Revolvermeister
Bekanntes Gesicht
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Wirtschaftssimulationen und co werden entwickelt, weil es dafür einen Markt gibt (der obendrein gut zur oben besprochenen Arbeitermentalität passt).
Anders ausgedrückt: man muss einem im Sterben liegenden doch nicht vorzeitig für tot erklären? Kann man nicht wenigstens die fünf Minuten warten, bis die Leiche kalt ist?
Ist der nicht mittlerweile weg von Microsoft?
Ahja?
Nenn doch mal ein Beispiel dafür.
Bisschen Indie hier, bisschen Mobile-Dreck da bedeutet gar nix
AAAA?
Was ist denn ein AAAA-Titel?
Beispiel bitte.
Wenn du jetzt Destiny sagst, hau ich dich
Natürlich ist das ein Verlust.
Die ganzen talentierten Köpfe gehen lieber nach Großbritannien, Frankreich, Polen oder sonstwohin, wo die Branche aufblüht.
Absolutes Wunschdenken.
Es entsteht gar nix.
Schau doch bloß mal auf die Film- und Serienbranche in Deutschland.
Genauso abartig scheiße.
Und die besteht schon wesentlich länger und ist auch deutlich akzeptierter in Deutschland.
Na, da scheren wir aber eine Menge über den Kamm.
Es gibt - wie die von Ankylo verlinkte Kolumne uns sagt - zumindest ein paar Sachen aus Deutschland, die international Anerkennung bekommen haben, oder zumindest wahrgenommen wurden. Das ist natürlich wenig, aber trotzdem mehr als »gar nix«.
Bei den Deutsche Serien gibt es 4 Blocks oder Tatortreiniger vorzuweisen. Fürs Kino Toni Erdmann oder Arthur und Claire.
Und ja, das ist alles wenig, und man muss ordentlich die Rosinen herauspicken, denn das meiste ist wirklich absolute Scheiße. Comedy, die nicht lustig ist. Til Schweiger, der kein Talent hat (oder alternativ der Schweighöfer). Aber es gibt halt auch Ausnahmen. Also immerhin etwas ... oder so. Anders ausgedrückt: man muss einem im Sterben liegenden doch nicht vorzeitig für tot erklären? Kann man nicht wenigstens die fünf Minuten warten, bis die Leiche kalt ist?
Schuld daran (und an der traurigen Verfassung deutscher Computerspiele) halte ich persönlich die Art der Deutschen, diese humorlose Arbeitermentalität. Comedys (die nicht lustig sind) werden fürs Kino produziert, weil aus irgendeinem Grund die Besucherzahlen stimmen. Wirtschaftssimulationen und co werden entwickelt, weil es dafür einen Markt gibt (der obendrein gut zur oben besprochenen Arbeitermentalität passt). Unkreative Fernsehsendungen, weil diese Quoten generieren. Alles, als wäre es die Entscheidung irgendeines Anzugträgers, eines unkreativen BWL-Spackens mit ordentlicher Bügelfalte, der von irgendwelchen Zahlenschiebern vordiktiert bekommen hat, was sicher Geld einbringt und was nicht. Keine Prestigeprojekte, kaum Kreativität. Vom Land der Dichter und Denker zu einer Nation überpünktlicher Roboter. Plus: Die Politik ...
Gesetzt ist der Begriff noch nicht, aber Spiele wie Grand Theft Auto V, Destiny oder Red Dead Redemption II werden dazu gezählt. Spiele die über mehrere Jahre mit neuem vor allem kostenlosen Content versorgt werden, um die Spieler daran zu binden, aber gleichzeitig im Laufe der Zeit durch Mikrotransaktionen immer mehr Geld bringen. Quasi eine Monetarisierung, die überaus erfolgreich funktioniert. Selbst ein Fortnite würde ich dazu zählen.
Stehen die nicht unter dem Titel GaaS (Game as a Service)
So halbGibts Crytek eigentlich noch?
dann hätte die Switch immerhin einen funktionsfähigen Online-Service ;D
Dazu noch etwas: ich begrüße es übrigens, dass der Multiplayer von RDR2 deutlich weniger begeistert aufgenommen wurde, als der zu GTA V seinerzeit.
Wie gesagt ist Deponia eine tolle Adventurereihe. 2016 erschien noch Shadow Tactics: Blades of the Shotgun, dass international viel Lob erfahren hat. Rein von den Wertungen (ca. 83 in der Liga mit den letzten Command & Conquer.
Gesetzt ist der Begriff noch nicht, aber Spiele wie Grand Theft Auto V, Destiny oder Red Dead Redemption II werden dazu gezählt. Spiele die über mehrere Jahre mit neuem vor allem kostenlosen Content versorgt werden, um die Spieler daran zu binden, aber gleichzeitig im Laufe der Zeit durch Mikrotransaktionen immer mehr Geld bringen. Quasi eine Monetarisierung, die überaus erfolgreich funktioniert. Selbst ein Fortnite würde ich dazu zählen.
Welche talentieren Köpfe hat Deutschland in den letzten Jahren verloren? Mir fallen keine prominenten deutsche Entwickler ein, die im Ausland tätig sind. Zumal die Zeit der großen Entwickler gefühlt vorbei sind. Deren Position haben Creative Director oder Storyschreiber übernommen.
Zumal man nicht im vornherein alles als Scheiße, Dreck oder dergleichen bezeichnen kann. Gibt auch in Deutschland oder im Mobile Sector genügend gute Sachen. Zwar nicht so leicht zu finden, aber ab und zu stößt man auf Gold.
Das sind sie natürlich auch. Habe den Begriff nur mal in einem Podcast aufgeschnappt in einer Diskussion über IPs und Franchises. Da wurde die These aufgestellt, dass es neben AAA noch diese AAAA gibt, die vielleicht einmal erscheinen und dann mehrere Jahre laufen. Fand die Argumentation schlüssig, da man eine noch weitere Abgrenzung wollte.