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Allgemeiner Laberthread über Videospiele

Genauso ist es. Hab denk ich so 3-4 PS3 Games und 3 PS4 Games im Schrank die ich noch nicht gespielt habe, da war ich vor Jahren so richtig zweistellig.
Stress beim Zocken macht man sich selber Lox, man sollte zocken worauf man Lust hat und nicht was gerade angesagt ist und soeben erschienen ist.

Hatte im Familienduell große Probleme in der Runde wo es um kommende Spiele geht da ich bis auf die großen Namen wirklich null Ahnung hab und mich nicht damit befasse. Schau keine Trailer neuer Spiele usw. , keine Zeit dafür.

So ähnlich ist es bei mir auch. Inzwischen habe ich auch nur noch so wenig Zeit zum zocken, dass ich pro Jahr nur noch zwei, drei große Spiele angehe. Und die hebe ich mir dann für den Urlaub auf, oder wenn man mal mit nem gelben Schein Zuhause hockt.
Das ist auch der Grund, warum ich sehr gerne Switch zocke. Das geht auch mal für 30 Minuten auf der Couch ohne meine Freundin beim TV gucken zu stören.
 
Nehmen nur unötig Platz weg, kosten viel Geld (wenn man sie gar nicht braucht) und wären eh nur reine Staubfänger

Wie redest du über deine Spielesammlung? Schön, dass du es endlich einsiehst. ;)


Persönlich kann ich nur sagen, dass mich Videospiele nicht mehr so sehr interessieren wie noch zu früheren Zeiten, da mir einfach die Zeit, und meistens sogar die Lust, dafür fehlt. Finde es entspannender am Abend einfach ein wenig Sport anzugucken und dann nebenbei ein wenig zu surfen oder leichte Kost wie Animal Crossing zu spielen. Da passiert nichts, keine Hektik und man den Tag ausklingen lassen.

Andererseits muss ich auch zugeben, dass die Menge an wirklich interessanten Titeln auch sehr abgenommen hat. Es gibt zwar haufenweise Titel, die mich interessieren, aber die ich nicht für so wichtig erachte, dass ich sie unbedingt gespielt haben muss. Das letzte Spiel, bei dem dies wirklich der Fall gewesen ist, war Red Dead Redemption II. Zu Release geholt, ein wenig gespielt und dann ab Dezember für einen Monat darin komplett versunken. Ich habe allein mit diesem Spiel mehr Zeit verbracht als in den letzten zwölf Monaten auf der Xbox One insgesamt. Fairerweise muss ich auch gestehen, dass es mir durch eine sehr schwere Zeit geholfen hat und ich deshalb sehr intensiv gespielt habe.

Am meisten Eindruck hinterlassen bei mir mittlerweile Spiele, die mich persönlich berühren. Vor allem Life is Strange hat sich mir so dermaßen ins Gedächtnis und vor allem ins Herz gebrannt. Es war kein ausuferndes, überladenes Spiel, sondern einfach nur eine Geschichte und eine Welt in die man abtauchen konnte.

Letztendlich bezahlt man Spiele mit der wertvollsten Währung, die ein Mensch hat. Nämlich mit seiner Lebenszeit. Egal ob das Spiel großartig oder der letzte Schrott ist, wenn ich eine Stunde damit verbringe, dann ist diese Stunde weg. Deshalb überlege ich mir jetzt zweimal, ob ich ein Spiel wirklich brauche und vor allem irgendwann einmal spielen möchte. Wenn ich in meinen Schrank schaue, dann habe ich da locker noch 30 oder 40 Spiele, die sich darin befinden und noch nie geöffnet wurden. Darunter Titel wie Dishonored, Borderlands 2 oder Pikmin 3. Heute würde ich mir die Spiele nicht mehr kaufen, aber damals waren sie halt mal irgendwo günstig zu haben und man hat zugeschlagen nach dem Motto "irgendwann werde ich es schon spielen".

Dieses Motto "irgendwann werde ich es schon spielen" gilt selbst heute noch bei mir. Zwar komme ich nur schwerlich voran, aber immerhin spiele ich mehr Spiele als neue zu kaufen. Hinzu kommt noch meine nächste Maßgabe "was in der Konsole landet, wird auch durchgespielt". Dies führt dazu, dass ich selbst Spiele, die mir nocht so großen Spaß bereiten durchspiele. So schlecht ich ein Assassin's Creed Liberation HD auch fand, ich kann mir einfach nicht eingestehen einen Fehlkauf getätigt zu haben. Hört sich komisch an, aber ist so.

Sony macht dies finde ich sehr gut, da sie sehr viele Einzelspielertitel noch produzieren, wobei mir leider zu viel Open World dabei ist. In zu vielen Spielen wurde und wird dies verwendet, obwohl sie es nicht bräuchten. Dadurch werden die Spiele unnötig in die Länge gestreckt und benötigen wieder mehr Zeit. Uncharted: The Lost Legacy machte diesbezüglich den Test mit einer offenen Spielwelt in einem Kapitel und das hat perfekt funktioniert. Eines meiner Lieblingsspiele Mass Effect 2 kommt abseits von machen Planenten auf denen man sich frei bewegen kann auch ohne eine Open World aus und spielt sich perfekt. Dieses Korsett würde manche Titeln nicht schaden. Vor allem manche Assassin's Creed-Ableger bieten zwar eine optisch schöne Welt, die aber in Wahrheit ein Filmset ist.


Um jetzt wieder zur Ausgangsfrage oder Ausgangsdiskussion zurückzukommen muss ich festhalten, dass es mir die Videospielindustrie immer leichter macht auf neue Spiele zu verzichten. Gar nicht mal so sehr wegen Games as a Service, Mikrotransaktionen oder dergleichen, sondern auch weil viele Spiele nur noch wenig Innovationen bieten. Immerhin kann man mich immer mit einer guten Geschichte fangen, aber auch hier werden zu viele Fehler mittlerweile gemacht.
Ich brauche keine Autoren aus Hollywood bei Videospielen, die sind da zum Teil vollkommen fehl am Platz. Ein guter Buchautor, der auch Kurzgeschichten schreiben kann, finde ich viel besser. Man sieht es an The Witcher oder Red Dead Redemption II. Die Spiele folgen einer Haupthandlung, aber daneben gibt es viele gute Nebengeschichten, die in Form von Nebenquest erzählt werden. Die müssen auch nicht ausufernd lang sein. Im Gegenteil genügt eine kurze Einführung, man erledigt die Aufgabe und erhält noch einen Abschluss. Kompakt in wenigen Minuten erzählt.
Der größte Fehler besteht aber in der Dissonanz zwischen Handlung und Gameplay andererseits. Ich kann keine Handlung erzählen, die nicht zum Gameplay passt und umgekehrt genauso. Paradebeispiel ist für mich immer nur Uncharted, da es unlogisch ist, wie sich Elena in den Massenmörder Nathan Drake verlieben kann.

Wichtig finde ich daher, dass sich Spieleentwickler vorher darüber klar sein müssen, worauf der Schwerpunkt ihrer Produktion liegt. Es ist keine Schande, wenn ein Spiel auch mal keine oder nur eine banale Geschichte erzählt, wenn dafür ein spaßiges Gameplay vorhanden ist. Denn am Ende ist das Wichtigste an einem Spiel der Spielspaß und wie dieser erreicht wird, ist dann auch egal.
 
Wenn ich in meinen Schrank schaue, dann habe ich da locker noch 30 oder 40 Spiele, die sich darin befinden und noch nie geöffnet wurden. Darunter Titel wie Dishonored, Borderlands 2 oder Pikmin 3. Heute würde ich mir die Spiele nicht mehr kaufen, aber damals waren sie halt mal irgendwo günstig zu haben und man hat zugeschlagen nach dem Motto "irgendwann werde ich es schon spielen".

Das tut schon fast weh im Schritt, wenn du da Pikmin 3 erwähnst, weil das ja nun wirklich mal ein Spiel abseits vom üblichen Einheitsbrei ist.
Charmant, drollig, typisch Nintendo.
Und dennoch ein ganz eigenständiges Gameplay.
Wenn du aber die Vorgänger kennst, kann ich es verstehen, soviele Unterschiede gibts da nicht.
Aber sonst würd ich da wirklich mal reinschauen, wenn du mal was neues von Nintendo zocken willst.
 
Pikmin 3 kommt wahrscheinlich eh irgendwann auf die Switch, ich meine die WiiU Spiele die nicht auch für die Switch kommen kann man mittlerweile an 2 Händen abzählen gefühlt. =)

Ich warte immernoch sehnsüchtig auf die Enthüllung des 4. Teils, das ja laut Myamotos Worten schon irgendwann in der späten WiiU-Ära "fast fertig" oder "so gut wie fertig" sein sollte. Und es wurde auch explizit erwähnt, dass nicht dieser 3DS Sidescroll-Ableger gemeint war, mein ich mich zu erinnern.
 
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Gibt ja genug Gerüchte um eine Konsole die letzten Tage.
 
im Gegensatz zu dem Ding der Project Cars Macher trau ich Google sogar Erfolg zu, das ist ja ein riesiger Konzern. Wahrscheinlich hat das Teil auch Sharing als eines der Hauptthema (also mehr als bei den anderen Systemen), alleine schon weil Youtube ja eines der großen Dinger/Standbeine von Google ist.
 
Konsole kann ich mir schlecht vorstellen, ich vermute ne streaming Box

Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk
 
oder sie machen sowas ähnliches wie die Switch, also nen Hybriden, dann könnten sie ihre ganzen Android-Games portieren in den Mobilmodus und zusätzlich dann im Power-Docking Modus die klassischen Spiele bringen, für die man klassische Controller braucht, der Controller wurde ja bereits enthüllt oder geleakt (siehe Link von TBow)

es dürfte auch sicher sein dass sie auf ihren Android-Store setzen, da der sich bereits etabliert hat und es dort auch schon entsprechend Guthaben-Karten gibt, die man dann nutzen kann
 
Ich möchte auch mal meinen Senf zum unseren Hobby, und meiner aktuellen Spielsituation, abgeben. :) Dabei etwas auf Ankylos Post eingehen. :)
Ich habe hier schon oft genug gesagt, und möchte es wiederholen: Von Spielen erwarte ich weder Logik, noch ne gute Story. Ich erwarte bloß Spielspaß.
Generell verstehe ich nicht, warum der Story in Videospielen, stets so viel Gewicht verliehen wird. Sei es seitens der Presse, oder der Gamer.
Das größte Problem des modernen AAA Games, ist dass man Hollywood hinterher läuft. Spiele wollen heutzutage Filme sein. Ich mag diesen Trend nicht.
Die ersten Uncharted Teile (1-3) waren deswegen so geil, weil sie kurzweillig waren. In Uncharted 4 hat man der Story viel Platz eingeräumt, das Gameplay mit Elementen gewürzt, die spielerisch reinster Käse sind. Das Spiel hat zu viele Zwischensequenzen und zu viele spielerische Längen. Das ist das einzige Uncharted, was ich deswegen nur einmal durch habe.
Ähnliche Probleme hat Spiderman. wo eine ähnliche Erzählweise genutzt wird, und es einen ähnliche Spielverlauf gibt. (Mit vielen cineastischen Momenten.) Abseits der Story macht das Spiel am meisten Spaß.
Das ist im Prinzip meine einzige Kritik an das moderne Spiel. Wobei sich das bloß durch AAA Titel zieht.

Ich sehe nicht das Spiele generell schlechter werden, oder ihren Zauber verlieren. Auch durch viele fragwürdige Geschäftsmodelle, ist das Medium , zumindest noch nicht, negativ beeinflusst.
Ich habe weiterhin unglaublich viel Spaß mit Spielen. Und wenn ich könnte, würde ich mir jeden Monat zig neue kaufen. :) Leider habe ich die Zeit nicht mehr, das ist alles. Aber ich sehe kein Ende für mich, ich werde zocken bis ich nicht mehr sitzen kann. :)
 
@Revolvermeister
Ich glaube dass eine gute Handlung ein Spiel besser macht, ja. Das ist wie Eis mit Sahne. :)
Aber das "Spielen" steht doch in einem Spiel im Vordergrund.
 
Ich habe hier schon oft genug gesagt, und möchte es wiederholen: Von Spielen erwarte ich weder Logik, noch ne gute Story. Ich erwarte bloß Spielspaß.
Generell verstehe ich nicht, warum der Story in Videospielen, stets so viel Gewicht verliehen wird. Sei es seitens der Presse, oder der Gamer.
sehe ich auch so. games können auf so vielen unterschiedlichen art und weisen begeistern, eine gute und logische story kann eine möglichkeit sein, aber kurzweiliges wie animal oder einfach nur spaßiges gameplay wie rocket league oder mario kart ebenso... könnte ewig beispiele liefern.
wenn man nur auf logik und gute storys aus ist, verpasst man imo so einiges. das war aber auch schon immer so.
 
Aber wer sagt denn was gegen Spiele wie Rocket League, Animal Crossing, oder Mario Kart (oder wer erwartet da eine dramatische, filmreife Story)? Ich glaube es geht bei dem Thema eher um Titel wie The Order: 1886. Ein filmreifer Sechs-Stunden-Schlauch, der kaum Gameplay bietet und schlecht geschrieben ist.

Und trotzdem Spaß machte und seine 60€ wert war, die es zum Release gekostet hat.
 
Aber wer sagt denn was gegen Spiele wie Rocket League, Animal Crossing, oder Mario Kart (oder wer erwartet da eine dramatische, filmreife Story)? Ich glaube es geht bei dem Thema eher um Titel wie The Order: 1886. Ein filmreifer Sechs-Stunden-Schlauch, der kaum Gameplay bietet und schlecht geschrieben ist.
dann hab ichs falsch verstanden. ich dachte es geht ausschließlich darum, dass nur diese spiele (mit logischer story) das einzig wahre sind. habe schon an euch gezweifelt :B
 
Also in der heutigen Zeit wo selbst hochwertige Indietitel wie Hollow Knight mit Umfang um die 20 Stunden bieten und gerade mal 15€ kosten sind 60€-Spiele wie The Order 1886 überteuert.

Natürlich entscheidet aber jede Person für sich was er/sie bereit ist für ein Produkt auszugeben.
 
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