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[XBOX 360] Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

llOwn3d-by-NegR

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Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Ich schreibe in der Schule ein Bericht zum Thema Killerspiel und Gewaltspiele, die ja angeblich unseren Charakter ruinieren und uns zu Killern machen. :pissed: Ich wollte mal hören was Ihr zu diesem Thema sagt. Sollte es ein Verbot geben oder bessere Sicherung oder sollte es einfach weitergehn wie bisher? Was empfindet ihr wenn ihr Ego-Shooter spielt. Ich glaube es gibt zwei Typen... die einen bauen Frust auf wenn etwas nicht 100%-ig klappt, die anderen können beim Gamen Frust rauslassen. Meiner Meinung nach sollte jeder das Recht haben selber zu entscheiden was er spielen will. Vielleicht solten bei Jugendlichen die Eltern darauf achten wie die Kinder bei solchen Spielen reagieren und vll. eine gemeinsame Lösung finden aber ich bin ganz klar GEGEN ein Verbot von Ego-Shootern. :finger2:



lg llOwn3d by NegR
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

llOwn3d-by-NegR am 12.03.2007 09:26 schrieb:
Ich schreibe in der Schule ein Bericht zum Thema Killerspiel und Gewaltspiele, die ja angeblich unseren Charakter ruinieren und uns zu Killern machen. :pissed: Ich wollte mal hören was Ihr zu diesem Thema sagt. Sollte es ein Verbot geben oder bessere Sicherung oder sollte es einfach weitergehn wie bisher? Was empfindet ihr wenn ihr Ego-Shooter spielt. Ich glaube es gibt zwei Typen... die einen bauen Frust auf wenn etwas nicht 100%-ig klappt, die anderen können beim Gamen Frust rauslassen. Meiner Meinung nach sollte jeder das Recht haben selber zu entscheiden was er spielen will. Vielleicht solten bei Jugendlichen die Eltern darauf achten wie die Kinder bei solchen Spielen reagieren und vll. eine gemeinsame Lösung finden aber ich bin ganz klar GEGEN ein Verbot von Ego-Shootern. :finger2:



lg llOwn3d by NegR

Verbote lösen nie ein Problem, sondern sie kriminalisieren.
Aufklärung tut Not. Denn wie so oft in unserer Gesellschaft wird auch in diesem Thema im Moment lediglich Populismus betrieben. Und zwar auf beiden Seiten. Während konservative Politiker, die Unwissenheit ihrer Wähler zu demThema nutzen um ein Feindbild zu erschaffen, ist es auf der Seite der Spieler doch genau so. Wirklich wenig Spieler kümmern sich darum das Image der Spiele nach "außen" hin zu verbessern. Viele fühlen sich in ihrer Spielewelt so unverstanden, merken aber zugleich auch nicht, dass zu einem Dialog immer mindestens zwei Personen gehören.
Deswegen darf es auch keinen Spieler verwundern, dass ältere Menschen, die zum Teil Gewalt und Krieg auch selbst erlebt haben, Zweifel und Ängste im Bezug auf Videospiele haben.
Was nun eine bessere Kontrolle von Spielen anbelangt, so bin ich der Meinung, dass ein 18 jähriger selbst entscheiden muss, was er sich anschaut und was nicht, und wenn er mit 18 noch nicht bereit dazu ist, solche Einflüsse und Bilder richtig zu interpretieren, dann würde ich zu allererst die Erziehung dafür verantwortlich machen. Und zwar nicht nur die Erziehung durch die Eltern, sondern vor allem die Erziehung die in der Schule erfolgen sollte.

Ja ich bin dafür, dass Spiele die aufgrund ihrer Gewaltdarstellung ab 18 deklariert werden nicht an Jugendliche verkauft werden. Ich bin dafür, dass Verkäufer sich strafbar machen wenn sie es trotzdem tun, aber ich bin nicht dafür, dass ein Jugendlicher der es trotzdem bekommt, dafür zu einem Kriminellen gemacht wird. Vor allem nicht, wenn die "schädliche" Wirkung von Videospielen nicht wissenschaftlich bewiesen werden kann. Im Gegenteil zeigen immer mehr Studien von Psychologen und Soziologen auf, dass Videospiele nicht agressives Verhalten erzeugen. Sie können nur bereits vorhandenes Gewaltpotential steigern. Und man beachte bitte die Form: "könnte".
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Hallo!

Nun mit meinen 34 Jahren gehöre ich wohl eher zu den gereifteren Typen, deshalb sehe ich das Ganze etwas nüchterner:

1. Grundsätzlich spiele ich gerne jede Art von Spiele, hin und wieder auch Ego-Shooter, und ich denke jeder Erwachsene sollte das Recht, das zu spielen oder anzuschauen, was ihm Spaß macht, solange dies nicht menschenverachtend, rassistisch oder in irgendeiner Form extremistisch gelagert ist, d.h. Spiele/Filme, die tatsächlich die unnötig brutale Abschlachtung von Menschen ohne Sinn und Verstand zum Inhalt haben (z.B. je mehr unschuldige Passanten und Geiseln man erschießt, umso mehr Punkte gibt es usw.) gehören meiner Meinung nach tatsächlich verboten, denn auch wenn man erwachsen ist, braucht die Welt keine solchen Darstellungen.
Problematisch finde ich in diesem Zusammenhang auch Spiele, bei denen der Spieler auf der "falschen" Seite steht, also eine kriminelle Karriere verfolgen muss, siehe "Grand Theft Auto", "Hitman" usw.. Hier sollte die Motivation des Spieles darauf abzielen, dass sich Verbrechen eben nicht lohnt, denn alles andere ist meiner Meinung nach moralisch nicht vertretbar, und das gilt auch für Erwachsene!

2. Genauso sehe ich es bei Filmen, die keinen anderen Inhalt haben, als die die unvorstellbar grausame Folterung von Menschen bis zum qualvollen Tod (z.B. SAW 1-3 usw.). So etwas gehört gar nicht erst produziert und der Vertrieb verboten. Ich habe das Gefühl, dass solche Filme heute das sind, was in der Antike die Gladiatoren-Kämpfe oder Zerfleischung von Menschen durch wilde Tiere in der Arena, oder im Mittelalter öffentliche Hexenverbrennungen und Vierteilungen waren, also die Befriedigung niederster Gelüste sozial gestörter Menschen. Wer sich so etwas gerne als "Unterhaltung" anschaut, sollte sich in eine Anstalt einliefern oder gleich lebenslang wegsperren lassen, denn er ist ganz offensichtlich ein Soziopath. "Normale" Menschen finden sowas nämlich abstoßend und widerwärtig und wollen solche fiktiven Snuff-Filme gar nicht erst anschauen. Ob es sich nun um ein rein erfundenes Szenario handelt oder ob man tatsächlich einen Film von der Folterung und Tötung echter Menschen sieht, spielt da meiner Meinung nach keine Rolle, denn der eigentliche Inhalt ist derselbe. Und es gibt kein Recht darauf, solche Inhalte zu sehen - basta!
Versteht mich nicht falsch: Ich schaue mir gerne Horror-Filme an und ich mag auch Werke wie "From Dusk Till Dawn". Es ist aber ein Unterschied, ob ich einen übertriebenen Splatter-Film sehe, bei dem Menschen innerhalb von Sekunden effektvoll dahinscheiden, oder ob dieser Todeskampf in aller Ausführlichkeit und möglichst realistischen Details gezeigt wird.

3. Ich finde allerdings, dass der Jugendschutz in Deutschland ausreichend ist. In kaum einem westlichen Staat wird so rigoros kontrolliert, was an Jugendliche verkauft werden darf und was nicht. Die Instrumentarien dieser Kontrolle und entsprechende Vertriebsverbote funktionieren doch sehr gut.

4. Angesichts von Breitband-Internet lassen sich Komplett-Verbote in keinster Weise in die Praxis umsetzen. Dadurch werden die fragwürdigen Inhalte für Minderjährige doch nur noch interessanter.
Vielmehr muss auf weltweiter politischer und gesellschaftlicher Ebene darauf hingearbeitet werden, dass tatsächlich menschenverachtende Werke gar nicht mehr in Produktion gehen und programmiert werden.
Spielspaß hat doch nichts damit zu tun, dass extreme Blutfontänen aus den getroffenen Wunden schießen. Man muss die Macher dazu anhalten, auf unnötige Gewalt zu verzichten, denn ansonsten dürfen sie ihre Produkte einfach nicht verkaufen.
Dies ist der einzige Weg, den ich sehe.

Gruß, DotWin!
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Ich kann Dot Win nur begrenzt zustimmen. Aber es freut mich zu sehen, dass es Leute gibt die mit dem Thema so objektiv umgehen können.

Nur bei Punkt 2 finde ich die Vergleiche die herangezogen werden doch etwas ungenau. So waren die Gladiatorenkämpfe in der Tat für die Römer eine harmlose Unterhaltung, der auch Kinder beiwohnen konnten. Dazu muss man aber auch erwähnen, dass die Moralvorstellung von damals eine ganz andere war. Gladiatoren waren Sklaven und in der damaligen Vorstellung auch keine Menschen.
Hexenverbrennungen hatten auch nicht den Zweck die Lust nach Gewalt zu stillen sondern schlicht und einfach die Bevölkerung in Angst leben zu lassen und die Ordnung der Kirche zu erhalten.

Es ist allerdings in der Tat zu beobachten, dass viele Spieler sich an der Gewaltdarstellung eines GTA ergötzen. Ich finde allerdings nicht, dass man Spiele wie GTA nicht produzieren sollte. Auf viele Menschen hat die Möglichkeit auch einmal den Bad Guy zu spielen eine hohe Anziehungskraft. Und solange sie dies virtuell tun, sehe ich darin auch kein Problem. Ich würde es allerdings begrüßen, wenn man bei Spielen wie GTA mit schwereren Konsequenzen zu rechnen hat, wenn man ein Verbrechen begeht.
Allerdings finde ich Spiele wie Manhunt dann schon sehr grenzwertig, da finde ich die Aussagen der Entwickler, dass es ein Horrorspiel sein soll schon lächerlich.

Bei der Gewaltdarstellung halte ich es so: Es gibt Spiele die ohne Blut oder Splatter gar nicht erst wirken würden: Dead Rising oder Gears of War. Andere Spiele wie Prince of Persia oder Zelda kommen auch gut ohne Blut und Eingeweide aus. Es ist eine Frage der Atmosphäre.
Rainbow Six Vegas hat etwa eine sehr realistische Blutdarstellung, was den Gefechten eine ganz andere Intensität gibt. Klar würde es auch ohne funktionieren, aber der Realismus würde eindeutig darunter leiden.

Auf jeden Fall muss ich Dotwins Aussage zustimmen, dass eine Diskussion die von beiden Seiten, Gegnern und Spielern mit der nötigen Objektivität geführt wird. Die Notwendigkeit ist da und ich hoffe auf eine Chance auch mit den Gegnern der Spiele reden zu können.
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Danke schonmal für eure Meinungen zu diesem Thema. Ich habe Mal meine vorerst offizielle Meinung für den Schulbericht fertiggestellt: :P :P

Meiner Meinung nach sollte jeder das spielen dürfen was er will. Wenn jemand z.B. einen Amoklauf macht dann sicher nicht weil er den ganzen Tag Counter Strike oder Halo spielt sondern eher weil er psychisch gestört ist. Sobald man 18 sollte jeder für sich entscheiden was er spielt und ob das jetzt Gears of War oder Viva Pinata ist, ist meiner Meinung nach egal. Und selbst wenn es ein Ego-Shooter Verbot gäbe, was ist mit den schon gekauften Spielen? Muss man diese dann wegwerfen oder muss man sie vielleicht sogar bei der Polizei in schwarz angemalten Schuhkartons abgeben? Meiner Meinung nach ist ein solches Verbot unsinnig, die Diskussion über so etwas ist gerechtfertigt aber diese Idee ist kaum Umzusetzen. Was ist wenn man ein solches Spiel im Ausland kauft? Wird man dann zu 5 Jahren haft wegen, Ego-Shooter schmuggels verhaftet? Das wäre meiner Meinung nach das lächerlichste was ich jemals gehört habe. Und ein komplettes Verbot, wie soll das funktionieren? Erst müsste man die Produktion einstellen, dann jedes Haus durchsuchen ob sich nicht doch noch irgendwo ein Killerspiel versteckt hat (Achtung bei der Suche, die Killerspielbesitzer sind alles Psychopathen), danach müsste man das gesamte Internet abschaffen und alle Grenzen dicht machen um den Import und das Versenden solcher Spiele zu verhindern. Also viel Spass Vater Staat.
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Ich kenne viele die "Counter Strike", "Half Life" und "Final Fantasy" (ja, selbst FF ist nach Aussage der Politiker und der Medien ein Killergame... :S ) zocken und keiner von ihnen ist in letzter Zeit Amok gelaufen. Was mich betrifft:
Ich spiele unter anderem Animal Crossing, Zelda und Trauma Center- Under the Knife. Und ich habe weder das Bedürfnis mit Tieren zu reden, in grünen Klamotten und Strumpfhosen durch die Botanik zu reiten oder jemandem die Gallenblase zu entfernen. ;)
Lange Rede, kurzer Sinn: Es sind nicht die Spiele die einen zum Killer machen, es liegt an der Mentalität des Spielers ob er in der Realität zur Waffe greift oder eben nicht!
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Aijana am 12.03.2007 17:41 schrieb:
Ich kenne viele die "Counter Strike", "Half Life" und "Final Fantasy" (ja, selbst FF ist nach Aussage der Politiker und der Medien ein Killergame... :S ) zocken und keiner von ihnen ist in letzter Zeit Amok gelaufen. Was mich betrifft:
Ich spiele unter anderem Animal Crossing, Zelda und Trauma Center- Under the Knife. Und ich habe weder das Bedürfnis mit Tieren zu reden, in grünen Klamotten und Strumpfhosen durch die Botanik zu reiten oder jemandem die Gallenblase zu entfernen. ;)
Lange Rede, kurzer Sinn: Es sind nicht die Spiele die einen zum Killer machen, es liegt an der Mentalität des Spielers ob er in der Realität zur Waffe greift oder eben nicht!

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Letztendlich sind die Medien an dem schlechten Ruf dieser Spiele schuld. Angeblich aufklärende Sendungen wie Frontal 21 sind unter Spielern nur allzu gut bekannt für eine einseitige Darstellung der Inhalte. Sie überspitzen die negativen Seiten und recherchieren alles ander als ordentlich, erfinden sogar eigene geschichten zu Spielen die es eigentlich nicht offiziel gibt, wie die Hot Coffe Mod, die die ARD vor drei Wochen oder so für ihr Beispiel nutzten, dass es die Aufgabe des Charakters wäre so viele Frauen wie möglich zu vergewaltigen. Vollkommen falsch dargestellt und die Hot Coffe MoD wurde nicht als Spiel rausgebracht und ist von irgendwelchen Lüstlingen entwickelt wurden. Die ARD bewies somit wieder das ihnen nur eins wichtig ist, den heutigen Eltern klar zu machen das Videospiel ein Teufelswerk sind.

Ich sah auch nach dem Amoklauf in Emsdetten einen Gesprächsrunde zu dem Thema Killerspiele bei Sabine Christiansen. Hier konnte nur Udo Nagel bei mir einen guten Eindruck hinterlassen, der nicht die Schuld bei den Spielen sah sondern bei der Erziehung. Wer total bescheuert war, waren Ralf Möller und die Schreiberin von "Moppel Ich", weiss ihren Namen jetzt nicht. Möller meinte solche Spiele gehörten geneerell verboten und Videospiele seien mit Filmen gar nicht erst gleichzustezen, nachdem er auf seine filme hingewiesen wurde, das dass ja etwas völlig anderes sei. Die Moppel Ich Schreiberin, hat die besorgte Mutter raushängen lassen und erzählte von ihren Kindern, dass sie sie nur nach draussen schicken würde und sie mit Spielen gar nicht in Kontakt kommen liesse und auch sehr besorgt sei, und immer alle anschrie das man alles verbieten solle. Sie wollte am liebsten ohne Technik leben so vermittelte sie ihre Steinzeitansichten.
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Äh bevor du ZDF schlechte Recherche unterstellst, solltest du selbst die Fakten kennen. Der Hot Coffee Mod ist an und für sich von Anfang an auf der Spiel Disc gewesen. Nur hatte Rockstar Games dieses Minispiel einfach deaktiviert um genau dieser Diskussion zu entgehen. Denn in Amerika ist es kein Problem Leute zu killen, aber dann eine lustige Sexszene von Leuten mit Klamotten an, ist ein Grund das Spiel für unter 18 Jährige zu verbieten.

Und dieser Bericht von Frontal 21 ist schon so alt, dass er schon fast nicht mehr wahr ist.
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

driveby am 13.03.2007 00:15 schrieb:
Äh bevor du ZDF schlechte Recherche unterstellst, solltest du selbst die Fakten kennen. Der Hot Coffee Mod ist an und für sich von Anfang an auf der Spiel Disc gewesen. Nur hatte Rockstar Games dieses Minispiel einfach deaktiviert um genau dieser Diskussion zu entgehen. Denn in Amerika ist es kein Problem Leute zu killen, aber dann eine lustige Sexszene von Leuten mit Klamotten an, ist ein Grund das Spiel für unter 18 Jährige zu verbieten.

Und dieser Bericht von Frontal 21 ist schon so alt, dass er schon fast nicht mehr wahr ist.

den haben sie aber wieder hervorgekramt in der ARD und von Vergewaltigung in dieser MoD gesprochen, dazu haben sie nicht erläutert, dass dieses Minispiel nicht einfach so zu spielen ist. Und das Ding Mit Christiansen is älter als der Beitrag der ARD- der Bericht lief aber nicht unter Frontal21. Ich habe nicht vom ZDF gesprochen. Ich kritisier nur dass es oft an Objektivität fehlt bei solchen Berichten, diese sind eine Hetzjagd auf die "Minderheit" Videospieler, die wir nicht sind, denn wir alle wissen Bescheid über den Gewinn der Videospielbranche, die bestätigen dass wir mehr sind als eine kleine Gruppe Geisteskranker Leute.
Es wird zu gerne ignoriert, dass Videospiele heutzutage auch eine Art Geselschaftsspiel sind, durch Knsolen wie WII oder das Internet, die das SPielen mit vielen Leuten als Unterhaltung zulässt. Es geht nichts darüber auch rauszukommen an die frische Luft, wie heute, wenn der himmel so schön klar ist. Genauso ein gutes Brettspiel oder Kartenspiel in einer gemütlichen Runde, doch sowas geht nicht immer. Vorzeitiges Beitragsende
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Achtung: Satire, Zynismus und beißender Spott

Was wir werden alle töten!!!!

Wieso erfahre ich das jetzt?

Eins vorweg, diesen Monat passt es mir überhaupt nicht und am Wochenende habe ich sowieso keine Zeit.

Woher soll ich den jetzt eine Waffe herbekommen?
Und wie soll ich sie bezahlen?

Hab mir gerade ne Menge DS – Spiele vorbestellt, d.h. die Kohle für diesen Monat ist weg, verplant, ausgegeben.
Auch habe ich noch einen Arbeitsplatz von 8:00 – 17:00 Uhr. Ich kann mir nicht denken das mein Chef mir für einen Amoklauf frei gibt und früher gehen ist sowieso nicht drinnen.

Diese verd.... Politiker. Als hätte ich nicht genug um die Ohren ... nein ... jetzt muss ich mir noch ne Waffe kaufen und Leute abmurksen, obwohl ich überhaupt kein Blut sehen kann.
*an – Blut – und – reale – Gewalt – denk – und - umkipp*
;) ;) ;)

Weil der Song gerade läuft, stelle ich mal den Politikern folgende Frage „do you come from a land of Hirnis?“
(Ja ich weis, im Original heißt es: do you come from a land down under“.
Ist von Men at Work und mal eine Empfehlung wert.)
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Mal ganz ehrlich, es sind nicht die Spiele, die mit den Menschen das machen, sondern ihr Umfeld meiner Meinung nach!
Nicht das Gefühl jmd. abzuballern, sondern die Jugendlichen und Eltern sind dran Schuld. Ein Gefühl von Ausgrenzung, Nichtbestätigung und dem Gefühl nichts wert zusein wühlt den Mensch auf!

Ich selbst zocke sehr gern Ego-Shooter und bin aufjedenfall gegen das Verbot!!

Ich bin dafür das Eltern sich mal mehr um ihre Kids kümmern und die Jugendliche mehr Respekt und Akzeptanz voreinander haben, dann kann man garnicht erst dahin abrutschen!
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

FlowingTears am 14.03.2007 07:07 schrieb:
Mal ganz ehrlich, es sind nicht die Spiele, die mit den Menschen das machen, sondern ihr Umfeld meiner Meinung nach!
Nicht das Gefühl jmd. abzuballern, sondern die Jugendlichen und Eltern sind dran Schuld. Ein Gefühl von Ausgrenzung, Nichtbestätigung und dem Gefühl nichts wert zusein wühlt den Mensch auf!

Ich selbst zocke sehr gern Ego-Shooter und bin aufjedenfall gegen das Verbot!!

Ich bin dafür das Eltern sich mal mehr um ihre Kids kümmern und die Jugendliche mehr Respekt und Akzeptanz voreinander haben, dann kann man garnicht erst dahin abrutschen!

Bin ganz deiner Meinung! Ausgrenzung war ja auch das Leitmotiv vom letzten Amokläufer, wenn ich mich recht erinnere. :confused:

Ach ja, noch ein Beispiel für Killergames (nicht ganz ernst gemeint ;) ):

Ein Typ rennt mit ´ner Tasche voll Bomben in der Gegend herum und jagt unschuldige Passanten in die Luft. Ein Attentäter?
Nein, Bomberman!
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

DotWin am 12.03.2007 10:07 schrieb:
Hallo!

Nun mit meinen 34 Jahren gehöre ich wohl eher zu den gereifteren Typen, deshalb sehe ich das Ganze etwas nüchterner:

[...]
Gruß, DotWin!

Insgesamt kann ich dir vollkommen zusprechen, jedoch muss man zu Saw 1 sagen das es als "Fimkunstwerk" ja noch was war, die Spannung hielt sich ja ganz gut durch dieses Psycho-Speilchen, und am Schluss ging das ganze Puzzle auf. Die Idee war was erfrischendes, hatte Stil usw.
Jedoch wurde in den beiden neuen Teilen die Spannung die man ja noch in Teil 1 durch Ahnugslosigkeit illustrieren konnte zwangsweise nun in Teil 2 langsam in Richtung Splatter und in Teil drei noch mehr zu Splatter gewandelt , sodass das so Spannung entstand, so nach dem Motto: "Hmm mal sehen was sich Jigsaw diesmal gemeines einfallen lässt."
Obwohl ich sagen muss das die Dialoge zwischen ihm und dem Cop im 2. Teil ja wirklich noch im guten Stil gehalten waren, so vom Niveau her, hatte was...

Soviel mal zu Saw.

Und zu "Killerspielen": Meiner meinung nach sollte man ab 18 oder meinetwegen ab 21 da frei entscheiden können. Denn:

-ich darf mir mit 18 die Birne dermaßen vollballern bis ich auch die letzte Gehirnzelle aus meinem Hirn herausgespült habe

- ich darf mir in jedem "Freudenhaus" sämtliche Geschlechtskrankheiten einfangen

-mir die beklopteste Hardcore-Fetisch-Scheiße auf DVD bei der Videothek um die Ecke holen

Warum sol ich mir dann verbieten lassen über diese Art von Medium selbst entscheiden zu können?
Das ist widersprüchlich, zumal nicht mal erwiesen ist,ob in Deutschland schon überhaupt mehr als 5 menschen an Videospieln gestorben sind, und selbst wenn, 5 Menschen...
Im Vergleich zu tausenden missbrauchten Kindern die von irgendwelchen pädophilen Schhweinen mit Bonbons angelockt werden. Wie war das den mit dem Typen der da aufm Polizeidach spazieren gegangen ist, er war der Polizei bekannt, konnte bloß nicht im Suchraster auftauchen weil er den Wohnsitz geändert hatte, was der Polizei ja dummerweise entgangen ist... :rolleyes:

Und dann hör ich son Mist wie Razzien auf Gamer, die sich verbotenerweise ein illegales Spiel reinziehen...
Solln die sich mal um die "richtigen" Kriminellen kümmern, da laufen genug solche Kranken Menschen rum, da sollen die mal Kriminalität organisiert eindämmen, s0rry aber bei sowas krieg ich nen dicken Hals, wenn ich sch0n dran denke- einfaches Beispiel- wenn ich so von nem polizisten erfahren müsste, dass der Peiniger meiner kleinen Tochter nicht ausgemacht werden konnte, weil die Beamten damit beschäftigt waren potentielle Killerspieler ausfindig zu machen( is etz nurn Beispiel)

Wie gesagt, meiner Meinug nach ist das Schwachsinn.
Irgendwas wollt ich etz noch schreiben, habs etz aber vergessen, vllt. fällts mir wieder ein, dann kann ichs ja noch anhängen.

Gruß, und btw: Würd mich mal interessiren wie ihr zu meinen Argumenten steht...
 
AW: Gewaltspiele, Killerspiele... bald werde wir alle töten... oder doch nicht?

Ich finde du hast vollkommen Recht. Die Polizei sollte sich sowieso mehr um die wirklich kriminellen Leute kümmern. Der Staat bzw. seine "Untertahnen" haben meiner Meinung nach sowieso zu viele Vorurteile.
hier nur ein paar beispiele:
1. Farbige: Ich habe schon oft gesehen wie die Polizei farbige durchsucht haben ls hätten sie grade eine Bombe gelegt.

2.Skateboarder: Ich skate selbst gerne und als Skater ist man auch immer schlecht dran. Jeder sagt man dürfe da und da nicht skaten... doch wo sind die Verbotsschilder???

3.Gamer: Zu dem Thema wissen wir ja alle genug.

:finger: :finger: :finger: :finger: :finger: :finger: :finger: :finger2:
 
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