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Der Politik-Thread

Die CDU ist ja trotzdem noch immer eine Wirtschaftspartei und wird selbst bei Einbußen die stärkste Fraktion bleiben oder? Die SPD ist ein nichts. Die FDP, Die Grünen, Die Linken, wer soll da die Nachfolge von Frau Merkel antreten? Die AfD? :B

Ganz ehrlich ihr habts keine Alternativen. Natürlich hat jede individuelle Person eine Präferenz, aber pauschal im Ganzen betrachtet ist Deutschland politisch ein konservatives Land. Das ist so mein Eindruck, zumindest auf Bundesebene.
 
Die CDU ist ja trotzdem noch immer eine Wirtschaftspartei und wird selbst bei Einbußen die stärkste Fraktion bleiben oder? Die SPD ist ein nichts. Die FDP, Die Grünen, Die Linken, wer soll da die Nachfolge von Frau Merkel antreten? Die AfD? :B

Ganz ehrlich ihr habts keine Alternativen. Natürlich hat jede individuelle Person eine Präferenz, aber pauschal im Ganzen betrachtet ist Deutschland politisch ein konservatives Land. Das ist so mein Eindruck, zumindest auf Bundesebene.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Die Grünen sind in den Umfragen klar die Nummer 2 hinter der Union. Seit Friday for Future bewegen sie sich eigentlich dauerhaft auf diesem Niveau. Die sind durchaus eine echte Alternative.
 
Die CDU ist ja trotzdem noch immer eine Wirtschaftspartei und wird selbst bei Einbußen die stärkste Fraktion bleiben oder? Die SPD ist ein nichts. Die FDP, Die Grünen, Die Linken, wer soll da die Nachfolge von Frau Merkel antreten? Die AfD? :B
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Wer , ist erstmal ne personelle Frage. Und da sehe ich weder bei der CDU, noch der SPD, nicht bei der AfD, nicht bei der FDP , jemanden. Tatsächlich könnte ich mir am ehesten noch Baerbock vorstellen.
Du nennst Deutschland konservativ, ich nenne Deutschland alt. ;D So lange die Alten traditionell CDU wählen ,egal was passiert, wird sich nichts ändern. Unter den jüngeren würden 80% die Baerbock wählen.
Trotzdem wird wieder CDU stärkste Kraft. Aber mit Laschet werden sie definitiv Wähler verlieren. Ich behaupte, die liegen nur noch knapp vor Grüne.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Die Grünen sind in den Umfragen klar die Nummer 2 hinter der Union. Seit Friday for Future bewegen sie sich eigentlich dauerhaft auf diesem Niveau. Die sind durchaus eine echte Alternative.
Umfragen sind nie repräsentativ und man sollte sich nicht darauf verlassen, weil bei Umfragen werden ein paar Tausend Teilnehmer befragt und wahlberechtigt sind doch ein paar Bürger mehr. Deutschland ist sehr groß. Man müsste schon ein paar Millionen Bürger befragen um vernünftige Resultate zu bekommen.

Die Grünen haben nie Chance auf den Kanzlerposten, dafür ist die Wählerschaft bei der CDU ist größer. Und dann ist die Frage, wenn die Grünen in die Regierung kommen was werden sie umsetzen können? CDU und Grüne passen nicht zusammen.

Unsere Grünen in Österreich haben ihre eigenen politischen Werte an den Koalitionspartner verkauft. Setzen sich nicht mehr für Klimaschutz ein, bei Bildungsfragen gibt es mit den neoliberalen Neos eine Oppositionspartei die sich ausschließlich diesem Thema widmet.

Und die Baerbock ist vom Auftreten genauso und der traue ich zu, dass die Partei unter ihrer Führung einen ähnlichen Scheiß verzapft.

Wenn Die Grünen nicht den Kanzler stellen können, was schwierig wird, gehen sie unter. Regierung ist nicht Opposition und CDU und Grüne haben politisch wenig gemeinsam. Das wird eine schwierige Koalition.
 
Ja, die CDU hat viele Anhänger. Aber genau das ist doch mittlerweile unverständlich. Die CDU hat so viel Scheiße in letzter Zeit gebaut (ich möchte erinnern Leute wie Andi Scheuer sind weiter im Amt) , und hatte so viele Skandale. Diese Partei gehört ganz klar abgestraft. Und wenn der deutsche Wähler das nicht macht , dann hat er es nicht besser verdient. Und dann braucht man sich in Zukunft nicht mehr beklagen , dass es nur noch Berg ab geht mit Deutschland.
Was die Grünen betrifft. Die deutschen Grünen sind schon lange nicht mehr die Aktivisten, die sie mal waren. Das ist längst ne bürgerliche Partei. Für mich längst nicht radikal genug. Trotzdem sehe ich für mich keine Alternative. Den anderen würde ich nie im Leben meine Stimme geben, aber ich schweife ab. :) Fakt ist , die ganzen Vorurteile gegenüber den heutigen Grünen, sind Mythen , Legenden, und Märchen.
 
Ja, die CDU hat viele Anhänger
ich denke mysterio hat es schon ganz gut gesagt. wenn corona bis september vom tisch ist (was es mit ziemlicher wahrscheinlichkeit nicht ist) hat die cdu wohl noch chancen, wenn nicht, dann nicht. für mich hat die cdu einfach bewiesen, dass sie mit krisensituationen einfach hoffnungslos überfordert sind. jetzt sollte man normalerweise natürlich nicht davon ausgehen, dass wir uns nochmal 4 jahre in einer krisensituation befinden aber dennoch ist das vertrauen einfach weg (falls man denn mal je vollstes vertrauen hatte)... die kirsche ist dann die maskenaffäre. unter den aspekten ist die cdu für mich eine unwählbare partei. die cdu hat viele anhänger verloren.
 
Wenn Die Grünen nicht den Kanzler stellen können, was schwierig wird, gehen sie unter. Regierung ist nicht Opposition und CDU und Grüne haben politisch wenig gemeinsam. Das wird eine schwierige Koalition.

Ich glaube nicht dass die Grünen als zweite Kraft in eine Koalition mit der CDU gehen würden. Es gibt wenig Schnittmengen (was vielleicht noch mit Kompromissen zu lösen wäre, gab es ja auf Länderebene auch schon) aber vor allem werden die Grünen nicht in das selbe offene Grab springen, in das die SPD zuletzt gehüpft ist.
Wer der CDU in eine Koalition folgt, knockt sich selbst aus!
Die Frage ist ja: Was ist wenn Grün/Rot/Rot mehr Stimmen hat als Schwarz/Gelb? Und was wenn die SPD dann wirklich sagt: Nicht nochmal mit der CDU, aber gerne mit den Grünen und zur Not halt mit den Linken.
Müssen die Grünen dann überhaupt vor der CDU landen?
 
Fakt ist , die ganzen Vorurteile gegenüber den heutigen Grünen, sind Mythen , Legenden, und Märchen.
Da gehts weniger um Vorurteile, sondern da geht es um eine Regierungsbeteiligung von einer Partei die noch nie auf Bundesebene regiert hat. Grünen mussten nie Kompromisse eingehen. In der Opposition ist man in der Position Themen anzusprechen die die Bürger hören wollen.

Eine Bürgerpartei gibt es außerdem nicht, wenn man nur in Opposition ist. Aus Worte müssen Taten folgen. Landesebene ist eine andere Sache da können sie sich als Bürgerpartei aufstellen.
Aber hier geht es um Bundespolitik. Das ist komplett was anderes. Die Grüne haben keine Erfahrung als Regierungspartei im Bundestag. Die Grünen werden dann auch an der CDU gemessen und wenn die Koalition scheitert, was bei so einer Koalition möglich ist, schaden sich die Grünen selbst. Weil ich behaupte, dass die CDU einen relativ stabilen Wählerkreis haben, während bei den Grünen die Wähler auch zu anderen Parteien abdriften, sollte die nächste Regierung scheitern.

Natürlich muss man abwarten was rauskommt, aber man sollte keine falschen Hoffnungen machen und glauben, dass die Grünen auf der gleichen Augenhöhe mit der CDU regieren werden. Die CDU ist nicht umsonst so lange Regierungspartei, während die Koalitionspartner immer verloren haben.
 
Vor der CDU bzw. der Union landen sie bestimmt nicht (also Prozentual)

Wenn dann werden sie höchstens zweitgrößte Kraft

Edit: äh natürlich haben die Grünen auf Bundesebene schon regiert, 98 unter Schröder mit Joschka Fischer an der Spitze
 
Warum seid ihr euch denn alle so sicher dass die CDU wie sonst auch viele Stimmen bekommt? Nehmen wir doch wirklich Mal an, dass wir Ende September immer noch im Corona-Lockdown sind weil es z.b. massive Lieferungsprobleme beim Impfstoff gegeben hat.
Die Leute werden die CDU massiv abstrafen, wenn sie den Eindruck haben, dass sie die Corona Krise total verbockt haben. Dann fallen die auf unter 30%.
Und dann ist alles möglich.
 
@Kraxe
Das können wir alles nur erfahren wenn wir es versuchen. Nur dann können wir schauen ob Grüne zum regieren fähig sind. Was ist die Alternative? Die Konservativen bis ans Ende de Welt regieren lassen? Nie neue Systeme ausprobieren?
Wir drehen uns doch längst im Kreis. Deutschland entwickelt sich nicht weiter. Wir bauen Autos wie in den 80ern. Haben marode Schulen und Krankenhäuser. Internet schlechter als in Rumänien... Und Politik aus den 50ern, die längst nicht mehr ins 2021 passt. Was nun?
 
Die CDU ist ja trotzdem noch immer eine Wirtschaftspartei und wird selbst bei Einbußen die stärkste Fraktion bleiben oder?

Die CDU wird im Herbst mit großer Sicherheit die stärkste Kraft in Deutschland werden. In Bayern führt sowieso nichts an der CSU vorbei. Wobei es hier immer spannend ist, ob man um die 50% holt oder nicht. Momentan wohl eher um die 40%. Aber heutzutage muss man nicht mehr die größte Fraktion sein, um den Bundeskanzler zu stellen. Diese Zeiten sind vorbei. Vor allem dank der vielen Fraktionen im Bundestag.

Denke zwar ebenso, dass die großen Zeiten der Union vorbei sind, aber sie sind immer noch eine wichtige Partei. Sie werden halt durch das komplizierte deutsche Wahlrecht mit Personenwahl (Erstimme) und Verhältniswahl (Zweitstimme) bevorzugt. In den Wahlkreisen wählt man zunächst einen Direktkandidaten, in Bayern ist dies bis auf in den großen Städten eigentlich immer ein CSUler und in den meisten anderen Bundesländern eben die CDU, der mit der absoluten Mehrheit den Sitz im Bundestag bekommt. Dann hat man die Zweitstimme eine Partei und je nachdem wie viele Prozent sie in der Wahl bekommt, erhalten Kandidaten von der Landesliste einen Bundestagsitz.

Für meinen Lebensstil ist die Union einfach besser als die Grünen oder gar die Linken. Möchte ehrlich gesagt nicht auf eine private Krankenversicherung verzichten, halte auch relativ wenig von E-Mobilität und habe Befürchtungen vor Steuererhöhungen. Warte deshalb ab, bis der Wahl-O-Mat draußen ist und ich die verschiedenen Standpunkte vergleichen kann. Ganze Wahlprogramme lesen ist mir ehrlich gesagt zu aufwendig und den Stress nicht wert. Habe auch kein Problem damit zu sagen, dass ich die CSU schon gewählt habe, aber bei einer Bundestagswahl noch nicht. Weiß nicht was daran so schlimm sein soll oder warum ich mich deshalb schämen müsste.

Habe nur große Befürchtungen vor Grün-Rot-Rot mit Grünen, SPD und Linke. Davor graut es mir wirklich. Mögen zwar ganz nette Ideen haben, aber irgendjemand muss das auch bezahlen. Sieht man ja an Berlin wie gut es funktioniert. Dann eher eine Ampel mit der FDP. Könnte aber auch ganz schwierig werden, wenn es für gar nichts reicht und man am Ende eine große Koalition (Union und Grüne) oder gar eine Koalition aus Union, SPD und FDP bekommt. Hängt auch davon ab, wie viele Sitze die AfD erhalten wird, denn die nehmen auch ordentlich Plätze weg, selbst wenn es nur knapp 10% sind.

Mein Problem mit den Grünen ist nur, dass mir die viel zu scheinheilig sind. Schöne heile Welt und Klimaschutz propagieren, aber selbst allesamt im Ausland studiert oder ständig Fernreisen im Urlaub und wahrscheinlich im Penthouse in Berlin Mitte oder bösen Einfamilienhaus. Die sind nicht besser als andere und für die absolute Lösung halte ich die auch nicht. Sie könnten aber Teil einer Lösung sein und zumindest eine Chance verdienen. Sind wahrscheinlich besser als die anderen und haben momentan einfach eine große Welle bei vielen jungen Leuten. Sehe da große Parallelen zu den 60er und 70ern als die SPD sehr beliebt bei Studenten war.

Bis zur Wahl ist es noch lange hin und da kann noch sehr viel passieren. Das einzige womit ich rechne ist ein Markus Söder der lacht nach dem Motto "Ich habe es euch gesagt!". :B
 
In aktuellen Umfragen sind die Grünen die stärkste Partei.
Aber sorry nö, verstehe ich nicht.
Wir wollen Energiewende! Aber wer bezahlts?
Mehr e-Autos! Wer kann sich das alles leisten? Wie umweltfreundlich ist die Herstellung dieser Autos?
Mehr Solarpanels! Wachsen die fertig an Bäumen? Was ist mit dem Ressourcenaufwand und der Energie für die Herstellung?
Privathäuser brauchen Photovoltaik!!! Mal wieder: wer soll das bezahlen?
Mehr Windenergie! Geld??? Wertverlust des eigenen Grundstücks durch Nähe zum Windpark?!?!?
Mehr sozialer Wohnungsausbau! Geeeeeeeld??

Ganz im Ernst, tolle Partei. Alles toll, alles besser, alles Öko aber wer zahlt die Zeche?
Man merkt daß die Opposition sind. Die haben gute Punkte und formulieren sie nicht aus weil es sich bequem rausbrüllen lässt wenn man nicht das Sagen hat.

Ich hab den Eindruck die Partei hat zieht ein merkwürdiges Klientel an.
Jung, selbsternannt progressiv, relativ wohlhabend.
Wer sich ein e-auto, Ökostrom, alles bio alles fairtrade leisten kann, ist imho nicht unbedingt das Klientel einer Partei die sich als Links bezeichnet.

Das ist ne Wohlstandspartei für Leute ohne Existenzängste.
Im Endeffekt läuft alles darauf hinaus, dass vieles teurer gemacht wird und davon haben Hans und lieschen Müller, die am Wochenende Pfand sammeln gehen weil es sonst ab dem monatszwanzigsten eng wird, Mal so gar nichts.

Mehr Umweltschutz ist ne feine Sache und das unterstütze ich aber dann sollen sie auch bitte offen und ehrlich sagen, dass der Spaß was kostet und das dafür andere Menschen leiden müssen.
Stattdessen tut man so als würde man sich für den kleinen Bürger einsetzen und verschweigt ihm, dass er die Zeche zahlen muss.

Die grünen könnten doch zb Mal Parteigelder/eigene Gehälter nutzen und nen Wohnkomplex bauen der den eigenen Vorstellungen entspricht.
Die könnten ganz viele Solarpanels zur Verfügung stellen um einkommensschwachen Leuten die Last der Stromrechnung zu nehmen und und und.

Das wird aber sicherlich nicht passieren. Stattdessen wird auf Individualverkehr gemeckert und selbst Auto gefahren oder man redet von Ökologie und fliegt in den Urlaub oder predigt brot und Wasser und wird beim Hummeressen abgelichtet.

Nein, ich kann mit der Partei Nichts anfangen.
Bin auch immer noch unschlüssig was ich wählen soll aber ich denke auf Bundesebene mache ich ne Protestwahl und stimme für irgendeine Kaspertruppe die es eh nicht ins Parlament schafft.
 
Nein, ich kann mit der Partei Nichts anfangen.
Bin auch immer noch unschlüssig was ich wählen soll aber ich denke auf Bundesebene mache ich ne Protestwahl und stimme für irgendeine Kaspertruppe die es eh nicht ins Parlament schafft.

Wie oben erwähnt, bin ich auch nicht 100% von den Grünen überzeugt. Die haben in der Vergangenheit auch genügend Fehler gemacht und ihr Klientel ist auch schwierig. Die für mich wichtigsten Punkte gesellschaftlicher Wandel und gerechte Vermögensverteilung traue ich aber keiner Partei zu. Trotzdem sind sie mir von allen im Parlament vertretenen Parteien im liebsten. Gebe auch offen zu, dass ich die bis auf Ausnahmen (Europawahl, Landtagswahl) jedes Mal gewählt habe.

Allerdings haben sie eine Chance verdient. Selbst wenn es nur vier Jahre sind und dann 2025 Markus Söder Bundeskanzler werden sollte, hatten sie diese Chance. Die Union hatte genügend Chancen und hat es nicht auf die Reihe bekommen. Nach 16 Jahren Angela Merkel, die ich mittlerweile sogar schätze im Vergleich zu den anderen CDU-Politikern, ist es Zeit für einen Neuanfang.

Für den Bundeskanzler und den Vorsitz in der Regierung sind momentan nur zwei Parteien im Rennen. Die Union und die Grünen und da sehe ich Letztere einfach viel lieber und die Jugend soll auch einmal Verantwortung übernehmen und es versuchen. Notfalls versagen sie, aber man hat es zumindest versucht.


Nur eine Sache kann ich überhaupt nicht haben. Wenn dieses Gendersternchen verpflichtend werden sollte, dann verhaue ich die persönlich! :B
 
Ich bin auch komplett gegen gendern.

Ich teile Mal nen Beitrag von na anderen seite:

"Die Frage die ich mir allerdings stelle ist: pendelt sich das von alleine ein oder muss jeder einzelne Schritt vom Gesetz getragen werden.

Das Bild der Karrierefrau kommt immer mehr in der Gesellschaft an.
Frauen müssen sich (völlig zu Recht) immer weniger für Kinderlosigkeit "verantworten" , geteilte Elternzeit bzw. Vater bleibt bei den Kindern und die gut verdienende Frau sorgt fürs Geld habe ich in meinem Umfeld auch schon beobachtet usw.
Vielleicht braucht die Sache einfach Zeit um zu wachsen, vor dem Gesetz sind Mann und Frau in den aller aller meisten Punkten gleichgestellt und ich denke kulturelle Entwicklungen lassen sich schwerer durchdrücken als gesetzliche.


Das mag für Frauen die ernsthaft diskriminiert werden erstmal unzureichend klingen aber von heut auf morgen finden selten gigantische Umwälzungen statt.
Ein Obama kam ja auch nicht direkt ein Jahr nach Martin Luther King.


Darüber hinaus dürfen wir auch nicht die Punkte vergessen, bei denen wir Männer das Nachsehen haben.


Zeig keine Schwäche, weinen ist gerne ein Tabu, Männer erleiden häufiger einen gesellschaftlichen Totalverlust durch Suchterkrankung und Obdachlosigkeit, Männer begehen häufiger Selbstmord, Männer achten weit weniger auf ihre Gesundheit, fast alle Regeln der alltäglichen Etikette beziehen sich auf den korrekten Umgang mit Frauen.
Männern unterstellt man wehleidigkeit wenn sie krank sind.
Männer haben im Schnitt einen höheren Konkurrenzdruck bei der Partnerwahl und das obwohl viele auch nur die Liebe und Geborgenheit einer guten Beziehung suchen, statt seelenlos irgendwelche Frauen durchzubumsen.
Männer sind im Schnitt länger im Knast als Frauen bei vergleichbaren Delikten, Männer sind häufiger Opfer von Gewaltdelikten, Männer sterben häufiger in Kriegen und und und.


An diesen Punkten tut sich auch langsam etwas und es bessert sich aber will man jetzt überall Pro-Mann Kampagnen ins Leben rufen?
Ich denke das braucht es nicht.
Die Gesellschaft muss sich ändern und das tut sie auch, ein depressiver Mann ist bsw. nicht schwach sondern krank (zb hat Robert enkes tragischer Tod in dieser Hinsicht wenigstens einen positiven Beitrag im gesellschaftlichen Diskurs ausgelöst)


Ich denke nicht das man immer alles dadurch löst, dass man auf die Barrikaden geht. Einschneidende Gesetze sind auch wichtig natürlich, man denke einfach Mal an die Einführung des Frauenwahlrechts oder das Vergewaltigung in der Ehe ein Strafbestand geworden ist.


Wichtige und nötige Veränderungen ja, definitiv. Aber ich möchte nicht das die Gesellschaft und Kultur durch und durch von der legislativen durchgetaktet wird."

+ Die genderdebatte wird von oben nach unten geführt.
Eine Bildungselite, vermutlich finanziell gut aufgestellt, erzählt dem normalo was er zu tun hat, Widerworte werden abgewatscht, wer nicht gendert ist sexist und Patriarch etc.
Das ist gesellschaftlich nicht selbst gewachsen sondern diktiert, von Unis vom Rundfunk usw.
Das hat mit Ängsten und Sorgen der normalen Bevölkerung nichts zu tun.
Mieten werden teurer, Strom wird teurer, Sprit wird teurer, Heizkosten steigen Erhöhung des Rententrittsalters und und und
Und dann wundern sich die Parteien, dass die Leute in politisch nicht tragbare Gefilde abrutschen und tun überrascht? Wie doof kann man sich denn bitte stellen???

Aber ja, gender, das regelt alles. Wenn wir gendern zerfällt die böse Männerherrschaft von ganz allein und alles wird gut.
Man könnte ja Mal nach Ländern gucken in denen die Muttersprache von sich aus eher neutral ist oder sogar komplett
Geht's britischen Frauen besser? Türkischen? Chinesischen?ungarischen? Finnischen?

Lächerliche Debatte, gibt ganz andere Probleme
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nur kurz was zum Umweltschutz sagen. Verstehe nicht warum das immer so negativ ausgelegt wird?
Bei Umweltschutz kann man auch verdienen, das kann eine Chance für die Wirtschaft sein, und viele Arbeitsplätze schaffen. Verstehe nicht warum das ignoriert wird? Deutschland verschläft hier mal wieder eine große Chance. Mittelalterdenke sei Dank.
Die größte Frage aber ist , was ist uns unser eigenes Überleben wert? Der Mensch wird sich zu Tode debattieren. Sprichwörtlich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich lässt sich das verbinden. Streitet niemand ab.
Von grüner Seite kam das Argument, der Energiebedarf wird sich in 10 Jahren verdoppeln.
Deshalb braucht jeder Photovoltaik, Solarzellen und co.
Frage, wer bezahlt das? Naaaaa, was war die Antwort?

Wir könnten das subventionieren, 30%?!?! Vielleicht?!?!? Wer bezahlt die riesen Akkus fürs Haus? Oder wird der Strom bei Überproduktion ins Netz gespeist um Pumpspeicherwerke zu füttern??? Müssten wir nicht viel mehr Pumpspeicherwerke bauen damit das geht? Wer bezahlt die wiederum???

Biogas zur Energiegewinnung? Das was man momentan mit Monokulturen aus Mais herstellt? Das was zu Artensterben bei Insekten führt da Monokulturen keine Lebensräume sind?
Weniger Pestizide in der Landwirtschaft, alles klar! Wir brauchen aber immer mehr Nahrung und Pestizide bessern die Erträge.
Wer will alles den Windpark vor der Nase haben? Die Landbevölkerung natürlich, wer auch sonst. Das wird den urbanen Grünwähler aber wohl herzlich egal sein nehme ich an.

Wie gesagt, die Ideen sind gut aber ich will komplett ausformulierte Konzepte haben die alle möglichen Faktoren berücksichtigen und nicht einfach: Sprit teurer weil darum, CO2 Abgabe weil darum. Diesel-Fahrverbote weil darum.

E Mobilität? Klingt gut, aber damit wir unser gewissen beruhigen, wird woanders auf dem Globus zu unmenschlichen Bedingungen im Bergbau gearbeitet+ die Herstellung der e-wagen erfordert, wie nunmal jedes Auto, viel Energie. Nur das hier auch heftige chemische Prozesse mit viel Giftmüll entsteht.
Man spricht von Wasserstoffenergie, was wirklich wunderbar ist. Ich habe bisher aber noch keinen Entwurf zu nem Wasserstoffkraftwerk gesehen, welches von nem grünen vorgestellt wird.

Das sind meine Probleme, nicht die Ideen für sich.

Parolen rufen kann wirklich jeder, dazu braucht man nicht mehr als einen Kehlkopf und eine Zunge
 
paul, ich will ein sachlichen Konter zu meinen Aussagen, lege mir Konzepte vor wie man an großflächigen Umweltschutz Geld verdient.
Du willst die grünen wählen also sage mir was sie in der Hinsicht versprochen haben.
Ich will ne Rechtfertigung dafür, dass diese Partei von jemanden gewählt wird!

Also: wo kommen Geld und Arbeitsplätze her? Und geht dafür erstmal viel Geld drauf?
Zeige mir Konzepte der grünen zur Energiegewinnung und dem Ausbau der erneuerbaren die nicht zu Lasten des geringverdieners oder normalos gehen.
Ich habe jetzt ein paar Tage auf deine Antwort gewartet und es kam nichts.
 
Nur wieder kurz. :) Erstmal zum Subventionieren . Der Deutsche Staat pumpt andauernd Geld in irgendwelche Großkonzerne, Banken, usw... Warum dann nicht in den Umweltschutz? Das ist das Maaß aller Dinge , davon hängt alles ab. Wir können doch nicht sagen , das Überleben der Erde ist uns zu teuer. Früher oder später werden wir eh die Zechen zahlen. Spätestens wenn die Produktion der Nahrung teuer und aufwendig geworden ist. Wenn Wasser teuer geworden ist... Dann wird jeder teuer bezahlen.
Wer die Energiewende bezahlen muss, liegt auf der Hand. Die Energiekonzerne selber. Die haben Geld ohne Ende. Deutschland hat wahrscheinlich die teuersten Strompreise weltweit. Warum regt sich keiner jetzt schon darüber auf? Das ist nur ein Beispiel von vielen.
 
Ich will ne Rechtfertigung dafür, dass diese Partei von jemanden gewählt wird!
warum muss man sich bitte für das rechtfertigen was man wählt oder eben nicht wählt? Diese Entscheidung trifft doch jeder für sich und muss sich dafür auch nicht vor jemanden rechtfertigen, wäre ja noch schöner. ;)
 
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