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Ryo
Gast
Also ich hab Zivildienst gemacht. Würde ich auch wieder tun. Vielleicht bei einer anderen Dienststelle. Aber auf alle Fälle wieder Zivildienst.
Beim Militär stört mich einfach die Gehorsamsstruktur. Da könnte ich mich nicht unterordnen. Ebenso wie die Ausbildung mit einer Schusswaffe. Denn prinzipiell lernt man ja für den Extremfall den tödlichen Einsatz einer Schusswaffe. Mir ist schon klar, dass man als WDL nicht in einen Kampfeinsatz muss (und auch als Soldat der Bundeswehr in einem Auslandseinsatz sehr sicher ist), mir geht es einfach ums Prinzip. Ich hab nichts gegen die Bundeswehr. Ich halte sie für eine gute und auch erforderliche Einrichtung. Ich bin auch in keinster Weise strikter Pazifist der grundsätzlich gegen das Militär ist. Politisch bin ich wohl eher rechts von der Mitte anzusiedeln. Nur wäre einfach die Befehls- und Gehorsamsstruktur nichts für mich. Wen das nicht stört, der ist wohl bei der Bundeswehr gut aufgehoben und macht da auch bestimmt gute Erfahrungen für das spätere Leben. Ich würde da jetzt nicht die Moralkeule schwingen und sagen, dass Zivildienst nützlicher als Wehrdienst (oder auch umgekehrt, je nach Sichtweise) ist. Auch sollte man sich nicht von "Gruselgeschichten" über das eine oder andere abschrecken lassen und allein darauf gestützt eine Entscheidung fällen. Man sollte da eher auf seine innere Einstellung vertrauen und sich dann entscheiden. So kann man meiner Meinung nach nichts falsch machen.
Gruss,
Ryo
Beim Militär stört mich einfach die Gehorsamsstruktur. Da könnte ich mich nicht unterordnen. Ebenso wie die Ausbildung mit einer Schusswaffe. Denn prinzipiell lernt man ja für den Extremfall den tödlichen Einsatz einer Schusswaffe. Mir ist schon klar, dass man als WDL nicht in einen Kampfeinsatz muss (und auch als Soldat der Bundeswehr in einem Auslandseinsatz sehr sicher ist), mir geht es einfach ums Prinzip. Ich hab nichts gegen die Bundeswehr. Ich halte sie für eine gute und auch erforderliche Einrichtung. Ich bin auch in keinster Weise strikter Pazifist der grundsätzlich gegen das Militär ist. Politisch bin ich wohl eher rechts von der Mitte anzusiedeln. Nur wäre einfach die Befehls- und Gehorsamsstruktur nichts für mich. Wen das nicht stört, der ist wohl bei der Bundeswehr gut aufgehoben und macht da auch bestimmt gute Erfahrungen für das spätere Leben. Ich würde da jetzt nicht die Moralkeule schwingen und sagen, dass Zivildienst nützlicher als Wehrdienst (oder auch umgekehrt, je nach Sichtweise) ist. Auch sollte man sich nicht von "Gruselgeschichten" über das eine oder andere abschrecken lassen und allein darauf gestützt eine Entscheidung fällen. Man sollte da eher auf seine innere Einstellung vertrauen und sich dann entscheiden. So kann man meiner Meinung nach nichts falsch machen.
Gruss,
Ryo