Der Politik-Thread

Zum bewaffneten Klassenkampf möchte ich hier als Pazifist natürlich nicht aufrufen aber mich stört einfach Pauls Argumentation.
Er liefert keine Hinweise darauf was jemand tun soll.

Selbst wenn man Veganer ohne Auto ist, ist man als Europäer mit seinem CO2 Abdruck bereits deutlichst über den Lebensstandard hinaus, den man haben darf und zwar um ein Vielfaches.
Ich merke ja nicht umsonst einen ärmlichen Menschen aus Indien an, gerade dieses Land wird nämlich gerne ranzitiert wenn es um den Fußabdruck geht.
Die meisten Menschen haben nämlich gar kein Bild vor Augen was es bedeutet, seinen Lebensstandard umweltgerecht anzupassen.

Wir reden hier von einem komplett lokalen Leben. Wir reden nicht von Zug statt Flieger oder vom Modem abends rausziehen, wir reden hier von totalen Verzicht.
Man muss nur Mal überlegen wie umweltschädlich permanent und mobil verfügbares Internet ist, welches wir auf Endgeräten nutzen, die aus China kommen oder zumindest deren Teilen aus dem fernen Osten.

Und ja, ich nehme lieber die Politiker ins Visier. Wir haben momentan Politiker ohne jede Erdung und Volksnähe, das finde ich höchst bedenklich.
Man schaut sich gegenseitig auf dem Teller oder in den Tank und währenddessen gibt es Korruption, Vetternwirtschaft und Lobbyismus ohne Ende.

Und zuerst muss man Armut bekämpfen bevor man mehr von der Gesellschaft verlangt. Armut war nicht umsonst immerwieder eine Triebfeder für gesellschaftliche Umbrüche und jetzt bahnt sich für viele Menschen ein Leben von der Hand in den Mund an.
Allein was vielen Rentnern blüht oder was es im Altersruhestand für prekäre Verhältnisse bereits gibt.......

Ich finde es einfach vermessen, dass mit dem zwinkersmiley abzuwatschen und für Null und nichtig zu erklären.
Du brauchst einem Flaschensammler nicht mit seinem CO2 Abdruck kommen.
Und ja, in erster Linie versagt nunmal die Politik oder wo werden Zügel angelegt? An die Industrie? An Kartelle? An Großkonzerne und Banken?
Ich sehe da am ehesten gerade noch positive Entwicklungen durch habeck und den Mineralölkonzernen.

Und nochmals, macht euch bitte ein Bild vom angepeilten Verzicht, sofern keine Megatechnologie vom Himmel fällt, guckt euch an wie die nahezu Umwelt-neutralen Menschen leben.
Das geht gar nicht mehr so Recht in die Köpfe von uns westlern rein.
Man liest dann gerne von den 1,5tonnen CO2 äquivalent mancher Länder pro Kopf aber denkt bitte drüber nach was es bedeutet
 
@n-zoneAffe
Ich habe doch paar Dinge erklärt, aber du gehst ja gar nicht drauf ein.
Der flaschensammler hat gar kein Geld um die Umwelt zu belasten.

Du argumentiert damit, dass es den Leuten denen es jetzt schlecht geht, durch den Umweltschutz, noch schlechter gehen würde. Aber wer sagt dass das so sein muss? Warum kann man Umweltschutz nicht als eine Chance sehen? Neue Arbeitsplätze, soziale Gerechtigkeit?

Die Leute denen es gut geht, Großkonzerne, was weiß ich, die sind das Problem. Und die haben durchaus Möglichkeiten etwas zu ändern.
Und der kleine Mann bräuchte bloß sein Kaufverhalten überdenken, vielleicht mal keine Arschlochkonzerne supporten, das kostet nichts. Auch weniger Autofahren, Fliegen, usw., kostet nichts. Man spart sogar Geld.
Die Leute rechnen sich den Schutz dessen was uns ernährt teuer, sie rechnen sich das eigene Überleben teuer. Absoluter Irrsinn. Die Gehirnwäsche der jahrzehntelanger konservativer Politik funktioniert.

Und ja vielleicht komme ich arrogant rüber, ich weiß es nicht.( Wobei mir bloß darum geht, das wir schlich keine Alternative haben zum Umweltschutz. Wir werden uns wortwörtlich tot diskutieren. )
Aber ich bin zumindest ruhig geblieben und ich war nicht so aggressiv wie du.

Edit: Wir leben in einer unfassbar unsolidarischen Gesellschaft, und einen System das arme Menschen hasst. Und diese Menschen werden noch missbraucht als Argumente, und eigentlich positive Dinge, schlecht zu machen.
 
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Auch die ärmeren Gesellschaftsschichten Leben, wenn man den Umweltschutz betrachtet, noch über die Verhältnisse unseres Planeten.
Und mir ist stand heute nicht bekannt wie sich der Energiehunger ökologisch lösen lässt.
Gigaakkus dürfen es zumindest nicht sein. Da geht's nicht nur um CO2 äquivalente sondern vor allem um chemische Prozesse in der Herstellung und Entsorgung.
 
E-Autos machen Sinn wenn sie klein sind. Wenn man jetzt wieder anfängt SUVs zu bauen, dann haben sie ihren Sinn verfehlt. Das ist meine Meinung. Wobei sie ohnehin nur eine Notlösung darstellen , weil man jetzt nicht so schnell etwas aus dem Hut zaubern kann.
Man hätte sich mit dem Thema schon in den 90ern befassen müssen. Jetzt ist es dafür zuspät.
Ähnlich sieht es generell beim Umweltschutz aus. Ich persönlich sehe auch keine Lösung. Auf die schnelle geht nunmal nichts. Wissenschaftler warnen seit den 60ern. Man hat nie darauf reagiert. Und jetzt ist es zuspät.
 
Ich hätte gerne eine Gesellschaft ohne Deutsche. Der Welt wäre so geholfen. :B

Jo, so manches Mal verstehe ich diese Gedanken auch, obwohl ich hier gerade der meckernde bin.
Mir geht aber eins wirklich gegen den Strich und das ist das (oftmals zutreffende) Klischee, dass Deutsche sich immer über ihre Mitmenschen aufregen.

Sei es nun der Gartennachbar, die Kollegen, den ach so doofen Kassierer beim Bäcker und und und.
In diesem Land wird sich einfach viel ans Bein gepisst. Wie läuft wer rum, wie ernähren sich Freunde/Bekannte, als Corona noch "in" war, hat man sich wegen der Maßnahmen beleidigt, jetzt macht man sich das Leben wegen der Ukraine schwer, man will anderen vorschreiben wie sie zu leben haben in Bezug auf Energie/Umweltschutz etc.
Ganz im Ernst, wenn ich das so von früher höre, von Vater oder Oma, die Leute haben mehr zusammengehalten und waren höflicher miteinander.

Ich meine auch keinen Schwachsinn wie "völkischen Zusammenhalt" oder sonstewas aus der Ecke.
Mich beschleicht nur das Gefühl, dass die Gesellschaft sich seit social Media furchtbar gerne gegenseitig zerfleischt, es kann ja schließlich jeder seine Meinung über den Äther schicken und veröffentlichen.
Diskussionen vom Stammtisch kriegt man wunderbar auf die tausendfache Größe aufgeblasen.
Bin mal gespannt wo das noch hinführen soll
 
Und was verlangst du nun von der Gesellschaft mit deiner persönlichen Erkenntnis, dass alles zu spät und zu wenig ist?
Ich verlange nichts. Grundsätzlich würde ich sagen, dass wir von diesem , Konsum über alles Denken , weg müssen. Und warum sind Dinge wie Autos , der Mittelpunkt in unseren Leben? Und man sollte aufhören so zu tun , alsob man mit dem Klimaschutz den Armen dieser Welt etwas antun würde. Tatsächlich ist Klimaschutz soziale Gerechtigkeit.

Ich glaube nicht dass wir es noch schaffen unser Lebensstil so zu ändern, dass es in irgendeinem Bereich, der Umwelt zugute kommt, und wir dadurch noch zb. den Klimawandel abmildern.(Gibt ja noch andere Baustellen, über die zu wenig gesprochen wird) Aufhalten geht eh nicht mehr.


Weiterhin mag ich nicht , wie du den Umweltschutz darstellst. Also man will den Leuten vorschreiben, um das Überleben der Natur und unser Überleben, zu kämpfen? Merkst die Absurdität dahinter nicht?
Man tut ja gerne so, alsob wir darüber diskutieren würden ob man am Karfreitag tanzen darf oder nicht. "Den Menschen vorschreiben."

Überfischung der Meere, abholzen des Regewalds , Umweltverschmutzung durch Plastik, Ausroten von Tieren/Insekten.... Glauben die Leute echt, dass das keine Konsequenzen hätte? Wir fallen wie ein Heuschreckenschwarm über die Welt her, und glauben dass es gut ausgehen wird.

Außerdem brauchen sich die Leute die den Umweltschutz ablehnen, eh keine Sorgen zu machen. Sie sind in der Überzahl. Zudem werden die Stripenzieher aus Politik und Wirtschaft, alles dafür tun das nichts passiert.
Ist doch alles super.
 
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Tatsächlich ist Klimaschutz soziale Gerechtigkeit.
Jetzt möchte ich aber mindestens drei Beispiele lesen wie du mit Umweltschutz eine soziale Gerechtigkeit erreichen willst. Wir haben jetzt schon keine soziale "Gerechtigkeit". Das einzige was sozial gerecht ist, dass jeder Zugang zum Gesundheitswesen und Bildungssystem hat.
 
Jetzt möchte ich aber mindestens drei Beispiele lesen wie du mit Umweltschutz eine soziale Gerechtigkeit erreichen willst. Wir haben jetzt schon keine soziale "Gerechtigkeit". Das einzige was sozial gerecht ist, dass jeder Zugang zum Gesundheitswesen und Bildungssystem hat.
Umweltschutz heißt nicht mehr auf Kosten der Armen dieser Welt zu leben. Das zb. Um es mal grundsätzlich auszudrücken.
 
Ja aber mit welchen Maßnahmen?
Ressourcen gleicher verteilen, ökologischer Denken....

Ich habe sogar noch ein sehr gutes Beispiel. Was ist mit Zukunftsvorsorge? Ist es sozial gerecht dass die Alten der jungen Generation, die Zukuft kaputt gemacht haben?

Edit: Meine Frage darf sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich betrachtet werden.
 
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Ressourcen gleicher verteilen, ökologischer Denken....

Ich habe sogar noch ein sehr gutes Beispiel. Was ist mit Zukunftsvorsorge? Ist es sozial gerecht dass die Alten der jungen Generation, die Zukuft kaputt gemacht haben?
Das sind keine konkreten Maßnahmen Wie und welche Ressourcen willst du gleicher verteilen? Das geht in unserer globalen Weltwirtschaft nicht so leicht wie du dir das vielleicht vorstellst. Zumal wir aktuell sowieso mit diversen Engpässen zu kämpfen haben.

Was meinst du mit ökoligischer Denken? Wie hilft es beispielsweise Frauen zu besseren Jobs, mehr Gehalt ,wenn die Menschen weniger Autofahren oder wenn es keine Massentierhaltung mehr gibt. Was ist daran sozial gerecht?

Es ist ein verdammt schwieriges Thema, was angegangen werden muss - da sind wir uns einig - aber deine Denkweise ist zu theoretisch. In der Theorie hätte ich sogar Ideen für einen Weltfrieden, der aber praktisch niemals realisierbar ist.
 
Das sind keine konkreten Maßnahmen Wie und welche Ressourcen willst du gleicher verteilen? Das geht in unserer globalen Weltwirtschaft nicht so leicht wie du dir das vielleicht vorstellst. Zumal wir aktuell sowieso mit diversen Engpässen zu kämpfen haben.

Was meinst du mit ökoligischer Denken? Wie hilft es beispielsweise Frauen zu besseren Jobs, mehr Gehalt ,wenn die Menschen weniger Autofahren oder wenn es keine Massentierhaltung mehr gibt. Was ist daran sozial gerecht?

Es ist ein verdammt schwieriges Thema, was angegangen werden muss - da sind wir uns einig - aber deine Denkweise ist zu theoretisch. In der Theorie hätte ich sogar Ideen für einen Weltfrieden, der aber praktisch niemals realisierbar ist.
Hier habe ich mal was zum lesen.

Das Thema ist viel zu umfangreich um das hier in einen Post zu packen. Ich hätte mir aber gewünscht dass du auf meine Frage eingehst.

Was ist denn bitte an Autofahren und Massentierhaltung sozial? Gar nichts. Mit sozialer Gerechtigkeit haben diese Themen auch nichts zutun. Auto sind nüchtern betrachtet sogar bequemer Luxus.

Unabhäng davon, finde ich sowieso fragwürdig dass man jetzt so tut alsob ganz Deutschland auf dem Land leben würde.
Und man tut so als ob man auf dieses antibiotikerverseuchte Fleisch angewiesen wäre, alsob es keine Alternativen geben würde.
 
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Jo und ich besitze kein Auto mehr, mein Fleischkonsum ist weniger als 20% vom deutschen Durchschnitt, ich bin noch nie geflogen und den größten Teil meiner Freizeit sitze ich an meiner Literatur ohne das irgendwelche Verbraucher laufen.
Und wie gesagt, um den Faktor drei zu hohe CO2 Belastung die durch mich entsteht.

Womwir hin müssen? Entweder es gibt gar keinen persönlichen Nahverkehr mehr sondern nur noch Öffis oder Carsharing.
Dann müssten sich zB ein Wohngebäudekomplex oder ein kleineres Dorf 1-2 Autos teilen.
Das ist schwierig umzusetzen.
Keine eigene Waschmaschine mehr sondern ebenfalls mit dem Wohnkomplex oder den Nachbarn teilen. NUR!!!!! noch regional und saisonal Gemüse und Obst kaufen.
Nichts importieren, keine riesen Gewächshäuser NICHTS!

Oder wie ich es bereits erwähnte, das ganze Leben muss lokal werden. Arbeiten und Leben im gleichen Ort, am besten noch Grünfläche zur eigenen Nutzung als Beet/Obstgarten und es wäre ZWINGEND notwendig, das man pro Einwohner des Landes auch natürliche Biotope erhält, da sonst das Ökosystem als ganzes zusammenbrechen kann.
Für den Lebensstil eines einzigen Bürgers unseres Landes, muss ein Hektar Wald stehen, um das Land CO2 neutral zu halten.

Und jetzt bitte handfeste Vorschläge was, wie und wie viel und womit
 
Habe mir das mal durchgelesen, geht aber auch auf keine Maßnahmen ein. Es wird nur berichtet was sich bessern muss. Dass es ärmeren Menschen besser gehen kann.
Was man konkret tun muss wird aber eben nicht genau erwähnt.

Mein Beispiel mit dem Auto war genau der Beweis, dass das mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun hat und dass Umweltpolitik sich dahingehend nichts ändern wird. Die Frau wird nie gleichberechtigt werden. Ich behaupte auch nicht, dass es sowas wie soziale Gerechtigkeit nicht gibt, weil es diese eben nicht gibt und nie geben wird.

Um auf deine Frage einzugehen:
Es ist viel zu oberflächlich zu behaupten die Alten haben die Zukunft der Jungen ruiniert. Und vor allem nicht fair. Der Mensch hat sich nun mal weiterentwickelt. Der Mensch hat Arbeit geschaffen und gebraucht. Der Mensch braucht heute noch Arbeit. Und rückwirkend kritisieren "hätte man besser machen können" ist meines Erachtens auch nicht richtig.

Zukunftsvorsorge ist ein sehr gutes Argument. Umweltschutz schafft eine bessere Zukunft für die Nachgenerationen. Aber auch hier? Mit welchen Maßnahmen? Keiner kann mir vernünftige Maßnahmen erklären.

Ich habe schon einige Male versucht das Thema die ganzen Jahre schon ernsthaft zu diskutieren und keiner kann mir sinnvolle Maßnahmen nennen. Wie zB die CO2 Emmissionen bestmöglichst reduziert werden. Kommst mit Windräder daher wird sofort die Gegenargumentation laut "jo wohin soll man die stellen", " die schauen schiach aus". Atomkraft - Co2 neutrale Energie, aber hoher Energieverbrauch und wohin mit Atommüll. In Europa gibt es genau ein Endlager in Finnland. Wasserkraft. Hat auch seine Vor- und Nachteile. Man bekommt nichts klares. Ein E-Auto ist die Zukunft, aber leider nicht effizient schlechte Infrastruktur und die Lagerung/Herstellung der Batterien ist auch nicht umweltfreundlich.

Wie man es macht, wie man es vorschlägt es ist IMMER falsch. Es reicht dann nicht einfach wenn alle sagen: es muss sich was ändern. Es muss eine einheitliche Meinung mit einheitlichen Maßnahmen her.

Wie gesagt mir ist das ganze Thema viel zu theoretisch und Experten bieten mir zu dem Thema zu wenige praxisnahen Vorschläge die sich auf die Welt auswirken. Ein Kohlekraftwerk beispielsweise schließt sich nicht von heute auf morgen, obwohl es schon vorgestern gar nicht mehr in Betrieb hätte gehen sollen, es aber gefordert wird, dass es schnellstmöglich geschlossen wird.
 
Mir geht das rumgehacke auf unserer Elterngeneration auch auf den Wecker.
Was sollen die denn erst sagen?
Unsere Großeltern und Urgroßeltern haben extrem umweltschädigende Autos gebaut, Filter-freie Kraftwerke in Betrieb genommen und damals wurden zt ultraharte Gifte auf die Äcker gesprüht oder man hat früher Kleinkindern bleihaltigen Zahnersatz in den Kiefer geschraubt.herrgott noch eins unsere Großeltern und deren Eltern haben Hitler an die Macht gelassen!
Woher der Hass auf die babyboomer Generation?!?
Mal ein ganz blöder Spruch, ein Zitat von irgendeinem Militär Heini:

"Ich studiere den Krieg damit meine Kinder Wirtschaft und meine Enkel Kunst studieren können."

Die Technologie entwickelt sich immer weiter und man fehlert sich nach oben.
Das war schon immer so und wird auch immer so sein.
Man war sich vieler Sachen nicht bewusst und das ändert sich langsam aber sicher.
Und wie kraxe es schon amerkte: wo sind die praktischen, umsetzbaren Ideen und Ansätze?
Ich schwelge auch gerne in utopischen Träumereien aber damit rette ich nicht die Welt sondern werde ein besserwisserischer Nervzwerg den niemand zum Geburtstag einlädt.

Zugegebenermaßen, die progressive politische Schiene nervt mich momentan komplett.
Man kriegt dauernt nur zu hören was scheiße ist und wer Schuld an was hat.
Mal sind es die babyboomer, mal sind es weiße Männer, irgendwer wirft Nazis ins Feld und am Ende des Tages hat man einen Berg an Schuldzuweisungen und keine Lösung.

Oder wie heißt es so schön: Idioten suchen Probleme, Genies suchen Lösungen
 
Gut zumindest da sind wir uns einig. Alle kritisieren, aber keiner liefert Vorschläge. (Politik) Fairerweise muss man aber sagen , dass alle auf Lösungen warten, die bequem sind, wo man nichts tun muss. Die gibt es aber nicht. Wir warten auf irgendwelche Technologien, die im Grunde uns ermöglichen so zu leben wie bisher. Das wird nicht funktionieren. Wir müssen unsere Art und Weise wie wir leben ändern. Auch wenn das keiner hören will, das ist Fakt. Wir leben über unsere Verhältnisse hinaus.
Wir müssen uns ja nicht einer Meinung sein, und man kann Umweltschutz doof finden, ändert aber nichts daran dass es keine Alternative gibt. Nichts tun wird im Endeffekt sogar viel schlimmer sein. Aber das will keiner hören. In der Wahrnehmung ist Umweltschutz was negatives.
Und natürlich gibt's etwas das jeder machen kann. Einfach mal bescheidener sein. Und ist das nicht verrückt dass wir für Autos arbeiten gehen? Sie sind der Mittelpunkt unser Gesellschaft. Dabei sind sie pure Geldverschwendung . Aber bei Nahrung, da will man sparen.
Und es ist heuchlerisch arme Menschen als Ausrede zu benutzen, die das ganze Jahr sonst niemand interessieren. Eine allein erziehende Mutter, macht sich jetzt Gedanken wovon sie ihre Kinder ernähren soll. In Zukunft wird sie darüber nachdenken müssen, womit sie ihre Kinder ernähren soll. Ach so schlimm wirds doch nicht kommen. Oder? Aber was ist wenn doch?
Zum Schluss noch was zur den Alten, und die kriegen ja alles ab. Ist euch eigentlich klar dass die Wissenschaft schon seit ca. 60 Jahren warnt? Am Ende will es wieder keiner gewesen. Der Klassiker.
 
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Gut okay lassen wir das, du gehst auf Nichts konkretes ein außer das deine gebetsmühle läuft.
Bescheidener leben und dann ist das schon irgendwie gut.
Damit reduziert man seinen ökologischen Abdruck zwar nie und nimmer auf das geforderte Maß aber gut.
 
"Und natürlich gibt's etwas das jeder machen kann. Einfach mal bescheidener sein. Und ist das nicht verrückt dass wir für Autos arbeiten gehen? Sie sind der Mittelpunkt unser Gesellschaft. Dabei sind sie pure Geldverschwendung ."

Ich lass deinen Absatz so stehen. Soll sich jeder selber eine Meinung dazu bilden. Ich gehe nicht auf weitere Diskussionen hier ein.
 
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