Filmbewertungen - Kino & DVD/Bluray

Ich fand Contact immer etwas spannungsarm und ehrlich gesagt auch ein Stück zu lang. Gut würd ich ihn trotzdem noch nennen, Jodie Foster hat nie wirklich nen schlechten Film gemacht.
 
Contact ist einer meiner Lieblingsfilme, auch wenn ich ihn schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr gesehen hab und deswegen möglicherweise ein bisschen nostalgieverblendet bin.:X
 
Ich kann mir keine Jodie-Foster-Filme ansehen, da ich die deutsche Stimme von ihr so eklig finde. Jeder Mann wäre stolz auf so eine tiefe Stimme. Geht's nur mir so?
 
Contact ist einer meiner Lieblingsfilme, auch wenn ich ihn schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr gesehen hab und deswegen möglicherweise ein bisschen nostalgieverblendet bin.:X

Ist auch einer meiner Lieblingsfilme. Das Thema ist genau mein Ding, vorallem weil es nicht um Eroberungs-Aliens und 1000 Explosionen pro Sekunde geht. Ich würde einfach mal beahupten: Der vielleicht realistischste Sci-Fi Film den es gibt.
 
Joooooooo,
war gestern Abend in Guardians of the Galaxy

Vorab schonmal, ich bin ein riesen Marvel Fan. Und ich hätte nicht gedacht das ich das sagen würde aber...
GotG fande ich besser als The Avengers.
Der Aufbau der Story, der Humor, die Action besonders Visuell. Alles ganz ganz großes Kino.
Und die überraschung von Marvel. Ich persönlich kannte die überhaupt nicht. Aber ich bin jetzt schon schwer angetan von diesem Quintett.
Ich freue mich schon auf The Avengers 2 nächstes Jahr und dann 2017 auf GotG 2.
Wer die bisherigen Marvel Filme gut fand und auch auf Sci-Fi steht der wird um den nicht herum kommen ;-D
 
Joooooooo,
war gestern Abend in Guardians of the Galaxy

Vorab schonmal, ich bin ein riesen Marvel Fan. Und ich hätte nicht gedacht das ich das sagen würde aber...
GotG fande ich besser als The Avengers.
Der Aufbau der Story, der Humor, die Action besonders Visuell. Alles ganz ganz großes Kino.
Und die überraschung von Marvel. Ich persönlich kannte die überhaupt nicht. Aber ich bin jetzt schon schwer angetan von diesem Quintett.
Ich freue mich schon auf The Avengers 2 nächstes Jahr und dann 2017 auf GotG 2.
Wer die bisherigen Marvel Filme gut fand und auch auf Sci-Fi steht der wird um den nicht herum kommen ;-D


Kann ich so unterschreiben. Der Film macht einfach Spaß. :]
 
Avengers Confidential - Black Widow & Punisher

Ein 80minütiger Anime über die Titelgebenden Marvelhelden. Anime deshalb, weil es eine japanische Produktion ist. Das ist auch zugleich mein größter Kritikpunkt. Gerade den weiblichen Figuren merkt man diesen Ursprung an.

Story: Der Punisher kommt SHIELD ins Gehege,wird gefangengenommen, und "überredet", mit Black Widow gegen die Organisation Leviathan vorzugehen. Die Bösewichter sind Orion und Graviton. Nix besonderes, aber ok. Leider ne nervige Sidestory inklusive Liebesgeschichte bei BW. Zum Showdown gesellen sich dann noch einige andere Avenger, unter anderem Iron Man und Hulk.

Hab ihn zweimal gesehen, einmal auf deutsch, einmal auf englisch. Lieber die englische nehmen. BW hat ne nervige Mädchenstimme, im englischen klingt sie besser, dort wird sie von Dexters Schwester, Jennifer Carpenter gesprochen. Auch der Punisher klingt auf englisch deutlich rauher und tiefer.

Ich hatte nichts besonderes erwartet, und hab doch ne recht gute Unterhaltung bekommen. Der Zeichenstil passt, hat halt nen japanischen Touch, die Zeichnungen werden hier und da von kleinen Computergrafiken unterstützt, aber zum Glück nur sehr dezent.



7|10
 

Diese ewige pädagogische Verarbeitung, in dem man den Film an der Realität misst, hat selbigen kaputt gemacht. Es gibt so viele Komödien oder Highschool-Movies aus den Staaten, die keine s0w hinterfragt. Aber hier muss alles genau an der Realität gemessen werden. -.-

@Thema:
Ich habe mir zuletzt mal trash aus Italien gegeben. Einen Film aus der italienischen Polizieschi-Reihe.

Hetzjagd ohne Gnade

Ein Kartenhai verliebt sich in die Freundin vom Sohn des Boss. Das geht nun gar nicht. Also werden seine Hände mit nem Hammer zertrümmert, auf dass er die Hände von dem Mädel lässt. Denkste...

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Erst wollte ich ja Mad Foxes 2 linken, aber dann wären manche aufgrund ihrer kulturellen Ansprüche an das Zelluloid an Herzversagen gestorben. :B


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Zuletzt bearbeitet:
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(sogar ganz brav für bezahlt auf Vimeo %))

Puh... Also erwartet hatte ich mir von dem Film eigentlich recht viel fremdschäm-würdige Szenen (vergleichbar mit den jährlichen Nostalgia Critic-Filmen) mit dennoch typischem Nerd-Charme und einigen lustigen Stellen und Cameos.
Letztendlich gab es dann viel weniger Fremdschämmaterial, als erwartet, aber leider war auch der ganze Rest irgendwie "weniger als erwartet". Der Film ist fast zwei Stunden lang (ich glaube es waren 114 Minuten inklusive Intro und Abspann), aber man hätte die Geschichte auch in knapp 90 Minuten erzählen können und es wäre wahrscheinlich für das Gesamtwerk besser gewesen. Es gab einfach viel zu viele langweilige Szenen, in denen nur irgendwelche Personen am rumlabern waren und ein paar krampfhafte Witze eingestreut wurden. Diese "irgendwelchen Personen" waren für mich persönlich ein weiterer Kritikpunkt. Sämtliche Hauptrollen, außer dem Nerd selbst, sind von Leuten besetzt, die zumindest ich noch nie zuvor gesehen hatte. Einige bekannte Gesichter poppen hier und da mal auf, aber eben nur für einige Sekunden, ohne zur Handlung beizutragen. Gerade bei einem Film der teilweise auch der Internetkultur ein Denkmal setzen will, hätte man doch viel mehr auf Akteure aus dieser Szene zurückgreifen können. Das einzig Positive an der Sache ist, dass diese richtigen Schauspieler meistens etwas überzeugender rüberkommen, als beispielsweise James selbst, bei dem ich mich oft gefragt hab, ob sein hakeliges Schauspielern jetzt auch eine Hommage an irgendwas sein soll, oder ob es ernst gemeint ist.
Was mich auch gestört hat, war, dass man dem Nerd irgendeinen sprücheklopfenden Jugendlichen an die Seite stellen musste und der dann auch noch massenhaft Screentime bekommen hat. Der Typ war total uninteressant, unlustig und war offensichtlich nur dabei, um die erweiterte Zielgruppe des Films zu repräsentieren (vergleichbar mit Shia im neusten Indiana Jones). Hätte echt nicht sein müssen.

Die Handlung an sich dürften die meisten, die sich halbwegs für den Film interessieren, ja schon kennen, aber hier nochmal eine kurze Zusammenfassung: eine geldgieriger Spielepublisher bekommt Wind davon, dass Spiele, die so grotesk schlecht sind, dass sich das ganze Internet darüber das Maul zerreißt, von den Kunden schon wieder als "Must-Have" betrachtet werden, im Sinn von "Boah, ich muss einfach wissen ob das Spiel wirklich so schlecht ist wie alle sagen!". Der ganze Trend wurde natürlich vom AVGN ins Leben gerufen. Deshalb nimmt man sich das angeblich schlechteste Spiel aller Zeiten, E.T. für NES, und beschließt, ein Sequel entwickeln zu lassen, das noch schlechter werden soll.
Der Nerd wird indes weiterhin von Fans genervt, dass er doch endlich das alte E.T. reviewen soll und als der Nachfolger angekündigt wird, werden die Forderungen natürlich noch lauter. Er bemerkt dann irgendwann, dass die Leute die Spiele, die er als grottig bezeichnet, von den Leuten erst recht gekauft werden, weil sie es am eigenen Leib erfahren wollen. Daraufhin beschließt er, dem Ganzen ein Ende zu setzen und blabla, irgendwas von wegen tausenden E.T.-Modulen, die in der mexikanischen Wüste vergraben wurden, einer großen Verschwörung rund um Area 51, eine Spionin des Sequel-Publishers schleust sich bei ihm ein, das Militär macht Jagd auf die Truppe, Aliens, riesige Godzilla-Power Rangers-Monster, und so weiter...
Es ist teilweise ziemlich verworren, und man fragt sich zwischendurch öfters mal "Warum machen die das jetzt alles nochmal?", aber ingesamt kann man der Story schon folgen. Sie ist natürlich extrem trashig, aber das will ich mal nicht kritisieren, weil es ja ganz klar so gewollt war.

Lustige Dinge im Film waren die Spezialeffekte. James ist ja großer Fan alter Horrorfilme und generell von uralten Schinken mit peinlichen Puppenmonstern und ähnlichem, und das wird natürlich auch im Film so umgesetzt. CGI gibt es verhältnismäßig wenig, dafür aber besagte Puppen, Animatronics und viel Funkensprühen, anstatt "echter" Explosionen. Szenen von großem Ausmaß, wie beispielsweise ein Auto, das einen Abhang runterfährt und in Flammen aufgeht, wurden mit kleinen Modellen nachgestellt und eben so gefilmt, dass es aussieht wie die große Vorlage, wobei aber trotzdem jeder Zeit klar ist, was Realität und was Spielzeugnachbau ist. Sieht aber immer ziemlich amüsant aus, wenn dann irgendwelche Spielzeugfahrzeuge in Flammen aufgehen, aber die Flammen eben so glatt aussehen, wie das was aus einem Feuerzeug rauskommt, anstatt dem typisch flackernden, züngelnden Großbrandbild.

Alles in allem war ich von dem Film ziemlich enttäuscht. Ich hatte mir nicht viel erwartet, aber wenigstens einige Lacher erhofft. Aber mehr als ein kurzes Grinsen und ein schnelles Ausatmen durch die Nase hat AVGN - The Movie bei mir nicht erreicht. Ich glaube auch, das liegt zu großen Teilen am Format des Ganzen. AVGN, sowie viele seiner Nachzügler, funktionieren einfach am besten wenn sie in kurzen, intensiven Schüben kommen. Video an - zehn bis zwanzig richtig energiegeladene Minuten durchziehen - Video aus. Auf fast zwei Stunden ausgedehnt, wirkt es einfach aufgeweicht und ausgelaugt. Der Nerd war auch im ganzen Film fast nie so richtig leidenschaftlich bei der Sache, ich hatte teilweise eher das Gefühl, dass James sich gerade selbst spielt. Da guck ich mir lieber nochmal sein Review und "Werbevideo" zu Big Rigs an, weil in den paar Minuten mehr Spaß gesteckt hat, als in dem gesamten Film.

Schade, aber mehr als 3.5/10 würde ich dem Film jetzt nicht geben. (Natürlich ist er eh nur was für Leute, die den AVGN kennen und bestenfalls auch mögen, ansonsten ist es unsinnig, sich den Film anzusehen)
 
Cabin in the Woods

Wollte eigentlich schon lange was dazu schreiben, hatte nur irgendwie nie die Zeit. Nachdem ich ihn jetzt das zweite mal gesehen habe, nehme ich sie mir einfach.
Horrorfilm mit recht genialem Twist, allerdings auch wieder nicht so genial wie gehofft, nach dem Hype den viele darum machten. Die erste halbe Stunde ist wie so oft recht öde, sie dient mal wieder dem kennenlernen der Figuren. Die sind ein Klischee, aber das hat am Ende dann zum Glück auch einen Grund. In der zweiten Hälfte dann ein recht gewöhnlicher Horrorfilm ohne Stärken und Schwächen, und in der letzten halben Stunde dann der recht originelle Twist. Fand diesen letzten Teil sehr unterhaltsam, er entschädigt zum Glück für den schwachen Beginn - hätte nichts gegen einen Nachfolger.



7|10
 
Der Film mixt sämtliche bis dahin gedrehte Horrorfilm--Klischees und begründet diese mit einer ganz neuen Grundlage. Die 7/10 sagt zwar schon, dass er dir gefallen hat. Aber dennoch, von meinem subjetiven Empfinden her ist die Bewertung voll ungerecht. xD
 
Letzte nacht im ZDF hängengeblieben, dort lief

The Help

Ein Film über die Unterdrückung schwarzer Hausangestellter in den 60er Jahren. Emma Stone spielt eine Autorin, welche die Zustände und die Missachtung gegenüber den Dienstmädchen veröffentlichen will. Es gibt viele komische Szenen, aber auch viele ernste, welche auf die Tränendrüse drücken. Die Ausstattung des Films ist dabei atemberaubend, von den Autos über die Frisuren, hin zu den Inneneinrichtungen lässt man die 60er in vollem Umfang wieder auferstehen - die Designer des Films hatten im Zeitalter der Computertechnologie sicher viel handwerklichen Spaß dabei.

Dem gegenüber steht die recht lange Spielzeit von 145 min, das zu 90% aus Frauen bestehende Ensemble und die recht klischeehafte Darstellung vieler Figuren. So sind einige von Anfang an extrem nierderträchtig und unsympatisch ausgelegt, die schwarzen Hausmädchen fast durch die Bank weg nett und man hat sofort Mitleid mit ihnen. Etwas mehr Grau statt reiner schwarz-weiß-Malerei wäre hier besser gewesen.
Der Film hat mich begeistert und mitgerissen, ab und an herzlich zum Lachen gebracht, ein anderes Mal Tritte in die Eier verpasst. Er hat mich durch und durch unterhalten (trotz der langen Spielzeit), was für die Qualität des Drehbuchs spricht - Emma Stone beweist ihre Stärke als Darstellerin, die doch mehr besitzt als nur ein hübsches Gesicht. Ein solcher Film würde von mir (ähnlich wie "Die Farbe Lila") normal eine Höchstwertung kriegen, aber da es doch ein paar Schwächen gibt, reicht es immerhin für eine nach oben tendierende

8|10
 
Austin Powers

Ein paar einzelne Witze waren gut (besonders Dr. Evil), aber leider hat der Film viel zu viel mist!

6/10
 
Prinzessin Mononoke

Ein Zeichentrickfilm für Erwachsene, lange hat er mich nicht interessiert.
Dennoch hat er gefesselt, sehr kurzweilig und typisch japanisch.
Im Endeffekt ein Kunstwerk das man gesehen haben sollte.

8,5/10
 
Non-Stop 7/10
Fand die letzte halbe Stunde leicht utopisch und zu "krass",
wie sehr der Antagonist immer voraus war.
Nichtsdestotrotz war es teilweise extrem spannend und Neeson wertet sowieso jeden Film auf.

Januar 2015 kommt übrigens 96 Hours 3.. kann ja nur besser als der zweite Teil werden.


Lucky#Slevin 7/10
Hätte gerne mehr gegeben, aber
der Twist ist besser als der Film an sich.
 
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