klar, auch eine coole Comicfigur, aber ich wollte einen Batman haben, und der war nicht so (zumindest haben die ihm diesmal eine vom Computer verzerrte Stimme gegeben, weitaus besser als das Bale gegruze :B).
Ja, und als Bruce Wayne, ja, für mich war er nicht Charismatisch und gelassen genug, wie halt Bruce Wayne ist, sondern eher ernst, klar, das würde sich schlecht mit dem Brutalo Batman einhaken wenn die so grundverschieden wären, aber andererseits ist es doch das was Wayne ausmacht, das ist der Grund warum keiner dahinter kommt, dass Bruce Wayne Batman ist, weil beide einfach komplett anders wirken. Bei dem Wayne hingegen sieht man sofort, dass es die selbe Person ist.

Tja, war wohl wieder nix, und wenn es mit den Filmen so weiter geht, können Warner Brothers ihr Justice League projekt in die Tonne treten, gut dass die Standalone Filme nicht von Snyder sind, dass könnte das DC Cinematic Universe noch retten.

4/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Doom, der Film

Da ich eh aktuell in größter Doomlaune bin, dachte ich mir "scheiß auf schlechte Kritiken, du schaust dir jetzt den Doom Film an", und das tat ich...

...es war bescheuert!

Der Film versuchte Action und Alien-artigen Horror zu mixen, mit missfolg. wirklich action gab es nämlich nur in der zweiten hälfte des Films, und der horror aspekt, nun ja: alles war dunkel, was ein mauer versuch ist atmosphäre aufzubauen, und die Jumpscares waren extrem vorhersehbar.
Story ist, wär hätte es gedacht, ultra banal, und auch wenn das die Stärke vom Film sein könnte, immerhin hat das Orginal auch kaum von solcher etwas, hat man es verspielt, denn es gibt da nen ordentlichen unterschied: Doom das Spiel hat kaum Story, Doom der Film hingegen hat eine schlechte Story, das macht mehr aus als es klingen mag! So geht es in dem Film um Mariens mit Klischeehaften Perönlichkeiten (Agressiver Captain gespielt vom Muskelbepackten Stein, der Held welcher wohl irgendwo Doomguy darstellen soll auch wenn er nicht so aussieht, 'n haufen Matchos, Frauenaufreißer, Feigling usw.) welche in einer Wissenschaftsanlage eine Zombieinfektion (also KEINE Dämonen aus der Hölle wie im Spiel) aufräumen müssen und alle nach und nach draufgehen, außerdem wird alles mit dämlichen und unlogischen Pseudowissenschaftlichen Thesen erklärt, tja, und das ist im Grunde alles.

Die Größte Stärke am Film ist tatsächlich sowas wie Fanservice, auch wenn sich der Film kaum an das Spiel hält und die einzigsten Monster im Film Zombies, Imps, nen Hell knight und gegen ende ein einziger Pinky sind, aber man erkennt sie wieder, zwar sind es die meiner Meinung nach lahmen Designs aus Doom 3 die man hierfür als Vorlage benutzt hat, aber die sahen orginalgeträu aus und wenn ich mich nicht irre sind bis auf dem Pinky auch alle mit Kostümen anstatt mit CGI-Effekten dargestellt, und das gar nicht mal so schlecht.
Die BFG war zwar sehr klein für ne "Big Fucking Gun" und sah auch nicht wie im Spiel aus, aber Sie hat einen riesigen Feuerball praktiziert der alles zerstörte, fein :], schade nur dass sie mit dieser bis auf 2 Zerstöungseffekte kaum genutzt wirde, ja nicht mal Monster wurden damit erfolgreich befeuert.
Desweiteren gab es gegen ende eine schöne Baller Szene aus der Ego perspekive, bei der ein schön an Doom erinnernde Gitarrenriff gespielt wurde (allgemein: die Musik bei Actionparts war sehr Doomhaft :top:)

Aber sonst war es ein wirklich schlechter Film, bei weitem nicht der schlimmste aller Videospielverfilmungen (Warcraftfilm: bitte änder da was bei dem aktuellen Ruf), aber dennoch extremer Mist, den ich vermutlich auch kein zweites mal sehen werde.

3/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Doom-Film gut. Besser als Resident Evil-Filme, und bekanntere Schauspieler. Und einige Effekte fand' ich wirklich originell (z.B. Ego-Passage, die teildurchlässige Wand)

Natürlich geb' ich 'nen scheiß auch Doom-Spiele, vielleicht hat das damit etwas zu tun!?
 
Zoomania

Habe den Film heute mit meinem Sohn im Kino gesehen. Mit seinen 3 3/4 Jahren hat er sich echt super benommen und der Film hat uns beiden sehr gefallen. Also für Kinder aber auch Erwachsene sehr zu empfehlen.
 
Brügge sehen...und sterben?

8/10

Toller Film.

Für mich ne seltene 10/10 ;D

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The Junglebook

Story sollte jeder kennen.

Wenn nicht, hier in kurz.
Weißenkind verliert Eltern (Vater) durch Tiger.
Schwarzer Panter bringt Kind zu Wölfen.
Menschenkind wächst auf bei Wölfen.
Tiger kommt zurück.
Menschenkind muss weg, trifft unterwegs auf Bär, Schlange und Affen.
Menschenkind kehrt zurück mit Panther und Bär
Showdown mit Tiger.

Die Tiere sind toll animiert, die Stimmen von Baghira, Shir Khan, King Louie und Balu sind toll, genau wie Mogli. Kaa ist bißchen gewöhnungsbedürftig. Sogar die bekannten Songs (Gemütlichkeit und der Affensong) sind nahezu 1:1 aus dem Disney-Zeichentrickklassiker übernommen.

8.3/10

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