[3DS] The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D

@Underclass Hero
Ich meinte auch eher das, dass Gegenstände, Bäume, Figuren alle auf demselben Platz sich befinden wie Anno 1998. Vom Spiel selbst ist ja alles irgendwie gleich geblieben. In Majoras Mask befindet sich die Bank woanders, eine Fee im Dämmerwald-Tempel hat ihren Platz gewechselt, die Belohnung der Dämmerwald-Fee und der Schneeberg-Fee wurden getauscht, Bossgegner umgestaltet...

Ich sag jetzt nicht, dass das was schlechtes wäre, aber so habe ich Majoras Mask 3D eigentlich nicht erwartet.
 
Ach, da war was. Das macht meinen ganzen letzten Post natürlich etwas sinnlos. %)

Na ja, dadurch kamen wir ja zumindest auf einen gemeinsamen Nenner dahingehend, dass wir es nicht sinnvoll diskutieren können. ;-D

Also mein Standpunkt ist ja der, dass ich das Original Sommer 2013 erstmals auf der Wii VC gezockt habe mit dem Gedanken: "Ihr habt bisher kein 3D Remake angekündigt, wenn jetzt noch eins kommt, Pech gehabt Nintendo! Ich jedenfalls will jetzt endlich dieses letzte 3D-Zelda kennenlernen!". Und das war immerhin über 2 Jahre nach OoT 3D, nicht dass jetzt noch einer damit kommt, es wäre noch unrealistisch früh für nur die Ankündigung gewesen.

Also, ich lerne gerne jedes Zelda kennen. Obwohl ich noch nicht mal alle besitze. Muss mich noch ein paar Mal auf eBay blicken lassen. %)

[...] wenn auch kein Spiel, das ich in absehbarer Zeit unbedingt nochmal durchzocken würde, was jetzt aber in keinster Weise eine Abwertung sein soll.

Ja, klar, versteh ich schon. Vermutlich hätte ich auch wenig Lust, das Spiel zweimal hintereinander durchzuspielen, deshalb mach ich's grad parallel mit Original und Remake. :B

Es gibt meiner Meinung nach nämlich einfach Spiele, bei denen es sich für mich richtig anfühlt, sie nur einmal oder mit jahrelangen zeitlichen Abständen dazwischen wieder durchzuspielen. Neben Majoras Mask würde ich z.B. noch alle Pokémon-Editionen in diese Kategorie stecken.

Ja, sicher gibt's die. Du willst ja das besondere Gefühl beim Spielen dieser Spiele nicht verlieren.
Wobei ich alle Pokémon-Editionen nicht immer wieder durchspielen könnte. Würde auch nicht gehen, da ich mir nicht einmal einen vollen Pokédex zulege und dann ein neues Spiel anfange. %)

Als dann MM 3D angekündigt wurde, kam ich jedenfalls natürlich doch etwas ins Überlegen es zu kaufen - ein Remake ist für mich schon ein Anlass, ein Spiel entgegen der oben genannten Gründe nocheinmal durchzuspielen, nebenbei handelt es sich immernoch um Zelda %) - und wartete mal ab, wie sich das so entwickelte.

Ist eben immer die Sache, ob man da überlegt oder nicht. Für mich gibt's da kein Überlegen mehr. Überlegen kann ich beim dritten "New Super Mario Bros." (bzw. direkt gar nicht kaufen), aber eben nicht bei Zelda. Aber das ist eben ein anderer Schwerpunkt, den ich da setze.

"Wenn die Änderungen ausnahmslos positiv klingen kaufe ich es mir denke ich, anderenfalls klinke ich mich da möglichst schnell aus, ist ja nicht so, dass ich nicht genug anderes zu zocken und ein Reallife hätte."
Dann kam die Sache mit dem Speichersystem und ich war ... naja ... raus halt.
Ende der Geschichte. :)

Ist völlig deine Sache, wie du das handhabst, allerdings musst du nicht denken, dass du der Einzige hier mit einem "Real Life" bist. Dieses obskure Ding kennen wir alle irgendwie. :o
Damit ist das einfach nochmal die Frage nach der Schwerpunktsetzung. Du zockst lieber andere Spiele in deiner freien Zeit, völlig okay. ;)

Aber ich lasse mich auch nicht mehr allzu sehr beeinflussen von irgendwelchen Meldungen, die im Voraus kommen. Wenn ich seit Ankündigung mehr oder minder fest mit einem Spiel plane und es mir grundsätzlich gefällt, dann muss schon einiges passieren, damit ich es doch liegen lasse.
Das ist eben eine einfache Kette von Überlegungen: Wenn ich plane, ein Spiel zu kaufen, dann gefällt es mir. Wenn es mir gefällt, dann will ich es spielen. Wenn ich es spielen will, dann kaufe ich es tatsächlich. Sowas in der Art lief in diesem Fall ab und läuft auch bei The Order: 1886 ab, das aktuell ziemlich polarisiert und durchwachsene Wertungen einfährt. Wird aber irgendwann gekauft, davon gehe ich aus.

Das wieder einmal fällt bei mir nur flach, da ich das Spiel in letzter Zeit schon gespielt habe und für eine andere Version, die auch noch annähernd so viele Verschlechterungen wie Verbesserungen zu enthalten scheint (euren Berichten entnommen), zahle ich keine 40-45€ (besonders, wo ich für das Original 10€ bezahlt habe, die auch noch rein über Club-Points zusammenkamen).
Dass das Remake immer noch ein sehr gutes Spiel ist, würde ich sicher niemals bestreiten.

Gut, das kann ich schon verstehen. Da du ja allgemein Nintendo-Fan und kein Zelda-Fan im Speziellen bist (würde ich mal jetzt so bezeichnen, kannst mich auch korrigieren), wirst du dir schon genau überlegen, wofür du dein Geld ausgibst. In deinem Alter (und ich bin nur wenige Jahre älter ;)) hab ich auch genau überlegt, was ich mit meinem knappen Geld mache. Heute hab ich zwar auch kein Geld im Überfluss, aber zumindest ein paar Euro mehr im Monat für mein Hobby. Abgesehen davon ist Zelda für mich eben ein Pflichtkauf, der Grundstein von meinem Hobby. %)

Viel mehr Möglichkeiten habe ich ja auch nicht. =)

Ja, richtig. Wollte nur sagen, dass du bitte nicht noch öfter hier reinschreibst, dass du froh bist, es nicht gekauft zu haben oder irgendwie auf den angeblichen negativen Aspekten (die zumindest doch noch Geschmackssache sind) rumreitest. Du bist kein Troll und entsprechend brauchst du solche Kommentare eben auch nicht.
Denn genauso wie mich das aktuelle Smash Bros. nicht mehr interessiert, halte ich mich auch von dem Thread fern und äußere mich nicht dazu.
Ist nicht böse gemeint, aber ich finde sowas einfach unnötig, da es schnell Unfrieden stiftest, weil man denken könnte, du willst anderen den Spaß am Spiel nehmen, indem du auf Negativaspekte hinweist, die deinen Kauf verhindert haben. Und das willst du eben nicht. ;)

Außerdem stehst du als Rookie of the Year zur Wahl, also versaue es dir nicht. :P


Die Veränderungen dürften in der genauen Anzahl in Majora's Mask 3D um einiges höher sein als in Ocarina of Time 3D, das heißt aber nicht, dass OoT 3D inhaltlich 1:1 identisch zum Original ist.

@Underclass Hero
Ich meinte auch eher das, dass Gegenstände, Bäume, Figuren alle auf demselben Platz sich befinden wie Anno 1998. Vom Spiel selbst ist ja alles irgendwie gleich geblieben. In Majoras Mask befindet sich die Bank woanders, eine Fee im Dämmerwald-Tempel hat ihren Platz gewechselt, die Belohnung der Dämmerwald-Fee und der Schneeberg-Fee wurden getauscht, Bossgegner umgestaltet...

Rein von Kraxes Standpunkt betrachtet muss man ihm doch recht geben, oder etwa nicht? Vielleicht hab ich auch irgendwo gepennt, aber der Aufbau der Spielwelt ist im Remake von OoT 3D doch wirklich komplett gleich geblieben. :o
Inhaltliche Änderungen gibt's natürlich, wie du sie auch ansprichst, Hero. Aber die sind ja glücklicherweise nicht so gravierend ausgefallen. :)

Underclass-Hero schrieb:
Taya in MM 3D nervt mich hingegen merkwürdigerweise gar nicht.
Ich habe bisher nicht einmal von ihr gehört, dass sie Müde ist und wir ne Pause machen könnten oder den ungefragten Hinweis auf den Stein, obwohl ich gut voran komme...

Nein, du hast tatsächlich recht. Jetzt, wo du es sagst: Taya nervt wirklich nicht. :o

Ich fand diese Änderung ehrlich gesagt in Ordnung.
Erstens war mir das bei meinen N64-Durchgängen nie bewusst, worauf da Shigeru (oder der deutsche Übersetzer, ich weiß es nicht) anspielen wollte, das wurde mir erst zig Jahre später klar und zweitens mag ich gerade bei The Legend of Zelda keinen Bezug zur realen Welt.
Das passt einfach nicht.
Der Name der Fusionsform von Koume und Kotake, "Sexy Thermo Hexy" war im Nachhinein auch absolut unpassend, da passt Twinrova wesentlich besser.

Man muss es nicht gut finden, aber bei sowas bin ich aus Prinzip gegen jegliche Veränderung, um das ursprüngliche Gefühl möglichst originalgetreu wieder einfangen zu können.
Ist im Endeffekt eine Kleinigkeit. Im Original hätte man schon andere Namen nehmen können. Allerdings waren es eben die Beatles und die Namen hätte ich dann auch gerne wieder gelesen.
Die Sexy Thermo Hexy hab ich mit der Bezeichnung gar nicht in Erinnerung gehabt. Okay, wirklich lächerlich. In der Vergangenheit versaut, im Remake bitte beibehalten wegen der Originalität. Ist meine Meinung, die muss man nicht haben. Natürlich ist die neue Bezeichnung besser. ;)

Durch die deutlich bessere Grafik, die für einiges entschädigt, ist unterm Strich OoT 3D die bessere Version.

Kann man schon so stehen lassen, ja. :top:
Für Neulinge ist das Remake die bessere Wahl. Für Nostalgiker müssen eben beide Versionen her. ;-D

Bei Majora's Mask 3D ist die neue Grafik wirklich absolut spitze, diese ganzen Plakate und Zeichnungen an den Wänden :X
Herrlich :X

Und auch bei Majora's Mask denke ich, dass das Remake eben die bessere Wahl für Neulinge ist. Das Spiel ist wirklich schön geworden.

Mich hat da eher das sehr passive Verhalten von Odolwa gestört, was allerdings im Original auch schon so war, wenn ich mich recht erinnere.

Also, ein paar Aussetzer hatte der bei mir in beiden Versionen. :o

Aber die mit Abstand meisten negativen Kommentare betrafen bis dato Goth und ich hab ein wenig schiss, dass mir das gar nicht gefällt und mir das Spiel kaputt macht, ich hoffe nicht...

Ach, so desaströs ist es nicht. Den Kampf gegen Goht (lass dich mal nicht so gehen hier :B) hab ich in beiden Versionen auf fast die gleiche Weise durchgezogen. Nein, eigentlich völlig gleich. Da ist ein optischer Unterschied, der auf meine Spielweise aber genau gesehen keinen Einfluss nimmt.
Glaube nicht, dass es dir den Spielspaß nimmt oder das Spiel "zerstört". ;)
 
DTaya in MM 3D nervt mich hingegen merkwürdigerweise gar nicht.
[...]
Ich stehe jetzt vor dem Pic Hibernia-Tempel und war bisher sehr zufrieden mit dem Spiel.
Ich wurde vor allem nicht dauernd mit Hinweisen genervt.

Dito. Bin jetzt genau so weit und auch ich kann nicht sagen, dass mich Taya bisher wirklich genervt hat. Kann allerdings keinen Vergleich zu OOT 3D ziehen, da das Spiel bei mir noch aussteht...

Und ich sag's ganz offen: Die Spielbarkeit des Remakes empfand ich bislang als komfortabler. Die Steuerung generell und speziell im Hinblick auf
Zora-Link
gefällt mir im Original einfach nicht so gut. Liegt ein Stück weit am N64-Controller und durch den Retro-Bonus geht mir auch das Original gerade richtig gut ab.

ABER: Für diejenigen, die den Klassiker nicht als solchen wahrnehmen oder eben erst gar nicht kennen, ist das Remake aus meiner jetzigen Sicht die bessere Alternative, auch da man hier weniger damit rechnen muss, dass die Person das Spiel frustriert liegen lässt.

Also, was soll die Haarspalterei? Ich reite doch nicht auf einem mindestens "sehr guten" Spiel rum, wenn ich eine wirklich überragende Spielbarkeit und allgemein wieder einmal (!) ein tolles Zelda bekomme.

Wie mal kann ich dir nur zustimmen! Man muss denk ich einfach akzeptieren, dass es sich um ein Remake, und nicht um eine Remastered-Fassung handelt. Bei letzterem möchte man ja im allgemeinen Sprachgebrauch möglichst das Original unverändert lassen und nur etwas auffrischen. Klar kann man sich über die ein oder andere Änderungen gegenüber der N64-Version streiten, alles in allem ist MM 3D aber imho sehr gelungen und macht mir bisher jede Menge Spaß :X Besonders die frei steuerbare Kamera ist ein Segen und beschert in Kombination mit der hübscheren Grafik wirklich ein ganz neues Erlebnis in Termina :X
 
Ja, sicher gibt's die. Du willst ja das besondere Gefühl beim Spielen dieser Spiele nicht verlieren.
Wobei ich alle Pokémon-Editionen nicht immer wieder durchspielen könnte. Würde auch nicht gehen, da ich mir nicht einmal einen vollen Pokédex zulege und dann ein neues Spiel anfange. %)

Ich werde das bei kommenden Pokémon-Spielen (und allen existierenden ab Gen. 5) wohl so handhaben, dass ich eine Edition zum Release kaufe und weitgehend durchspiele, mir dann irgendwann viel später die andere kaufe und die Story nochmal durchspiele, ohne den Spielstand auf der ersten löschen zu müssen.
Will ich ein Spiel aus entsprechender Generation dann nochmal später wieder durchspielen, wird natürlich der Spielstand auf der Zweitedition dafür gelöscht (Bei Zweitdurchläufen von Spielen lege ich meinen Komplettierungswahn normalerweise völlig ab und erledige nur die Story + von Spiel zu Spiel variirende Extras).

Spiele mit erträglichen Spielzeiten generell spiele ich gerne etwa ein Jahr nach Erstdurchgang nochmal durch, so stehen z.B. DKCTF oder Zelda ALbW demnächt an. Majora's Mask ist damit auch unter den Zeldas nur ein Einzelfall, falls das nicht klar war. :)


Gut, das kann ich schon verstehen. Da du ja allgemein Nintendo-Fan und kein Zelda-Fan im Speziellen bist (würde ich mal jetzt so bezeichnen, kannst mich auch korrigieren),

Passt schon so. ;)
Vor ein paar Jahren hätte ich mich noch als Vollblut-Zeldafan bezeichnet, als ich die meisten existierenden Teile zwischen 2008 und 2011 durchgespielt habe (manche auch mehrmals), nach Skyward Sword ließ meine Begeisterung für die Serie als Heiliger Gral der Videospielwelt aber schon merklich nach.
So habe ich, wie schon öfter erwähnt, ALbW erstmal auch ignoriert (was sich als dramatischer Fehler herausgestellt hat :-D).

Zelda Wii U ist natürlich trotz allem ein sicherer Releasekauf, für den auch erstmal jedes andere Spiel mit Schmackes in die Ecke gepfeffert wird und zusammen mit Xenoblade X mein meisterwartetes Spiel 2014 (kann mich da noch auf keinen klaren Führenden festlegen, zumal zu Zelda noch nicht gerade viel bekannt ist).


wirst du dir schon genau überlegen, wofür du dein Geld ausgibst. In deinem Alter (und ich bin nur wenige Jahre älter ;)) hab ich auch genau überlegt, was ich mit meinem knappen Geld mache. Heute hab ich zwar auch kein Geld im Überfluss, aber zumindest ein paar Euro mehr im Monat für mein Hobby. Abgesehen davon ist Zelda für mich eben ein Pflichtkauf, der Grundstein von meinem Hobby. %)

Auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen, aber Geld ist momentan echt mein letztes Problem. Ich gebe generell kaum welches aus - abgesehen von Videospielen - und die Zahl meiner gekauften Spiele jährlich hält sich im Vergleich zum den meisten Mitgliedern hier auch wohl eher in Grenzen. ;)

Ja, richtig. Wollte nur sagen, dass du bitte nicht noch öfter hier reinschreibst, dass du froh bist, es nicht gekauft zu haben oder irgendwie auf den angeblichen negativen Aspekten (die zumindest doch noch Geschmackssache sind) rumreitest. Du bist kein Troll und entsprechend brauchst du solche Kommentare eben auch nicht.
[...]
Ist nicht böse gemeint, aber ich finde sowas einfach unnötig, da es schnell Unfrieden stiftest, weil man denken könnte, du willst anderen den Spaß am Spiel nehmen, indem du auf Negativaspekte hinweist, die deinen Kauf verhindert haben. Und das willst du eben nicht. ;)

Das habe ich auch weniger gesagt, um euch den Spaß am Spiel zu nehmen und mehr aus der idealistischen und unheimlich unrealistischen Idee resultierend, dass ein Remake einfach nicht diese ganzen Entschärfungen und Vereinfachungen hätte, wenn es keiner kaufen würde.

Insofern denke ich nun einfach, alles richtig gemacht zu haben mit meiner Entscheidung es nicht zu kaufen.
 
@Underclass Hero
Ich meinte auch eher das, dass Gegenstände, Bäume, Figuren alle auf demselben Platz sich befinden wie Anno 1998. Vom Spiel selbst ist ja alles irgendwie gleich geblieben. In Majoras Mask befindet sich die Bank woanders, eine Fee im Dämmerwald-Tempel hat ihren Platz gewechselt, die Belohnung der Dämmerwald-Fee und der Schneeberg-Fee wurden getauscht, Bossgegner umgestaltet...

Ich sag jetzt nicht, dass das was schlechtes wäre, aber so habe ich Majoras Mask 3D eigentlich nicht erwartet.

Jo, da hast du schon recht, es gab deutlich mehr und auch gravierendere Veränderungen im Spiel.
Ich wollte nur klarstellen, dass OoT 3D eben nicht 1:1 vom Original ist.
Die Designentscheidung im Wassertempel z.B. mag zwar den eigentlichen Inhalt nicht ändern, trägt aber zur Veränderung des Gameplays bei.

Rein von Kraxes Standpunkt betrachtet muss man ihm doch recht geben, oder etwa nicht?

Jaja, sei ruhig! :B

Man muss es nicht gut finden, aber bei sowas bin ich aus Prinzip gegen jegliche Veränderung, um das ursprüngliche Gefühl möglichst originalgetreu wieder einfangen zu können.

Naja, soweit würde ich dann nicht gehen.
Dann dürfte man die Grafik ja auch nicht ändern und könnte gleich nen 1:1 Port rausbringen.
Ein paar kleine sinnvolle Änderungen hier und da sind schon in Ordnung.
Will ich die originale Erfahrung erleben, kram ich eben das Original raus.

Allerdings wäre so ein Switch-Feature wie bei Halo: Combat Evolved Anniversary am mit Abstand besten gewesen:
Einfach zwischen purem Original und Remake hin und her switchen.
Das Original unverändert hätte von der reinen Speicherplatz-Größe garantiert auch noch auf die Cartridge gepasst.

Ach, so desaströs ist es nicht. Den Kampf gegen Goht (lass dich mal nicht so gehen hier :B) hab ich in beiden Versionen auf fast die gleiche Weise durchgezogen. Nein, eigentlich völlig gleich. Da ist ein optischer Unterschied, der auf meine Spielweise aber genau gesehen keinen Einfluss nimmt.
Glaube nicht, dass es dir den Spielspaß nimmt oder das Spiel "zerstört". ;)

Hab den Tempel (die eine kleine Fee war ja fies versteckt in der
Decke,
die hab ich ne Weile suchen müssen) durchgespielt.
Hatte den Tempel noch wesentlich besser in Erinnerung als den Ersten :)

Der Bosskampf war dann wirklich nahezu identisch so, wie ich ihn in Erinnerung hatte, nur mit der optischen Änderung halt.
War jetzt nicht so schlimm wie befürchtet, auch wenn sie vielleicht ein bisschen übertrieben haben.
Hat aber einerseits irgendwie gepasst und andererseits bringt das wieder eine deutliche Verbindung zu Majora, was ich ganz cool finde, wenn sie es schon verändern müssen.
Der Kampf war im Original schon nicht sonderlich schwer und hat sich auch nicht groß geändert in der Hinsicht.

Und verzeih mir mein Buchstabendreher, ich bin untröstlich :(

Jetzt kommt mein Lieblingsabschnitt des Spiels: Romani Ranch :X
 
Mein lieber Mann, da hab ich aber Blut und Wasser geschwitzt beim vierten Bossgegner. Allgemein fand ich Majora's Mask und sein Remake ja bislang doch einen Ticken schwerer als sonstige Spiele der Reihe, aber der hier war im Remake schon knackig, fand ich. :haeh:

Der Kampf wurde übrigens verändert. Im N64-Original hatte ich überhaupt keine Probleme, im Remake fand ich's jetzt echt schweißtreibend. Und es war ein langer Kampf. %)

Hätte ich mal ein paar mehr Herzteile und Flaschen gesammelt. Weiß nicht, ob das für den Endkampf reichen kann. :|


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Nachtrag

Es hat gereicht, sogar ohne Probleme. Also, eine Gesamtspielzeit von 19:53 mit einer Durchschnittsdauer von 1:59 stehen im Aktivitätslog. Und jeder kann sich denken, dass ich die meisten Sidequests ausgelassen habe, was einerseits schade, allerdings aber auch in meiner momentanen Lage unumgänglich ist. Zeitmangel eben. :|

Erstaunlich überhaupt, dass ich mir so schnell so viel Zeit genommen habe, um überhaupt eine Story abzuschließen, die ich noch nicht kannte. Aber es war ja auch Zelda... %)
Und gleichzeitig bin ich auch beim N64-Original kurz vorm Ziel und werd das dann auch noch heute oder morgen zu Ende bringen. Einen Klassiker und sein Remake in einer Woche nachgeholt. Das wär ja mal was. :)


Tja, ansonsten zum Spiel: Mir hat's gefallen, von vorne bis hinten. :]

Grafisch gesehen ein Augenschmaus aus meiner Sicht, die Steuerung ging mir im Remake wesentlich besser von der Hand als im Original, der Soundtrack ist sowieso über alle Zweifel erhaben und genial, wobei der von Ocarina of Time mir insgesamt ein kleines bisschen besser gefällt. :P
Die inhaltlichen Änderungen konnte ich als bisheriger Nichtkenner des Originals eben auch gut verkraften, teilweise ändert sich das Gameplay ein bisschen, aber im Großen und Ganzen kann das Remake auch ein ähnliches Flair vermitteln wie sein Vorbild von 2000. Und für heutige Spieler, die Majora's Mask erleben wollen, ist - wie ich schon mal sagte - das Remake aus meiner Sicht die bessere Wahl.

Dann lasst mich mal noch das Original zu Ende spielen, bevor ich euch versichere, dass aus meiner Sicht beide Spiele auch großartige Spiele sind. Eine Differenzierung will ich da eben nur ungern machen, auch da wir uns auf qualitativ hohem Niveau bewegen. Und ich bin ein Verfechter von Originalen, ja. Dennoch ist das Remake sein Geld mehr als wert, was ich von nicht allzu vielen Spielen behaupten würde, die ich aktuell so in den Spieleregalen vor Ort finden kann. Was ich sagen will: Das Spiel hebt sich definitiv ab, im positiven Sinne. :top:

... und ich liebe Zelda! :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat das Spiel eigentlich auch einen Bossmodus oder muss ich für besondere Bosse extra einen kopierten Spielstand anlegen? Das musste ich leider bei Twilight Princess machen, aber aufgrund der mir nicht nachvollziehbaren Begrenzung bei Spielen die auf dem festen Speicher einer Konsole gespeichert werden, konnte ich nur vor zwei Bossen speichern. :pissed:
 
Hat das Spiel eigentlich auch einen Bossmodus oder muss ich für besondere Bosse extra einen kopierten Spielstand anlegen? Das musste ich leider bei Twilight Princess machen, aber aufgrund der mir nicht nachvollziehbaren Begrenzung bei Spielen die auf dem festen Speicher einer Konsole gespeichert werden, konnte ich nur vor zwei Bossen speichern. :pissed:

Den Bossmodus braucht es bei Majora's Mask erst gar nicht.

Das liegt einfach am Spielkonzept. Du drehst die Zeit zurück und kannst die (Achtung, Anzahl!)
vier
Tempelbosse wieder besiegen. ;)


Aber irgendwie mag ich den Modus eh nicht. Ein Boss ist für mich immer ein besonderer Kampf. Wenn ich den ohne das ganze atmosphärische Drumherum mal eben aus dem Hauptmenü heraus besiegen kann, dann fehlt mir da was.
Besonders bei Twilight Princess haben die Bosse für mich noch eine brachiale Wucht in der Erinnerung hinterlassen. Wenn ich Bock auf den Boss hab, hab ich automatisch Bock auf das ganze Spiel. :X
 
Hat das Spiel eigentlich auch einen Bossmodus oder muss ich für besondere Bosse extra einen kopierten Spielstand anlegen? Das musste ich leider bei Twilight Princess machen, aber aufgrund der mir nicht nachvollziehbaren Begrenzung bei Spielen die auf dem festen Speicher einer Konsole gespeichert werden, konnte ich nur vor zwei Bossen speichern. :pissed:
Mir ist noch nichts bekannt, glaube aber nicht. Aber man kann in Majoras Mask sowieso den Boss immer wieder besiegen, wenn man die Zeit zurückdreht. ;)
 
Den Bossmodus braucht es bei Majora's Mask erst gar nicht.

Das liegt einfach am Spielkonzept. Du drehst die Zeit zurück und kannst die (Achtung, Anzahl!)
vier
Tempelbosse wieder besiegen. ;)

Habe mir zwar das schon gedacht wegen dem Zeitkonzept des Spiels, aber ganz sicher war ich mir nicht, weil bei den
zwei Hexen im Wald ist es so, dass die eine auf einmal im Laden ist, wenn man die Zeit zurückdreht, obwohl sie eigentlich beim ersten Treffen im Wald in der Nähe ihrer verletzten Schwester sein müsste.
Fanboys dürfen sich gerne die Namen dazudenken. Weiß nicht welche wie heißt nur, dass beide mit K anfangen.

Aber irgendwie mag ich den Modus eh nicht. Ein Boss ist für mich immer ein besonderer Kampf. Wenn ich den ohne das ganze atmosphärische Drumherum mal eben aus dem Hauptmenü heraus besiegen kann, dann fehlt mir da was.
Besonders bei Twilight Princess haben die Bosse für mich noch eine brachiale Wucht in der Erinnerung hinterlassen. Wenn ich Bock auf den Boss hab, hab ich automatisch Bock auf das ganze Spiel. :X
Da gebe ich dir Recht, aber ich habe nicht die Zeit und Lust noch einmal den ganzen Tempel zu spielen, nur um dann gegen den Boss erneut kämpfen zu können. Das ist mir zu viel Aufwand. %) Deshalb bin ich auch froh, dass man bei God of War zwischenspeicher kann und so geniale Kämpfe immer wieder spielen kann. :X
 
Habe mir zwar das schon gedacht wegen dem Zeitkonzept des Spiels, aber ganz sicher war ich mir nicht, weil bei den
zwei Hexen im Wald ist es so, dass die eine auf einmal im Laden ist, wenn man die Zeit zurückdreht, obwohl sie eigentlich beim ersten Treffen im Wald in der Nähe ihrer verletzten Schwester sein müsste.
Fanboys dürfen sich gerne die Namen dazudenken. Weiß nicht welche wie heißt nur, dass beide mit K anfangen.

Hab das entsprechende Wort in deinem Spoiler mal markiert.
Die Diskussion kam die Tage ja schon mit Flamer auf. Und Kraxe hat das dann richtig gedeutet:
Am Abend fliegt Kotake in den Wald, tagsüber schläft sie im Laden. Und ja, ich bin der Fanboy, auf den du gewartet hast. :P

Da gebe ich dir Recht, aber ich habe nicht die Zeit und Lust noch einmal den ganzen Tempel zu spielen, nur um dann gegen den Boss erneut kämpfen zu können. Das ist mir zu viel Aufwand. %) Deshalb bin ich auch froh, dass man bei God of War zwischenspeicher kann und so geniale Kämpfe immer wieder spielen kann. :X

Das Argument kann ich auch verstehen, aber mir geht's eben nicht so. Wenn ich ein Spiel nochmal rauskrame, dann eben nicht nur, um einen Boss zu besiegen.
Aber das ist reine Geschmackssache, leuchtet ein. Auf jeden Fall. ;)

Bei Majora's Mask musst du für den Kampf dann eben
ein bisschen laufen. Also zurück in den Tempel, wobei zu Beginn des Tempels dann eben eine Plattform in Form von Majoras Maske ist, die dich in den Bossraum bringt.
 
Das liegt einfach am Spielkonzept. Du drehst die Zeit zurück und kannst die (Achtung, Anzahl!)
vier
Tempelbosse wieder besiegen. ;)

Wenn du das Spiel zu 100% komplettieren willst, musst du sogar die Bosse auf diese Art und Weise mehrmals besiegen, das liegt an einigen Sidequests.

@Ankylo: Koume (Feuer), verletzt im Wald, Kotake (Eis) besorgt um ihre Schwester =)
Wer das nicht weiß, ist doof %) :B
 
Wenn du das Spiel zu 100% komplettieren willst, musst du sogar die Bosse auf diese Art und Weise mehrmals besiegen, das liegt an einigen Sidequests.

Ja, richtig. Durch den Zeitfaktor kann man nicht eins nach dem anderen in einer Zeitlinie abhaken, sondern muss sozusagen verschiedene Stränge gehen. Was schon mal eine interessante Idee in Videospielen war. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, richtig. Durch den Zeitfaktor kann man nich eins nach dem anderen in einer Zeitlinie abhaken, sondern muss sozusagen verschiedene Stränge gehen. Was schon mal eine interessante Idee in Videospielen war. =)

Allerdings. Das in Verbindung mit dem restlichen Gameplay führt zu einer wirklich sehr schönen Non-Linearität :top: Und Nintendo beweist damit auch, dass ein solches Gameplay auch einsteigerfreundlich sein kann. Meine Erinnerung hat mich also nicht getäuscht - Majora's Mask war und ist bis heute gameplaymäßig eines der besten Action-Adventures, die ich je gespielt habe :X

Wenn man sich da die heutigen Genrevertreter ansieht, ist es eigentlich schon ein Armutszeugnis, dass die meisten Titel nicht mal ansatzweise da rankommen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ein Kumpel über's WE da war, hab' ich mal das Original von Majora's Mask rausgekramt. (Nicht ganz das Original, sondern den Port für den GameCube auf der Zelda Bonus Disc)
Da hab' ich noch mal nachgemessen. Eine Stunde vergeht dort in 30 Sekunden Echtzeit, nicht wie vorher angenommen in einer Minute. Insofern ist es jetzt im Remake doch wieder einfacher geworden, da es hier ja 45 Sekunden sind.
Allerdings vergeht mit der Ballade des Kronos diese eine Stunde fast fünf mal so langsam, wie ohne die Ballade. Eine Stunde dauert 2 Minuten und 20 Sekunden! Im Remake wurde diese Zeit ja nun verkürzt auf 1 Minute und 30 Sekunden.

Und mir fiel auf, dass der Marktplatz in Süd-Unruhstadt viel kleiner ist. Im Remake wirkt er dagegen total leer, weil er größer ist aber gleich viele Stände und Objekte dort stehen.
 
Hieß es bei oot nicht damals noch, man habe es so orginalgetreu wie möglich gehalten, damit Fans ihre vertraute Umgebung haben (weshalb übrigens viele der alten glitches da noch gehen)?

"Schön", dass die das jetzt wieder verworfen haben.
Vielleicht spiele och ja doch besser lieber das quasiorginal auf dem Cube, das spart Geld und man hat alles so, wie es sich gehört.
 
Naja, man muss ja auch sagen, dass es einiges gibt, was sehr schön geworden ist. Auch wenn es manchmal Probleme macht, allgemein läuft das Spiel wesentlich flüssiger als das Original. Die Grafik ist natürlich ebenfalls deutlich hübscher. Die Gesicher der Charaktere detailreicher und die Animationen schöner. Es gibt schon so einige Gründe, die für das Remake sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Wenn man sich da die heutigen Genrevertreter ansieht, ist es eigentlich schon ein Armutszeugnis, dass die meisten Titel nicht mal ansatzweise da rankommen... :rolleyes:

Ich hatte ja gehofft, das Final Fantasy 13-3 (oder "Lighning Returns") so wird und evtl. eine Schippe drauf wirft. Aber stattdessen war's nicht ansatzweise so gekonnt gemacht. Da konnte man bestimmte Dinge auch nur an bestimmten Zeiten machen, aber das war dann oft nicht nachvollziehbar. Und da gab es eben nicht so ein schönes Bombertagebuch, geschweige denn eine Möglichkeit die Uhrzeiten anzusteuern (oder doch? Hab ich schon ganz verdrängt).
 
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