Captain-N79
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Legal oder nicht legal - Das ist hier die Frage
Legal oder nicht legal - Das ist hier die Frage
Eines möchte ich gleich vorweg schicken: Ich bin kein Befürworter oder Anwerber.
Auch möchte ich niemanden dazu ermuntern, das zu tun, was ich im Folgenden anspreche. Allerdings, so finde ich, muss es mal angesprochen werden - aus der Sicht eines Spielers, der schon seit mehr als 20 Jahren zockt.
Ich bin mir sicher, dass schon jeder zu mindestens davon gehört hat. Es geht um Roms - genauer gesagt um Videospielroms.
Kurze Aufklärung für diejenigen, die damit nichts anfangen können.
Roms sind im Grunde Videospiele, die mithilfe eine Emulators auf einem PC gespielt werden können. Neudings klappt dies sogar auf diversen Videospielsystemen. Für letzteres benötigt man noch zusätzliches Equipment. Die Roms kann man sich aus dem Internet herunterladen. Sofern alle wichtigen Komponenten zusammengefügt sind, darf man munter drauf los spielen.
Dies hat natürlich ein riesigen Vorteil für denjenigen der es tut: Er braucht für ein Spiel nichts bezahlen.
Es ist im Grunde genommen nichts anderes, als sich die Musik und Filme - selbstverständlich nur das neuste vom Neuen - aus dem Internet zu ziehen. Oftmals gibt es noch Versionen die als "Hack" bekannt sind. Die Hacks sind Spiele, die einen leicht bis total abgeänderten Spielverlauf haben. Nicht selten lassen Hacks auch zu, dass man munter mit ihnen cheaten kann.
So ist es mir zum Beispiel neulich passiert, dass ich bei Super Mario Kart für die Wii einen Gegner hat, der schon beim Start einen Stern hatte. Und nicht nur beim Start, sondern auch während des kompletten Rennens.
Mir blieb da nur eine Wahl: ABSCHALTEN. Denn gegen einen Cheater (engl: Betrüger) hat man eh keine Chance. Wozu also seinen kostbaren Punkte verlieren. Damit hätten wir den weiteren Vorteil jener Roms: Man ist immer oben auf.
Null Euro für ein Spiel und immer auf der Überholspur. Das klingt ja fast nach "Gamers Paradise".
Die Leidtragenden sind all die Dummen.
Die Dummen, das sind die ehrlichen Spieler, die Online ihren Spaß haben wollen.
Die Dummen, das sind die Spieler, die sich ihr Spiel im Laden kaufen.
Die Dummen, das sind die Videospielkonzerne, die Verluste durch zu wenig verkaufte Spiele machen.
Die Dummen, das sind all die Vertriebsunternehmen, die die Logistik in die Hand nehmen.
Unterm Strich endet die Sache so, dass zu wenige Spiele verkauft werden. Und damit werden Spiele entweder von vorne rein zu teuer angepriesen oder Spiele, die auf jeden Fall einer Fortsetzung würdig sind, werden von einem Unternehmen aufgrund hoher Verluste gar nicht mehr beachtet. Wo wir gerade bei Unternehmen sind: Diese im Allgemeinen und die kleinen im Besonderen können über kurz oder lang in die Pleite gehen. Dann verschwinden diese endgültig oder werden von größeren Unternehmen aufgekauft. Weniger Anbieter bedeutet auch, dass sich immer mehr ein Monopol abzeichnet. Und der, der die Zügel in der Hand hält, der diktiert auch die Preise.
Letztendlich ist das Benutzen von Roms nichts anderes als Diebstahl. Wer die neusten Spiele aus dem Netz lädt,
der könnte ebenso gut ins nächstbeste Kaufhaus gehen und dort das Spiel stehlen.
Nun erwähnte ich aber eingangs, dass ich die Rom-Geschichte aus der Sicht eines erfahrenden Spielers erzählen möchte.
Meine Karriere als Videospieler fing im Jahre 1990 an. Eher ging es leider nicht, da in "meinem" Teil der Republik dies weder angeboten noch gestattet war. Aber irgendwann bekam ich halt meinen Game Boy. Zu meinen ersten Spielen gehörten Teenage Mutant Hero Turtles und Super Mario Land. Ich weiß, dass diese Spiele heute noch irgendwo bei meinen Eltern zu Hause "vergraben" rumliegen. Beide Spiele spiele ich in weniger als
30 Minuten durch. Da muss ich mir doch mal eine Frage stellen: Warum soll ich heutzutage bei so einem zeitlichen Umfang 500 bis 800 Points auf dem VC-Kanal ausgeben?
Das sind ja immerhin 5 bzw. 8 Euro. Die Game Boy Spiele haben damals teilweise 40-50 D-Mark gekostet. 5 Euro
sind knapp 10 DM, 8 Euro knap 16 DM.
Ich bezahle also für eine "totes Systems mit toten Spielen" heute immer noch knapp 25 Prozent des Originalpreises. Die Inflationsrate wurde jetzt mal nicht berücksichtigt.
Eines der besten Beispiele dafür ist Donkey Kong für das NES. Es ist selbstverständlich ein Klassiker. Und es ist die
Geburtsstunde zweier weltbekannten Videospielfiguren. Rechtfertigt dies aber solche Preise für diese Umfänge? Eigentlich wird am Beispiel Donkey Kong nur deutlich gemacht, dass dieses Spiel künstlich am Leben gehalten wird. Vielleicht besitzt man das Original noch irgendwo. Aber nur weil das NES vielleicht kaputt ist, soll man es sich erneut kaufen? Noch einmal Geld ausgeben? Für 10 Minuten Spaß?
Es ändert sich doch lediglich das Medium. Genau dort fängt für mich die Grauzone an.
Da muss ich ehrlich sein: Wer diese Roms herunterlädt hat dann doch meine Sympathie.
Eine Vielzahl der damaligen Game Boy und NES-Spiele kennt doch fast keiner mehr. Es sei denn, er/sie ist eine Veteran.Und dann wollen wir natürlich nicht die Spiele vergessen, die uns Europäer sowieso immer vorenthalten bleiben: SoM3 wäre zum Beispiel eines von vielen. Es ist natürlich geistiges Eigentum der Videospielkonzerne. Aber warum müssen denn diese Spiele zu solchen Preisen noch verkauft werden. Hier wird, rein subjektiv betrachtet, der Spieler über den Tisch gezogen.
Irgendwo muss mal ein Strich gezogen werden. Die Spiele müssen ja nicht kostenfrei angeboten werden.
Es gäbe da durchaus drei Alternativen, wie man die Attraktivität von Oldschool steigern könnte.
1. Die Preise deutlich senken. Mehr als zwei Euro für eine 20 Jahre altes Spiel ist eine eigentlich eine Dreistigkeit.
2. Durch Werbung. Mittels Werbung wird heute sehr viel finanziert. Warum auch nicht alte Videospiele.
Wie genau das ablaufen könnte, müsste man im Detail durchdenken. Es ist aber nicht abwegig.
3. Per Code. Dies macht Nintendo ja schon auf ähnliche Weise. Man kauft ein Spiel und lässt dies registrieren.
Warum nicht dann noch neben Bonuspunkten noch ein kostenfreies Spiel
obendrauf? Wir reden hier von alten, vergessenen Spielen. Für Zelda-Ocarina of Time käme dies natürlich nicht in Frage.
Die dritte Variante erscheint mir noch am sinnvollsten. Ich wage mal zu bezweifeln, dass Nintendo damit finanzielle Einbußen erleidet, nur weil es neben Pilotwings 3D noch für die VC Super Mario Land als Bonus gibt (ist
natürlich nur ein Beispiel).
Bleiben da aber noch ein zwei Fragen:
1. Wann ist ein Spiel überhaupt "tot"?
2. Wie soll man denn nun gegen die Cheater vorgehen?
Nun ein Spiel ist dann für mich persönlich "tot", wenn sich kaum noch ein Mensch daran erinnert.
Kennt jemand noch "Kwirk" oder "Gargoyles Quest"? Oder wie wäre es mit den Atari-Games generell? Wings of Fury?
Diese Spiele machten teilweise wirklich Spaß. Aber sie finden keinerlei Erwähnung mehr. Man könnte auch eine Timeline setzten:
Alles was zum Beispiel älter als 20 Jahre ist, ist dann zum Abschuss freigegeben. Ich bin kein Firmenpolitiker.
Aber im Interesse der Spieler sollten hier noch mal gründliche Überlegungen gemacht werden. Denn bei den jüngeren Spielern kommt es heutzutage vorwiegend auf Grafik und Sound an. Beides ist eher "vormenschlich" bei
den alten NES und Game Boy Spielen. Der spielerische Tiefgang, den viele Spiele schon durchaus hatten, lässt sich nicht auf Bildern erkennen.
Deshalb bleiben diese Spiele liegen. Und der, der sie kennt, gibt nur ungern Geld dafür aus.
Und wie geht man nun gegen Cheater vor?
Ich bin mir sicher, dass es da eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt. Zum Beispiel die automatischen Updates einer Online-Konsole, die jegliches Nutzen von Emulatoren bzw. Homebrews unterbindet. Der, der ehrlich
spielt, wird mit einem automatischen Update kein Problem haben.
Sollte man einen Cheater online antreffen, so wäre es vielleicht eine gute Idee so etwas wie ein "Melde-Button" einzuführen.
Jemand, der offensichtlich betrügt, den kann man melden. Beispiel Mario Kart: Nintendo oder freiwillige Moderatoren könnten sich dann die Rennen in einem Replay anschauen. Wenn sie dem Vorwurf des Betruges bestätigen,
können sie besagten Spieler verwarnen oder zeitlich bzw. gänzlich Sperren.
Auch die Freischaltung von Spielen mittels eines Keys, wie man sie von PC-Spielen kennt, sollte eigentlich machbar sein.
Die genannten Lösungen beseitigen zwar nicht das Problem der illegalen Nutzung von Roms aber sie bieten vielleicht gute Ansätze um gegen das Problem vorzugehen. Videospielunternehmen würden dann vielleicht wieder
mehr Gewinne erzielen und die ehrlichen Spieler könnten in Zukunft weiterhin mit hochwertigen Spielen rechnen. Aber eines ist dennoch Fakt:
Das Herunterladen von Roms ist definitiv illegal.
Legal oder nicht legal - Das ist hier die Frage
Eines möchte ich gleich vorweg schicken: Ich bin kein Befürworter oder Anwerber.
Auch möchte ich niemanden dazu ermuntern, das zu tun, was ich im Folgenden anspreche. Allerdings, so finde ich, muss es mal angesprochen werden - aus der Sicht eines Spielers, der schon seit mehr als 20 Jahren zockt.
Ich bin mir sicher, dass schon jeder zu mindestens davon gehört hat. Es geht um Roms - genauer gesagt um Videospielroms.
Kurze Aufklärung für diejenigen, die damit nichts anfangen können.
Roms sind im Grunde Videospiele, die mithilfe eine Emulators auf einem PC gespielt werden können. Neudings klappt dies sogar auf diversen Videospielsystemen. Für letzteres benötigt man noch zusätzliches Equipment. Die Roms kann man sich aus dem Internet herunterladen. Sofern alle wichtigen Komponenten zusammengefügt sind, darf man munter drauf los spielen.
Dies hat natürlich ein riesigen Vorteil für denjenigen der es tut: Er braucht für ein Spiel nichts bezahlen.
Es ist im Grunde genommen nichts anderes, als sich die Musik und Filme - selbstverständlich nur das neuste vom Neuen - aus dem Internet zu ziehen. Oftmals gibt es noch Versionen die als "Hack" bekannt sind. Die Hacks sind Spiele, die einen leicht bis total abgeänderten Spielverlauf haben. Nicht selten lassen Hacks auch zu, dass man munter mit ihnen cheaten kann.
So ist es mir zum Beispiel neulich passiert, dass ich bei Super Mario Kart für die Wii einen Gegner hat, der schon beim Start einen Stern hatte. Und nicht nur beim Start, sondern auch während des kompletten Rennens.
Mir blieb da nur eine Wahl: ABSCHALTEN. Denn gegen einen Cheater (engl: Betrüger) hat man eh keine Chance. Wozu also seinen kostbaren Punkte verlieren. Damit hätten wir den weiteren Vorteil jener Roms: Man ist immer oben auf.
Null Euro für ein Spiel und immer auf der Überholspur. Das klingt ja fast nach "Gamers Paradise".
Die Leidtragenden sind all die Dummen.
Die Dummen, das sind die ehrlichen Spieler, die Online ihren Spaß haben wollen.
Die Dummen, das sind die Spieler, die sich ihr Spiel im Laden kaufen.
Die Dummen, das sind die Videospielkonzerne, die Verluste durch zu wenig verkaufte Spiele machen.
Die Dummen, das sind all die Vertriebsunternehmen, die die Logistik in die Hand nehmen.
Unterm Strich endet die Sache so, dass zu wenige Spiele verkauft werden. Und damit werden Spiele entweder von vorne rein zu teuer angepriesen oder Spiele, die auf jeden Fall einer Fortsetzung würdig sind, werden von einem Unternehmen aufgrund hoher Verluste gar nicht mehr beachtet. Wo wir gerade bei Unternehmen sind: Diese im Allgemeinen und die kleinen im Besonderen können über kurz oder lang in die Pleite gehen. Dann verschwinden diese endgültig oder werden von größeren Unternehmen aufgekauft. Weniger Anbieter bedeutet auch, dass sich immer mehr ein Monopol abzeichnet. Und der, der die Zügel in der Hand hält, der diktiert auch die Preise.
Letztendlich ist das Benutzen von Roms nichts anderes als Diebstahl. Wer die neusten Spiele aus dem Netz lädt,
der könnte ebenso gut ins nächstbeste Kaufhaus gehen und dort das Spiel stehlen.
Nun erwähnte ich aber eingangs, dass ich die Rom-Geschichte aus der Sicht eines erfahrenden Spielers erzählen möchte.
Meine Karriere als Videospieler fing im Jahre 1990 an. Eher ging es leider nicht, da in "meinem" Teil der Republik dies weder angeboten noch gestattet war. Aber irgendwann bekam ich halt meinen Game Boy. Zu meinen ersten Spielen gehörten Teenage Mutant Hero Turtles und Super Mario Land. Ich weiß, dass diese Spiele heute noch irgendwo bei meinen Eltern zu Hause "vergraben" rumliegen. Beide Spiele spiele ich in weniger als
30 Minuten durch. Da muss ich mir doch mal eine Frage stellen: Warum soll ich heutzutage bei so einem zeitlichen Umfang 500 bis 800 Points auf dem VC-Kanal ausgeben?
Das sind ja immerhin 5 bzw. 8 Euro. Die Game Boy Spiele haben damals teilweise 40-50 D-Mark gekostet. 5 Euro
sind knapp 10 DM, 8 Euro knap 16 DM.
Ich bezahle also für eine "totes Systems mit toten Spielen" heute immer noch knapp 25 Prozent des Originalpreises. Die Inflationsrate wurde jetzt mal nicht berücksichtigt.
Eines der besten Beispiele dafür ist Donkey Kong für das NES. Es ist selbstverständlich ein Klassiker. Und es ist die
Geburtsstunde zweier weltbekannten Videospielfiguren. Rechtfertigt dies aber solche Preise für diese Umfänge? Eigentlich wird am Beispiel Donkey Kong nur deutlich gemacht, dass dieses Spiel künstlich am Leben gehalten wird. Vielleicht besitzt man das Original noch irgendwo. Aber nur weil das NES vielleicht kaputt ist, soll man es sich erneut kaufen? Noch einmal Geld ausgeben? Für 10 Minuten Spaß?
Es ändert sich doch lediglich das Medium. Genau dort fängt für mich die Grauzone an.
Da muss ich ehrlich sein: Wer diese Roms herunterlädt hat dann doch meine Sympathie.
Eine Vielzahl der damaligen Game Boy und NES-Spiele kennt doch fast keiner mehr. Es sei denn, er/sie ist eine Veteran.Und dann wollen wir natürlich nicht die Spiele vergessen, die uns Europäer sowieso immer vorenthalten bleiben: SoM3 wäre zum Beispiel eines von vielen. Es ist natürlich geistiges Eigentum der Videospielkonzerne. Aber warum müssen denn diese Spiele zu solchen Preisen noch verkauft werden. Hier wird, rein subjektiv betrachtet, der Spieler über den Tisch gezogen.
Irgendwo muss mal ein Strich gezogen werden. Die Spiele müssen ja nicht kostenfrei angeboten werden.
Es gäbe da durchaus drei Alternativen, wie man die Attraktivität von Oldschool steigern könnte.
1. Die Preise deutlich senken. Mehr als zwei Euro für eine 20 Jahre altes Spiel ist eine eigentlich eine Dreistigkeit.
2. Durch Werbung. Mittels Werbung wird heute sehr viel finanziert. Warum auch nicht alte Videospiele.
Wie genau das ablaufen könnte, müsste man im Detail durchdenken. Es ist aber nicht abwegig.
3. Per Code. Dies macht Nintendo ja schon auf ähnliche Weise. Man kauft ein Spiel und lässt dies registrieren.
Warum nicht dann noch neben Bonuspunkten noch ein kostenfreies Spiel
obendrauf? Wir reden hier von alten, vergessenen Spielen. Für Zelda-Ocarina of Time käme dies natürlich nicht in Frage.
Die dritte Variante erscheint mir noch am sinnvollsten. Ich wage mal zu bezweifeln, dass Nintendo damit finanzielle Einbußen erleidet, nur weil es neben Pilotwings 3D noch für die VC Super Mario Land als Bonus gibt (ist
natürlich nur ein Beispiel).
Bleiben da aber noch ein zwei Fragen:
1. Wann ist ein Spiel überhaupt "tot"?
2. Wie soll man denn nun gegen die Cheater vorgehen?
Nun ein Spiel ist dann für mich persönlich "tot", wenn sich kaum noch ein Mensch daran erinnert.
Kennt jemand noch "Kwirk" oder "Gargoyles Quest"? Oder wie wäre es mit den Atari-Games generell? Wings of Fury?
Diese Spiele machten teilweise wirklich Spaß. Aber sie finden keinerlei Erwähnung mehr. Man könnte auch eine Timeline setzten:
Alles was zum Beispiel älter als 20 Jahre ist, ist dann zum Abschuss freigegeben. Ich bin kein Firmenpolitiker.
Aber im Interesse der Spieler sollten hier noch mal gründliche Überlegungen gemacht werden. Denn bei den jüngeren Spielern kommt es heutzutage vorwiegend auf Grafik und Sound an. Beides ist eher "vormenschlich" bei
den alten NES und Game Boy Spielen. Der spielerische Tiefgang, den viele Spiele schon durchaus hatten, lässt sich nicht auf Bildern erkennen.
Deshalb bleiben diese Spiele liegen. Und der, der sie kennt, gibt nur ungern Geld dafür aus.
Und wie geht man nun gegen Cheater vor?
Ich bin mir sicher, dass es da eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt. Zum Beispiel die automatischen Updates einer Online-Konsole, die jegliches Nutzen von Emulatoren bzw. Homebrews unterbindet. Der, der ehrlich
spielt, wird mit einem automatischen Update kein Problem haben.
Sollte man einen Cheater online antreffen, so wäre es vielleicht eine gute Idee so etwas wie ein "Melde-Button" einzuführen.
Jemand, der offensichtlich betrügt, den kann man melden. Beispiel Mario Kart: Nintendo oder freiwillige Moderatoren könnten sich dann die Rennen in einem Replay anschauen. Wenn sie dem Vorwurf des Betruges bestätigen,
können sie besagten Spieler verwarnen oder zeitlich bzw. gänzlich Sperren.
Auch die Freischaltung von Spielen mittels eines Keys, wie man sie von PC-Spielen kennt, sollte eigentlich machbar sein.
Die genannten Lösungen beseitigen zwar nicht das Problem der illegalen Nutzung von Roms aber sie bieten vielleicht gute Ansätze um gegen das Problem vorzugehen. Videospielunternehmen würden dann vielleicht wieder
mehr Gewinne erzielen und die ehrlichen Spieler könnten in Zukunft weiterhin mit hochwertigen Spielen rechnen. Aber eines ist dennoch Fakt:
Das Herunterladen von Roms ist definitiv illegal.