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Allgemeiner Laberthread über Videospiele

Also in der heutigen Zeit wo selbst hochwertige Indietitel wie Hollow Knight mit Umfang um die 20 Stunden bieten und gerade mal 15€ kosten sind 60€-Spiele wie The Order 1886 überteuert.

Du vergleichst grad ernsthaft ne Indie-, mit einer AAA-Produktion, als ob das keinen Unterschied machen würde :B
Die Produktionskosten sind bei AAA-Spielen ja wohl ein bisschen höher als bei einem 2D-Platformer, auch wenn letzterer vielleicht sogar letztendlich das wesentlich bessere Spiel ist.
 
Du vergleichst grad ernsthaft ne Indie-, mit einer AAA-Produktion, als ob das keinen Unterschied machen würde :B
Die Produktionskosten sind bei AAA-Spielen ja wohl ein bisschen höher als bei einem 2D-Platformer, auch wenn letzterer vielleicht sogar letztendlich das wesentlich bessere Spiel ist.
Das hat mit dem nichts zu tun, weil der Preis bei Vollpreistiteln sowieso immer gleich ist. Preis ist immer konstant. Egal ob ein Vollpreistitel 10 oder 50 Stunden Spielspaß bietet.

Als Spieler/Käufer interessieren mich die Produktionskosten nicht. 60€ sind 60€.
Ich erwarte mir schon stundenlangen Spielspaß, wenn ich schon 60€ hinblättern muss.

Für JRPGs oder Endlessgames (Mario Kart, FIFA) zahle ich da schon gerne Vollpreis, weil ich da meistens wochen- oder monatelang beschäftigt bin.

Mich interessierts nicht wieviel Geld ein Entwicklerstudio ins Spiel investiert. Das Studio soll sich nur Mühe geben, sowie Leidenschaft und Kreativität in die Entwicklung reinbringen.

Triple-A ist kein Garant für qualitativ gute Spiele. Keines dieser A steht für Qualität, sondern nur für die Kosten.

Da spiele ich dann doch lieber Horizon. Das ist ein guter Triple-A Titel mit massig Umfang und richtig geiler Grafik, schönem Setting und durchaus gelungener Story.
 
Mega-Gerücht:

Kauft Sony den Publisher Take Two (2k, Rockstar) auf? Spiele wie GTA, Red Dead und Bioshock dann PlayStation exclussiv?

play3.de schrieb:
Während Microsoft in den vergangen Monaten zahlreiche Entwicklerstudios verschiedener Größe kaufte und in die eigenen Reihen eingegliedert hat, machte Sony keinerlei Anzeichen, die Reihe von Exklusivstudios durch Zukäufe stärken zu wollen.
Zwar ließ man erst kürzlich durchblicken, dass man Studioübernahmen nicht grundsätzlich abgeneigt ist, wenn es passt, aber offenbar gab es noch keinen Übernahmekandidaten.

Sony möchte Take-Two übernehmen?

Der Analyst Daniel Ahmad von Niko Partners hat nun aber eine Bombe platzen lassen: Er hat auf Twitter eine Meldung von MarketWatch geteilt, in der es heißt, dass Sony offenbar an der Übernahme von Take-Two interessiert ist. Es heißt, dass man sich in fortgeschrittenen Gesprächen befindet. Basierend auf den aktuellen Gerüchten sind die Aktienkurse von Take-Two bereits um mehr als fünf Prozent gestiegen.


Was an den Gerüchten tatsächlich dran ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Unklar ist derzeit auch noch, ob es sich um ein einseitiges Interesse für eine Übernahme handelt.


Bei Take-Two Interactive sind unter anderem auch die „GTA“- und „Red Dead Redemption“-Macher von Rockstar beheimatet. Darüber hinaus besitzt der Publisher Marken wie „Bioshock“, „WWE 2K“, „NBA 2K“, „Borderlands“, „XCOM“, „Civilisation“ und viele weitere. Möglicherweise wird dann „Agent“ doch noch erscheinen.


Das Gerücht sollte natürlich mit entsprechender Vorsicht genossen werden. Jedoch dürfte es nicht komplett aus der Luft gegriffen sein, wenn es bei MarketWatch aufgegriffen wurde.

https://twitter.com/ZhugeEX/status/1105884452817911810
 
Sony hat schon vor ein paar Jahren versucht Take 2 aufzukaufen und ist daran gescheitert.

Diese Übernahme wäre aber auch eine sehr teure Investion im mindestens 10-stelligen Bereich. Es ist ja kein einzelnes Studio, sondern eine größere Gruppe.
 
Videospiele sind halt wie Belletristik und - jaha - Filme Medien, die eine Geschichte erzählen. Da finde ich es durchaus legitim, der Handlung eine gewisse Aufmerksamkeit zu widmen und ein gewisses Niveau zu erwarten.

So sieht es nämlich aus. Aber wie von mir gesagt, braucht nicht jedes Spiel eine gute oder gar eine Geschichte.

Bestes Beispiele sind Super Mario oder Animal Crossing. Da braucht es wirklich keinerlei Handlung. Ich würde sogar sagen, dass diverse The Legend of Zelda-Ableger mit ihrer überschaubaren Geschichte absolut ausreichend sind. Da sind dann einzelne Charaktere wichtiger.

Bei Rollenspielen hingegen erwarte ich eine mindestens gute Handlung, die Entscheidungsmöglichkeiten bietet. Das liegt da schon in der Natur der Sache. Wenn mir da eine miserabler, sinnbefreiter Schwachsinn erzählt wird, rege ich mich extrem auf. Dann habe ich das Gefühl, dass mich das Spiel als Mensch verarscht. Da könnte ich.
Alternativ kann man noch ein Life is Strange nennen, dessen Stärken in den Charakteren und der Geschichte liegen. Zu viel Gameplay, zum Beispiels in Form von Quick Time Events, wäre da schädlich gewesen.

Vor allem gibt es wenig subjektivere Kritikerien als die Bewertung der Erzählung. Bei Grafik kann man mit Fakten (Auflösung, Frames pro Sekunde, optische Darstellung) argumentieren, während dies bei Geschichten nicht ganz so einfach ist. Was für die einen das größte Werk seit Homer und Shakes ist, ist für andere der größte Schund. Als Literaturfan fällt mir spontan Marquis de Sade ein. Ein extrem kranker Typ. Gilt übrigens auch für Shakespeare, aber das wäre jetzt zu ausufernd.

Gibt für mich sogar Fälle, in denen weniger Handlung besser wäre. Konkret die komplette Assassin's Creed-Reihe. Die Geschehnisse in der Vergangenheit sind Geschmackssache, aber das komplette Zeug in der Gegenwart ist absoluter Humbug. Ich weiß nicht, was sich Ubisoft dabei gedacht hat. Wahrscheinlich hat man den ersten Teil entwickelt und nicht mit so einem Erfolg gerechnet. Deshalb musste man die Handlung irgendwie künstlich in die Länge ziehen, wodurch alles noch sinnbefreiter wurde. Da fühle ich mich auch verarscht. Bin jedoch ein großer Fan der Geschichte um Desmond in Revelations. Ich weiß, dass diesen Schund die ganze Welt hasst, aber ich mag ihn.
 
Das Gesamtpaket machts halt aus. Auch ein Spiel mit mäßiger Story kann gut sein wenn das Gamplay toll ist, umgedreht das selbe.
Nicht zu vergessen die Atmosphäre, sehe ich aktuell bei Mafia III. Gameplay und Story Durchschnitt, aber das drum herum passt für mich.
 
Also ich tue mich schon sehr schwer mit Spielen, dessen Fokus nicht auf Gameplay liegt. Vielleicht bin ich da zu sehr Nintendo-"geschädigt".
Sobald ein Gameplay-Element nicht 100%ig funktioniert oder die Steuerung unbequem und hakelig ist, verliere ich sofort den Spaß.
Dabei ist meine Toleranzgrenze mit dem Alter ehr strikter geworden. Als jugendlicher konnte ich mich auch in mittelmäßige Gameplays reinfuchsen, das kann ich heute gar nicht mehr.

Das ist auch der maßgebliche Grund, warum ich damals keine Playstation hatte. Habe Resident Evil, Metal Gear Solid und FF8 auf PS1 beim Kumpel gezockt und war total entsetzt. Nachdem mir Mario 64 gezeigt hatte, wie frei sich spielen in einer 3D Umgebung anfühlen kann, konnte ich mit diesen Spielen einfach nichts mehr anfangen. Die Spiele haben ganz hervorragende Stärken, aber Steuerung bzw. Gameplay gehören nicht dazu. Gleiches gilt meiner Meinung nach auch für die GTA Reihe. Ich werde damit nicht warm, weil sich alles hakelig anfühlt.
Wenn mir ein Spiel top Gameplay + Story + Atmosphäre liefert, dann feier ich das dafür richtig hart. Ich finde z.B. dass die Batman Arkham Reihe da zu nennen wäre. Besonders der zweite Teil ist einfach perfekt, da stimmt alles.
 
https://twitter.com/googledevs/status/1106246115433857025

ok, anscheinend meinen die das doch ernster als ich es erwartet hätte, ich vermute trotzdem ein Mülliges Streaming Brett, einfach um nicht mit hohen Erwartungen dran zu gehen. Aber wenn das jetzt ne neue Konsole wird, und die statt nem Tomb Raider nen anderes, altes Franchise von denen Reviven (Nur mal so: Amy Henning war eine ehemalige Writerin für Legacy of Kain), Ich glaub ich wäre dann doch etwas gehypted %)
 
Um 18 Uhr ist ein Live-Stream zum Google Gaming-Projekt

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Ich gehe von einem Streaming Dienst aus.

Mich wundert nicht dass andere große Konzerne mittlerweile Interesse am Markt zeigen. Die Gamingindustrie macht mittlerweile mehr Umsatz als die Filmbranche oder Musikindustrie. Gestern gelesen.
 
Ja, aber Legacy of Kain sticht halt heraus, weil Crystal Dynamics für die meisten Ableger der Reihe verantwortlich war.

versteh grad den Zusammenhang nicht, Crystal Dynamics ist halt das Entwicklungsstudio, aber das schließt eine unabhängige Autorin nicht aus. Sie war ja meines Wissens auch nicht bei EA/Visceral angestellt, aber trotzdem hatte sie die Geschichte für Projekt Ragtag gemacht. Wie es bei Naughty Dog war weiß ich nicht, da war sie vermutlich angestellt denk ich, da sie ja mehrere Games dort gemacht hat.
 
Der Zusammenhang ist der, dass Hennig UND Crystal Dynamics bei diesem (komischen) Google-Event auftreten, und die Kombination auf Legacy of Kain hindeutet. (Ich bezweifel allerdings, dass von Google irgendwas bahnbrechendes zu erwarten ist.)
Achso, das hab ich nicht mitbekommen :)

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Andere News

Lucasfilm Games stockt Personal auf, Entwicklung von Star Wars Videospielen durch EA soll stärker überwacht werden

playM.de schrieb:
„Star Wars“ ist eine Milliarden-Dollar-Marke, die Disney beziehungsweise die dazugehörige Abteilung Lucasfilm Games offenbar noch stärker auf dem Vieospielmarkt etablieren möchte.

Darauf deuten mehrere Stellenanzeigen hin, die vom Unternehmen geschaltet wurden. Gesucht werden zahlreiche neue Mitarbeiter, die unterschiedliche Positionen einnehmen sollen. Dazu zählen ein Produzent, ein Brand Art Coordinator, ein Brand Marketing Coordinator, ein Assistant Producer und weitere Jobs.

Spiele für Mobile, Konsolen und VR-Plattformen

In den einzelnen Jobbeschreibungen geht Disney etwas mehr ins Detail und lässt erahnen, was uns in den kommenden Jahren erwarten könnte. Hier ein Beispiel:
„Der Produzent ist eine hochmotivierte Person, die für das Managen von Reviews und Genehmigungen für interaktive Produkte der Lucasfilm IP, wie z.B. Star Wars Film- und Fernsehobjekte, auf allen digitalen Plattformen verantwortlich ist, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Mobile (iOS, Android, Windows), Konsole (Sony Playstation, Microsoft Xbox, Nintendo Switch), PC/Mac und AR/VR Plattformen.“

Weiter heißt es, dass der erfolgreiche Bewerber für die Zusammenarbeit mit dem Managing Producer/Senior Producer sowie internen und externen funktionsübergreifenden Gruppen verantwortlich sein wird. Herauskommen sollen am Ende innovative, qualitativ hochwertige und markenverbessernde Produkte.

Verliert EA die Star Wars-Lizenz?

Electronic Arts ist seit 2013 im Besitz der „Star Wars“-Lizenz. Allerdings bewies das Unternehmen vor allem mit „Star Wars Battlefront 2“ kein glückliches Händchen. Nach massiven Pay-to-Win-Vorwürfen wurden zum Launch die bemängelten Lootboxen aus dem Spiel verbannt. Dennoch dürfte die damit verbundene Kontroverse keinen guten Einfluss auf die Marke gehabt haben.

Die Neueinstellungen bei Lucasfilm Games dürften ein Indiz dafür sein, dass sich Disney in Zukunft selbst um die „Star Wars“-Spiele kümmern möchte. Das könnte Spekulationen zufolge dazu führen, dass Electronic Arts die Lizenz verliert.
 
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