[3DS] The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D

Fettes Plädoyer für einen DEN Klassiker der Videospielgeschichte.
Und irgendwie hast du sogar recht, was Uncharted betrifft. Seit jeher äußere ich mich als Riesenfan der Reihe, aber so überragend ist die Story wirklich nicht, wenn man kritisch sein möchte.
Trotzdem würde ich sie als "sehr gut" bezeichnen, da sie mich persönlich sehr gepackt hat. Die Charaktere sind außerdem grandios umgesetzt worden. Ja, meine Meinung. Manch anderen Spielern ist allein Nathan schon zu glatt gebügelt. Fand ich nicht. Vielleicht stehe ich auch auf stumpfes "Popcornkino". Muss das was schlechtes sein? Glaube nicht, aber das Problem für mich ist einfach, dass ich es noch nicht einmal so empfand. :o
Ich hab zwar nicht allzuviel gutes darüber verloren, aber das sehe ich bei Uncharted eigentlich ähnlich, denn auch ich weiß durchaus mit Popcornkino etwas anzufangen, vielleicht sogar ein wenig zu viel.
Aber ich finde, man sollte sich halt wenigstens darüber bewusst sein, dass man sich da jetzt - hart ausgedrückt - billiger Unterhaltung hingibt, die obgleich sie doch jeglichen Anspruch vermisst, durchaus mitzureißen und zu verzaubern weiß. Und nicht so tun, als wäre das jetzt der heilige Gral unter den Videospielhandlungen. Hat aber alles durchaus seine Berechtigung, denn das letzte was ein Uncharted will oder tun sollte, ist, den Spieler zum Denken aufzufordern!
Ein krasses Negativbeispiel wäre da zum Beispiel Metal Gear Rising: Revengeance, das auf so plumpe Art und Weise versucht hat, die Gegner, die man am laufenden Band zerstückelt zu vermenschlichen, dass ich zumindest seinerzeit in eine Mischung aus Zweifel, Belustigung und Kopfschütteln verfallen bin, weil ich nicht wusste, ob das jetzt deren ernst war oder nicht. Gemeint ist übrigens die Stelle ab 09:23 etwa:
http://youtu.be/qt1MwqrqWa4?t=9m23s
Leider nur so ein bescheuertes Let's Play (obwohl im Titel noch Waklthrough steht ).
Und ich entschuldige mich dafür, dass der Dreck ganz von vorne anfängt, aber leider bring ich das nicht hin, dass es aber der gewünschten Stelle anfängt. :|

Schön übrigens, dass du noch The Last of Us erwähnst. Ist ja neben Uncharted mein ganz großer Schatzi bei Sony. :B
Wobei sich gerade die beiden Reihen in der Hinsicht unterscheiden wie Tag und Nacht. Da man gerade in The Last of Us ständig den Eindruck hat gegen echte Menschen mit Sorgen, Ängsten und einer Persönlichkeit zu kämpfen, was in Uncharted keine Sekunde der Fall war. Allein das leise Ausschalten in The Last of Us geht unter die Haut. Das verzweifelte Zappeln und Greifen, während sie langsam ersticken. Hui! In Uncharted lief das ein wenig unkomplizierter ab. *Knacks* und weiter.
Um mal ein Beispiel genannt zu haben.

Ich bin übrigens immer wieder überrascht, wie schnell ich doch die Diskussion vom eigentlichen Thema weglenke!

Aber insgesamt hab ich nunmal die Sichtweise, dass mich kein Spiel mehr packt als OoT, TWW oder TP. Die anderen beiden Teile hab ich mal noch dazu genommen, weil ich für mein persönliches "Gaming-Triforce" ja logischerweise drei Titel brauche. Aber im Ernst: Für mich gibt's da nichts wichtigeres als ein Spiel, das mich packt, einsaugt und einfach nicht mehr loslässt.
Uncharted deutet es ja bereits an, dass ein Titel keine komplexe Geschichte benötigt um mit Atmosphäre zu punkten, was ja eigentlich Nintendotitel seit jeher gekonnt zeigen. Und Quantic Dream zeigt, dass ein Videospiel kein Gameplay braucht.
Mein größter Kritikpunkt an Wind Waker (na ja, mein einziger) ist übrigens, dass viele Inseln einfach so kleine Kleckse sind, auf denen es kaum etwas zu sehen gibt. Ein paar mehr bewohnte Inseln hätte ich halt gut gefunden.
Bei Twilight Princess hatte ich leider das Gefühl, dass dem Titel nach dem Wassertempel ein wenig die Puste ausging. Mir ging zwar das Tautropfen sammeln immer auf die Nerven und ich war froh, als ich damit fertig war, aber als ich dann ganz Hyrule vom Dämmerlicht befreit habe, ging es mir dann schon ziemlich ab. Denn ich hab mich in Twilight Princess gerade in diese bedrückende Melancholie verliebt, die besonders zu Beginn vorherrschend war. Die zweite Hälfte ist mir persönlich dann ein wenig zu sehr vor sich hingedümpelt, auch wenn es noch ein paar gelungene Abschnitte gab, die mich begeistern konnten, etwa der Ritt durch die Wüste, oder die Wild-West-Stadt! :X

Um mal fertig zu werden: Die Diskussion hier dreht sich ja ohnehin nur um Spiele auf sehr hohem Niveau, von daher will ich auch nix klein reden. Tatsache ist für mich jedoch, dass es Zelda und auch fast nur Zelda schafft, mich so lange mitzureißen, bis ich durch bin mit dem Spiel. Und mich dabei noch richtig emotional mitnimmt, alleine durch den Soundtrack wieder und wieder.
Ich bin da wohl eher der typische Nintendofan, denn ich hatte eigentlich seit Wind Waker immer was zu nörgeln, obwohl ich die Titel natürlich sehr gerne hab und auch alle durchgespielt habe. :)

Bei dem anstehenden Release kommenden Freitag könnte ich einfach nur noch jubeln. Unfassbar heiß bin ich drauf. :X
Tatsächlich sehe ich das ganz genauso! Denn obwohl mir nicht jede der Änderungen gefällt, gibt es doch nichts, was mir Majoras Mask vollends vermiesen könnte! :X
Außer vielleicht Always-On oder irgendwelche Smart-Phone-Einbindungen. Aber bis Nintendo sowas macht, dauert's noch 'ne kleine Ewigkeit. :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu finde ich die Fans von Nintendo viel zu kritisch. Die schaffen es in fast allem das Haar in der Suppe zu finden.

Imo hat Nintendo eher die größten Lemminge der ganzen Industrie hinter sich stehen. Selbst wenn sie selbst eigentlich mit etwas nicht zufrieden sind, versuchen sie es dennoch abzufeiern.
 
Nicht ganz dieses Niveau ist gut. Ich lass bei jedem Teil mit mir reden, sogar beim 2ten, aber die DS-Ableger sind in meinen Augen einfach nur purer Dreck. Da passte einfach gar nichts. Hätte von Nintendo gerne meine Lebenszeit zurück die ich auf diese Machwerke verschwendet habe.

Klar, es ist deine Meinung, aber "purer Dreck" ist doch was anderes, so viel müsstest du zugeben können.
Selbst wenn ich mal ein Spiel spiele, das mir so überhaupt nicht gefällt, dann bin ich doch noch in der Lage, die allgemein gelobte Qualität des Spiels anzuerkennen. :|

Danach ging es leider immer mehr bergab mit der Reihe.

Gut, das ist ja auch wieder Ansichtssache. Manche Leute sind einfach kritischer mit Spielen als andere. Da kann man nix machen. Inwiefern genau The Wind Waker und Twilight Princess beispielsweise schlechter sein sollen, weiß ich ja nicht.



Ich hab zwar nicht allzuviel gutes darüber verloren, aber das sehe ich bei Uncharted eigentlich ähnlich, denn auch ich weiß durchaus mit Popcornkino etwas anzufangen, vielleicht sogar ein wenig zu viel.

Was genau ist denn so verwerflich daran? Kann man echt "zu viel" darauf abfahren? :o
Mein Studium bietet mir genügend Anspruch, da werd ich doch bei meinem Hobby abschalten dürfen? Egal, wie stumpf die Unterhaltung vielleicht mal ausfällt. Ich bin eben nicht nur ein kognitiver Apparat, der gefüttert werden will. Der braucht auch mal Urlaub. :P

Aber ich finde, man sollte sich halt wenigstens darüber bewusst sein, dass man sich da jetzt - hart ausgedrückt - billiger Unterhaltung hingibt, die obgleich sie doch jeglichen Anspruch vermisst, durchaus mitzureißen und zu verzaubern weiß. Und nicht so tun, als wäre das jetzt der heilige Gral unter den Videospielhandlungen. Hat aber alles durchaus seine Berechtigung, denn das letzte was ein Uncharted will oder tun sollte, ist, den Spieler zum Denken aufzufordern!

"Sich billiger Unterhaltung hingeben"... das hört sich einfach so negativ an. Und "jeglicher Anspruch" fehlt da auch nicht, ich bitte dich. Sicher, es ist nicht der heilige Gral, aber eine solide Story, die auch nicht einfach vom Himmel gefallen ist. Da hat man sich auch seine Gedanken gemacht. Und der historische Aspekt ist doch gut eingebunden. Insgesamt steht die Uncharted-Reihe neben all dem Geballer eben auch für tolle Abenteuer. Hab ich diese Meinung wirklich exklusiv? :o
Spieler zum Denken auffordern muss man ja auch nicht, um anspruchsvoll zu sein. Das hängt wohl aber erstmal davon ab, welche Definition wir dem Begriff "Anspruch" zugrunde legen wollen.
Nenn mir vielleicht einfach mal ein paar Spiele, die du für anspruchsvoll hältst, dann bekomm ich vielleicht noch den richtig Eindruck von deinem Verständnis davon. :]

Ein krasses Negativbeispiel wäre da zum Beispiel Metal Gear Rising: Revengeance [...]

Da muss ich mich enthalten. Kann aber durchaus sein, dass es dabei arg gekünstelt wirkt. Zumindest kann ich mir bei einem 18er-Schnetzler auch schwer vorstellen, dass er ernsthaft zum Nachdenken anregen will. Dafür ist der Kontrast zum Gameplay wohl einfach zu groß. Zumindest ich könnte das nicht ernst nehmen, beim besten Willen nicht.

Wobei sich gerade die beiden Reihen in der Hinsicht unterscheiden wie Tag und Nacht. Da man gerade in The Last of Us ständig den Eindruck hat gegen echte Menschen mit Sorgen, Ängsten und einer Persönlichkeit zu kämpfen, was in Uncharted keine Sekunde der Fall war.

Na ja, in Bezug auf Uncharted stimme ich dir völlig zu. Aber andererseits muss ich mal ehrlich sein: In meiner bisherigen Zockererfahrung stecken schon genügend Spiele drin, sodass ich das Ganze doch etwas distanziert betrachten kann... hmm, nein, es ist ja keine Fähigkeit. In gewisser Weise würde ich sagen, dass ich leicht abgestumpft bin. Was Spiele betrifft, wohlgemerkt, ja? Nicht, dass wir uns falsch verstehen.
Also, ich liebe die Darstellung der Charaktere in The Last of Us, aber "Sorgen und Ängste" sehe ich eher bei den Protagonisten. Die Gegner sind für mich dreckiger Abschaum, wenn ich es ganz drastisch ausdrücken würde. Die Persönlichkeit kommt teilweise noch hin, ja.

Allein das leise Ausschalten in The Last of Us geht unter die Haut. Das verzweifelte Zappeln und Greifen, während sie langsam ersticken. Hui! In Uncharted lief das ein wenig unkomplizierter ab. *Knacks* und weiter.
Um mal ein Beispiel genannt zu haben.

Und da hab ich mein Problem. Du beschreibst den Vorgang so hochdramatisch, aber ich hab das nie so empfunden. Es ist für mich ein Spiel und dementsprechend hab ich die Gegner mit so ziemlich derselben Empfindung erledigt wie bei Uncharted.
Zumindest hab ich das aktuell so im Kopf präsent. Vielleicht war das im ersten Durchgang noch anders, aber ich glaub's nicht. Das Spiel fängt mich dadurch ein, dass ich versuche, zu überleben. Aber bei jedem Gegner nochmal nachdenken... nein. Tut mir leid. :o

Ich bin übrigens immer wieder überrascht, wie schnell ich doch die Diskussion vom eigentlichen Thema weglenke!

Du warst das? Du Frechdachs. :P
Da verliere ich immer schnell den Überblick.

Uncharted deutet es ja bereits an, dass ein Titel keine komplexe Geschichte benötigt um mit Atmosphäre zu punkten, was ja eigentlich Nintendotitel seit jeher gekonnt zeigen. Und Quantic Dream zeigt, dass ein Videospiel kein Gameplay braucht.
Mein größter Kritikpunkt an Wind Waker (na ja, mein einziger) ist übrigens, dass viele Inseln einfach so kleine Kleckse sind, auf denen es kaum etwas zu sehen gibt. Ein paar mehr bewohnte Inseln hätte ich halt gut gefunden.

Dann wäre ja immer noch zu klären, was komplex für dich bedeutet. Damit will ich nicht implizit sagen, Uncharted hätte aus meiner Sicht eine komplexe Story, aber so völlig banal finde ich sie eben nicht. Ich hab da durchaus Respekt vor dem Autor des Drehbuchs.

Quantic Dream zeigt das? Na ja, wenn ein Spiel kein Gameplay braucht, dann weiß ich auch nicht mehr.
Gleich vorweg: Fahrenheit kenn ich nicht. Bei Heavy Rain hab ich Platin und bei Beyond: Two Souls stehe ich aktuell noch bei 75%.
Heavy Rain erzählt eine unglaublich packende Geschichte und ist atmosphärisch kaum zu toppen. Bei Beyond muss ich da ein paar Abstriche machen, aber Story und Atmosphäre finde ich auch immer noch gut bis sehr gut.

Allerdings muss man einfach massive Einschränkungen machen: Warum hab ich als Platin-Bekloppter noch nicht die 100% bei Beyond? Weil nach dem ersten Durchgang die Luft raus ist. Aber völlig. Spätestens dann fällt auf, dass der eigentlich wichtige Kern eines Spiels vernachlässigt wurde. Damit meine ich eben das Gameplay. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich Heavy Rain jemals nochmal spielen werde. Was schade ist, da ich es dann ganze 5 Tage in Betrieb hatte und danach nie wieder. Warum auch?

Einerseits also klar, Quantic Dream bzw. David Cage hat ganz besondere Spiele abgeliefert, die aber insgesamt durchaus mit einem Haken daher kommen und entsprechend mit Vorsicht zu genießen sind. Das Gesamtpaket ist also durchaus schwächer als bei ... na ja, such dir / sucht euch (falls das jemand liest) ein Spiel aus, dass euch spielerisch und atmosphärisch/inszenatorisch/storybezogen begeistert. Da will ich ja keinem was in den Mund legen.

Bei Twilight Princess hatte ich leider das Gefühl, dass dem Titel nach dem Wassertempel ein wenig die Puste ausging. Mir ging zwar das Tautropfen sammeln immer auf die Nerven und ich war froh, als ich damit fertig war, aber als ich dann ganz Hyrule vom Dämmerlicht befreit habe, ging es mir dann schon ziemlich ab. Denn ich hab mich in Twilight Princess gerade in diese bedrückende Melancholie verliebt, die besonders zu Beginn vorherrschend war. Die zweite Hälfte ist mir persönlich dann ein wenig zu sehr vor sich hingedümpelt, auch wenn es noch ein paar gelungene Abschnitte gab, die mich begeistern konnten, etwa der Ritt durch die Wüste, oder die Wild-West-Stadt! :X

Ja, wenn das tatsächlich den typischen Nintendo-Anhänger ausmacht, dann bin ich wohl weniger einer als du. Finde ich schade, das will ich hauptsächlich sagen. Twilight Princess hat mich von vorne bis hinten nur umgehauen. Der einzig enttäuschende Punkt ist, dass es dann doch noch so schnell vorbei ist. Normalerweise bin ich nie dieser Meinung, aber dieses Spiel hätte wirklich noch umfangreicher sein können.

Die Sache ist eben gerade, dass man nach dem Wassertempel größere Freiheiten genießt und Nintendo wollte das durchaus auch so. Andernfalls, das wäre meine Vermutung, wäre der Schrei groß gewesen, es würde sich zu linear anfühlen. Getrieben von einem Storybrocken zum nächsten ohne die Möglichkeit, die durchaus große Spielwelt zu erkunden. Sicher, im Vergleich zu heutigen Ausmaßen von Spielwelten wieder winzig, aber für mich durchaus groß. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich bin da wohl eher der typische Nintendofan, denn ich hatte eigentlich seit Wind Waker immer was zu nörgeln, obwohl ich die Titel natürlich sehr gerne hab und auch alle durchgespielt habe. :)

Bin ich froh, dass ich dann also nicht in diese Schublade falle. Obwohl ich mich immer als Nintendo-Fan gesehen hab... ;(

Außer vielleicht Always-On oder irgendwelche Smart-Phone-Einbindungen. Aber bis Nintendo sowas macht, dauert's noch 'ne kleine Ewigkeit. :B

Bäh, Smartphone-Einbindung. Hör mir auf, da muss ich ja brechen. :S



Imo hat Nintendo eher die größten Lemminge der ganzen Industrie hinter sich stehen. Selbst wenn sie selbst eigentlich mit etwas nicht zufrieden sind, versuchen sie es dennoch abzufeiern.

Und das entspricht dann doch eher meiner Meinung. :o
Aber wie immer gibt's beide Parteien, das steht außer Frage. Mittlerweile bin ich ja recht liberal. :B
Gerade durch den Umstieg zu Microsoft und Sony ist mein Konsum von Nintendo-Spielen ja durchaus gesunken, sodass ich vermutlich auch wenig bis gar nicht meckere, wenn ich mir mal wieder ein Spiel zulege.

Aber das Meckern an Spielen liegt mir eh nicht. Oder ich kenne meinen Geschmack einfach so gut, dass ich kaum oder nicht daneben greife beim Spielekauf. Mir beides recht. :]
 
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Abzocke von Nintendo, weil es die Figur in Nordamerika im Bundle mit der Special Edition gibt.

Was will man machen, in Nordamerika sind Spiele und Limited/Special/Collector's Editions sowieso immer günstiger als bei uns. Dafür bekommen wir hierzulande (oder generell in Europa) ein schickes Steelbook. :X

Zusatz: Post Nr. 2000!! :] :] :]
 
Was genau ist denn so verwerflich daran? Kann man echt "zu viel" darauf abfahren? :O
Mein Studium bietet mir genügend Anspruch, da werd ich doch bei meinem Hobby abschalten dürfen? Egal, wie stumpf die Unterhaltung vielleicht mal ausfällt. Ich bin eben nicht nur ein kognitiver Apparat, der gefüttert werden will. Der braucht auch mal Urlaub. :P
Nee, verkehrt ist da natürlich nix dran, aber beim Begriff Popcornkino hab ich automatisch die vermaledeiten Transformers-Filme vor Augen (wo ich sogar beim vierten Teil im Kino war
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) und die sind halt so höllisch anspruchslos und nur auf Effektgewitter ausgelegt, dass ich nicht umhin komme, mich ein wenig dafür zu schämen. ;-D


Und der historische Aspekt ist doch gut eingebunden. Insgesamt steht die Uncharted-Reihe neben all dem Geballer eben auch für tolle Abenteuer. Hab ich diese Meinung wirklich exklusiv? :O
Zum historischen Aspekt: den hatten auch diese "Vermächtnis des Schlag mich tot"-Filme mit Nicolas Cage, was ein ganz schöner Vergleich ist, da die ja ebenso wie die späteren Teile (2 und 3) von Uncharted zur historischen Schnitzeljagd ausarten. Historisch gesehen waren da aber 'ne Menge Fehler drin. Ich bezweifel, dass das bei Uncharted sonderlich anders war, bin aber persönlich nicht gut genug in Geschichte unterwandert, um da ein richtiges Urteil fällen zu können. :P
Und ja, offen gesagt halte ich solche Handlungen ein Stück weit für anspruchslos, vielleicht einfach weil's auf mich den Eindruck eines billigen Klischees macht. Ansonsten klar, tolle Abenteuer. Aber letztendlich nur Unterhaltung. Ein bisschen wie die Romane von Stephen King.

Spieler zum Denken auffordern muss man ja auch nicht, um anspruchsvoll zu sein. Das hängt wohl aber erstmal davon ab, welche Definition wir dem Begriff "Anspruch" zugrunde legen wollen.
Nenn mir vielleicht einfach mal ein paar Spiele, die du für anspruchsvoll hältst, dann bekomm ich vielleicht noch den richtig Eindruck von deinem Verständnis davon. :]
Hmm, meine Defintion von Anspruch hab ich wohl wirklich versäumt hier niederzuschreiben. Allgemein halte ich einen Titel dann für anspruchsvoll, wenn er sich mit schwierigen Stoffen befasst, erwachsen mit gewissen Themen umgeht oder beispielsweise sich einer gewissen Symbolik bedient, die zur Interpretation einlädt. Also relativ trivial.
Ein gutes Beispiel wäre die Metal-Gear-Solid-Reihe, so befasst sich etwa der erste Teil neben dem Problem mit der Abrüstung der atomaren Sprengköpfe, die noch aus dem kalten Krieg stammen mit Genen und DNS, und was man der Welt hinterlässt. Für besonders anspruchsvoll halte ich übrigens den zweite Teil, den ich gerade deswegen respektiere, auch wenn ich ihn eigentlich hasse!
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Da wird nämlich wieder der Aspekt des Erbes aus Teil 1 aufgegriffen, diesmal geht es aber nicht um Gene, sondern um "Meme". Heutzutage denkt man da natürlich was anderes, als damals als der Titel erschienen ist. Gemeint war aber vielmehr der Einfluss auf die Menschheit, Gedanken, wie man in die Geschichtsbücher wegkommt, sowas.
Oder Spec Ops: The Line, das einfach mal ein komplettes Genre entlarvt, und dem Herz der Finsternis von Joseph Conrad als Vorlage diente.
Und NATÜRLICH The Legend of Zelda: Majoas Mask. ;)
Die Themen Tod und Trauer in derartigen Umfang erwartet man ja als allerletztes in einem Nintendotitel.
Zu The Last of Us (diesmal in Spoilern, dann brauchen's die Leute nicht lesen, wenn es sie nicht juckt - ist immerhin ein Zelda-Thread
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):
Also, ich liebe die Darstellung der Charaktere in The Last of Us, aber "Sorgen und Ängste" sehe ich eher bei den Protagonisten. Die Gegner sind für mich dreckiger Abschaum, wenn ich es ganz drastisch ausdrücken würde. Die Persönlichkeit kommt teilweise noch hin, ja.
Dann hast du beim Zocken allerdings übersehen, dass Joel desöfteren dezent auf dieselbe Stufe wie der "Abschaum" gesetzt wurde. Wenn nicht sogar schlimmer. Es wird schon seinen Grund haben, dass die Kannibalen ziemlichen Schiss vor ihm gehabt haben (Das war die Stelle, wo er schlimm verletzt war, und Ellie sich mit ... öh, Nolan North geprügelt hat?
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).
Was mich zu der Aussage mit den "Sorgen und Ängsten" bewegte, war die einfache Tatsache, dass die Gegner im Kampf durchaus mal zurückweichen, einfach weil sie um ihr Leben fürchten. (Und vermutlich mit einem Messer schlechte Chancen haben, wenn Joel seine Wumme auf sie richtet.)
Und das gibt den Kämpfen einen interessanten Aspekt, einfach weil es - für mich zumindest - die Gegner ein Stück weit menschlicher gemacht hat, und zu mehr als hirnlosem Kanonenfutter wie in Uncharted. Abgeschlachtet hab ich natürlich trotzdem.
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Und da hab ich mein Problem. Du beschreibst den Vorgang so hochdramatisch, aber ich hab das nie so empfunden. Es ist für mich ein Spiel und dementsprechend hab ich die Gegner mit so ziemlich derselben Empfindung erledigt wie bei Uncharted.
Zumindest hab ich das aktuell so im Kopf präsent. Vielleicht war das im ersten Durchgang noch anders, aber ich glaub's nicht. Das Spiel fängt mich dadurch ein, dass ich versuche, zu überleben. Aber bei jedem Gegner nochmal nachdenken... nein. Tut mir leid. :O
Es geht hier immerhin um Mord, da darf ein wenig Dramatik schon sein, das behalte ich mir vor!
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Und immerhin dauert die Animation schon eine ganze Weile, ein paar Sekunden lang siehst du zu, wie die Leute sterben und um ihr Leben ringen, und da wird einem zu Beginn zumindest schon ein wenig anders und du wünscht dir, dass es endlich vorbei ist. Die Wirkung ist natürlich von den Entwicklern beabsichtigt, denn gerade weil sich das so hinzieht, soll es sich beim Spieler einbrennen. Und ihm ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend bescheren.
Außerdem symbolisieren in The Last of Us Giraffen die Unschuld. Mit Symbolik kann man nie was verkehrt machen! :X

Dann wäre ja immer noch zu klären, was komplex für dich bedeutet. Damit will ich nicht implizit sagen, Uncharted hätte aus meiner Sicht eine komplexe Story, aber so völlig banal finde ich sie eben nicht. Ich hab da durchaus Respekt vor dem Autor des Drehbuchs.
Mit komplex definiere ich eine Handlung mit Tiefgang, den ich gerade bei Uncharted in keinster Weise gesehen hab. Es sei denn, man will diese innige Freundschaft zwischen Sully und Nate zählen lassen, die sich besonders durch den dritten Teil gezogen hat (und Parallelen zu Indiana Jones und der letzte Kreuzzug zulassen
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). Aber ansonsten bin ich da tatsächlich gegensätzlicher Meinung wie du, aber es muss ja jetzt nicht jede Geschichte anspruchsvoll oder komplex sein, wie ich bereits gesagt habe. Würde ich das anders sehen, hätte ich aber auch Probleme mit einigen Nintendotiteln. ;-D
Übrigens halte ich Autoren von so Sachen wie Uncharted für ziemlich austauschbar. Zumal solche Titel ja auch mit zweitklassigem Skript mehr als gut funktionieren, wie etwa der dritte Teil.

Quantic Dream zeigt das? Na ja, wenn ein Spiel kein Gameplay braucht, dann weiß ich auch nicht mehr.
Gleich vorweg: Fahrenheit kenn ich nicht. Bei Heavy Rain hab ich Platin und bei Beyond: Two Souls stehe ich aktuell noch bei 75%.
Heavy Rain erzählt eine unglaublich packende Geschichte und ist atmosphärisch kaum zu toppen. Bei Beyond muss ich da ein paar Abstriche machen, aber Story und Atmosphäre finde ich auch immer noch gut bis sehr gut.
Ach, die kleine Stichelei in Richtung Quantic Dream musst du entschuldigen, die muss einfach sein, wenn sie sich schon anbietet, da ich von den Leuten einfach nicht die höchste Meinung habe.
Fahrenheit hab ich ebenfalls nie gespielt. Die deutsche Lokalisation wurde in Frankreich hergestellt, das reicht mir schon um den Titel auf ewig zu meiden.
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Und zu Heavy Rain: Ich find es auf dem Papier vielversprechend, und hab den Titel auch stark gesuchtet, als ich ihn mir zugelegt habe, doch nur weil sich ein Titel voll und ganz auf seine Handlung konzentriert, heißt das noch lange nicht, dass sie gut ist, wie ich finde. Und letzten Endes würde ich das Spiel somit als mittelmäßigen Thriller bezeichnen, der den Spieler auf plumpe Weise versucht an die Figuren zu binden und Gefühle mit dem Holzhammer hervorzulocken.
"Kümmer dich um deinen Sohn, fütter ihn, hilf ihm bei den Hausaufgaben, geh hoch, sieh dir alte Heimvideos an und heul rum - kurzum: fühl, du Sau!
JAAAAASOOOON!"
Und das macht für mich Heavy Rain aus, und vielleicht noch auf's Klo gehen und danach nicht die Hände waschen! Das macht Spaß!
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Die Sache ist eben gerade, dass man nach dem Wassertempel größere Freiheiten genießt und Nintendo wollte das durchaus auch so. Andernfalls, das wäre meine Vermutung, wäre der Schrei groß gewesen, es würde sich zu linear anfühlen. Getrieben von einem Storybrocken zum nächsten ohne die Möglichkeit, die durchaus große Spielwelt zu erkunden. Sicher, im Vergleich zu heutigen Ausmaßen von Spielwelten wieder winzig, aber für mich durchaus groß. Nicht mehr und nicht weniger.
Guter Einwand, aber mir zumindest hat das lineare eigentlich ganz gut gefallen, und - ganz naiv gesagt - man konnte ja immer noch zwischen den Storybrocken die Welt erkunden, auch wenn du das Gegenteil behauptest. Doch! Konnte man! :P
 
Imo hat Nintendo eher die größten Lemminge der ganzen Industrie hinter sich stehen. Selbst wenn sie selbst eigentlich mit etwas nicht zufrieden sind, versuchen sie es dennoch abzufeiern.

Klar sind die Nintendo-Fans kritisch, aber nur wenns um die Konkurrenz geht, die ja bekannterweise nie etwas gutes zustande bekommen hat. ;D
Bei Nintendo selber ist man traditionell eher blind auf beiden Augen. Egal was Nintendo für ein Blödsinn angekündigt haben,selbst wenn es nur ein Gameboy in einer anderen Farbe war, wurde es hysterisch abgefeiert. :B

@DS Zelda Ableger
Ich fand die trotz allem ziemlich spaßig. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Nintendo selber ist man traditionell eher blind auf beiden Augen. Egal was Nintendo für ein Blödsinn angekündigt haben,selbst wenn es nur ein Gameboy in einer anderen Farbe war, wurde es hysterisch abgefeiert. :B
Das heißt ja eigentlich, dass Nintendo es diesbezüglich eigentlich richtig gemacht hat. Eine GB in verschiedenen Farben und alle freuen sich drauf. Was ist daran "blind" und "Blödsinn"? :]

Klar sind die Nintendo-Fans kritisch, aber nur wenns um die Konkurrenz geht, die ja bekannterweise nicht etwas gutes zustande bekommen hat. ;-D
Da hast du recht. ;-D Ich musste schon of schmunzeln, wenn ich auf ntower bestimmte Userbeiträge lese.

Zu deren Verteidigung: Ist doch bei Sony- oder Microsoftfans nicht viel anders oder?
 
Klar, es ist deine Meinung, aber "purer Dreck" ist doch was anderes, so viel müsstest du zugeben können.
Selbst wenn ich mal ein Spiel spiele, das mir so überhaupt nicht gefällt, dann bin ich doch noch in der Lage, die allgemein gelobte Qualität des Spiels anzuerkennen. :|

Klar, da geb ich dir recht und auch wenn ich ein Spiel furchtbar schlecht finde so kann ich objektive Stärken eines solchen Spiels anerkennen. Halte z.B. CoD für absoluten Oberschrott, kann aber anerkennen dass es aufgrund des für viele interessanten Multiplayers beliebt ist.

Bei den DS-Zeldas sieht es aber anders aus - bei denen sehe ich einfach überhaupt keine Stärken oder positiven Aspekte, dafür jede Menge No-Goes.
Völlig verhunzte, unpräzise Steuerung, komplett leere, langweilige und hässliche Spielwelt, monotones Schiff- und noch viel schlimmer Zugfahren, extrem repetitiver Spielablauf, bescheuerte Pusteeinlagen, jede Menge Recycling, praktisch Story-frei, langweiliges Tempeldesign, null spielerischer Anspruch...
In meinen Augen lässt sich sowas durchaus als "purer Dreck" zusammenfassen.


Da hast du recht. ;-D Ich musste schon of schmunzeln, wenn ich auf ntower bestimmte Userbeiträge lese.
Zu deren Verteidigung: Ist doch bei Sony- oder Microsoftfans nicht viel anders oder?

Interessiere mich dort mittlerweile mehr für die Kommentare als für die eigentlichen News. Läuft zwar grundsätzlich immer nach dem selben Schema ab dass alles was nicht von Nintendo kommt erstmal aus Prinzip gehatet wird und alles was von Nintendo ist automatisch ein Heilmittel für Krebs ist, aber manche sind schon so verblendet dass man nur noch darüber lachen kann. Was da zum Teil alles schöngeredet wird ist nicht mehr feierlich.
Klar gibt's auch jede Menge Fanboys im Sony/MS Lager, aber da wird immerhin auch mal kritisiert wenn was scheisse ist. Würde daher schon sagen dass Nintendo die krassesten Fanboys hat.
 
Bei den DS-Zeldas sieht es aber anders aus - bei denen sehe ich einfach überhaupt keine Stärken oder positiven Aspekte, dafür jede Menge No-Goes.
Völlig verhunzte, unpräzise Steuerung, komplett leere, langweilige und hässliche Spielwelt, monotones Schiff- und noch viel schlimmer Zugfahren, extrem repetitiver Spielablauf, bescheuerte Pusteeinlagen, jede Menge Recycling, praktisch Story-frei, langweiliges Tempeldesign, null spielerischer Anspruch...
In meinen Augen lässt sich sowas durchaus als "purer Dreck" zusammenfassen.
Ich fand auch viele Elemente der beiden DS-Teile ziemlich schrottig. Die gewählte Steuerungsart hasse ich generell, weil es sich nie so hunderprozentig anfühlt, als hätte ich die Kontrolle über Link.

Schiff- und Zugfahren war auch beides ziemlich spaßlos. Das lag auch zum Teil wieder am Mangel an direkter Kontrolle, aber hauptsächlich eben an der abwechslungsarmen Oberwelt.

Pusten gehört, genau wie Schütteln oder Neigen, generell verboten in Videospielen :B

An die Tempel kann ich mich kaum noch erinnern, aber was Phantom Hourglass sich da mit diesem Haupttempel geleistet hat, war wirklich eine absolute Frechheit.

Ich muss sagen, ich hatte die beiden Spiele zum Glück emuliert und hatte somit Zugriff auf eine Reihe von Cheats, die das Spielerlebnis deutlich angenehmer gemacht haben. Das Allein zeigt ja schon, dass da irgendwas nicht richtig läuft :B
Jedenfalls konnte ich einstellen, dass ich Link ganz klassisch mit dem Steuerkreuz kontrollieren konnte - was um Welten besser war, als dieses "Lauf meinem Cursor nach!" und ich hatte eingestellt, dass Link "fliegen" kann, was aber nur daraus bestand, dass er fast senkrecht in die Luft stieg oder halt mit leichtem Drift vorwärts, wenn man es aus dem Laufen heraus gestartet hat. Somit konnte ich mir diesen nervigen Haupttempel öfters mal ein wenig kürzer gestalten.
Normalerweise nutze ich keine Cheats (außer ich habe ein Spiel bereits zu 100% gesehen und will einfach ein bisschen rumexperimentieren, was es noch so gibt), aber ich hätte die beiden DS-Zeldas nie zu Ende gespielt, wenn ich mich auf diese nervigen Gängelungen hätte einlassen müssen.

Wobei mir die Cheats leider auch nicht helfen konnten, waren diese gottverdammten Panflötenspiele. Besonders die letzten paar Lieder, die man nachspielen musste, waren einfach nur die Hölle. Ich hatte Note für Note richtig, die gleichen Tonlängen, und trotzdem hieß es immer wieder es wäre nicht gut genug. Eine verzweifelte Google-Suche hatte ergeben, dass es vielen nicht anders ging und dass man es einfach weiter versuchen muss, bis das Spiel irgendwann entscheidet, dass es ok war. Auch sehr schön gemacht :B



Einige positive Aspekte muss ich aber zumindest für Spirit Tracks noch aufführen: Ich fand den Soundtrack ziemlich gelungen, besonders das Zugfahr-Thema. Außerdem hat mir die Story ganz gut gefallen und dieser große Phantom-Zug war ein cooles Konzept.
 
Einige positive Aspekte muss ich aber zumindest für Spirit Tracks noch aufführen: Ich fand den Soundtrack ziemlich gelungen, besonders das Zugfahr-Thema. Außerdem hat mir die Story ganz gut gefallen und dieser große Phantom-Zug war ein cooles Konzept.
fand ich allein schon wegen dem zug völlig daneben.. ein zug? in the legend of zelda? oO weiß nicht das passt irgendwie 0 zusammen. da hab ich definitv dann lieber remakes wie oot oder mm aufn handheld, als so was. wünsche mir jetzt noch eins zu minish cap :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei mir die Cheats leider auch nicht helfen konnten, waren diese gottverdammten Panflötenspiele. Besonders die letzten paar Lieder, die man nachspielen musste, waren einfach nur die Hölle. Ich hatte Note für Note richtig, die gleichen Tonlängen, und trotzdem hieß es immer wieder es wäre nicht gut genug. Eine verzweifelte Google-Suche hatte ergeben, dass es vielen nicht anders ging und dass man es einfach weiter versuchen muss, bis das Spiel irgendwann entscheidet, dass es ok war. Auch sehr schön gemacht :B

Was hätte ich bei der Flöterei jedesmal kotzen können. Jedes Mal den 3DS völlig verkrüppelt hinhalten, irgendwie versuchen dämlich rumzupusten und hoffen dass das Spiel es irgendwann mal korrekt erkennt. :$

Was das Fass dann zum Überlaufen gebracht hat war der Endboss. Mitten im Kampf kommt plötzlich so eine beschissene Flöterei. Hab die Konsole sofort ausgemacht, das Modul rausgenommen, direkt auf Ebay gestellt und mir das Ende einfach auf Youtube angeschaut.
Ich hab mich eh schon durch das Spiel gequält und wollte es nicht abbrechen weil ich es hasse Dinge unvollendet zu lassen aber als ich dann in einem FUCKING Endbosskampf meinem 3DS zum xten Mal einen blasen sollte ist mir in dem Moment einfach eine Sicherung durchgebrannt. :pissed::pissed::pissed::pissed:
 
Um wieder zu Majoras Mask zurückzukommen...

Also das ist mal eine sinnvolle Neuerung:
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Ich muss sagen, dass ich das sogar ziemlich scheiße finde. Wenn ich es mir selbst aussuchen könnte wäre es okay. Aber so kann ich mir die Cutscenes nicht noch mal ansehen, wenn ich es wollte, ohne einen neuen Save anzulegen.
 
Ich fand das extrem nervig und weiß nicht, wie man sich darüber aufregen kann, sich das nicht mehr 80 mal ansehen zu müssen ;D
 
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