Habe das Spiel am letzten Sonntag (19.3.) nach insgesamt 54 Stunden Spielzeit durchgespielt. Mit 13 Herzen, 3 zusätzlichen Ausdauercontainern, Master-Schwert, Hylia-Schild, verbesserter Kleidung und einer Menge Heilungs- und Abwehr-Gerichten, war der Endgegner-Kampf gut zu schaffen.
Was die Fülle an Nebenaufgaben und Sammelgegenständen angeht, da hat Nintendo aber maßlos übertrieben. Ich glaube nicht, dass ich mir je die Zeit nehmen werde, zu versuchen, sie alle zu lösen bzw. zu sammeln.
Gut finde ich aber, dass man das Spiel in einer vergleichbaren Zeit, wie die Vorgänger lösen kann, wenn man es kennt und weiß, was man zu tun hat.
Die Titanen-Missionen sind Nintendo ja doch ganz gut gelungen, auch wenn mir klassische Dungeons lieber gewesen wären. Ab dem ersten Titanen (bei mir war es Vah Medoh) kam dann aber doch mehr und mehr die anfangs vermisste "Zelda-Stimmung" auf.
Was aber immer sehr nervig ist, ist die Leichtigkeit, mit der einen die Gegner ins Jenseits befördern können. Ich weiß nicht, wie oft ich schon alle Herzen auf einen Schlag verloren hatte.
Alles in Allem ist Breath of the Wild aber ein mehr als würdiger Ableger der Zelda-Reihe.