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Der Politik-Thread

Bei Twitter folgen ich einfach allen Sachen, die mich interessieren, und bekomme Neuigkeiten on the fly mit ohne aktiv werden zu müssen. Das hilft echt enorm.

Was ist der Unterschied? Ich muss aktiv bei Twitter bestimmten Dingen folgen, um mich zu informieren Also muss ich sie auch erst mal raussuchen. Das selbe, als wenn ich aktiv auf die Seite von den Dingen gehen, die mich interessieren. In der guten alten Zeit gab's dafür dann einen RSS-Feed, oder wie das heißt. So bekäme man genauso "on the fly" seine News. Vielleicht geht das sogar heute noch, nur bin ich halt oldschool genug, um mich "aktiv" zu informieren.
 
Was ist der Unterschied? Ich muss aktiv bei Twitter bestimmten Dingen folgen, um mich zu informieren Also muss ich sie auch erst mal raussuchen. Das selbe, als wenn ich aktiv auf die Seite von den Dingen gehen, die mich interessieren. In der guten alten Zeit gab's dafür dann einen RSS-Feed, oder wie das heißt. So bekäme man genauso "on the fly" seine News. Vielleicht geht das sogar heute noch, nur bin ich halt oldschool genug, um mich "aktiv" zu informieren.

Keine Ahnung, wie man einen RSS-Feed einrichtet, aber auf Twitter funktioniert es schnell auf einfach indem ich einfach anklicke, was mich interessiert und dann folge ich bereits. Man spart sich halt den Besuch von Seiten oder besser gesagt bekommt die Meldungen bei Twitter, klickt sie an und landet dann auf den entsprechenden Internetseiten. Für mich ist es halt praktischer und angenehmer.
 
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Trump ist so ein Arschloch! Er begnadigt Soldaten, die Zivilisten ermordet haben. Und gleichzeitig lässt er noch sämtliche Todesurteile vollstrecken.

Ein Fall berührt mich besonders, weil ich selbst psychisch krank bin und sehr viel gesehen habe. Ich habe gesehen was eine psychische Erkrankung mit einem Menschen macht. Wie eine Psychose einen Menschen verändert.

https://www.stol.it/artikel/politik/nach-67-jahren-erste-frau-in-den-usa-hingerichtet

https://www.google.com/amp/s/www.sp...et-a-62ac8fbf-80d0-4db2-b77c-468605216c80-amp


Liest euch die beiden Artikel durch. Die Tat der Frau war natürlich schrecklich. Keine Frage. Aber Todesstrafe.
Todesstrafe ist sowieso bei echten Arschloch-Mördern sehr heikel.

Aber in diesem Fall. Wer ist wirklich Schuld an dem Mord? Ich schreibe diese Zeilen aus der Sicht von einem, der heftige Dinge gesehen hat. Dass ein Mensch mitten in der akut-phase zum Mörder wird, ist zum Glück extrem selten.

Was ich allerdings erlebt hatte: Menschen, die während der akut-Phase gewalttätig wurden. Die fremd-aggresiv wurden. Im Normalzustand waren sie die liebsten Menschen überhaupt. Paar Tage wirken sie gruselig und dann ist der Spuk vorbei. Die Gesetze für Zwangseinweisung sind zu lasch. Da muss schon sehr viel Gefahr bestehen bis man jemanden gegen den Willen einweisen kann. Was echt blöd ist für die Betroffenen. Denn einige fallen durchs Raster und wollen sich nicht helfen lassen. Ich war auch mal so weit unten. Bloß ich war dadurch so autoregressiv dass ich immer eine Gefahr für mich war und so eingewiesen werden konnte.
Ich kannte auch mal jemanden die ein Stein nach jemand anderes warf.

Ich habe auch schon Schlägereien auf Station mitgekriegt. Bei einem kamen 6-7 Polizeiwagen. Und fie Polizisten waren gepanzert rein.
Ich hatte mal in akutphase versucht ein Pfleger zu treten. Und der war einer Lieblingspfleger. Er erzählte mir später dass ich sogar 'drecksack' sagte. Dass war mir echt unangenehm. Er hatte es aber nie persönlich genommen.

Ich kann mich an meine Akutphasen überwiegend erinnern. Aber bin wie weggetreten. Dissoziation nennt man das. Während Dissoziation können echt verrückte Dinge passieren. Entweder man fängt an mit Sachen durch die Gegend schmeißen, oder autoregression, oder man tritt aus dem Körper.
Multiple Persönlichkeiten sind auch eine form von Dissoziation. Einer der extremsten Formen.

Ich habe es auch paarmal erlebt wie eine Freundschaft kaputt ging weil unsere Erkrankungen nicht kompatibel waren. 2019 war da ja richtig heftiger Streit. Der mit ein Faktor war dass ich in der geschlossene landete.


Dann gibt es noch Psychosen. Da können auch die liebsten Menschen gewalttätig werden. Nicht immer. Es gibt viele Arten.

Zurück zu dieser Frau. In dem einen Artikel wird ihre Kindheit beschrieben. Eine, die so dermaßen traumatisiert wurde, das ist klar dass sie kaputt ist. Und das Gesundheitswesen in den USA war ja schon immer grottenschlecht. Auch zum Zeitpunkt des Mordes. Man sollte sich die Frage stellen, hatte sie Zugang zu Medikamenten und Therapie? War sie in der Lage selbstständig die Medikamente einzunehmen? Hatte sie Hilfe gehabt? Ein Gesundheitswesen wo nur die mit Geld und fotten Zugang zur Medizin haben, da fällt ein Mensch wie sie durch. In meinen Augen: Sie ist nicht für den Tod verantwortlich. Sondern ihre Eltern. Und alle anderen, die sie vergewaltigten und folterten. Und das Gesundheitswesen, weil sie sie im Stich gelassen hatte.

Eigentlich sollte darauf geguckt werden, denn sonst kann es immer wieder zu Morde kommen, wo der Täter eigentlich kein Monster ist.

Die Frau hier mag den Mord vielleicht vorbereitet haben (wie ich irgendwo aufgeschnappt habe) Aber wer weiß wie lange sie schon im schlechten Geisteszustand war.


Stellt euch mal vor ihr habt eine Erinnerungslücke von zum Beispiel 5 Tagen und erfährt dass ihr während dieser Zeit jemanden umgebracht habt.
Und ganz so abwegig ist die Vorstellung nicht mal. Jeder kann eine Psychose entwickeln.

Zwar sind solch heftige Psychosen selten aber sie kommen vor. Nicht umsonst gibt es forensische Psychiatrien.

Dieser Fall berührt mich. Musste mich mal auskotzen weil der mich aufwühlte.
 
Krasser Beitrag Bube, Respekt für deine Selbstteflektion und die Meinung die du daraus ziehst.
Ich finde die Todesstrafe ansich schlicht falsch. Aus zwei Gründen:
Ein Staat muss natürlich eine Rechtssprechung haben und muss die Gesellschaft vor Gefährlichen Individuen schützen, vor allem aber Bürger*innen dabei helfen, einen Weg aus der Gewalt zurück in die Mitte der Gesellschaft zu finden.

Über das Leben und Sterben von Menschen zu entscheiden ist aber eine absolute Anmaßung des Staates. Er dient den Bürgern und steht nicht wie ein Gott über ihnen.

Fast noch wichtiger: Der Staat wird nunmal gesteuert von Menschen - und Menschen machen Fehler. Es besteht daher immer die Möglichkeit, dass Urteile falsch sind. Es ist daher quasi sicher, dass es bereits Todesurteile und Vollstreckungen an Unschuldigen gab. Und damit macht sich der Staat selbst des Mordes schuldig.
 
Was ich mich bei Todesstrafe auch frage, warum das Fesseln und ein großen Spektakel machen? Warum kann man dem Verurteilten nicht einfach ein Giftcocktail zum trinken geben oder so spritzen, und der Verurteilte kann bis zum eintreten der Workung noch lesen oder Fernsehen.


Aber ich bin allgemein gegen Todesstrafe. Selbst bei Massenmörder die Aufgrund Psychopathie zu Mördern. Psychopathie ist zwar angeboren. Aber bei Psychopathie, Soziopathie und Narzismus, das sind die A...löcher in der Gesellschaft. Entweder werden die kriminelle oder noch schlimmer: Irgendwelche großen Manager. Oder Präsidenten.

Wer von euch hat schon mal Dead Man Walking gesehen? Klasse film gegen Todesstrafe. Da sieht man die Barbarei. Obwohl der Protagonist ein Arschloch hoch 3 war. Den würde man auf der Straße in die Eier treten wollen. Aber ihn so zu sehen, da entwickelt man andere Gefühle gegenüber ihn.

Ich hatte auch mal eine tolle Dokumentation gesehen über Menschen im Todestrakt. Die wurden auch interviewed. Wenn man sie so sieht glaubt man nicht dass sie jemanden umgebracht haben. Einer kümmert sich um die Gefängniskatze. In dem Todestrakt hatten die Insasaen die ein rührendes Ritual. Immer wenn einer hingerichtet wurde, gab es eine Todesanzeige innerhalb des Gefängnis und der Verstorbene kriegte nochmal eine letzte Würde. Wäre ich Insasse, dann würde ich das als Linderung meiner Ängste empfinden. Ich glaube dass ist deren Art mit umzugehen.
Derjenige, der sich um die Katze kümmert, wurde interviewed und gefragt ob er glaubt dass er den Tod verdient habe. Er sagte keine direkte Antwort. Er erzählte von der Tat und die Zukunft, die er dem Kind geraubt hatte. (Er sagte selbst dass er dem Kind die Zukunft geraubt habe). Und dass die Menschen meinen er habe den Tod verdient. Man konnte seinen Worten nicht entnehmen wie er selbst zur seiner Verurteilung steht, sondern nur dass er akzeptierte dass andere sein Todesurtwil als gerecht empfinden. Der Mann hat mich schon bewegt. Da sah man kein Monster. Sondern ein Mensch, der etwas schreckliches tat.

Ich finde Menschen wie Trump sind viel größere Monster. Denn durch seine Politik sind viele gestorben. Und er möchte unbedingt vor Biden noch einige executieren lassen. Die Frau, von der ich gestern schrieb, die ist jetzt bereits im Himmel. Und ich hoffe dass sie endlich den Frieden und das Glück findet, was sie hier auf Erden nie hatte.
 
Ich finde die Todesstrafe ansich schlicht falsch.

Kann ich durchaus verstehen, vor allem die Sache mit den Fehlern bei Urteilen. Heutzutage gibt es denke ich weniger Fehlurteile als früher, da die Forensik sehr weit fortgeschritten ist und insbesondere die DNA-Analyse war hierbei sehr hilfreich. Problematisch speziell in den USA ist eher der Aufbau der Justiz und den Gerichtsverhandlungen mit Geschworenen. Im Endeffekt geht es darum diese von Schuld oder Unschuld zu überzeugen. Die Staatsanwälte werden meines Wissens auch von der Bevölkerung gewählt, was ich ebenso nicht ganz optimal finde. In Deutschland haben wir ein anderes System, welches aus meiner Sicht auch nicht das Optimum ist, aber defnitiv besser. Vom Strafvollzug will ich erst gar nicht anfangen.

Gibt aber auch noch eine persönliche Komponente. Wenn jemand meinem Kind etwas antun würde, dann wüsste ich nicht, wie ich reagieren würde. Würde ich den Täter dann umbringen? Keine Ahnung, weil es das Kind nicht zurückbringt, aber eventuell Genugtuung schafft. Wobei ich auch finde, dass Täter, die solche widerwärtigen Verbrechen wie Mord oder mehrfache Vergewaltigung begehen auch niemals mehr in Freiheit kommen sollten.


Auf Netflix gibt es hierzu die fantastische Dokumentationsserie I AM A KILLER. Hierbei werden zum Tode Verurteilte interviewt. Dabei bekommt man sowohl die Geschehnisse aus Sicht des Täters als auch die Sicht der Ermittlungsbehörden, der Angehörigen der Opfer und des Täters nacherzählt. Am Ende bekommt der Verurteilte die Aussagen vorgespielt und äußert sich hierzu. Teilweise ist es halt erschreckend, dass Leute seit knapp 30 Jahren im Gefängnis sitzen, die sie mit 18 begangen haben. Das Wichtigste dabei ist, dass die Produzenten keine Wertung vornehmen, also dem Täter nicht verurteilen.
 
Die Serie habe ich angefangen zu sehen. Die ist sehr gut.


Die beschriebene Frau, die hätte in eine forensische Psychiatrie gehört. Und nicht in den Tod.

Der Fall berührt mich.


Wie ich denken würde wenn jemand einen von meiner Familie oder Freunde umbringen würde, weiß ich nicht. Und ich hoffe dass ich es nie herausfinden muss.
 
Bidens Vereidigung hab ich mir auch angeschaut. Wünsche dem neuen Präsi viel Erfolg, muss ja den ganzen Scherbenhaufen seines Vorgängers erstmal wieder aufräumen.
 
Wünsche dem neuen Präsi viel Erfolg, muss ja den ganzen Scherbenhaufen seines Vorgängers erstmal wieder aufräumen.


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:P

Er hat genau die klare uns starke Rede gehalten, welche die völlig aufgewühlten Vereinigten Staaten heute brauchten. Gratulation an Joe Biden und Kamala Harris , die nun eine Mammutaufgabe vor sich haben.
 
Ich habe keine Erwartung. Die USA sind ein eigenes Volk, mit eigenen Idealen, eigener Kultur.

Für Europa wird es wieder einfacher, aber die Probleme in den USA bleiben garantiert. Themen wie Rassimus, Umwelt, Gesundheit und Waffengesetzen werden bestimmt unter dem Teppich gekehrt. Obama hat nach Bush nicht viel erreicht und Biden wird nach Trump auch nichts bewegen.
 
Dennoch war die Vereidigung wunderschön. Ich habe leider den Anfang verpasst .

Aber ab der Rede vor dem Bild. Die Außwahl, die Jill Biden traf, war super. Erstmal wunderschöne Landschaft mit Regenbogen (immer zeichen der Hoffnung) . Und es wurde von einem Afro-Amierikaner 1895 gemalt. Da sieht die Bedeutung des Bildes. Und die Bedeutung dass Jill Biden ausgerechnet das Bild sich aussuchte. Das ist ein klares Zeichen gegen Rassismus und für Hoffnung.

Ich finde sowohl die Bidens als auch Ehepaar Harris wirken sehr bescheiden und demütig für ihre neue Aufgabe.

Was sehr angenehm nach dem Trumpeltier ist. Hoffentlich schafft USA sich jetzt zu heilen.

USA hat ordentliche Wunde abbekommen von Trump.


Edit: ich habe mir die App Hassmelden heruntergeladen, und die erste Rechtsradikale Seite gemeldet. Da dies viele getan haben könnte die Seite Schwierigkeiten bekommen ;-D wir tun uns auf Facebook gegen Rechts da zusammen. Hassmelden überprüft die Seite und leitet rechtliche Schritte ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere erste weibliche Regierungschefin:

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Estlands erste weibliche Regierungschefin:

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Außerdem scheint Estland eine erstklassige Internetversorgung zu haben, mit kostenlosten WLAN im fast ganzen Land. :X Für die Einbürgerung muss man zwar einen Sprachtest machen, aber da Estland zur EU gehört, kann man immerhin dort hin ziehen ;)
 
Nachdem in wenigen Monaten schon Bundestagswahl ist, ein paar Gedanken von mir zur aktuellen Situation. Kann man auch ruhig kommentieren, aber wollte sie einfach nur mal niederschreiben. (Habe ich zwar zum Großteil schon an anderer Stelle, aber ist egal.)


Persönlich halte ich den Föderalismus eher für eine Krücke, vor allem wenn es um soziale Dinge geht. Kann nicht sein dass so ein ewiggestriges Bundesland wie Bayern so viel Macht hat. Aber den bekommt man aufgrund der Historie nicht mehr weg. Würde mir auch mehr Kompetenzen auf Bundesebene wünschen. Ansonsten mehr auf die einzelnen Bundesländer auslegen wie in den USA. Dieser Mischmasch wie man ihn in Deutschland hat ist schon komisch.

Glaube auch dass der aktuelle Lockdown nichts bringt weil sich die Leute sowieso nicht daran halten. Problem sind nicht die Kontakte in der Öffentlichkeit sondern im privaten, aber die kann niemand kontrollieren. Wir sind jetzt seit sieben Tagen bei einer inzidenz von unter 50, aber passieren tut nichts. Frisöre hätten schon längst aufmachen können. Notfalls nur für Leute mit Wohnsitz im Landkreis.

Glaube auch nicht an einen positiven Effekt für die Gesellschaft auf dem am Anfang viele gehofft haben. Führt eher dazu dass die Spaltung noch größer wird. Leute die es bislang schon schwierig haben, werden es auch zukünftig schwierig und noch schlimmer haben. Auch finanzielles Ungleichgewicht wird man nicht beheben können. Das fängt bei einfachen Sachen wie den Kosten für die Lebenserhaltung an. Viel zu viele Menschen müssen schon jetzt ihr komplettes Geld dafür verwenden. Da fragt man sich schon wozu die in die Arbeit gehen.
Hört dann beim Luxus auf, weil eine Immobilie unerreichbar ist. Selbst wenn ich 2.500€ im Monat für eine Finanzierung über habe, kann ich mir trotzdem keine Immobilie in meiner Gegend leisten, weil ich bei den aktuellen Preisen (Doppelhaushälften knapp 500.000 €) dann über 20 Jahre abzahlen muss. Dann darf man aber auch nicht vergessen dass noch weitere Kosten wie Versicherung, etc. dazukommen und man dann nach 25-30 Jahren auch schon wieder Renovierungen anstehen.

Leider überlässt man viel zu viele Sachen dem freien Markt und da verlieren einfach sozial schwächere oder selbst Leute die nur durchschnittlich verdienen.
Allerdings traue ich auch keiner Partei zu diese aktuellen Probleme zu erkennen und nachhaltig zu lösen, weshalb ich nicht damit rechne, dass sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten etwas zum positiven entwickelt.

Was mich aber extrem nervt und traurig stimmt, ist wie viele Menschen hierzulande nur am meckern und stänkern sind. Die meisten Menschen wissen gar nicht, in welchem Schlaraffenland wir dennoch leben. In Deutschland und Europa braucht man eigentlich gar keine Angst oder Sorge vor Krieg und Hunger haben. Die meisten Menschen haben so etwas nicht mehr erlebt, was auch ein großer Verdienst der Demokratie und unserer Regierungen seit dem 2. Weltkrieg ist.


Aber ich rede mich halt auch leicht und nicht. Kann auch daran liegen dass ich Menschen generell hasse, obwohl ich an die Idee des Humanismus glaube, dass aus jedem Menschen ein gutes und höheres Wesen werden kann. Leider sind zu viele Idioten auf der Welt, der den Rest hinunterziehen.

Trotzdem glaube ich auch daran, dass wir zumindest diese Situation irgendwann überstanden haben. Was uns bleibt ist die Hoffnung auf eine Besserung und eine Rückkehr in die Normalität. Diese Hoffnung darf man allerdings niemals verlieren, denn wozu lohnt es sich dann noch standhaft zu bleiben und für etwas zu kämpfen?

Blickte zwar sehr pessimistisch in die Zukunft, aber einen Funken Hoffnung auf eine bessere Zukunft habe ich dennoch.
 
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