Xenoblade Chronicles 2

Okay, stop mal ne sekunde, bin jetzt bei ersten richtigen boss, da wo man jetzt die kombo attacken freischaltet, und egal was ich mache, ich krieg nur auf die fresse und verlier andauernd, äh, Leute, was mach ich falsch? Kann man irgendwie ausweichen? Kann ich doch auf meine items zugreifen? Bin ich irgendwie effektiver? Ich muss zugeben dass ich das mit dem klingenbonus anscheinend doch nicht ganz verstanden habe, also wenn ich jetzt in der nähe der klinge stehe, dann wird alles effektiver und meine spezielangriffe laden schneller, okay, aber was dann? Muss ich den Boss von seiner seiner klinge wegbewegen? Wenn ja, wie?
Ich weiß auch gerade nicht wie ich mich positionieren soll, immer wenn ich versuche ihn seitlich zu flankieren dreht er sich immer direkt zu mir, und mich von ihm wegbewegen funktioniert ja bekanntlich auch nicht, weil man ja sooder so schaden einsteckt.
Kurz um: ich weiß gerade nicht was das Spiel von mir will...

Edit:Okay, habs geschafft, wisst ihr wie? Ich bin einfach stehen geblieben und hab meine specials gespammt...

Jaaaa, 10/10 kampfsystem, schön wie hier auf movement geschissen wird :B

Edit 2: und meine fresse, bitte spielt dieses Spiel auf Japanisch, diese englische syncro, das ist doch nicht deren ernst :B ich geh mal so weit und sag das ich selbst Metal Gear Solid 1 auf deutsch ernster genommen habe als diesen Müll!
 
Zuletzt bearbeitet:
Story-Trailer und ne gute Viertelstunde Gameplay vom Anfang des Spiels

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sieht einfach alles grandios aus. habe mir die ce zu weihnachten bestellt, liegt dann untern baum. :top: habe aktuell mehr als genug zu zocken, skyrim, doom, rocket league, neuer wow patch, odyssey... weihnachten/silvester werden dann ein paar stunden in xenoblade versenkt, beste jahres´zeit. freu mich jetzt schon aufs zocken. :X
 
Die letzte Aktualisierung der Paket-Verfolgung ist bei mir von gestern, 19:00 Uhr. Was soll der Mist, DHL? :S


Hui, ich glaub das ist müßig jetzt aufzulisten. Mit Vergleichbar meinst du vermutlich JRPGs, da fallen mir einige ein, v.a. aus den 90ern und 00ern. Ist aber dann am Ende doch hoch subjektiv. Wenn du was hören willst, was aus der gleichen Zeit stammt, dann werf ich mal Ni No Kuni in den Raum (auch wenns gegen Ende etwas abbaut).

Ni no Kuni habe ich leider nie spielen können, mangels Playstation.
Von den hier sonst erwähnten Tales of Spielen habe ich Symphonia und Phantasia gespielt. Ich würde der Aussage, dass diese bessere Charaktere haben sicher nicht widersprechen (nicht bessere Storys!), aber groß ist der Unterschied da nicht unbedingt.

Ich hab das Genre aber auch v.a. in der Jungend gesuchtet und daher ist der Anspruch ziemlich hoch. JRGPs hatten den westlichen damals schon weit voraus, irgendwie Emotionen hervorzurufen und Welten/Figuren zu schaffen, in denen man sich irgendwie verlieren kann, für die man sich interessiert und gf. mitleidet.

Okay, hätte jetzt gesagt gerade JRPGs haben heute doch viel mehr Charakterinteraktion als früher. Beispielhaft für mich ist da immer die Stelle aus Final Fantasy VII, in der Cloud nach geschätzt 20 Spielstunden überspitzt formuliert sagt: „Erzählt mal was über euch! Wir reden ja eigentlich sonst nie miteinander“.
Kann sein, dass ich die falschen Spiele aus der Ära kenne, aber dann denke ich mir wieder mit Erfahrung in zumindest je einem alten Tales of, Dragon Quest, der vollen Final Fantasy Hauptserie bis IX und einzelnen Spielen wie Chrono Trigger oder Romancing Saga musste ich doch nen gewissen Überblick über das Genre haben. Und Tales of Phantasia ist das einzige Spiel von den alten, dass da einigermaßen an Xenoblade rankommt.

Mal so als Beispiel, als Gegenfrage: Was wäre so dein Moment, der z.B. Scharla zu einer einzigartigen Figur gemacht hat, an die dich lange erinnerst? Was hat dich an ihr bewegt? Was fandest du an ihrer Charakterentwicklung besonders? Welche Interaktion mit einer anderen Figur hatte dich irgendwie zum nachdenken gebracht? Ich hätte da Schwierigkeiten auch nur wenige Zeilen zu sammeln, weil da m.M.n. einfach wenig passiert ist. Die meisten anderen waren auch recht austauschbar. Jedenfalls ist da bei mir fast nix hängen geblieben, die Figuren fühlten sich nicht so besonders "memorable" an.

Sicher, Sharla hatte nicht die größte Bedeutung für die Hauptstory (wobei sie auch nach dem Plot-Abschnitt ihrer Einführung noch relevant war), und über das optische Design kann man sicher streiten (wobei ich sowas mittlerweile bei JRPGs einfach hinnehme ohne viel drüber nachzudenken und habe generell kein Problem damit).
Aber Interaktionen mit anderen Charakteren gab es doch genug?

So ist sie anfangs ungläubig gegenüber Shulks Visionen, wird später zwangsläufig überzeugt und zeigt sich immer wieder als große moralische Unterstützung Shulks.
Sie erkennt Melias „Friendzone“-Problem mit Shulk und ihre Unfähigkeit alleine damit umzugehen sofort, und spricht sie daher darauf an. Und später korrigiert sie das sogar nochmal mit der Aussage, dass Fiora wohl doch die richtige für Shulk ist.
Und Juju gegenüber muss sie als eigentlich große Schwester nach dem Tod ihrer Eltern doch mehr eine Mutterrolle übernehmen. Genau das tut sie auch und es wirkt zu keinem Zeitpunkt irgendwie gestellt.
Generell ist sie mit der vernünftigste und kühlste Charakter der Party, mit nur einigen, aber dann wirklich emotionalen Ausbrüchen, wenn ihre Familie oder ihr Verlobter in unmittelbarer Gefahr ist.

Also der Charakter ist insgesamt eher im Hintergrund aber hat auch seine großen Auftritte.
Dabei ist ihr Charakter immer konsistent und das ist etwas, das in JRPGs lange kein Standard ist, wo Charaktere ständig die wahnwitzigsten und uncharakterististen Entscheidungen treffen, da der Plot irgendwie vorangetrieben werden soll.

Gerade für diese Konsistenz (korrigiert mich wenn ich bei anderen Charakteren gerade was vergesse, ist auch schon ein bisschen her und im Spiel passiert nunmal echt viel) und dafür, dass für fast jeden Hauptcharakter eine klare Beziehung zu den jeweils anderen 6 existiert und dies in massig Dialogen ausgearbeitet ist, mag ich das Writing des Spiels wirklich.

Fiora als Charakter und ihr Plotanteil hinken dem Rest allerdings doch hinterher.

Die Story selbst fand ich halt ziemlich vorhersehbar. Das mag vll. an der Erfahrung mit dem Genre liegen, aber die meisten "Twists" hat man ja im Grunde schon vorher erfahren, wenn man nur mit den ganzen NPCs in den Städten redet. Das andere waren 180°-Wendungen, die einfach (für mich) nicht nachvollziehbar waren, weil mir die Beweggründe dazu etwas an den Haaren herbeigezogen wirkten.

Als ich Xenoblade das erste mal gespielt habe, hatte ich noch recht wenig Erfahrungen mit JRPGs, sicher. Wobei ich beim zweiten Durchspielen den Hauptplot immer noch für großartig hielt und heutzutage auch nicht wirklich sehe, was dagegen spricht.
Den Fiora-lebt-Twist hat man kommen sehen können, ja. War für mich auch kein Höhepunkt des Spiels.

Aber der Showdown im Mechonis Kern als zentraler Wendepunkt des Spiels war für mich echt so gut zwischen „vorhersehbar“ und „komplett random“, wie nur irgendwie möglich. Mein letzter Durchlauf ist auch schon über zwei Jahre her, aber Andeutungen davon waren definitiv vorhanden, aber viel zu subtil um daraus irgendwie diese Szene vorherzusehen. Und wenn ich im alten Xenoblade-Thread schaue, waren hauptsächliche JRPG-Spieler wie Chrystalchild oder Smashy ähnlich hin und weg von dem dramaturgischen Höhepunkt des Spiels.
 
Naja Nischentitel und Geheimtipp, kommt darauf an, wie das jetzt gemeint ist. Mit einem metascore von 92% ist es in jedem Fall eines der bestbewerteten Rollenspiele ever.

Ich will damit sagen, dass das Spiel nicht besonders unterm Radar durchgegangen ist, weil es medial ja schon umfassend präsent war. Die meisten Spieler werden davon gehört haben. Ergo keine "Geheimtipp". Eher "Nischentitel", weil es verkaufszahlentechnisch halt überschaubar war und letzlich nur eine begrenze Zahl an Spieler angesprochen hat. Was neben dem wenig mainstreamigen Genre vermutlich auch an der Konsole (sterbende Wii) lag.

Okay, hätte jetzt gesagt gerade JRPGs haben heute doch viel mehr Charakterinteraktion als früher. Beispielhaft für mich ist da immer die Stelle aus Final Fantasy VII, in der Cloud nach geschätzt 20 Spielstunden überspitzt formuliert sagt: „Erzählt mal was über euch! Wir reden ja eigentlich sonst nie miteinander“.
Kann sein, dass ich die falschen Spiele aus der Ära kenne, aber dann denke ich mir wieder mit Erfahrung in zumindest je einem alten Tales of, Dragon Quest, der vollen Final Fantasy Hauptserie bis IX und einzelnen Spielen wie Chrono Trigger oder Romancing Saga musste ich doch nen gewissen Überblick über das Genre haben. Und Tales of Phantasia ist das einzige Spiel von den alten, dass da einigermaßen an Xenoblade rankommt.

Ich weiß nicht, ob Charaktere unbedingt mehr Interaktion hatten oder nicht. Es geht eher um die Qualität und nicht die Quantität. Mir ging es darum, ob sie irgendwie lebendig wirken. Ich fand da Xenoblade halt einfach ziemlich flach, weil voll mit JRPG-Stereotypen. Der Vergleich mit Spielen aus ganz anderen Epochen ist dann am Ende noch mal ein ganz anderes Thema, das muss man auch im Kontext der Zeit und medienübergreifend bewerten. Xenoblade vs. FFVII ist in etwa, wie die aktuelle StarTrek-Serie mit der Urfassung von 1966 zu vergleichen. Mir geht's darum, was man aus dem Möglichen rausgeholt hat und da war ich nach den ganzen Superlativen doch ziemlich enttäuscht. Da hatten mich Spiele in den 90ern mehr bewegt.

Nochmal: Das ist hochgradig subjektiv. Schön, dass du Story und Charaktere überragend fandest. Ich fand beides halt eher so Mittel und bin (um mal auf den Ursprung der Diskussion zurückzukommen) überzeugt, dass ich damit nicht alleine dastehe. Zur Frage, ob das Spiel da heraussticht würdest du garantiert auch heute noch z.B. bei FFVII (geschweige denn zum Releasezeitpunkt) eine deutlichere Abstimmung auf einschlägigen Plattformen bekommen, als bei Xenoblade. Das ist jedenfalls meine These und genaueres finden wir wohl ohne einen solchen Poll nicht raus. "Unumstritten im Sachen Story" halt ich einfach mal für nen Gerücht.

Sicher, Sharla hatte nicht die größte Bedeutung für die Hauptstory (wobei sie auch nach dem Plot-Abschnitt ihrer Einführung noch relevant war), und über das optische Design kann man sicher streiten (wobei ich sowas mittlerweile bei JRPGs einfach hinnehme ohne viel drüber nachzudenken und habe generell kein Problem damit).
Aber Interaktionen mit anderen Charakteren gab es doch genug?

So ist sie anfangs ungläubig gegenüber Shulks Visionen, wird später zwangsläufig überzeugt und zeigt sich immer wieder als große moralische Unterstützung Shulks.
Sie erkennt Melias „Friendzone“-Problem mit Shulk und ihre Unfähigkeit alleine damit umzugehen sofort, und spricht sie daher darauf an. Und später korrigiert sie das sogar nochmal mit der Aussage, dass Fiora wohl doch die richtige für Shulk ist.
Und Juju gegenüber muss sie als eigentlich große Schwester nach dem Tod ihrer Eltern doch mehr eine Mutterrolle übernehmen. Genau das tut sie auch und es wirkt zu keinem Zeitpunkt irgendwie gestellt.
Generell ist sie mit der vernünftigste und kühlste Charakter der Party, mit nur einigen, aber dann wirklich emotionalen Ausbrüchen, wenn ihre Familie oder ihr Verlobter in unmittelbarer Gefahr ist.

Also der Charakter ist insgesamt eher im Hintergrund aber hat auch seine großen Auftritte.
Dabei ist ihr Charakter immer konsistent und das ist etwas, das in JRPGs lange kein Standard ist, wo Charaktere ständig die wahnwitzigsten und uncharakterististen Entscheidungen treffen, da der Plot irgendwie vorangetrieben werden soll.

Ist bei mir wenig von hängen geblieben. Ab von den Punkten, die du aufgelistet hast (am schlimmsten der ganze Juju-Plot...) fällt mir dann noch die ganze Gadolt-Nummer ein, die auch Spoilergründen dann mal weglasse.
Für mich war das nicht viel für 150 Stunden Spielzeit. Man kann es halt auf ner halben Seite zusammenfassen. Bleibt mir, wie die meisten Charaktere nur peripher in Erinnerung.
Mich überrascht zwar, dass das jemand Genial fand, aber auch das bleibt subjektiv.

(...) eine klare Beziehung zu den jeweils anderen 6 existiert und dies in massig Dialogen ausgearbeitet ist, mag ich das Writing des Spiels wirklich.

Es sei dir gegönnt. Ich hab nicht mehr präsent, ob das massig Dialoge waren. Jedenfalls blieben mir wenige hängen, weil ich sie halt nicht besonders herausragend fand. Alles irgendwie (ich wiederhol mich) ziemliche stereotypisch. Konnte ich mich einfach nicht dran "verlieben". Was du positiv als "klare Beziehung" beschreibst, hab ich halt eher als langweilig und generisch in Erinnerung.


Das war okay, die Wendung war für mich eher etwas zu hart konstruiert, als vorhersehbar. Ein Mega-WOW-Effekt hatte ich da nicht, weil es das halt auch schon x-mal gab.
Du meinst doch die Szene, wo Egil plötzlich vom Feind zum Freund wird, und sich das "wahre Übel" offenbart? Ich fand auch Dicksons Auftritt da nicht sonderlich überraschend, das hatte sich ja auch aufgedrängt, dass der Dreck am stecken hat. Die genaue "Natur" des Bösen war natürlich nicht vorhersehbar, aber dass das Böse von Bionis (in Form von Zanza) ausgehen würde, war geradezu ein Klassiker. Trotzdem war das nicht schlecht und nicht das Problem des Spiels, sondern ...

Und wenn ich im alten Xenoblade-Thread schaue, waren hauptsächliche JRPG-Spieler wie Chrystalchild oder Smashy ähnlich hin und weg von dem dramaturgischen Höhepunkt des Spiels. (...) Wobei ich beim zweiten Durchspielen den Hauptplot immer noch für großartig hielt und heutzutage auch nicht wirklich sehe, was dagegen spricht.

... eher die Art und Weise, wie es erzählt wird. Daran sind m.M.n. die dünnen Charaktere schuld. Das erstickt mir halt solche Höhepunkte.

So viel Spass ich dabei hatte das Spiel einmal auf 100% zu bringen, ich werde es wohl nicht nochmal durchspielen. Da würde mir der Erkundungsfaktor fehlen, wenn man alles schon einmal gesehen hat. War einmal cool, aber nichts, was ich nochmal erleben muss. Zu viel Aufwand, für eine Handlung, die mich letztlich nicht geflasht hat.

Meine Meinung dazu ist übrigens ebenfalls nicht exklusiv (bzgl. "unumstitten"). Dazu mal ein Zitat, das ich sehr treffend finde:

kotaku.com schrieb:
What makes this story fall flat is its heroes, a group of characters so boring and trite that it's extremely difficult to care about their desires and goals. Your protagonist, a personality-less, unequivocally bland warrior by the name of Shulk who won't shut up about the power of the Monado, makes other JRPG heroes look like Marlon friggin' Brando.

Ich wäre halt einfach lieber mit einer interessanteren Truppe über Bionis und Mechonis gezogen und wäre dabei auch lieber "tiefergründigeren" Bösewichtern begegnet.
Das ganze Setting, die Grundidee und die Spielwelt an sich sind nämlich Klasse, einschließlich der Präsentation (Wii-Grafik hin oder her, der Soundtrack sowieso). Auch das Skript ist im Grunde nicht verkehrt, aber es wird meiner Meinung nach einfach nicht herausragend erzählt. Bleibt ein sehr gutes Spiel, was für mich aus genannten inhaltlichen Gründen zusammen mit Defiziten im Gameplay halt dann nur nicht den ganzen Superlativen gerecht wird.

... da man da offenkundig geteilter Meinung sein kann und wir den Thread hier etwas zweckentfremden, sollten ma uns nun auf Teil 2 (bzw. 3) konzentrieren. Auf das er dir genauso gut gefällt und mit meinen Kritikpunkten aufräumt. ;)
 
Das Spiel ist nun offiziell erschienen und der Launch-Trailer direkt dazu:

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Xenoblade Chronicles 2 - Launch-Trailer
 
Mal was zur der Diskussion. :) Ich mag eigentlich Nische, und JRPGs liebe ich. Trotzdem ist mir der Hype um das Spiel ein Rätsel, auch die hohen Bewertungen des Wii Ablegers kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Weil das Kampfsystem nicht grade zum Besten gehört, was das Genre zu bieten hat.
Was ein wichtiger Faktor ist. Denn ich persönlich schätze JRPGs, neben den märchenhaften (Anime-)Welten die sie bieten, vor allem aufgrund der Tatsache, dass sich japanische Entwickler noch Gedanken über das Kampfsystem und die Charakterentwicklung machen. Während dies in westlichen RPGs mittlerweile zur Nebensache verkommen ist.
Lange Rede kurzer Sinn, ich komm mit dem Kampfsystem absolut nicht klar. Bzw. es macht mir keinen Spaß. Und wenn man stundenlang Monster verkloppen soll, dann sollte es schon Spaß machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Kampfsystem bei XC und XCX ist ja ziemlich stark an MMOs angelegt.
Ich finde das nicht schlecht, nur haben beide Spiele einfach überhaupt keine Gegner gehabt, bei denen man das mal wirklich komplett ausreizen musste... Das wäre auch schwierig gewesen, weil man nur sehr wenig Kontrolle über die Gruppenmitglieder abseits der Hauptfigur hatte. Wer mal nen MMO auf höhrem Niveau gespielt hat, weiß, dass das schon ziemlich spannend und fordernd sein kann. Hier war es leider nicht ganz zuende gedacht.
Beim XC2 soll sich aber einiges geändert haben, wie man hört. Ich bin gespannt.

Ich muss aber auch sagen, dass das bei JRPGs kein k.o.-Kriterium für mich ist. Da hab ich ewig keins mehr gespielt, was in der Beziehung wirklich genial war. Da ist mir die Spielwelt und Geschichte wichtiger. Könnte theoretisch auch mit den klassischen rundenbasierten Kämpfen wie in den 90ern gut leben.
 
So, bin jetzt 13 Stunden im spiel drinnen. Gefällt es mir? Ja, aaaaber...

ein paar Probleme habe ich da doch. Um mal schnell mein Hauptmanko abzufrühstücken: die Wegfindung ist grausam! Es gibt nur einen Kompass der so richtig grob in eine Richtung weist und die Entfernung angibt, und ansonsten viel glück da den richtigen weg zu finden! Echt jetzt, ich habe gerade eine Stunde nach den richtigen weg für ne Hauptquest gesucht (genauer gesagt die nach der Befreiungsaktion im Schiff), und immer noch habe ich keine Ahnung wo ich lang muss, wenn ich mal das Gefühl habe mal nen richtigen Ansatz gefunden zu haben, tja, dann entweder ne Sackgasse, oder plötzlich spinnt der Kompass rum und schickt dich wieder da hin wo du her kamst. Gerne mal schickt er dich auch ins Gebiet voller viel zu starker level 30-40er Gegner, aber der Kompass meint das sei richtig, was ich mir aber nicht denken kann.

Dann ist da das Kampfsystem, brauchen wir nicht drauf rum reiten, dass wissen wir alle, aber inzwischen kann ich sagen, dass ich nun doch kein freund davon bin. Ich mag es zwar dass das System an sich komplexer ist als es am Anfang wirkt, aber die Kämpfe laufen dennoch quasi automatisch ab, und man kann echt nur das Minimum beeinflussen, ja nicht mal Items darf man einsetzen, och Leut, was ist denn das?

Aber um mal was gutes zu nennen: Die Sidequest sind zwar im ganzen kein Meisterwerk, aber es gibt da dann doch ein paar Sachen die mich überrascht haben. Zum Beispiel habe ich aktuell die Klinge Electra freigeschaltet, die hat zwar ein Charakterdesign bei dem ich Angst hab dass jeden Moment das BKA klingeln könnte und mir das Spiel wegen Sexualisierung von Minderjährigen beschlagnahmen könnte (oh man Japan :S :B), aber plötzlich laufe ich einfach so in Torigoth rum, und nur weil ich diese Klinge mit dabei habe ist plötzlich eine Cutscene aufgegangen, in der sie versehentlich alle Menschen welche sie anfast versehentlich schockt, nen emotionalen ausbruch bekommt und abhaut, und somit ne Sidequest sich aktiviert, das ich sie wiederfinden muss, und hat man sie wieder gefunden gibt es sogar ne möglichkeit sie stärker zu machen. Hey! nicht schlecht, das ist eine Figur die kann nur zufällig auftauchen (gut das diese Klingensteine nicht als Lootboxen verkauft werden :B) und vermutlich werden viele nicht einmal die zu Gesicht bekommen, und trotzdem gibt es dafür eine volle aufgefeilte Quest mit Syncronisierten Cutscenes, und man hat dieser unwichtigen Nebenfigur sogar ne Persönlichkeit gegeben. Und wer weiß was verschiedene andere Klingen noch so mit sich bringen! Das muss man echt mal loben. Nur bitte gebt euren deutlich nicht Erwachsenen Figuren mehr zum anziehen, bitte!

Ansonsten ja, Narrativ überrascht mich das spiel auch! Es hat zwar viele typische JRPG Klischees die ich jetzt nicht mag, aber für das was es ist hat es dann doch schon mal so weit einige gute plottwists und Überraschungen, und sogar ein paar Charaktermotive die ich mag.
Außerdem hat das Spiel Nopons! Süße, kleine, puschelige, pummelige, großäugige Nopons :3! Ohne mist: ohne die wäre das Spiel doch nur halb so gut! Gott, sind die Putzig, und ja: Tora ist soweit meine Lieblingsfigur, einfach nur weil er ein Nopon ist (und die Szene mit Poppis Erschaffung war witzig, dafür mag ich ihn auch. Und damit gesagt der Humor vom Spiel hat mich auch überrascht)!

Ich sollte jetzt lieber aufhören, ernsthaft: mehr als zu duschen, frühstücken, das Spiel viel zu lang zu spielen und diesen Text zu schreiben habe ich heute noch nicht gemacht, ich hab das Gefühl das meine Augen gerade vor dem ganzen Mattscheibenstarren geschrumpft sind, aber das zeigt dass ich zumindest schon mal sehr investiert bin in diesen Titel. Und nochmal: ursprünglich hat mich das Spiel bis vor 2 Wochen vor Release nicht interessiert und absolut abgeneigt, und jetzt sitze ich hier und mache nix anderes mehr. Ich würde soweit sagen: gut, aber Zelda ist besser, aber eine bessere alternative als nochmal 60€ für Skyrim zu zahlen ist es alle mal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Knackpunkt beim Kampfsystem ist, dass man sich jeweils vor den Kämpfen vorbereitet und da Finetuning betreibt, es ist halt kein God of War oder ähnliches. Beim Kampf selber kommt es natürlich hauptsächlich darauf an, die Kombos richtig zu platzieren und die richtigen Timings zu bekommen. ZB kann man AutoAttacks verstärken in denen man im richtigen Moment eine Technik benutzt. Es macht zb auch einen Unterschied in welcher Schlagfolge du gerade bist. Aber wie gesagt die große Herausforderung liegt darin vor den Kämpfen diese immense Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten auszuprobieren und finezutunen.

Schöner erster Advent
Kid
 
Ich brauch mal kurz hilfe: Bei Poppis Harmonieringen, Ring 3, siebte spalte "Notfallmodus" heißt es ich soll bei Tiger Tiger 20.000 punkte machen um das freizuschalten, jetzt habe ich sowohl in Stage 1 als auch 2 jeweils über 20.000 gemacht, und nix passiert. Übersehe ich was?
 
Ich hab jetzt die ersten zwei Stunden in dem Spiel auf dem Buckel und bin absolut begeistert :X. Allein in der kurzen Zeit gabs mehr Spannung als im ganzen Xenoblade Chronicles X (dem Wii U-Teil).
Beim Spielen kommt gleich der XC-Flair auf, Musik und Umgebung sind einfach stimmig. Dass es so sehr an XC1 erinnert liegt aber vielleicht auch daran, dass die Grafik nicht sehr viel besser als 2011 ist :B.

Das Kampfsystem scheint auch ganz stimmig zu sein, ist zumindest sinnvoll das von XC1 abgewandelt. Auch das Zusammenspiel Driver - Blade könnte noch interessant werden. Insgesamt alles deutlich cooler als der Wii U-Teil, wo es nur um fremden Planeten erkunden ging und die Story quasi nur in Siedequests erzählt wurde.

Bin gehyped, wenn das Niveau gehalten wird, dann GotY 2017/18 incoming :-D:-D
 
Hab mir das Spiel vorgestern in ner 3 für 2 Aktion für effektiv 47€ geschossen (der große rote Elektroriese). Läuft noch bis einschl. morgen, die Aktion. Falls das wen interessiert.
Werde wohl heute Abend dann auch mal loslegen.
 
Ich finde wenn man die ersten Spezial-Kombos und Kettenattacken gelandet hat, fühlt sich das mega befriedigend an.

Wem gehts noch so?
 
Ich finde wenn man die ersten Spezial-Kombos und Kettenattacken gelandet hat, fühlt sich das mega befriedigend an.

Wem gehts noch so?

Ich habs gestern gestartet und bin genau so weit gekommen, dass ich dass das erste mal "Tutorialmäßig" machen durfte. Ich hatte aber das Gefühl, dass ich den Gegner auch mit meinen Autoattacken erlegt hätte :B

Insgesamt ist der erste Eindruck aber klasse.
Der Soundtrack ist richtig fetzig, persönlich komm ich ich auch mit der englischen Synchro klar (das british english war ja schon in Teil 1 ein Streitpunkt, ich finds ganz charmant. Der ein oder andere Nopon klingt dämlich), mich stört nur wirklich dass es halt so wirklich überhaupt garnicht Lippensynchron ist (keine Ahnung wie es in der JP aussieht). Die Atmosphäre ist bislang sehr stimmig und auch die bislang kleine Cast hat schon jetzt Gefühlt mehr Tiefe als viele Charaktere in den Vorgängern. Etwas sorgvoll stelle ich fest, dass ich schon jetzt scheinbar overleveled bin. Den Hinweis vom Spiel, dass ich ja einfach das aufleveln lassen kann wenn's mir zu einfach wird, wurd in dem Kontext mit nem Seufzen zur Kenntnis genommen... :B

Habe bei der ersten Sitzung jedenfalls mächtig die Uhr aus den Augen verloren und musste mir auf der Arbeit erstmal ne Kaffeeinfusion legen.
Was den "Abtauch"-Effekt angeht, ist das ja schonmal ein gutes Zeichen. Hab schon richtig Bock heute Abend weiterzumachen.
 
Bin jetzt in Torigoth.

Die Ähnlichkeit zu Kolonie 6 und zur Gaur-Ebene lässt sich ja nicht leugnen. Selbst die gleichen Tiere laufen da rum :B Insgesamt schaut die ganze Gormott-Ebene aus wie die Gaur-Ebene nach der Verwandlung am Ende von XC1 und die Musik ist ja auch ähnlich. Finde ich klasse, die Ebene war schon im Vorgänger mein absolutes Lieblingsgebiet (neben dem gefallenen Arm von Mechonis).

Das Kampfsystem fühlt sich mittlerweile echt griffig an, mit den Combos und dem Zusammenspiel Driver-Blade ist es auch abwechslungsreich genug. Bin jetzt auch soweit, dass ich zum ersten Mal leveln muss. Und das Anlock-Feature ist auch ein Geschenk des Himmels, nie wieder irgendwelchen Viechern hinterherrennen :B
 
ein paar Probleme habe ich da doch. Um mal schnell mein Hauptmanko abzufrühstücken: die Wegfindung ist grausam! Es gibt nur einen Kompass der so richtig grob in eine Richtung weist und die Entfernung angibt, und ansonsten viel glück da den richtigen weg zu finden! Echt jetzt, ich habe gerade eine Stunde nach den richtigen weg für ne Hauptquest gesucht (genauer gesagt die nach der Befreiungsaktion im Schiff), und immer noch habe ich keine Ahnung wo ich lang muss, wenn ich mal das Gefühl habe mal nen richtigen Ansatz gefunden zu haben, tja, dann entweder ne Sackgasse, oder plötzlich spinnt der Kompass rum und schickt dich wieder da hin wo du her kamst. Gerne mal schickt er dich auch ins Gebiet voller viel zu starker level 30-40er Gegner, aber der Kompass meint das sei richtig, was ich mir aber nicht denken kann.
Ohne Mist, ich hasse das! bin gerade (uff, wie drücke ich das jetzt spoiler frei aus? Bin überrascht das ich anscheinend jetzt wohl der einzige bin der überhaupt soweit ist, und ich finde das Spiel nicht mal soooo großartig :B) äh, auf dem zweiten Titan, schon recht fortgeschritten, und mach mich auf den Weg in die nächste Stadt, aber Junge, da hin zu finden ist die Hölle persönlich! Liebe entwickler, wenn sogar ein halbgares Fable 2 eine Brotkrümel Funktion hat, sodass man nie den richtigen Weg aus den Augen verliert, warum übernehmt ihr, Spiel dass der Nachfolger von einem der beliebtesten RPGs aller Zeiten ist, nicht auch? Jedes mal ne Stunde nach den Richtigen Weg zu suchen ist inakzeptabel! Sorry! Mir gefällt ja der Rest vom Spiel, aber das ist richtig richtig kacke, ihr habt keine Ahnung wie sauer ich gerade war nach viel zu langer Zeit endlich voran zu kommen, dann zu sterben, und weil es keinen Reisepunkt gab wieder nen Kilometer zurückgesetzt zu werden, und ich wieder keine Ahnung habe, wie ich überhaupt da hin kam! Ich hab echt Lust gehabt Laut zu schreien, boah ey, widerlich! Ich muss jetzt mal echt kurz für 1, 2 Stunden Abstand von dem Spiel nehmen, sonst mache ich echt noch was kaputt. :|
 
@Julian
Bin da auch gerade - direkt nach der einen größeren Cutscene.

Vor der Stadt hat es mich aber einige Male erwischt. Vor allem der Vogel auf Lv 17 oder dieser Affe auf Lv 81 sind mir immer in die Quere gekommen. ;D

Das Kampfsystem gefällt mir aber noch immer nicht. Vor allem die ersten Momente wo man zunächst die Blade-Spezialfertigkeit aufladen muss nervt total. Ich stehe am Anfang nur blöd herum. Bei längeren Kämpfen machts eh mehr Spaß, weil dann auch das Kampfsystem besser zur Geltung kommt. Aber bei ganz gewöhnlichen Kämpfen gegen Tiere macht das Kämpfen wenig Spaß. :|
 
Ohne Mist, ich hasse das! bin gerade (uff, wie drücke ich das jetzt spoiler frei aus? Bin überrascht das ich anscheinend jetzt wohl der einzige bin der überhaupt soweit ist, und ich finde das Spiel nicht mal soooo großartig :B) äh, auf dem zweiten Titan, schon recht fortgeschritten, und mach mich auf den Weg in die nächste Stadt, aber Junge, da hin zu finden ist die Hölle persönlich! Liebe entwickler, wenn sogar ein halbgares Fable 2 eine Brotkrümel Funktion hat, sodass man nie den richtigen Weg aus den Augen verliert, warum übernehmt ihr, Spiel dass der Nachfolger von einem der beliebtesten RPGs aller Zeiten ist, nicht auch? Jedes mal ne Stunde nach den Richtigen Weg zu suchen ist inakzeptabel! Sorry! Mir gefällt ja der Rest vom Spiel, aber das ist richtig richtig kacke, ihr habt keine Ahnung wie sauer ich gerade war nach viel zu langer Zeit endlich voran zu kommen, dann zu sterben, und weil es keinen Reisepunkt gab wieder nen Kilometer zurückgesetzt zu werden, und ich wieder keine Ahnung habe, wie ich überhaupt da hin kam! Ich hab echt Lust gehabt Laut zu schreien, boah ey, widerlich! Ich muss jetzt mal echt kurz für 1, 2 Stunden Abstand von dem Spiel nehmen, sonst mache ich echt noch was kaputt. :|

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Entwickler den Spieler nicht so stark an die Hand nehmen, weil die Erkundung einen zentralen Aspekt des Spiels ausmacht. Kann natürlich im Umkehrschluss zu Frust führen. Mir ging es an der gleichen Stelle ähnlich und ich habe echt erst suchen müssen, bis ich verstanden habe, wo es weiter geht. Sofern du die Hilfe haben möchtest, ich schreibe dir mal ein paar Tipps in den Spoiler:

Du bist ja scheibar in Uraya und findest den Weg zur Hauptstadt nicht. Wenn du vom Söldnerlager aus in den Rumpf kommst musst du dich erst einige Zeit an der rechten Wand halten bis es irgendwann über große Steinbögen an die linke Wand geht. Dort findest du einen Staudamm, wo du mit einer Umgebungsaktion das verstopfte Gitter säubern musst, um das Wasser abzulassen. Dann durch das Becken durch wieder die Seite wechseln zur rechten Wand. Von dort kommst du dann zur Stadt.
 
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