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Allgemeiner FUSSBALL Diskussions-und Newsthread

naja, ohne rb hätte lotte jetzt n platz in der 3. liga, darmstadt einen in der 2. liga und osnabrück, duisburg, wiesbaden chance auf die relegation gehabt. (und das waren jetzt nur 2 beispiele)

Gut klar, hier und da ist's nun mal so, dass Mannschaften mit mehr Geld Mannschaften mit weniger Geld bei Aufstiegen ausstechen. Da kannste aber andere Mannschaften auch gleich reinnehmen. Viert- oder Fünftligisten, die den Aufstieg wegen irgendeiner zweiten Mannschaft verpassen, in der mal der ein oder andere Profi aushilft, sind sicherlich auch nicht sonderlich glücklich. Und da geht's dann um zwei Traditionsvereine. Und vor einem Jahr hat Lotte den Aufstieg verpasst wegen eines möglichen Wettbetrugs von Rot-Weiß Essen. Auch das ist ein Traditionsverein. Du siehst also: Bei Aufstiegen gibt's immer Verlierer, immer einen reicheren Verein und immer auch kleine oder große Skandale. Das jetzt an den neuen Vereinen festzumachen, find ich etwas kurzsichtig.

Klar, RB ist das Extrembeispiel, aber ich würde nie so weit gehen, denen die Existenzberechtigung abzusprechen. Die DFL steuert ja schon etwas dagegen, lässt sie den Mitgliedsbeitrag senken, den Aufsichtsrat neutraler besetzen und ihr Wappen ändern. Damit ist dann meiner Meinung nach auch gut. Da die FIFA grad im Financial Fairplay anfängt durchzugreifen, brauch man da auch keine Undinge erwarten. Und vor allem haben diese Vereine (aktuell) keine ach so tollen selbsternannten Ultras, die einen mit Bengalos, Böllern, vollgepissten und -gekackten Bierbechern, Rauchbomben und Fahnenstangen bewerfen und bei denen man im Dialog schon merkt, dass die eigene rechte Arschbacke einen höheren IQ hat. Und damit meine ich den Großteil der Vereine, denn diese Deppen gibt's fast überall, wo Tradition und Leidenschaft in etwas Negatives umgeschlagen sind.

P.S.: Dass Darmstadt in diesem Jahr überhaupt Relegation spielt, liegt übrigens auch an der Misswirtschaft eines Traditionsvereins: Darmstadt ist letztes Jahr nur dringeblieben, weil Offenbach keine Lizenz gekriegt hat. Soviel zum "erarbeiten" ;)
 
Ich finde deine Sichtweise sehr beschränkt, bzw. du deklarierst dich damit selbst zu einem Fußball-Konsumenten... bezeichne dich bitte niemals selbst als "Fan" oder "Anhänger" einer Mannschaft, das wäre eine Beleidigung für jeden echten Fan, der seit seiner Geburt oder Kindheit seinem einen Verein treu ist und mit diesem lieber leidet, als ihn künstlich hochgepusht zu sehen.

Möchte ich einen großen Investor an der Pulsader des 1.FC Köln sehen? Nein! Da sehe ich meinen Verein lieber in der dritten Liga, als auf so eine Weise mal eine Meisterschaft zu "feiern"!
Ich bin auch kein Fan von einem Verein. Ich bin Sympathisant ;)
Ich kann zu Sport keine emotionale Bindung aufbauen. Warum auch, da rennen z.B. 22 Mann nem Ball hinterher (gut zwei stehen sogar nur rum). Was haben die mit mir zu tun? Nix. Aber wenn es für eine Region positiv ist, die ich liebe, dann ist es für mich gut.
 
Ich kann zu Sport keine emotionale Bindung aufbauen. Warum auch, da rennen z.B. 22 Mann nem Ball hinterher (gut zwei stehen sogar nur rum).

Da erinnerst du mich wieder an einen Lehrer zu meiner Schulzeit, der da mal sagte:"Können die nicht jeden einen Ball geben, dann gäbe es keine Streitereien".

Für mich ist Fußball allgemein kein Sport mehr, sind doch nur noch Geldgeschäfte - nur noch wenige Spieler haben Spaß daran, Fußball zu spielen und haben nicht ihre Millionenverdienste im Kopf - hauptsächlich die 2.und 3.Bundesliga, da kann man noch etwas Sport erkennen.
Ansonsten steigt doch vielen Spielern das Geld in den Kopf und werden größenwahnsinnig. :$

Aber diese Tendenz ist auch in vielen anderen Sportarten zu erkennen - Geld regiert halt die Welt


Und gerade beim Fußball gibt es in den Stadien die größten Ausschreitungen von Irren, die nur wegen Sauferei und Rumpöbeln dahin gehen und nicht wegen einem sportlichen Ereignis.
 
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Und vor allem haben diese Vereine (aktuell) keine ach so tollen selbsternannten Ultras, die einen mit Bengalos, Böllern, vollgepissten und -gekackten Bierbechern, Rauchbomben und Fahnenstangen bewerfen und bei denen man im Dialog schon merkt, dass die eigene rechte Arschbacke einen höheren IQ hat. Und damit meine ich den Großteil der Vereine, denn diese Deppen gibt's fast überall, wo Tradition und Leidenschaft in etwas Negatives umgeschlagen sind.

Und gerade beim Fußball gibt es in den Stadien die größten Ausschreitungen von Irren, die nur wegen Sauferei und Rumpöbeln dahin gehen und nicht wegen einem sportlichen Ereignis.

Och Leute, lasst euch doch nicht von dieser Stimmungsmache gegen Fans so beeinflussen. Die Stadien waren noch nie so sicher wie aktuell. Früher hat man bei so Vereinen wie Dortmund, Schalke, Köln usw. doch bei jedem Tor einen großen Schwall Bier in den Nacken bekommen. Sowas ist mir in den letzten 5 Jahren aber nicht einmal mehr passiert. Bengalos? Gibts doch fast gar nicht mehr... in den 90ern gehörte das zu stimmungsvollen Stadionbild! Und gewaltbereite Fans? Sind Prozentual auch stark zurück gegangen. Da hat man bei 50.000 Fans ca. 100 die als gewaltbereit gelten... das heißt dann aber noch nicht, dass die jeden Sonntag steil gehen! Sagen wir mal, dass diese 100 Fans ca. alle 3 bis 4 Wochen richtig rabatz machen... das macht dann im Schnitt 25 bis 33 Fans pro Sonntag pro Verein...

Es sind also ca. 0,0007% der Fans im Stadion gewalttätig! Und das soll viel sein!?
Und selbst wenns jeden Sonntag 200 Fans wären, die da richtig gewalttätig würden... 0,004% der Fans...

Darüber hinaus ist es doch auch hinlänglich bekannt, dass die Einsatztruppen der Polizei ihrerseits auch nicht zur Deeskalation beitragen, sondern ehr hitzige Konfrontationen mit Fangruppen in kauf nehmen. Ist ja auch klar: Der Jährliche Etat für solche Sicherheitskräfte muss schließlich wieder erreicht werden. Seitdem der Etat zur WM 2006 deutlich erhöht wurde, muss er jedes Jahr wieder verbraucht werden... sonst gibts ja weniger Mittel, weniger Stellen... weniger Polizisten... weniger Arbeitsplätze.

Also bitte nicht einfach 99,99% der Fans verurteilen, weil man mal bei Sky eine Bengalo-Fackel sieht, oder weil vor 6 Jahren ein paar wenige bekloppte Kot in Bechern geworfen haben. Das zu pauschalisieren ist unfair!
 
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Och Leute, lasst euch doch nicht von dieser Stimmungsmache gegen Fans so beeinflussen. Die Stadien waren noch nie so sicher wie aktuell. Früher hat man bei so Vereinen wie Dortmund, Schalke, Köln usw. doch bei jedem Tor einen großen Schwall Bier in den Nacken bekommen. Sowas ist mir in den letzten 5 Jahren aber nicht einmal mehr passiert. Bengalos? Gibts doch fast gar nicht mehr... in den 90ern gehörte das zu stimmungsvollen Stadionbild! Und gewaltbereite Fans? Sind Prozentual auch stark zurück gegangen. Da hat man bei 50.000 Fans ca. 100 die als gewaltbereit gelten... das heißt dann aber noch nicht, dass die jeden Sonntag steil gehen! Sagen wir mal, dass diese 100 Fans ca. alle 3 bis 4 Wochen richtig rabatz machen... das macht dann im Schnitt 25 bis 33 Fans pro Sonntag pro Verein...

Es sind also ca. 0,0007% der Fans im Stadion gewalttätig! Und das soll viel sein!?
Und selbst wenns jeden Sonntag 200 Fans wären, die da richtig gewalttätig würden... 0,004% der Fans...

Darüber hinaus ist es doch auch hinlänglich bekannt, dass die Einsatztruppen der Polizei ihrerseits auch nicht zur Deeskalation beitragen, sondern ehr hitzige Konfrontationen mit Fangruppen in kauf nehmen. Ist ja auch klar: Der Jährliche Etat für solche Sicherheitskräfte muss schließlich wieder erreicht werden. Seitdem der Etat zur WM 2006 deutlich erhöht wurde, muss er jedes Jahr wieder verbraucht werden... sonst gibts ja weniger Mittel, weniger Stellen... weniger Polizisten... weniger Arbeitsplätze.

Also bitte nicht einfach 99,99% der Fans verurteilen, weil man mal bei Sky eine Bengalo-Fackel sieht, oder weil vor 6 Jahren ein paar wenige bekloppte Kot in Bechern geworfen haben. Das zu pauschalisieren ist unfair!
seh ich genauso, ich war in meinen leben bei nicht grad wenigen fußballspielen, die einzigen aggressionen die ich beim fußball mit bekommen habe gingen bisher von der polizei aus, die in münster vollgepanzert, ohne rücksicht auf kinder und frauen, den hbf gestürmt haben. das sollte man schon eher verurteilen. hatte zwar auch n grund weil ein paar preußen osnabrücker provoziert haben, dennoch völlig übertrieben, das warn keine schönen bilder. ansonsten ein platz sturm der dresdner in osnabrück, ohne verletzte. alles nur ausnahmefälle.
 
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Du hast noch nie Aggressionen von Fußball-Fans mitbekommen? Respekt.
bengalos sind für mich keine aggression, die meisten sachen werden von den medien einfach nur größer gemacht als sie sind, wie oft war ich schon beim derby münster gegen osnabrück im stadion und hab mich dann gewundert warum die zeitungen am nächsten tag irgendwas über gewaltbereite fans geschrieben haben.
live habe ich so ernste sachen wie zb diesen busüberfall von ein paar kölnern auf gladbachfans noch nicht miterlebt. das sind sachen die einfach zu weit gehen.
 
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Bengalos meine ich auch gar nicht. Und völlig krasse Aktionen muss man nun auch nicht selbst gesehen haben. Aber volltrunkene rumpöbelnde Vollpfosten sind ja wohl das Mindeste, was jeder regelmäßige Stadiongänger schon mitbekommen hat. Oder guck Dir mal die Züge der Bahn an, nach einem normalen Bundesligaspieltag...
 
bengalos sind für mich keine aggression, die meisten sachen werden von den medien einfach nur größer gemacht als sie sind, wie oft war ich schon beim derby münster gegen osnabrück im stadion und hab mich dann gewundert warum die zeitungen am nächsten tag irgendwas über gewaltbereite fans geschrieben haben.
live habe ich so ernste sachen wie zb diesen busüberfall von ein paar kölnern auf gladbachfans noch nicht miterlebt. das sind sachen die einfach zu weit gehen.

Dann waren die Medien und Sky eben Schuld, dass vor fünf Monaten noch ein Bengalo vor meinen Füßen gelandet ist, der vom Oberrang kam. Sorry. Mein Fehler.
 
Ich überleg zB schon lang mit meiner 7 jährigen Tochter mal ins Stadion zu gehen da sie sich wirklich für Fussball interessiert und im TV auch gern mitguckt.
Wir haben ja einen Bundesligisten ( Österreich ) in der Stadt, wären nur 5 Minuten.
Aber was da immer für Suffköpfe rumlaufen, die Spieler und Schiris alles nennen was einem nur so einfällt....

Als Erwachsener sieht man das nicht so eng, tat ich auch nie, aber eine 7 jährige braucht solche Dinge meiner Meinung nach noch nicht sehen/hören.
 
Bengalos meine ich auch gar nicht. Und völlig krasse Aktionen muss man nun auch nicht selbst gesehen haben. Aber volltrunkene rumpöbelnde Vollpfosten sind ja wohl das Mindeste, was jeder regelmäßige Stadiongänger schon mitbekommen hat. Oder guck Dir mal die Züge der Bahn an, nach einem normalen Bundesligaspieltag...

Mh und das ist schlimm? Ich finde man sollte einem Stadionbesucher auch durchaus zugestehen, dass er sich bis zur unkenntlichkeit betrinkt. Das ist doch wirklich nicht der Rede wert und hat nix mit Gewalt im Stadion zu tun. Ich würde sogar was vermissen, sollte mir niemand in so einem Zustand entgegen kommen... für mich gehört das wirklich dazu.
Aufm Schützenfest, beim Karneval, am Wochenende auf der Meile oder beim Oktoberfest trifft man das gleiche Klientel, wir reden dabei nicht um einen Fußball-spezifische Aspekt, sondern um die generelle Akzeptanz von Alkohol in unserer Gesellschaft. Und da gilt für mich: Jeder soll seinem Körper doch soviel Alkohol zuführen, wie er möchte... ich möchte mir da nach 5 Tagen Arbeit nichts vorschreiben lassen. Es ist jetzt nicht so, dass ich jedes Wochenende betrunken bin, aber hin und wieder kommt es vor, dass ich auch mal Ratzevoll daher komme. In diesem Zustand war ich zwar noch nicht beim Fußball (weil ich vom Spiel auch einfach nix verpassen möchte), aber verteufeln will ich das absolut nicht.
 
Dann waren die Medien und Sky eben Schuld, dass vor fünf Monaten noch ein Bengalo vor meinen Füßen gelandet ist, der vom Oberrang kam. Sorry. Mein Fehler.

Ja sicher, Oberrang in der Glückauf-Kampfbahn...:rolleyes: ;)

Nein, ernsthaft: So ein Teil sollte man natürlich möglichst nicht auf die Omme bekommen. Das Bengalo-Thema wird trotzdem in Deutschland leicht überhitzt (haha) debattiert. Wenn ich da in die Stadien anderer Länder schaue, geht es bei uns schon extrem geregelt zu. Klar ist aber auch, dass Deutschland für seine Fanarbeit und Sicherheitskonzepte für viele Länder als Vorbild gilt. Man sieht ja in Italien was passiert, wenn die Hornochsen das Kommando übernehmen. Ich hab' keinen Bock drauf, dass der Schiri hierzulande erstmal mit dem Ober-Ultra am Zaun verhandeln muss, wann und ob er das Spiel dann vielleicht mal anpfeifen darf. Das Gerede von provozierender Polizeiarbeit lässt mich lachend zurück. Eine nettere Truppe bietet kein Land der Welt. Naja, Grönland vielleicht.
 
Haben die in Grönland Pinguin-Polizisten? Weil das fänd ich äußerst drollig.

Disclaimer: Ich weiß selbst, dass es dort keine Pinguine gibt. Nur Bären, Eskimos, Papageien und Einhörner.
 
Ich überleg zB schon lang mit meiner 7 jährigen Tochter mal ins Stadion zu gehen da sie sich wirklich für Fussball interessiert und im TV auch gern mitguckt.
Wir haben ja einen Bundesligisten ( Österreich ) in der Stadt, wären nur 5 Minuten.
Aber was da immer für Suffköpfe rumlaufen, die Spieler und Schiris alles nennen was einem nur so einfällt....

Als Erwachsener sieht man das nicht so eng, tat ich auch nie, aber eine 7 jährige braucht solche Dinge meiner Meinung nach noch nicht sehen/hören.

Das sehe ich genau so.

In unserer Umgebung wird da endlich etwas härter durchgegriffen, da ist vielfach auf öffentlichen Plätzen rund um die Uhr Alkoholverbot, finde das richtig und gerade Kinder sollten auch vor Besoffenen geschützt werden, schon ein Anblick dieser Konsorten kann etliche schlaflose Nächte bringen.

Wer sich volllaufen lassen will, der soll das gefälligst zu Hause machen und nicht in der Öffentlichkeit.

Aber da der Staat ja genug am Alkohol verdient, werden da wohl keine straffen Gesetze kommen.

Wenn ich sportliche Veranstaltungen verfolge, so muß ich immer wieder feststellen, das es immer bei Fußballspielen ausartet - ein dreiviertelster Tag sind Straßen gesperrt, früh rennen schon betrunkene 12-jährige durch die Gegend und schon vor Spielbeginn sind einige so voll, daß diese eigentlich gar nicht in ein Stadion gelassen werden sollten.

Das muß nicht sein und damit wird auch den Vereinen geschadet und wirft ein sehr schlechtes Licht auf diese Sportart, auch wenn es ein geringer Teil ist und nicht die Mehrheit.
Schon ein paar Idioten können tausenden, richtigen Fans schaden und eine Massenschlägerei verursachen und mit ihrem scheiß Feuerwerkszeug viel Leid und Schaden von Leben und Inventar verursachen.

Ich sehe mir oft Fußballspiele im TV an,weil ich Fußball schon seit meiner Kindheit richtig gern mag und ich hoffe jedes Mal, das es keine Probleme gibt und das Spiel nicht unterbrochen oder gar abgebrochen werden muß.

In ein Stadion bringt mich niemand mehr.

Das nur mal noch meine persönliche Meinung.
 
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Ich wollte mit meinem Sohn (5) zum Spiel rostock gegen Leipzig. als er dann den Strand gesehen hatte, ist er da bei Mutti geblieben und ich bin alleine mit nem Kumpel hin. Vorm stadion trafen wir einen weiteren Bekannten, der mit seinem Sohn (8) zum Spiel ging. Dann sind wir in den Familienblock gegangen. Da gabe es sogar Kinderbetreuung usw. absolut grandios und für einen Familienausflug sehr empfehlenswert. Von der Stimmung kommt allerdings nicht soviel an.

Pöbelnde Fans habe ich schon zur Genüge erlebt.
In Rostock selbst haben wir von den Randalen nix mitbekommen, aber auch da kam es wieder zu Ausschreitungen seitens der Hansa-Ultras.
Das an sowas die Polizei Schuld sein soll ist für mich eine der gesellschaftlich krankesten Behauptungen überhaupt (diesen Scheiß hört man bei den Mai-Randalen auch regelmäßig). Natürlich sind das keine Weisenknaben, aber wenn einen solcher Hass entgegenschlägt, kann ich es Ihnen nur bedingt verübeln, dass sie nicht immer deeskalierend wirken können/wollen.
In erster Linie sind für mich aber die Leute daran Schuld wegen den solch ein Polizeiaufgebot notwendig ist, also gewaltbereite Ultras bzw. Randalierer.
 
Ich wollte mit meinem Sohn (5) zum Spiel rostock gegen Leipzig. als er dann den Strand gesehen hatte, ist er da bei Mutti geblieben und ich bin alleine mit nem Kumpel hin. Vorm stadion trafen wir einen weiteren Bekannten, der mit seinem Sohn (8) zum Spiel ging. Dann sind wir in den Familienblock gegangen. Da gabe es sogar Kinderbetreuung usw. absolut grandios und für einen Familienausflug sehr empfehlenswert. Von der Stimmung kommt allerdings nicht soviel an.

Pöbelnde Fans habe ich schon zur Genüge erlebt.
In Rostock selbst haben wir von den Randalen nix mitbekommen, aber auch da kam es wieder zu Ausschreitungen seitens der Hansa-Ultras.
Pöbelnde Fans, Randale und Ausschreitungen sind aber noch lange nicht das gleiche. Würde mich mal interessieren, was denn genau passiert ist.
Das an sowas die Polizei Schuld sein soll ist für mich eine der gesellschaftlich krankesten Behauptungen überhaupt (diesen Scheiß hört man bei den Mai-Randalen auch regelmäßig).
Das hab ich so auch nicht gesagt (wenn du dich da auf meinen Beitrag beziehst). Wenn sich Polizisten aber bei der kleinsten Kleinigkeit auf das Niveau von Randalierern begeben, haben sie einfach ihren Beruf verfehlt - und genau das habe ich nicht selten mit angesehen. Ich halte es auch für ziemlich dumm zu solchen Großveranstalltungen unerfahrene Neulinge zu schicken. Denn genau daraus bestehen ja die Hundertschaften der Polizei.
Natürlich sind das keine Weisenknaben, aber wenn einen solcher Hass entgegenschlägt, kann ich es Ihnen nur bedingt verübeln, dass sie nicht immer deeskalierend wirken können/wollen.
Dazu kann ich mal folgenden Einzelfall beschreiben: In einem ganz normalen, relativ vollen Zugabteil (Regionalbahn) wurde ohne ersichtlichen Grund von einem Polizisten (habe ich selbst gesehen) die Notbremse gezogen. Daraufhin versammelten sich dann einige Polizisten und haben einige Fans aus dem Zug gezogen. Ich hab aus neugier einfach mal gefragt, was passiert wäre. Antwort eines weiteren Polizisten: "Diese Randalierer haben in dem Abteil rumgepöbelt und die Notbremse gezogen, deshalb werden die jetzt mitgenommen."
Das war übrigens in der gleichen Woche, in der auf Schalke der Fanblock gestürmt wurde, weil einige Schalker eine Flagge hochhielten, die angeblich provozierend auf den Gästeblock gewirkt hat!
Alles Einzelfälle... genau wie die Gewalttaten von Fans.
In erster Linie sind für mich aber die Leute daran Schuld wegen den solch ein Polizeiaufgebot notwendig ist, also gewaltbereite Ultras bzw. Randalierer.
Bei brisanten Derbys kann ich erhöhte Sicherheit verstehen. Aber im normalen Liga-Alltag ist das absoluter Blödsinn. Da passen dann tausende von Polizisten auf 50.000 friedliche Fans auf, während weniger als 100 pöbeln, davon weniger als 10 gewalttätig werden. Wenn das eine angemessene Relation sein soll, dann hätte ich in Zukunft gerne 300.000 Polizisten auf dem Oktoberfest!
Und gleichzeitig wird dann am besten noch moniert, dass der Fußball ansich so viele Steuergelder kostet - eben für die Polizeikräfte.
 
Und da gilt für mich: Jeder soll seinem Körper doch soviel Alkohol zuführen, wie er möchte... ich möchte mir da nach 5 Tagen Arbeit nichts vorschreiben lassen.

Volltrunken stört mich überhaupt nicht. Habe ich auch nicht behauptet. Was jemand im besoffenen Zustand macht, ist mir aber nicht pauschal egal. Und auch keine Entschuldigung für manche Aktionen. Hackedichte randalierende Polizisten habe ich noch nicht erlebt...
 
Beschwerde abgewiesen: Kein Aufstieg für RB Leipzig?

Aufsteiger RB Leipzig droht möglicherweise das Aus für die kommende Saison in der 2. BundesligaLiga und steht vor einer ungewissen Zukunft. Die DFL lehnte nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" die Beschwerde des Drittligisten gegen eine Reihe von Lizenzauflagen ab.

"Ohne Lizenzerteilung können wir nicht weitermachen", sagte Klub-Mäzen Dietrich Mateschitz. Der Brause-Milliardär reagierte mit "Fassungslosigkeit und Unverständnis" auf die Entscheidung aus Frankfurt.

Gleichzeitig schloss er eine weitere Spielzeit seiner Mannschaft in der 3. Liga kategorisch aus: "Nein, das geht vor allem auch sportlich nicht. Das würden wir uns sicherlich nicht antun." Mateschitz stellte zudem offen eine mögliche Abneigung gegen seinen Klub zur Diskussion: "Vielleicht will man ganz einfach nicht, dass wir mit Leipzig an der Bundesliga teilnehmen und will es uns nur nicht direkt sagen."
Mehrere Bedingungen

Die DFL hatte den Sachsen einem Bericht des Fachmagazins kicker zufolge nur unter Bedingungen die Lizenz erteilt. Demnach müsse das Vereinslogo, das derzeit noch große Ähnlichkeit mit dem Firmenlogo von Geldgeber Red Bull aufweist, geändert werden.

Außerdem muss die Möglichkeit einer Mitgliedschaft im Klub deutlich vereinfacht werden. Ein großes Problem aus Sicht der DFL ist zudem, dass alle wichtigen Führungsposten von Red-Bull-Leuten besetzt sind.
 
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