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paul23
Gast
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play3.de schrieb:Nach den tragischen Geschehnissen der vergangenen Tage, die unter anderem in der bayrischen Hauptstadt München mehrere Todesopfer forderten, fragten sich zahlreiche Deutsche, wie es so weit kommen konnte.
Ein Teil der Politiker und der Medien verfiel leider umgehend in alte Verhaltensmuster und zog mit den Videospielen für ein erwachsenes Publikum, die gerne als sogenannte Killerspiele angeprangert werden, einen bekannten Schuldigen heran. Eine Vorgehensweise, gegen die sich in einer aktuellen Stellungnahme der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (kurz: GAME) zur Wehr setzte.
Die Vorwürfe greifen zu kurz
„Wieder einmal werden bestimmte Computer- und Videospiele – und damit auch ihre Schöpfer – stigmatisiert. Ein monokausaler Zusammenhang zwischen gewalthaltigen Medien und realer Gewalt ist jedoch wissenschaftlich nicht belegbar“, so Frau Prof. Dr. Breitlauch von der Hochschule Trier. Demnach sei es richtig, dass gewalthaltige Medien labile Persönlichkeiten beeinflussen können. Dies gelte allerdings nicht nur für Videospiele, sondern darüber hinaus auch für Filme, Musik oder Bücher.
„Dies jedoch als prägend oder ausschlaggebend für begangene Amoktaten heranzuziehen, greift zu kurz und ignoriert die damit oft verbundene psychische Erkrankung oder negative gesellschaftliche Faktoren. Gewalttaten resultieren aus dem Zusammenspiel vieler Faktoren. Gleichzeitig führt das Zusammenkommen der Faktoren bei einer anderen Person als dem Täter nicht zu einer Gewalttat. Eine Monokausalität hilft nicht. Die Nutzung von Spielen ist den Symptomen denn den Ursachen zuzurechnen“, so GAME weiter.
Verweis auf den hiesigen Jugendschutz
Zudem müsse laut GAME beachtet werden, dass Deutschland dank der staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen über das effektivste Jugenschutzsystem der Welt verfügt, das alle hierzulande erscheinenden Spiele ausführlich unter die Lupe nimmt. Auf diesem Weg wird auf rechtlichem Wege ausgeschlossen, dass Jugendliche an Spiele gelangen, die ihre Entwicklung gefährden. Darüber hinaus ist die USK führend bei der Entwicklung des neuen, international gültigen Jugendschutzsystems IARC beteiligt, mit dem der Jugendschutz gezielt für Online-Bezugsquellen verbessert wird.
„Immer noch ist es von zentraler Bedeutung, dass Kinder und Jugendliche den Umgang mit Medien erlernen und die Kompetenz entwickeln, ihrem Alter angemessene Medieninhalte in einem altersgerechten Umfang zu nutzen. Aber auch Eltern, Erzieher und Pädagogen sind aufgefordert, ihre Medienkompetenzen auszubauen, um Kinder und Jugendliche bei diesem Thema besser unterstützen, aber auch beaufsichtigen zu können. Der GAME Bundesverband richtet darüber hinaus einen Appell an die Gaming Community, ein Auge auf Mitspieler zu haben und ihrer Eigenverantwortung gerecht zu werden“, so Stefan Marcinek, Vorstandsvorsitzender des GAME Bundesverbandes.
Appell an Bundesinnenminister Thomas de Maizière
Abschließend richtet sich der GAME Bundesverband mit einem Appell an Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der die neuerlichen Diskussionen um die vermeintlichen Killerspiele anstieß. So werden der Innenminister und die Politik an sich dazu aufgerufen, sich um neue Strategien zur Prävention und mehr Sachlichkeit zu bemühen, um den Hinterbliebenen zur Seite zu stehen.
Der GAME Bundesverband sieht es als seine Aufgabe, das Verständnis des Mediums „Computerspiel“ mitzugestalten, ist hierzu jederzeit gesprächsbereit und bietet Unterstützung mit seiner Expertise an.
Mich nervt es auch, dass die besagten Stahlboxen etwas mehr Platz als die normale Hülle einnehmen. Sieht zudem unschön im Regal aus, wenn man seine Spiele wie Lox archiviert hat. Das von DOOM beispielsweise sticht aus der Reihe heraus, aber im negativen Sinne.
play3.de schrieb:Während uns aus Japan und den USA in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen aktuelle Verkaufszahlen ins Haus stehen, ist man in Deutschland auf die Unterstützung ausgewählter Publikationen angewiesen.
Vor wenigen Stunden war es endlich so weit und die Kollegen von Börse Online enthüllten aktuelle Verkaufszahlen aus Deutschland. Wenig überraschend lässt sich diesen entnehmen, dass Sonys PlayStation 4 den hiesigen Markt nach Belieben dominiert und schon jetzt als Sieger der aktuellen Konsolen-Generation feststehen dürfte.
PS4 in Front – Xbox One schwächelt
Seit dem Verkaufsstart im November 2013 verkaufte sich die PlayStation 4 in Deutschland knapp 3,2 Millionen Mal und bringt es auf einen Marktanteil von 68,99 Prozent. Alleine in diesem Jahr wurde die PS4 hierzulande mehr als 460.000 Mal abgesetzt.
Sicherlich ein wenig überraschend: Auf dem zweiten Platz befindet sich in Deutschland nach wie vor Nintendos kommerziell wenig erfolgreiche Heimkonsole Wii U, die sich in Deutschland bisher 750.000 Mal verkaufte. Dies entspricht einem Marktanteil von 15,94 Prozent.
Das Schlusslicht bildet die Xbox One mit einem Marktanteil von 15,07 Prozent beziehungsweise 710.000 verkauften Konsolen.
Heute hat übrigens der Gamecube Geburtstag. 15 Jahre. Nintendos letzte Konsole, die technisch up to date war und speziell anfangs noch ein ziemlich guten Dritthersteller-Support hatte.
play3.de schrieb:Der Medienkonzern Vivendi hat offenbar großes Interesse an dem französischen Publisher und Spieleentwickler Ubisoft und beabsichtigt deshalb, die Aktienmehrheit des Unternehmens zu erlangen. Die Verantwortlichen von Ubisoft selbst sind davon allerdings weniger begeistert. So hat man dort die Kampagne „We Are Ubisoft“ ins Leben gerufen, in der die Mitarbeiter klar machen, wie wichtig ihnen die eigene Unabhängigkeit ist.
Passend dazu wurde auch ein Video veröffentlicht, in dem viele Ubisoft-Mitarbeiter aus verschiedenen Betätigungsfeldern wie Creative und Management Geschichten zu einigen wichtigen Wendepunkten des Unternehmens erzählen. Ubisoft teilt in einem Statement dazu mit: „Wie ihr wisst, feiern wir in diesem Jahr unseren 30. Geburtstag. Doch das ist nicht das einzige außergewöhnliche Ereignis, das uns aktuell erwartet. Wir sehen uns derzeit außerdem den unerwünschten und unwillkommenen Aktionen eines Unternehmens, Vivendi, ausgesetzt, das unsere Unabhängigkeit bedrohen könnte.“
Auf der Webseite weloveubisoft.com stellen einige Ubisoft-Mitarbeiter und andere Personen Fotos ein, um ihrer Unterstützung der Unabhängigkeit des Unternehmens Ausdruck zu verleihen. Mehr als 3.000 Bilder wurden bereits eingereicht. Mehr Details zur Aktion „We are Ubisoft“ findet ihr hier.
Seit einiger Zeit versucht Vivendi bereits die Aktienmehrheit an Ubisoft zu erlangen. Ob dies letztendlich gelingt und ob Ubisoft somit die Unabhängigkeit verliert, könnte bei der nächsten Ubisoft-Hauptversammlung Ende September bekannt werden.
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kurze frage, ich will die alten ds spiele unseres sohnes auf dem flohmarkt verticken. es dürfte sich eher um legogames usw handeln, also nicht gerade echte perlen (guck dann aber genauer hin). Ist n 5er zu viel bzw zu wenig pro spiel?
play3.de schrieb:Mit einem jährlichen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro sowie knapp 10.000 Angestellten handelt es sich beim französischen Publisher Ubisoft nach Activision Blizzard und Electronic Arts um den drittgrößten Videospiel-Publisher der Welt.
Zu den bekanntesten Marken von Ubisoft gehören „Assassin’s Creed“, „Far Cry“ oder „Splinter Cell“, die in regelmäßigen Abständen ein Millionenpublikum begeistern und in den vergangenen Monaten den milliardenschweren Multimedia-Konzern Vivendi auf den Plan riefen.
Ubisoft: Guillemot würde das Unternehmen bei einer Übernahme verlassen
Diese sicherten sich nach und nach knapp 20 Prozent und somit ein Fünftel aller Ubisoft-Aktien. Da Firmengründer und CEO Yves Guillemot hingegen lediglich 15 Prozent der Anteile hält, soll im Rahmen einer Hauptverhandlung am 29. September darüber entschieden werden, wer bei Ubisoft zukünftig das Sagen hat. Bereits am gestrigen Mittwoch, den 21. September lud Ubisoft zu einem Event in der französischen Hauptstadt Paris, auf der über die Zukunft des Unternehmens gesprochen wurde.
Die Kollegen von PC Games nutzten die Gelegenheit und wechselten ein paar Worte mit Guillemot. Auf die Frage angesprochen, wie er sich denn bei einer möglichen Übernahme Ubisofts durch Vivendi verhalten würde, räumte dieser ein, dass er den Publisher verlassen würde. Weiter führte Guillemot aus, dass er großen Wert auf die Unabhängigkeit seiner Angestellten legt und diesen stets die Möglichkeit bieten wollte, sich kreativ auszuleben und auch riskantere Projekte in Angriff zu nehmen. Man denke zum Beispiel an „Child of Light“ oder „Grow Home“.
Welche Auswirkungen eine Übernahme durch Vivendi auf das Portfolio von Ubisoft haben wird, ist derzeit noch unklar. Derzeit stemmt sich Ubisoft noch gegen die drohende Übernahme und veröffentlichte kürzlich ein Video, in dem verschiedene Angestellte des Konzerns zu Wort kommen. Dieses findet ihr hier.