Filmbewertungen - Kino & DVD/Bluray

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Als kleines Kind fand ich diesen Spiderman immer cool :B:B
 
Spiderman 3 ist völlig überladen mit dem ganzen Beziehungskram. Zudem gibt es viel zu viele Gegner in Spiderman 3, was dafür sorgt, dass keiner von ihnen wirklich gut ausgearbeitet ist.

Sandman - Total langweilig und hat nichts zu bieten. Den hätte man sich wirklich komplett sparen können.

Eddie / Venom - Ebenfalls total mies umgesetzt, was ich dem Film sowieso nicht verzeihen kann, da Venom einfach der Spidermangegner ist. Dass die den so unfassbar verhunzt haben ist eine Schande - Bis auf die zugegeben coole Gesichtsgestaltung hat der schwarze Giftzwerg alias Film-Venom NICHTS mit dem Venom gemein, den ich aus Comics und Serie kenne.

DAS ist Venom...

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Nicht DAS...

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Harry als Gegner war viel zu wenig präsent und hatte mehr was von einem Füll-Gegner. Hätte man Sandman weggelassen und sich auf Venom und Harry konzentriert (und evtl. noch Carnage gebracht?) wäre der Film deutlich besser geworden. Letztendlich hat Harry nicht das Potenzial für einen Gegner, um den ein ganzer Film gedreht wird - Aber die Art, wie er dann eingebunden wurde, wirkt so, als hätte man ihn unbedingt irgendwie drin haben wollen, um die Peter-Harry-Geschichte irgendwie zu Ende zu bringen.

Spiderman 2 macht das ganze einfach in jeder Hinsicht besser. Die Beziehungsgeschichte um Peter und MJ ist vorhanden, aber hält sich in Grenzen. Im Gegensatz zu Teil 3 ist Spiderman 2 kein "Spidey in Love", sondern eben einfach so, wie man einen Spidermanfilm haben will. Weiterhin ist Dr. Ock als Gegner einfach um Längen besser ausgearbeitet als die drei Gegenspieler aus Spiderman 3 - Einerseits ist der Charakter deutlich tiefer, andererseits ist auch die "Verwandlung" glaubwürdiger umgesetzt. Wie Dr. Ock letztendlich Antagonist wird (Zerstörung des Sicherheitschips und die Übernahme der künstlichen Intelligenz in den Armen) ist DEUTLICH besser umgesetzt als Sandman (Fällt in ein Experiment?) und Venom (Alien ohne im Film erkennbare Hintergrundgeschichte). Nur Harry ist da relativ glaubwürdig, weil man die selbe Verwandlung ja bereits aus Teil 1 kennt.





Ganz ehrlich - Ich finde den neuen Spiderman-Film besser als die gesamte Trilogie. Erstmal ist der Film viel näher an den Originalcomics (Gwen Stacy als erste Freundin, Lizard extrem originalgetreu umgesetzt, Netz-Drüsen als mechanische Erfindung, Peter Parker als Klugscheißer und Genie, ... ) was für mich sowieso schon ein fetter Pluspunkt ist. Dann ist der Film, auch wenn das oben manche bezweifeln, tatsächlich düsterer als die alte Trilogie

Meine Reihenfolge der Spiderman-Filme:

1. The Amazing Spiderman
2. Spiderman 2
3. Spiderman 1
4. Spiderman 3

Und ich freue mich auf den Nachfolger von The Amazing Spiderman. %)
Ah danke, endlich mal jemand, der Argumente bringt, aber weiterhin in meiner sicht: lieber total überladener Film ohne Backstorys und glaubwürdigen Beziehungen, aber einfach nicht so schlabrig und glitschig als teil 2 ist. Muss ja nicht alles eine 100000000%ig komplexe und ultraperfekt geschliffene Story sein.

Ich müsste mal echt ein gesammtes Video-Review aufnehmen, um zu zeigen, warum Teil 2 stinkt, in Worten ist es für mich nur sehr schwer zu fassen, noch kann ich es noch nicht tun, aber ich sag es euch: eines tagen zieh ich es durch: dann nehme ich film szenen und kommentiere ich es dabei: dann könnt ihr sehen, warum ich diesen Film hasse!

UND: fick dich, VGZ spoiler Tags, beim Zitieren habe ich leider versehentlich kleinigkeiten aus dem Tag gelesen :S

Edit: in sachen dämlichkeiten in Spider-Man kann man sich auch mal dashier reinziehen (da werden alle 3 teile Kritisiert, und nein, den ersten Platz finde ich nicht fair, das fand ich sogar ziemlich cool):
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The AMAZING Spiderman

Genau wie ich es mir erhofft hatte. Endlich ein Spidermanfilm, der meinen Erwartungen gerecht wird. Emma Stone als Gwen fand ich jetzt noch nicht so ganz der Bringer. Ist in meinen Augen austauschbar, aber Andrew Garfield ist weltklasse. Man hat es geschafft einie wirklich gute Momente in den Film zu packen, die teils sogar ziemlich überraschend kamen und darum noch besser wirkten (Kopfhöherszene :B). Der finale Showdown war leider etwas zu kurz in meinen Augen. Der Film hatte die ein oder andere Länge und mir wäre ein größeres Finale lieber gewesen. Denn Lizard gefiel mir richtig gut. Ich mag es, wenn ein Gegner nicht immer durch und durch böse ist und man sympathien hegen kann. Könnte jetzt noch eine lange Liste mit positivem schreiben und möchte Martin Sheen nicht unerwähnt lassen, der seine Sache exzellent gemacht hat.

Enttäuscht war ich vom Soundtrack. In dieser Hinsicht muss im Nachfolger aufjedenfall aufgebessert werden. Von solch einen Film erwarte ich dann mehr. Die Synchro fällt im Vergleich zum Original auch nochmal deutlich ab. Wenn ich da an die englischen Trailer denke. Im deutschen ist einiges der Stimmung verloren gegangen.

8.5 von 10
 
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THE AMAZING SPIDER-MAN
http://static.moviefanatic.com/images/gallery/the-amazing-spider-man-peter-parker-picture.jpg

Der Reboot ist gut gewesen, am Anfang fand ich ihn ehrlich gesagt zu albern, aber ca. ab dem Mord an Peters Onkel Ben hat er dann etwas angezogen. Die Stacys, sowohl Gwen, als auch ihr Vater, Peter Parker selbst als auch Dr. "Echsenmann" Connors waren gut gespielt. Ich fand den Reboot gelungen, will aber keine Vergleiche zu den Raimis Teilen ziehen, dafür sind die Filme zu verschieden, trotz selben Grundthema.

Der Spinnenmann bekommt eine 8.5/10 von mir.
 
The Brood (Die Brut)
http://img.ofdb.de/film/2/2686.jpg

[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif]Nola und Frank Carveth (Samantha Eggar, Art Hindle) sind ein unglückliches Ehepaar und ihre Scheidung scheint nahe. Um das zu vermeiden, unterzieht sich Nola einer Therapie im umstrittenen Institut von Dr.Raglan (Oliver Reed), bei der sie ihre Agressionen sichtbar machen soll. Das funktioniert allerdings besser als erwartet, denn wann immer nun Nola einen Haß auf eine Person verspürt, erscheinen kleinwüchsige Lebensformen und "beseitigen" das Problem. Als schon einige Leute ihr Leben verloren haben, darunter auch Nolas Eltern, kommt Frank der Sache schließlich auf die Spur und gerät so bald selbst in Gefahr...[/FONT]

Zu unrecht in Vergessenheit geratener Genre-Klassiker. Bis zum Schluss spannend und überraschend.

8/10




Drive
http://img.ofdb.de/film/208/208753.jpg

[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif]„Ich fahre.“ So beantwortet der „Driver“ (Ryan Gosling) die Frage nach seinem Beruf. Denn neben seinem Hauptberuf als Mechaniker in der Werkstatt von Shannon (Bryan Cranston) betätigt er sich auch als Stuntfahrer für Filmproduktionen und hat in der Unterwelt von Los Angeles einen guten Ruf als abgeklärter und emotionsloser Fluchtwagenfahrer.
Erst als er seiner neuen Nachbarin (Carey Mulligan) und ihrem Sohn Benicio (Kaden Leos) über den Weg läuft, bricht sein emotionaler Panzer auf und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihnen. Als Benicios Vater Standard (Oscar Isaac) aus dem Gefängnis entlassen wird, möchte der „Driver“ diesem helfen seine kriminelle Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch Standard hat noch Schulden bei Gangster Bernie (Albert Brooks) und weiß sich nicht anders zu helfen, als zwecks Schuldentilgung einen Überfall auf ein Wettbüro durchzuführen – natürlich mit dem „Driver“ als Fluchtwagenfahrer. Doch etwas geht schief…
[/FONT]

Visuell sehr überzeugender Action-Film, der moderne Action-Fans trotzdem abschrecken wird. Ich fand ihn jedoch ziemlich gelungen und das liegt vor allem am Hauptdarsteller, der Drive eine ruhige, entspannte und doch über einzelne Strecken extrem brutale Note verleiht. Die Mischung macht's...

8/10





Dirty Harry

http://img.ofdb.de/film/0/442.jpg

[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif]Harry Calahan, Inspektor bei der Mordkommission San Francisco, wird wegen seiner rüden Methoden "Dirty Harry" genannt, auch weil er immer die Drecksarbeit macht. Von seinen Vorgesetzten wird er deswegen nicht gerade geliebt, doch der Erfolg gibt ihm meistens recht. Als ein geheimnisvoller Killer namens Scorpio anfängt, von den Dächern der Stadt Leute zu erschießen und anschließend die Stadt erpresst, setzt man Calahan auf den Fall an. Der erste Hinterhalt für den Killer schlägt fehl, daraufhin entführt der Killer einen Teenager. Harry tritt zur Geldübergabe an, doch wieder kann der Killer entkommen und verletzt zusätzlich noch Harrys Partner schwer. Doch diesmal hat der Killer eine Wunde davongetragen und Harry spürt ihn auf...[/FONT]

Clint Eastwood als Harry Calahan, einen Besseren für diese Rolle hätte man nicht finden können. Hab Don Siegels Kult Thriller gestern nach ziemlich langer Zeit mal wieder angeschaut und es passt nach wie vor alles, von den erstklassigen Kamerafahrten bis hin zum grandiosen Score.... legendär!

9/10




A History of Violence
http://img.ofdb.de/film/77/77019.jpg
[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif]Tom Stall (Viggo Mortensen), seine Frau Edie (Maria Bello) und seine zwei Kinder leben ein normales Leben in ihrem Kleinstadthaus in Millbrock, Indiana. Eines Tages jedoch wird die Familie auf eine harte Belastungsprobe gestellt.
Alles beginnt mit zwei Männern, die in den Coffeeshop von Tom kommen und den Laden überfallen wollen. Damit keine unschuldige Person verletzt wird, erschießt Tom die beiden in Notwehr und wird durch diese Tat zu einem Helden in der Stadt. Auch die Presse feiert ihn, was er selbst aber eigentlich nicht möchte, sondern lieber, dass alle ihn sein geregeltes Leben weiterführen lassen. Als sich die Schlagzeilen wieder etwas legen, steht der undurchschaubare Carl Fogarty (Ed Harris) vor seiner Tür. Carl macht ihm unmissverständlich klar, dass seine letzte Stunde geschlagen hat, da er schon lange mit einem gewissen "Joey", für den er ihn hält, abrechnen will. Tom setzt nun alles daran, Carl davon zu überzeugen, dass er nicht Joey ist...
[/FONT]

Kein Überflieger, aber mit netter Wendung.

7/10





ofdb.de
 
ICE AGE 4: Voll verschoben


http://www.vancouversun.com/entertainment/movie-guide/6925278.bin

Scrat hat mal im Eifer seiner Eicheljagd einen gewaltigen Riss verursacht, was die Kontinentalverschiebung auslöste.
Nun müssen Mani, Diego, Sid sowie dessen Oma gegen reutige, tierische Piraten antreten. Angeführt von einem Affen, aus
einer Crew von Seeelefant, Karnickel, Dachs, Wildsau, Känguruh und einer weiße Säbelzahntigerin. Schafen sie das Abenteuer heil zu überstehen?

Der Film bekommt eine 8/10
an Teil 1 kommt er nicht ran, die anderen 3 Teile sind etwa auf einem Level
 
Also gut:

Spider-Man 3

Mir egal was ihr sagt: DER FILM IST WEITAUS, WEITAUS BESSER ALS TEIL 2 und es gibt nichts womit ihr mich vom Gegenteil überzeugen könnt!
8/10

The Amazing Spider-Man
Ich es mal so:

Platz 1: Spider-Man (der erste)
Plattz 2: The Amazing Spider-Man
Platz 3: Spider-Man 3
Platz minus unendlich: Spider-Man 2 :B

8,5/10

*end of Spider-Man*
_________


Ghostbusters

Cooler Schinken, hatte schon angst das einer dieser Klassiker aller Zurück in die Zukunft oder Terminator ist, den jeder außer mir mag, aber dem ist nicht so!
8/10

Kick-Ass
Titel macht dem Film aller ehren, besser als der Comic :X
9/10
 
Green Lantern 3 von 10

Richtig schlecht. Bei den miesen Effekten fragt man sich wofür die $200 Mio draufgegangen sind.


The Green Hornet 6.5 von 10

Fand den Film nicht unwitzig. Die Handlung kann man leider schon von weitem voraussagen, aber ist ok.
 
Batman Dark Knight Risis

10/10

GEIL GEIL GEIL :X:X:X:X:X

Ein absolutes Meister Finale. Ich sass nur im Sessel und schnappte nach Luft. Der Film hat mich total weg geblasen.

Bane ist absolut super gelungen. Ich werde einen dreck tun und Ihn mit den Comic vergleichen. Nolan hat eine geniale interpretation hingelegt.

Auch Catwomen hat mir sehr gut gefallen. War ja sehr skeptisch aber absolut top

Aber schaut euch unbeding Batman Begins vorher an, das macht es einfacher^^
 
Batman Dark Knight Risis

10/10

GEIL GEIL GEIL :X:X:X:X:X
Dem kann ich fast zustimmen. Fand The Dark Knight aber etwas besser und irgendwie mochte ich die deutsche Synchro zu Bane nicht. Immer wenn der was gesagt hab ich mir gewünscht ich wäre im Film damit ich ihm in die Fresse schlagen kann (und danach von ihm in der Luft zerissen werde, das wäre es aber Wert gesesen :B). Abgesehen davon fand ich aber Bane irgendwie sau sympatisch und ich war immer auf seiner Seite gewesen, wenn er sich Batman stellte :X

9/10
 
Splice - Das Genexperiment

splicecover.jpg


Das Forscher-Paar Clive und Elsa leistet bei der Züchtung von Tier-Hybriden Pionierarbeit. Als ihnen der Geldhahn abgedreht wird, arbeiten sie trotzdem heimlich weiter und erschaffen in ihrem Labor eine Kreuzung aus Mensch und Tier. Clive sieht das Kaulquappen-ähnliche Wesen als Fehlschlag, will es töten, doch in Elsa erwachen Mutterinstinkte. So wächst Dren bei ihnen fast wie das Kind einer Familie auf. Doch wird es immer schwieriger sie zu verstecken und als sie geschlechtsreif wird, wird sie zu einer Gefahr für alle.
Splice ist der vorhersehbarste Film, den ich je gesehen habe. Nicht gerade superspannend. Und das extreme Overacting der Darstellerin der ausgewachsenen Dren tut fast schon körperlich weh. Ich kann sowas nicht ab. Warum muss so ein Wesen dauernd komisch mit dem Kopf herumzucken? Und warum muss es dabei zu allem Überfluss bei jeder Bewegung auch noch irgendwelche komischen Quietsch- und Knattergeräusche von sich geben? Sowas find ich ätzend! :$

4/10
 
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Alles in allem 9/10 Punkten. Fand ihn wirklich sehr gut, aber nicht so perfekt, wie andere ihn evtl. finden. Muss euch aber dringend empfehlen, vorher die anderen beiden Filme (v.A. Batman Begins) zu schauen - Sonst steigt man nicht ganz durch.

Was mich direkt am Anfang unheimlich gestört hat war die deutsche Umsetzung von Banes Stimme. Im Original klingt Bane deutlich älter und "kaputter" und betont seine Aussagen nicht so seltsam wie er es in der deutschen Umsetzung tut. Darum klingt er in der Deutschen Fassung z.T. einfach wie der typische fiese Bösewicht. ("Ich werde Gotham zerstören und du guckst zu - Huhahah")
Ist für manche wahrscheinlich Nörgelei, aber das hat mich echt immer wieder aus dem Film gerissen und ich habe mir zwischenzeitlich gewünscht, den Film im Originalton zu sehen. An Batmans -Stimme hat man sich ja mittlerweile gewöhnt...

Ansonsten war ich mit Bane vollkommen zufrieden. Nolan hat sich zwar viele Freiheiten genommen (mit dem Comic-Bane hat der hier ja echt kaum mehr was zu tun), aber es funktioniert. Catwoman fand ich auch gut. Talia al Ghul hätte man sich eventuell sparen können, aber sie war halt notwendig für den Twist und hat auch nicht gestört, von daher - wayne. Alle anderen Charaktere haben ebenfalls gut gepasst. Manche Leute beschweren sich darüber, dass der Film zu viele Charaktere beinhaltet. Kann ich so eigentlich nicht bestätigen - Dafür, dass der Film extrem viele Storyelemente zusammenfügt und ziemlich lang ist war die Charaktermenge genau passend. Zumal tatsächlich der Großteil der Charaktere gut ausgearbeitet wurde.

Die Action war gut, aber nicht überragend. Ich mache das immer daran fest, ob ich eine Gänsehaut bekomme. :B Hatte ich bei der Schlacht um Hogwarts in Harry Potter, hatte ich bei der Schlacht um Helms Klamm in Herr der Ringe, hatte ich bei der Schlacht um New York in The Avengers - Aber hatte ich nicht bei der Schlacht um Gotham in The Dark Knight Rises. Weiß nicht, woran es lag - Die Szenen waren alle unheimlich gut in Szene gesetzt und ich fand die Idee, die Schlacht im Winter spielen zu lassen, extrem cool. Die finale Konfrontation Polizei / Banes Truppen war mitreißend, der Kampf Batman / Bane war etwas kurz, aber schön umgesetzt. Wahrscheinlich hab ich keine Gänsehaut bekommen, weil es sich hierbei im Vergleich zu den anderen oben genannten Filmen um relativ realistische Action handelt. Da fehlt dann natürlich ein bisschen die Größe von The Avengers o.Ä. - Von daher kann ich das The Dark Knight Rises auch nicht wirklich als Fehler ankreiden. Ist mir nur aufgefallen.

Der Film setzt aber sowieso mehr auf Story als auf Action. Und die Story fand ich wirklich extrem gut. Okay, die Atombombe als Bedrohung ist schon n bisschen abgestanden, aber es hat schon irgendwie gepasst. Der Film hat es trotz extremer Länge geschafft, dass es nie langweilig wurde. Ich habe zum ersten mal seit langem wirklich wieder mitgefiebert und wollte wissen, was als nächstes passiert. Und das Ende ist absolut perfekt. Ehrlich. Selten schafft es eine Trilogie, so zufriedenstellend zu enden. Batman ist tot, Wayne hat sich gerettet und genießt sein Leben so, wie Alfred es wollte, Robin übernimmt die Bat-Höhle - Super. Geht zwar sehr in Richtung "Happy End", aber wenn es glaubwürdig und nicht zu übertrieben umgesetzt wird hab ich nichts gegen Happy Ends. Und das war hier der Fall. Und dass Robin in den letzten 5 Minuten auftaucht war nochmal ein schöner Twist am Ende der Trilogie. Hat man auch daran gemerkt, dass im Kino plötzlich alle geredet haben. %)

Zwei Dinge, die mir noch aufgefallen sind:

1) Ich war sehr gespannt darauf, wie stark sich Nolan auf die Comicvorlage beziehen wird. Es wurde ja aus den Trailern schon sehr deutlich, dass Bane Batman besiegen wird - Und das entspricht auch der Comicvorlage.

175px-Bane_breaks_Batman.png


Was ich mich gefragt habe war, wie sehr sich Nolan aber ans Original halten wird. Denn in den Comic bricht Bane Batman das Rückgrat.
Als dann die Szene kam, in der Bane Batman "gebrochen" hat dachte ich mir "Okay - Jetzt bin ich gespannt, wie die das wieder rückgängig machen wollen." Ein gebrochenes Rückgrat kann man vlt. in den Comics wieder wegerklären - Aber in der realistischen Umsetzung von Nolan ist das was ein wenig anders. Wie wir wissen bleibt in der Realität ein gebrochenes Rückgrat meistens gebrochen.
Musste dann kurz in mich Lachen als sich herausgestellt hat, dass Bane Batman "nur" einen Wirbel ausgerenkt hat... %) Glaube, da hatten die Storyautoren den selben Gedankengang wie ich.

2) Der Film bezieht sich sehr stark auf Batman Begins. Dafür, dass es ja eigentlich eine Trilogie ist, ist The Dark Knight eigentlich ziemlich überflüssig. Harvey Dent und Rachels Tod waren die einzigen Bezüge, die in The Dark Knight Rises vorkamen. Hat wahrscheinlich was mit dem Tod von Heath Ledger zu tun - Wenn ich mich recht erinnere sollte der Joker eigentlich wieder eine Rolle spielen. Aber fand ich trotzdem ein wenig seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
The Dark Knight Rises

Bin ich einfach mit zu viel Vorfreude in den Film gegangen oder wurde er von der Presse nur zu stark gelobt? Wie auch immer, ich war ein wenig enttäuscht. Ich fand Batman Begins und The Dark Knight stärker.

7,5/10
 
X-Men 6.5 von 10
X2 5.5 von 10
X-Men: Der letzte Widerstand 6 von 10


An sich sind die Filme okay. Keiner ragt besonders heraus, keiner ist unfassbar schlecht. Groß interessiert hat mich die Story aber auch nicht. Das Finale ist etwas lächerlich, wenn man bedenkt was für Kräfte der Stufe 5 Mutant hat und dann steht man einfach nur da und schaut sich das an.
 
Nachdem ich jetzt drei Stunden verschwendet habe, um zwei belanglose Filme zu sehen, bericht ich hier mal davon:

Den Anfang macht The Girl Next Door, und zwar der "Horrorfilm" von 2007, der dem gleichnamigen Buch nachempfunden ist, das mehr oder weniger auf realen Ereignissen basiert.
Gaaanz grobe Handlungszusammenfassung: Eltern von zwei Teenie-Mädchen sterben bei Autounfall, die Töchter kommen bei frustrierter Tante unter, die ihre Unzufriedenheit vor allem am älteren der beiden Mädchen auslässt. Ihre minderjährigen Söhne und ein paar Nachbarskinder helfen mit und einer der Nachbarskinder ist eben der Protagonist, der nicht mit ansehen kann, wie das Mädchen erst nur verbal "gemobbt" und später gefesselt, geschlagen und vergewaltigt wird.
Anhang anzeigen 1671

Ich kann noch nichtmal genau sagen, was mich an dem Film gestört hat, aber ich fand ihn einfach nur wahnsinnig uninteressant und langweilig. Die Rahmenhandlung (am Anfang und am Schluss des Films ca. drei Minuten aus dem Leben des erwachsenen Protagonisten) bringt keinen wirklichen Mehrwert und die ganze Geschichte des Films hätte man in ein paar Minuten lösen können, wenn die Polizei nicht fast so blöd, wie die aus Human Centipede wäre und der Herr Hauptdarsteller einfach mal den Mund aufgemacht hätte.
Naja, immerhin spielt Blanche Baker die Rolle der kalten, verbitterten 1950er-***** ziemlich gut.
War insgsamt leider nicht so wirklich meins.


Dann das nächste "Meisterwerk": Uzumaki, die Filmadaption des gleichnamigen Horrormangas von Junji Ito.
Der Manga hat 19 Kapitel und ist etwa 650 Seiten lang, der Film quetscht das ganze dann auf eineinhalb Stunden, was mich schon ahnen gelassen hat, dass man es mit der Genauigkeit nicht allzu "genau" genommen haben wird...
Zur Handlung: Beide Geschichten begleiten die junge Kirie Goshima und ihren Freund Shuichi, deren Heimatstadt von der Form der Spirale verflucht zu sein scheint und langsam ins Chaos stürzt.
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Vorweg: Den Manga fand ich absolut genial, der ist so richtig schön "unsettling" und an vielen Stellen wirklich gruselig und bizarr.
Im Film bleibt davon leider nicht viel übrig. Die wenigen Stellen aus der Vorlage, die es in den Film geschafft haben, wirken meistens eher lustig, als gruselig und die restliche Zeit wird mit unverständlich langen, teils unnötigen, Szenen ausgefüllt. Da wird beispielsweise minutenlang gezeigt wie die beiden Protagonisten Fahrrad fahren, irgendeine Nebenhandlung von einer völlig neuen Person wird eingeführt, nur um im Nichts zu enden und, wie bereits gesagt, von den genialen Szenen, die den Manga ausgemacht haben, bleibt kaum noch was übrig. Selbst die visuelle Seite ist in der gezeichneten Vorlage weitaus beeindruckender, als die vereinzelten CGI-Effekte im Film (siehe Screenshot).
Eineinhalb Stunden sind einfach viel zu wenig um das ganze Zeug, was in den 19 Kapiteln passiert auch nur ansatzweise wiedergeben zu können, deswegen hätte man entweder eine Miniserie draus machen sollen, oder es lieber ganz lassen. So blieb leider nicht viel Übrig, was den Film retten könnte.
Zum Kontrast hier einige Impressionen aus dem Manga als Thumbnails zum anklicken, zwecks Spoilervermeidung (eventuell eklige Bilder, nur als Vorwarnung):
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(Meine Empfehlung offensichtlich: Film vergessen, aber unbedingt den Manga lesen wenn man was für Gruselgeschichten der surrealen Art übrig hat)
 
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