Filmbewertungen - Kino & DVD/Bluray

Jurassic World

Hm. Nuja. Chris Pratt ist cool. Als "Starlord" hat er ja erst vor kurzem die Galaxis gerettet, und ich wette, seine Stiefelbooster fehlen ihm. Er ist eine der wenigen, sympathischen Figuren. Seine "Freundin" hingegen gar nicht. Die stöckelt tatsächlich den ganzen Film auf Highheels durch den Dschungel, sogar als sie vor nem T-Rex wegrennt. Der wurde übrigens erst ganz am Schluss eingebaut, man wusste vorher wohl nicht wohin mit ihm, wollte aber auf diese "Ikone" auch nicht verzichten.
Vincent D'Onofrio spielt einen recht guten Ingen-Bösewicht, der aus seiner Menschenverachtung und Skrupellosigkeit wenigstens kein Geheimnis macht. Wie solche Bösewichte in JP-Filmen enden, weiß wohl auch jeder - ergo, keine Überraschung.

Das trifft leider auch für viele Actionszenen zu, man erlebt weniges, was einem die Kinnlade runterklappen lässt, mal vom optischen Faktor abgesehen, aber das war ja eh klar, wenn ILM dahinter steckt. Der Film zeigt, wie Raptoren ein wenig abgerichtet werden, von Dressur kann man zum Glück nicht reden, das wäre wohl auch zu unglaubwürdig. Glaubwürdig ist, warum sich die Raptoren auf die Seite des bösen Supersauriers schlagen, Unglaubwürdig aber wieder, wieso sie es plötzlich dann nicht mehr tun.

Ebenso unglaubwürdig sind die mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen, erst recht nach den anderen Geschehnissen. Die Spezialeinheit wird verheizt, weil sie mit Elektroschockern den Dino erlegen wollen, das muss ja schief gehen. Da steckt man lieber den Manager in einen Zivil-Heli und steckt noch schnell ne Minigun dran - klappt natürlich auch nicht. Was immer die Parkleitung auch unternimmt, sie ist mal wieder so hilflos wie John Hammond bei einem Wohltätigkeitsbasar.

Abschliessend ist Teil 1 immer noch mein liebster. Im Grunde geht es bei meiner Wertung mit jedem Film weiter bergab. Da kann der neue mit aktuellen Effekten leider auch nix dran rütteln, denn storytechnisch ist er noch schwächer als der dritte. Kann man sich ansehen, es ist gut inszeniertes Popcornkino, aber es ist nicht originell, es ist nicht witzig, es ist nicht mal besonders spannend - selbst die Vogelkäfigszene im dritten Teil im Nebel mit den bedrohlichen Trommeln war atmosphärischer als alles in Jurassic World.
Mad Max war deutlich stärker was alte Franchises angeht, und das mit nichtmal halb soviel CGI.

gerade noch
6|10
 
Terminator
Genisys

Es tobt ein heftiger Krieg, zwischen Skynets Maschinen und den Wiederständlern um John Connor. Eine entscheidente Schlacht sollte aber das vermeintliche Ende Skynets einleuten, als Connor und sein bester Krieger Kyle Reese gegen das Herz des Programms angehen wollen. Doch noch kurz bevor Skynet zerschlagen wird, schickt es einen Terminator in der Zeit zurück ins Jahr 1984, um Sarah Connor, Johns Mutter, noch vor dessen Geburt zu töten und somit die Zukunft zu verändern. John kann den Terminator nur stoppen, wenn auch er jemand zurückschickt, woraufhin Reese sich als Freiwilliger meldet. Doch was Kyle 1984 erwarten wird ist alles anders, als er un John es sich ausgemalt haben.

7/10

Definitv besser als der 4. Teil, aber an die Trilogie, besonders Teil 1 und 2, kommt er nicht heran, trotzdem sehr schönes Popcorn-Kino und Arni in seiner Parade-Rolle als der T-800.

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Jurassic World

Was soll ich sagen? Irgendwie fühle ich mich verarscht. Ich wusste echt nicht ob der Film sich jetzt ernst nimmt oder nicht. Das war ein gefühl wie auf einer Wippe. Die sehr schnell wippt.
Manche Szenen, teilweise sogar Dialoge sind sowas von absurd dämlich dass mehr als eine Facepalm auf der Insel zu finden war. Aber kommen wir einfach zu den guten dingen:
Chris Pratt ist einfach ein kleines sympathisches Wiesel. Er macht seinen Job echt gut. Er hat mir schon in GotG sehr gut gefallen. Jetzt spielt der Kerl in einem weiteren Mega Blockbuster mit und verkörpert wieder eine taffe Socke. Und demnächst soll er auch noch im Gespräch sein für das Indianer Jones Reboot. Was auch sehr schön ist. Aber ich habe angst dass er dadruch zu sehr abstumpft und immer nur DIESE Art von Rollen spielt. So wie Jason Bateman.Abwarten...

Der Weibliche Sidekick hat mir auch gerade so gefallen. Auch das die Haare während des Film immer mehr von Umbrella-Rihanna zu Edward mit den Scherenhänden wurde. Was die Stöckelschuhe betrifft sag ich nur :|

Die Story war für mich fast 1 zu 1 der erste Teil. Obwohl das auch nicht ganz zutrifft. Wer den ersten Teil kennt (und den kenne ich auswendig) der wird sehr sehr viel wiedererkennen. Besonders schön war es als sie in dem Gebäude vom Jurassic Park waren und dort noch der versteinerte Kopf vom T-Rex und die Fahne vom Park zu sehen waren. Und natürlich auch das Nachtsichtgerät. Fuck it, sogar die Ziege wurde gefressen!

Von der Grundidee her das der Park endlich eröffnet ist bin ich begeistert. Man hat sich doch insgeheim immer gefragt wie das alles so aussehen mag.

Der Plan einen neuen Dino zu erschaffen ist auch ein sehr gewagter Schritt. Aber das Konzept geht auf.
In den letzten Jahren konnte man sich vor Genen und DNA Filmen doch kaum verstecken. Aber mal auf diesen Dino-Bus zu springen?,damit hätt wohl keiner gerechnet. Jetzt waren Dinos wirklich Überall. Bei den Transformers, jetzt bei den X-Men und damals im Weltall (Xbox - Dino Crisis 3).
Aber an sich war das Viech echt geil und hatte auch coole Fähigkeiten. Aber im Grunde war es auch nur ein T-Rex-Chamäleon mit längeren Armen.

Ich fand auch schön das sie den T-Rex widerbelebt (Wortspiel) haben. Der King ist zurück.

Und dass beste wie immer zum Schluss, die Musik. Ich LIEBE diese Melodie. Und als sie am Anfang durch das Tor fuhren da kamen mir tatsächlich kleine Tränen. Ich würde von Nostalgie sprechen. Und ich weiss jetzt schon das ich im Dezember richtig flennen werde ;-D

Jetzt der MieseTeil:
Die zwei Blagen. Die zwei waren einfach nur nervig und waren eigentlich nur da um den Park von innen zu begutachten und damit Chris und die Rote Zora einen Grund haben die Insel zu erkunden. Mir wären Stumpfe Kamerafahrten lieber gewesen. Die haben wirklich gar nichts zum Film beigetragen. Da war sogar Omar Sy in seiner Rolle wichtiger als der Playboy und der andere Junge der auf jeden Fall zum Frisör sollte.
Vor allem auch diese eine Szene in der über die Scheidung der Eltern gesprochen wird. Hallo?! Die war da völlig fehl am Platze und hat dann nie wieder was in der Story verloren. WTF?!

Apropos Nervig. Private Paula Vincent D'Onofrio ging mir auch aufm Sack. Einer muss ja den Bösen Spielen. Aber der Ansatz dass die Dinos in einem Krieg für einen Kämpfen könnten das habe ich so auch noch nicht erlebt.

Ja ja, die Dinosaurier. Die haben mir nicht wirklich gefallen. Die sahen mir viel zu künstlich aus. Natürlich waren die nicht echt. Aber ich fand ja wirklich jetzt schon das sie schlecht aussahen. Und wenn ich mir dagegen Jurassic Park ansehen, allein schon wie gut dieser Film gealtert ist, dann Frage ich mich was die gemacht haben? Sogar Neill Blomkamp hat doch mit District 9, Chappie und Elysium fantastische CGI Effekte erschaffen die wirklich täuschend echt aussehen. Warum schafft es ein JW nicht, der eindeutig mehr Budget hatte?

Trotz allem war es ein Unterhaltsamer Film. Den ich wohl genauso schnell vergessen werde wie den zweiten und dritten. Obwohl ich sagen muss das sich der zweite abhebt mit dem T-Rex in New York (Oder wo war das?). Das war schön.

Was ich mich am meisten Farge ist:,,Was machen die mit Teil 5? Noch einen Park werden die neimals machen. das wäre wirklich dumm nach dieser Tragödie. Und schon wieder einen neuen Dino erschaffen wäre auch zu Plump. Naja vllt sehen wir ja bald zeitreisende Dinos (Dino Crisis 1&2)

http://cloud-4.steamusercontent.com/ugc/626348207714630111/B5612EDCCD4AD7E3EF983E975D06FC0133D5613D/
 
Zuletzt bearbeitet:
PIXELS

Ja wie beschreibt man diesen Film? Es ist eine Homage an die Videospiele der frühen 80er. Abgesehen von der trashigen Story (Außerirdische schicken lebende Videospiele um die Erde anzugreifen) eigentlich ganz nette Unterhaltung und mal mehr (P. Dinklage) mal weniger (K. James, A. Sandler) witzige Nerds versuchen das zu verhindern.

Wertung ohne Kenntnis der alten Spiele: 5/10
Wertung als Fan der alten Spiele: 7/10

pie pie pie ... Game Over

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Also ich habe bisher nichts gutes über diesen Film gehört. Und genau das hätte ich auch erwartetet. Alleine dass Adam Sandler mitspielt ist für mich Grund genug diesen Film nicht sehen zu wollen. Ich finde diesen Typen einfach nur unlustig und unsympatisch.
 
MISSION IMPOSSIBLE
Rogue Nation

Der 5. Teil der MI-Reihe schickt IMF-Agent Hunt auf die Jagd nach dem sogenannten Syndicate, eine "Anti-IMF" wie sich schon sehr bald herausstellen sollte. Hunt und sein Team ist auf sich alleine gestellt, denn die IMF gibt es nicht mehr ...

Bis auf den 2. Teil ist die MI Reihe doch eine sehr spannende Agenten-Thriller Angelgenheit, auch Rogue Nation reiht sich da mit ein. Schöner Film, schöne Effekte, ordentliche Agenten-Story, hat mir gefallen.

ich gebe ein 8/10

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ich hoffe diese Wertung wird sich nicht innerhalb von 5 Sek .... krrrz rzzz zz
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Nach langer Zeit mal wieder im Kino gewesen und mir diesmal Victoria angeschaut.
Es ist ein Film den ich außerhalb des Kino niemals angeschaut hätte (ich hätte längst umgeschaltet), weil er sehr langsam ist vor allem am Anfang. Die Handlung der erste Stunde würde in anderen Filmen 5-10 Minuten dauern, sorgt aber dafür dass auch wirklich jeder die Rahmenhandlung versteht. Die zweite Hälfte reißt dann aber alles raus, die Handlung nimmt deutlich an Fahrt auf. Dabei hat man kein festes Ziel vor Augen und weiß nur selten wie die Szene weiter läuft. Was den Film positiv von Anderen abhebt ist, dass er logisch in seiner Handlung bleibt und nicht komplett abdreht ohne dabei vorraussehbar wird.

Insgesamt ein empfehlenswerter Film bei dem auch einige Szenen im Kopf bleiben werden, insbesondere weil man sich mit den Charakteren gut identifizieren kann, aber auch weil er etwas ungewöhnlich ist.
 
Terminator: Genisys

Wenn ich gefragt werde: ,,Was sind deine Lieblingsfilme?''
Antworte ich immer: The Dark Knight, 300 und Terminator 2: Tag der Abrechnung.

Terminator 1 ist auch gut, aber Teil 2 ist eines der seltenen beispiele wo der Zweite Teil deutlich besser ist als der Erste.
Mit Teil 3: Rebellion der Maschinen und Teil 4: Die Erlösung hatte man wirklich keinen spaß.
Darum war ich sehr erfreut über die ankündigung von Teil 5.

Zum Glück war diese befürchtung umsonst.
Das der Film durch die ganzen Zeitreisen sehr verwirrend ist steht ausser Frage.
Was mir aber sehr gefallen hat war dass viele Themen aus den anderen Filmen aufgegriffen wurde. Dazu noch die wirklich sehr gute Musik mit dem Terminator 2 Theme.
Das beste am Film ist definitiv Arnold. Der endlich mal wieder Terminator sein darf. In Teil 4 wurde er nur ARnimiert :B und in Teil 3 konnte er nicht wirklich als Maschine überzeugen. Aber diesmal hat er es geschafft.
Obwohl der Film zweifellos der Witzigste ist, bringt er auch einen sehr ernsten Ton mit sich.
Ich könnte mir auch gut vorstellen das wenn James Cameron heutzutage einen gemacht hätte, wäre er ähnlich ausgefallen.

Schade ist nur das der Trailer viel zu viel zeigt und es keine Überraschungen oder Wendungen gibt.

Auf jeden Fall beisse ich mir gerade im Arsch das ich nicht im Kino gewesen bin.

10/10
Arni ist zurück
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Schade ist nur das der Trailer viel zu viel zeigt und es keine Überraschungen oder Wendungen gibt.

Auf jeden Fall beisse ich mir gerade im Arsch das ich nicht im Kino gewesen bin.

10/10
Arni ist zurück

Zum Glück hab ich nur einen Trailer geschaut, und weiß schon nicht mehr, was man darin gezeigt hat :-D
Aber wo hast du den Film gesehen, wenn du nicht im Kino gewesen bist?

P.S. Mir haben Teil 3 & 4 gefallen ^^
 
Ich bin tatsächlich einer der wenigen Menschen, der den ersten Teil der Terminator Reihe nicht mal gut fand, um nicht zu sagen, der schlechteste der Reihe :B

Teil 2 ist aber wirklich der Film, von dem alle reden, wirklich ein toller Schinken, auch wenn es gedauert hat, bis ich den geschaut habe.

Ähnliches übrigens mit Zurück in die Zukunft, da wir es hier in nem anderen Thread noch mit hatten: ich fand den ersten Teil davon echt.... eh.

Das war nicht wirklich lustig, ich konnte mit Marty als Charakter nix anfangen, damals hat mich diese Incesterie mit der Mutter verstört, allgemein blieb bei dem Film bei mir nix hängen, jedenfalls führte das dazu, dass ich nie Teil 2 und 3 gesehen habe, weil ich den ersten nicht mochte, auch wenn das bestimmt super Filme sind, welche ich hoffentlich besser finden würde als das hier, und keine sorge, das wird bald nachgeholt %).
 
dass ich nie Teil 2 und 3 gesehen habe,

das is bitter :), gerade Teil 2 ist echt gut. Aber wenn du schon mit 1 nicht zufrieden warst glaub ich kaum das er dir gefallen wird :)

Ant-Man

Gut das ich keine sehr großen erwartungen hatte. Sonst wäre ich Anttäuscht gewesen (lol).
Visuell ist der Film echt mal was neues. Die Welt aus dem Blickwinkel einer Ameise. Und dann noch die Kampfszenen dazu. Das sind die stärken vom Ameisenmann.
Was leider so ganz Fuktioniert ist die Story bzw. die ganzen Darsteller. Irgendwie haben die alle keine Lust und tun regelrecht so als wäre alles total lässig. Und selbst da sticht eine Person hervor, der Bösewicht. Ich hab seit dem Hauptdarsteller vom neuen Godzilla keinen Schauspieler gesehen der so langweilig und gesichtslos ist wie dieser Glatzkopf.

Diesmal gibts wieder 2 Cliffhanger am Ende.
Wobei der Erste direkt Lust auf mehr macht. (Wenn man die Comics kennt).
Und der zweite ist ganz ok und geht in Richtung Civil War.

Falls ich es auch richtig verstanden habe wird gegen Ende ein neuer Held angekündigt, den wir aber schon sehr sehr lange kennen ;D

6/10

Gute Effekte, viele witzige sprüche, das war es dann aber auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mission Impossible: Rogue Nation

Nicht ganz so witzig wie Phantom Protokoll, aber immer noch besser als Teil 2 und 3.
Tom Cruise hin oder her, als Ethan Hunt find ich ihn echt super. Der restliche Teil des Teams und die Hauptdarstellerin sowie den Bösewicht fand ich auch allesamt gut.
Wieder einmal gibt es auch ein unlösbares System zu knacken. Wie soll es auch anders sein. Impossible.

7/10

Wer Phantom Protokoll mochte wird diesen auch mögen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fantastic Four (2015)

Hab mich schon auf Facebook zu Wort gemeldet.
So ein beknackter Kackfilm.
Langweilige Öder Story. Mit noch schlimmeren Figuren und lahmer Action.
Zurecht gefloppt.

Die sollen die Marke wieder an Marvel abgeben. Und die 4 erstmal ruhen lassen oder zumindest bei den anderen Helden mit integrieren.
Aber als Solo Film wird es nicht mehr Funktionieren.
Der neue Film hat zwar einen ernsteren Ton. Der aber gar nicht dazu passt.
Ich fand die Ersten beiden Teile ''OK''. Konnte man sich ansehen. Mehr aber auch nicht. Kurzweilige Unterhaltung.
Und da macht der neue schon alles Falsch. Er Unterhält nicht. Er Plätschert nur so vor sich hin, von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen.

Das allerschlimmste ist allerdings Dr. Doom. Dr.Doom gehört zu meinen Lieblings - Comicbösewichten (neben Venom, Carnage, Joker, Scarecrow und dem Riddler) und er wurde total verhunzt. Da wurde sich gar keine mühe gegeben. Wie bei Transformers 4 mit den Dinos, sieht man Dr. Doom auch nur in der letzten halben Std.

1/10
EIn Wirklich mieser Film.
 
Dieselbe Kritik hat Filmstarts.de auch. Scheint ja echt Mies zu sein, der Streifen. Dagegen waren die zwei vorherigen Verfilmungen offenbar geradezu Meisterwerke. Ich wette sogar, der Dead Pool Trailer ist besser als der ganze, neue 4-Film^^
 
Dieselbe Kritik hat Filmstarts.de auch. Scheint ja echt Mies zu sein, der Streifen. Dagegen waren die zwei vorherigen Verfilmungen offenbar geradezu Meisterwerke. Ich wette sogar, der Dead Pool Trailer ist besser als der ganze, neue 4-Film^^

Ja aber Hallo.
Wie gesagt, hatte mich schon bei facebook darüber ausgelassen. Und der Erste ''Gefällt mir'' - Klick kam von Herrn Dörre ;-D
 
Irgendwie gibt es für mein Empfinden mittlerweile schon viel zu viele Superhelden-Filme. Wieviele kommen denn im Jahr? (Marvel + DC zusammen) 3 - 4 mindestens, tendenziell tippe ich sogar auf mehr, dazu noch ein, zwei Serien, da ist es klar dass der Markt übersättigt wird.
 
Irgendwie gibt es für mein Empfinden mittlerweile schon viel zu viele Superhelden-Filme. Wieviele kommen denn im Jahr? (Marvel + DC zusammen) 3 - 4 mindestens, tendenziell tippe ich sogar auf mehr, dazu noch ein, zwei Serien, da ist es klar dass der Markt übersättigt wird.

dann freu dich mal aufs nächste Jahr
Cap 3 - Civil War
Deadpool
Suicide Squad
X-Men Apocalypse
Batman Vs. Superman
Und noch ein paar.

Ich kann ganz ehrlich nicht genug bekommenvon all den Filmen.
Nur ich merke gerade dass ich mich mehr auf ein Suicide Squad und Deadpool freue als auf die anderen Filme.
Es wird Zeit das es im Comic Universum wirklich düsterer und ernster wird.
 
Zwei Dwayne Johnson Filme.

San Andreas
ist ein Katastrophenfilm vom Schlag eines 2012 von Emmerich, nur dass hier halt statt der ganzen Welt "nur" die Westküste der USA draufgeht. Paul Giamatti ist das schauspielerische Glanzstück als Erdbeben-Wissenschaftler, aber sein Part ist (leider) zu klein ausgefallen. Die hübsche Tochter wurde wohl in erster Linie wegen ihres Aussehens gecastet, und Johnson selber als 1.90 großer, muskelbepackter Hüne mit geringem Drama-Potenzial wirkt als Rettungshubschrauberpilot "dezent" fehlbesetzt - zumal seine Muskeln im Film eh kaum eine Rolle spielen.
Technisch ist der Streifen absolut ok, kann sich mit Emmerich und Bay messen, und 80% des Films sind eh digital. Wer also an Transformers und 2012 Spaß hatte, wird hier glücklich werden. Leider bietet er halt auch absolut nichts neues, man hat alles schon mal gesehen, auch die Golden Gate wird nicht zum ersten Mal weggespült. Die ersten 10 Minuten, in denen eine Frau aus einem abstürzenden Auto gerettet werden muss, sind noch die spannendsten (erinnern an den Anfang von Cliffhanger).
Wer allerdings etwas tiefere Charakterprofile wie z.b. in 70er Jahre Klassikern wie "Erdbeben" oder "Flammendes Inferno" erwartet, wird enttäuscht - hier stehen Schauwerte klar im Vordergrund.
6/10

Der zweite Streifen war älter aber noch sehr viel schlechter.

Die Reise zur geheimnisvollen Insel
Stiefvater Dwayne begleitet seinen rebellischen Ziehsohn zusammen mit einem tollpatschigen Mexikanischem Piloten und seiner zickigen Vanessa-Hudgens-Tochter zur Jules Verne Insel, wo Haie und Elefanten winzig, Echsen und Ameisen dafür riesig sind. Etwas "20.000" Meilen unter dem Meer und "Atlantis" wird auch noch reingemixt, gemischt mit kindischem Humor und einem Flug auf Riesenbienen - spätestens da ist dann Fremdschämen angesagt.
Ok, natürlich hat alles ein Happy End, der TexMex darf die Nautilus als Touristenattraktion mit nach Hause nehmen (Verne und Nemo würden sich im Grab umdrehen), und selbst Altmeister Michael Caine als kauziger Forscher und Inselexperte kann den Streifen nicht mehr aus seinem mittelmäßigem Sumpf herausziehen. Die Effekte gehen gerade noch, aber man sieht sie deutlich.
Warum der Film erfolgreicher wurde als der schon mäßige Vorgänger "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (mit Brendan Fraser) ist mir schleierhaft. Nicht anschauen.
2/10
 
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