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Der Politik-Thread

Das ist nicht richtig . Das was in den letzen Monaten (und teils Jahren) in den USA passiert geht auf seine Kappe. Ohne ihn wäre das alles nie so passiert. Es stachelt Menschen an.

Meine damit solche Geschehnisse wie gestern in Washington. Donald Trump ist ein verdammt guter Menschenfänger und dafür braucht er kein Präsident sein. Er hat genügend treue Anhänger, die er jederzeit erreichen kann. Immerhin hat er Twitter schon als Instrument entdeckt und spielt damit unabhängig vom Inhalt sehr gekonnt damit.

Die interessante Frage ist, wo waren diese Anhänger vor dem 16. Juni 2015 als er seine Kandidatur bekanntgab. Die sind ja nicht plötzlich ihn in verfallen, sondern müssen ihr Weltbild schon vorher gehabt haben. Leider werden solche Anschauungen in vielen Bundesstaaten, wie in den Südstaaten, noch toleriert oder sind vorherrschend.

Twitter hat ja jetzt seinen Account gesperrt. Leider nur für 12 Stunden statt permanent. Aber vielleicht passiert das ja noch, würde ich begrüßen.

Bei mir ist der Account noch offen. Es sind nur einzelne Tweets gesperrt. Allerdings folge ich auch Trump auf Twitter. Dadurch erfährt man meist schon das, was Stunden später in den Nachrichtne steht.

Da braucht man nichts diffarmieren das ist so. Bildung, Klima, Soziales sind nicht Themen der Rechten. In den USA gibt es politisch nicht viel Liberalismus.

Sehe ich auch so. Das ist jetzt nicht so, dass es sich um rechte oder besser gesagt erzkonservative Themen handelt, sondern für viele klassische europäische Themen, gibt es in den USA keinen Bedarf oder sie werden einfach nicht als so wichtig angesehen. Dass manche davon wie beispielsweise ein soziales Gesundheitssystem durchaus wichtig wären, ist für uns klar, aber Amerikaner sehen da leider vielfach keinen Bedarf. Man ist sich selbst am nächsten und es zählt halt einzig und allein wirtschaftliches Wachstum. Denn wenn man Geld hat, dann kann man sich auch viele Sachen kaufen.

Möchte damit nicht sagen, dass wir in Europa besser sind. In manchen Bereichen durchaus, aber halt nicht überall. Es ist halt ein anderes wirtschaftliches System und sogar teilweise eine andere politische Ausrichtung. Unser europäisches Politiksystem würde da nicht von heute auf morgen funktionieren und umgekehrt auch nicht.


Außerdem wird schon wieder viel zu viel über Donald Trump und Amerika berichtet. In der Welt geschieht so viel Unheil und Unrecht. Kürzlich habe ich erst einen Artikel und ein Interview über die Umerziehungslager in China gelesen. Darüber wird bei weitem nicht so viel Wind gemacht wie über die USA. Einerseits natürlich verständlich, aber andererseits natürlich auch extrem scheinheilig. Es wird zwar immer verurteilt, aber konkrete Maßnahmen werden so gut wie nie ergriffen. Das ist nur ein Beispiels und betrifft leider sehr viele Geschehnisse auf der Welt.
 
@Kraxe
Lass uns mal die USA zur Seite schieben (dort ist es tatsächlich eh egal ob Republikaner oder Demokraten regieren), und das Ganze mal verallgemeinern. Das sind keine linken Werte, sondern Dinge die sich jede Partei auf die Fahnen schreiben sollte. Ich finde sogar , dass die drei Dinge gut zu den Konservativen passen würden. Vielleicht mit alten Werten garniert, was durchaus etwas Positives sein kann. Stattdessen stehen die Konservativen heutzutage für nichts. Sie glauben dass sie so sein müssen wie die Ultrarechten. Darin sehen sie die Lösung anscheinend, für die steigende soziale Unzufriedenheit. Und das ist ein großer Fehler. Denn das macht die Rechten nur stärker.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja eh im Grunde sind Bildung, Sozial, Wirtschaft, Umwelt, Verkehr, Verteidigung unabhängige Fachrichtungen/Themen. Unabhängig ob links oder rechts. Sprich wenn jemand sich für die Bildung einsetzt ist diese Person nicht unbedingt politisch links gerichtet. Es gibt auch rassistische Lehrer, jetzt als Extrembeispiel. Nichtsdestotrotz findest du auf politischer Ebene diese Themen wie Umwelt und Bildung bei den linken und linksextremistischen Parteien.

Verteidigung, Innenpolitik, strenge Asylpolitik sind eher rechtsorientierte Themen. Integration und Asylpolitik geht sogar tewilweise in den Rechtsextremismus.

Mitte Rechts ist meistens die in der Regel die Wirtschaft auf Arbeitgeberseite. Und Mitte links sind die Arbeitnehmervertreter. Das ist so.

Politisch betrachtet kannst du jedes Themengebiet einer Partei zuordnen. Dass man jedes Gebiet völlig unvoreingenommen sachlich betrachten sollte bin ich voll bei dir. Aber zeige mir eine rechte Partei die sich für Klimaschutz einsetzt, oder eine linke Partei die für eine restriktivere Innen- und Asylpolitik ist.

So funktioniert Politik.
 
Hab die Sondersendung gestern auf ZDF gesehen. Übel! Da wurde sogar der ZDF Journalist angegriffen und musste erstmal vertreten werden.

Ich denke was so erschüttert ist dass USA halt die älteste Demokratie der Neuzeit ist, und die Ereignisse gestern ist ein klarer Angriff auf die Demokratie. Eine Trump Anhängerin wurde interviewed und sie meinte unter Biden würde USA Kommunismus werden und zum 3. Welt Land werden. Ich finde unter Trump ist USA schon längst 3. Welt Land geworden.

Trump ist auch kein Demokrat. Das hst er bewiesen. Er ist ein Despot und Möchtegern Autokrat.

Was auch das ganze erschreckend macht, USA gilt als Weltmacht, hat zu viele Atombomben. Und wenn eine Demokratie wie USA ausgehebelt wird, was garantiert uns dass so etwas nicht auch zu uns herüber schwappt. Wenn Trump und seine Anhänger einen erfolgreichen Putsch machen würde, welche Garantie haben wir dass nicht die AfD auf dumme Gedanken kommen? Noch verurteilt AfD die Geschehnisse aber ich trau denen echt nicht über den Weg. Es ist ein politischer Albtraum.

Man merkt allerdings auch dass selbst hier die Weißen privilegiert sind. Bei der BLM Bewegung wurde viel brutaler vorgegangen. Stellt euch vor die Angreifer des Capitol wären schwarz.

Und Trump verarscht seine eigenen Anhänger, sls die eine Frau erschossen wurde, sah er das lediglich als Kollateralschaden. Dabei hat sie für ihn ihr Leben gelassen und er sagt nur:"das kommt vom Wahlbetrug" :pissed: Diese Frau war vom Geiste meine Gegnerin, aber diese Reaktion ihres Idols zeigt Trumps Charakterschwäche. Er ist ein Psychopath und Narzist. Er sagt zwar die Protestler sollen friedlich nach Hause gehen, und im gleichen Satz feuert er sie noch indirekt an.
 
Das zeigt aber auch wie leicht manipulierbar diese Leute sind. Leute die selber behaupten, wir wären alle System- und Mediengesteuert. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Zudem finde ich es falsch von einer Spaltung in der Bevölkerung zu sprechen. Wie es Medien in Dauerschleife behaupten. Gespaltet kann man nur sein, wenn man auf Basis von Fakten , unterschiedlicher Meinung ist. In der Realität ist es aber ein Konflikt zwischen Verstand und Wahnsinn. Ich würde jetzt nen Emoji einbauen , wenn es nicht so traurig wäre.
Den Linken kann ich noch was abgewinnen, weil deren Gründe noch logisch nachvollziehen kann. Aber das gesamte rechte Lager , kann man nicht mehr für voll nehmen.
 
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https://blog.twitter.com/en_us/topics/company/2020/suspension.html

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endlich :X

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Wenn Twitter jetzt noch kapieren würden, dass sie selbst für nix auf der Welt gut sind, außer solchen Idioten eine Plattform zu bieten...

Ich mein, klar: Manche heiße Babes posten Bilder von sich, aber dafür kann man auch viel besser Instagram nutzen. Und für irgendwelche News-Bits (wer auch immer dafür ernsthaft Twitter nutzt), könnte man auch wieder die eigene Homepage benutzen, wie in der guten alten Zeit. Wenn ich was neues zu Resident Evil wissen will, möchte ich ja nicht auf Twitter schauen, ob @TheRealCapcom was gezwitschert hat. Da schaue auch halt auf deren Homepage.

Oder für was war Twitter jemals gut?
 
Oder für was war Twitter jemals gut?
naja, twitter lässt sich schon gut dafür nutzen um schnell zu informieren. wenn man den richtigen leuten folgt gibt es zu viele themen "insider"infos. beispielsweise beim nba draft wird da immer von vielen reportern in echtzeit über aktuelle entwicklungen getwittert.

ich persönlich nutze twitter aber auch nicht, habe so 2, 3 anläufe damit gehabt, aber im endeffekt ist mir das ganze da zu toxisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir auch. Ich hatte wegen dieser Mii-Smartphone App einen Twitter Account. Den habe ich noch immer, in aber inaktiv.

Da alles was auf Twitter gepostet wird ohnehin überall nachlesbar ist, brauch ich es nicht wirklich.
 
Nutze allgemein kaum Social Media, mit Ausnahme von Youtube und Twitch.

Twitter-Account hab ich zwar, nutze ich aber kaum. Facebook nutze ich schon seit gefühlt 10 Jahren überhaupt nicht mehr und Instagram hab ich auch nur einmal ausprobiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Memes, schnelle news, pornos, artsharing und Austausch von kontakten mit seinen kumpels.

Ja, natürlich haben die da auch sehr viele toxische Menschen, aber wer hat die nicht? Manche tun ja so als sei Instagram die heilige Platform, aber ganz ehrlich: nein %)

und hier ist mein lieblingstweet:

https://twitter.com/TheBorisBecker/status/84382116976136193

Wenn ich an die ganzen Influenza ...äh... Influencer auf Instagram denke ;-D
Da war mal eine Influencerin, die ein neues Pferd hatte. Und hat den Bereiter, der/die ihr Pferd vorm Kauf beritten hat, in den Dreck gezogen. Sie war auch in einer Pferdegruppe auf Facebook wo ich mal war. Sie war allerdings jung und einige von uns gaben ihr die Chance zu lernen. Indem wir sie kritisierten. Einige haben allerdings auch über sie hergezogen, wo ihre Posts okay waren. Und das war auch nicht in Ordnung.

Ich nutze Instagram um mit meinen Freunden besser zu kommunizieren. Ich überlege mir noch ein öffentliches Instagramaccount zu öffnen, nur für meine Musik.
 
Zudem finde ich es falsch von einer Spaltung in der Bevölkerung zu sprechen. Wie es Medien in Dauerschleife behaupten. Gespaltet kann man nur sein, wenn man auf Basis von Fakten , unterschiedlicher Meinung ist. In der Realität ist es aber ein Konflikt zwischen Verstand und Wahnsinn.

Wie würdest du dann die Radikaliserung auf beiden extremen Lagern bezeichnen? Hatten Störer im Bundestag, Neonazis, die in Dresden demonstieren und dann noch linke Idioten, die beim G20-Gipfel randalierten. Die Rechtsextremisten haben es leichter, weil die mittlerweile eine Partei im Parlament sitzen haben, während Linksextremisten darauf noch warten oder dies nicht nötig haben.

Gespalten finde ich deshalb, weil selbst normale Diskussionen mittlerweile kaum noch zielführend sind, selbst unter eigentlich gebildten Personen. Es zählt meist nur die eigene Meinung, andere sind per se scheiße.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass Bildung und Wohlstand noch nie ein Indikator für Offenheit und Toleranz waren. Im Gegenteil habe ich dies jahrelang im Zug (1. Klasse ICE) erlebt. Die meisten davon sind einfach eingebildet, arrogant oder sogar rassistische Arschlöcher. Sie sind wichtig, weil sie Geld haben. Das ist leider so, aber so ist man halt, wenn man Geld und Macht hat. Wäre ich wahrscheinlich auch, denn so einfach kommt man nicht zu exorbitanten Wohlstand.

Den Linken kann ich noch was abgewinnen, weil deren Gründe noch logisch nachvollziehen kann. Aber das gesamte rechte Lager , kann man nicht mehr für voll nehmen.

Was ist das rechte Lager? Frage nur aus Interesse.

Die LINKEN halte ich nur für ideologische Besserwisser, die keinerlei Interesse an Regierungsarbeit haben und in der Opposition auch besser aufgehoben sind. Die SED-Vergangenheit wurde auch noch nicht aufgearbeitet. Sieht man in der Kommunalpolitik auch, da wird alles blockiert, weil man halt dagegen ist. Sind aber im Endeffekt auch nicht besser als die ganzen anderen Partein. Wasser predigen, aber Wein saufen. Denen wäre es am liebsten wenn niemand so etwas wie Wohlstand hätte.

Hoffe nur, dass es kein Grün-Rot-Rot nach der Bundestagswahl gibt. Man sieht an Berlin, wozu so ein ähnliches Bündnis (Rot-Rot-Grün) fähig ist oder besser wie unfähig ist.

Wenn Twitter jetzt noch kapieren würden, dass sie selbst für nix auf der Welt gut sind, außer solchen Idioten eine Plattform zu bieten

Ich mein, klar: Manche heiße Babes posten Bilder von sich, aber dafür kann man auch viel besser Instagram nutzen. Und für irgendwelche News-Bits (wer auch immer dafür ernsthaft Twitter nutzt), könnte man auch wieder die eigene Homepage benutzen, wie in der guten alten Zeit. Wenn ich was neues zu Resident Evil wissen will, möchte ich ja nicht auf Twitter schauen, ob @TheRealCapcom was gezwitschert hat. Da schaue auch halt auf deren Homepage.

Oder für was war Twitter jemals gut?

In Deutschland hat man Twitter nie wirklich verstanden. Viele dachten und denken bis heute, dass es eine Art Diskussionsforum ist. Geht einfach einzig und allein darum kurze Meldungen in die Welt zu bringen. Im Prinzip nur die eigene unbedeutende Meinung in die Welt zu bringen. Dass sie meistens polarisiert, ist doch er Sinn der Sache.

Daneben gibt es noch jede Menge Pornographie, weil Nacktheit auf Instagram verboten ist, die Möglichkeit möglichst schnell mit Kunensupports in Verbindung zu treten, Memes, News und Pornographie.

Dein Beispiel für Resident Evil ist auch nicht wirklich passend. Wenn ich auf die Homepage von Capcom gehe, dann um mich gezielt und aktiv zu informieren. Damit ich mich über ein Spiel informiere, muss mir erst einmal der Gedanke dazu kommen. Bei Twitter folgen ich einfach allen Sachen, die mich interessieren, und bekomme Neuigkeiten on the fly mit ohne aktiv werden zu müssen. Das hilft echt enorm.

Für mich immer noch die beste Social Media-Plattform, allein schon weil ich nirgends so viel Unterhaltung findet wie dort. Allein schon was bei NFL Spielen abgeht ist grandios.

Nutze allgemein kaum Social Media, mit Ausnahme von Youtube und Twitch.

Was soll an YouTube und Twitch Social Media sein? Das sind Videoplattformen.
 
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