Was zockt ihr gerade?

@Skeletulor64
Hat Spaß gemacht deinen Post zu lesen. :-D
Ich persönlich spiele übers We mal gar nix, dafür viel Fahrrad gefahren und Comics gelesen. :-D
Ansonsten wird weiter Mass Effect Andromeda und No Mans Sky gezockt. :)
 
Haha, das freut mich. ;D

Und das, obwohl der sich so arg negativ gelesen haben muss? %)
Schließlich hab ich noch nie so gegen meine Lieblingsserie gewettert. Und ich fand's auch ein Stück weit traurig, dass ich solche Eindrücke vom neuen Zelda habe. Jahrelang hab ich drauf gewartet, wie jeder andere Serienfan.
Und so weit, wie ich momentan gekommen bin, hat sich meine allergrößte Befürchtung bis jetzt voll und ganz bewahrheitet: Das Spiel wirkt auf mich absolut kein bisschen spannend, kein Stück fesselnd. Im Gegenteil möchte ich fast ständig ausmachen und was anderes spielen oder es ganz sein lassen. Keinerlei Immersion, vielmehr eine auf mich viiiieel zu groß geratene Spielwelt, die niemals mit Leben gefüllt werden kann, so groß ist die. Der Knüller an der Sache ist ja der: Überall lese ich, dass das genaue Gegenteil der Fall wäre - eine unglaublich lebendige Spielwelt, in der man an jeder Ecke irgendwas tolles entdeckt.

Ja, ich muss mich weiter auf den Titel einlassen. Und mich zugleich weiter mit den Posts hier im Forum und sonstwo im Internet auseinandersetzen. Vielleicht verstehe ich es dann. Aber diese unglaubliche Monsterdiskrepanz zwischen den Eindrücken der gesamten Spielergemeinde und meinen Eindrücken muss ich aus dem Weg geräumt wissen. Wie kann es sein, dass dieser Titel im Schnitt 97% absahnt, kurzzeitig sogar an der Spitze der besten Spiele aller Zeiten thront, außerdem noch den Titel Zelda trägt und für mich bislang die Enttäuschung des Jahres ist? Es liegt vielleicht daran, dass es sich für mich nicht mehr wie ein Teil dieser Serie anfühlt. In absolut keinster Weise. Crafting und Open-World? Da war ich ja skeptisch. Klingt nach Skyrim, für mich der Albtraum unter den Spielen.

Wie gesagt, damit hängt das nächste Problem zusammen: Wo ist die Story in dem Spiel geblieben? Komm mir keiner mit "die kleinen Geschichten sind die eigentliche Story". Nein, völlig unbedeutend für mich, wenn ich nach 15-20 Spielstunden noch nicht mal die kleinste Information habe, wo das Böse lauert, was mit der Prinzessin gerade los ist, wo ich überhaupt warum hin muss... und wenn ich noch nicht mal ein Schwert hab, mit dem man drei Gegner besiegen kann. Das zerbricht ja direkt. War das schon immer so, auch in unserer realen Historie? Schlachten wurden ausgetragen, in denen ein Schwert zerbrach, nachdem man zwei Gegner besiegt hatte? Klingt albern, und manchmal trägt das Spiel auch mit dieser Crafting-Mechanik ungewollt dazu bei, die von mir als fehlend genannte Immersion aus dem Spiel draußen zu halten. So ein lächerlich hoher Waffenverschleiß...
Also, zurück zur Story... Nebenhandlungen sind für mich nur dann relevant, wenn ich das Gefühl habe, dass sie in einer größeren Rahmenhandlung eingebettet sind. Ich will jetzt mal wissen, was Sache ist mit Zelda, Ganon und ob es da noch weitere Charaktere gibt, die eine Rolle spielen. Was juckt mich die Gerudo-Transe, die mir da modisch irgendwas verklickern will, wenn ich sonst nur ziellos durch die Gegend streune? Hätte Potenzial, wenn ich nicht die meiste Zeit durch endlose Weiten, durch gigantische Wiesenlandschaften laufen würde; in der Hoffnung, an den Zielpunkt zu gelangen, der die Story fortführt. Sengende Hitze hält mich davon ab, ich sterbe vorher. So gelange ich also nicht ans Ziel; zugleich ist der Weg aber auch nicht das Ziel, weil er nichts bietet.

Letzter Punkt noch, dann halte ich meine ketzerische Klappe: Diese ganze Technologie, sprich: Titanen, ein komisches Mittelalter-Navi für die Hosentasche und diese Schreine, in denen man diese blauen Bomben und andere Werkzeuge benutzt, das spricht mich alles nicht an. Das ist kein Fantasy mehr, sondern Science Fiction aus meiner Sicht.
Eigentlich würde ich gerne natürliche Spielwelten sehen. Ein schöner Waldschrein, ein Vulkan, eine Gletscherhöhle... stattdessen überall Maschinen, Zahnräder, Schrauben. Bah! :S


Glaube, bei n-Tower (oder wie dieser Fanboy-Zirkus da heißt) würde ich jetzt gekickt werden. Aber ich kann mir schon denken, dass ich hier auf großes Unverständnis stoßen werde.
Wie gesagt, mein Anspruch besteht allerdings darin zu klären - das bin ich auch meiner Lieblingsreihe schuldig -, warum das Spiel so gelobt wird und ich dennoch unglaublich enttäuscht bin. Vielleicht verstehe ich das Spiel einfach nicht richtig. :|


Wer das Spiel toll findet, soll sich übrigens nicht hiervon beeinflussen lassen. %)

Und ich weiß, eigentlich gehört dieser Post in den zugehörigen Spielethread. Aber da ist vermutlich nur Liebe für das Spiel zu finden, dann muss ich ja dort nicht meinen Hatepost breittreten. :B
 
Ich kann es schon verstehen, für mich war das neue Zelda auch keine Offenbarung die ewig fesselt und auch keine GotY-Kandidat. (bisher war das für mich Resi 7

Es war/ist solide und mscht auch irgendwie Spaß, aber es motiviert nicht auf Dauer. Ist eher so ein Spiel wo man alle paar Wochen mal paar Stündchen reinstecken kann. Im Nachhinein war der Switch-Launchkauf zu früh, das Teil "staubt" seit 1, 2 Monaten vor sich hin
 
@Skeletulor64

Dazu müsste man wissen, ob du ansonsten überhaupt Open-World-Spiele spielst und daran gefallen findest. Das liest sich eher so, als wenn ich einen Ego-Shooter spielen würde und mich dann darüber auskotzen würde ;)
Da gäb's nicht viele, dich ich gut finden würde. Und die wohl auch nicht aus den "richtigen" Gründen (z.B. Spielmechanik), sondern weil sie beispielsweise eine witzige Atmosphäre haben oder der Name James Bond im Titel vorkommt (... lange ist's her... :()
 
@Skeletulor64

Dazu müsste man wissen, ob du ansonsten überhaupt Open-World-Spiele spielst und daran gefallen findest.
Da er Skyrim anscheinend als die Pest ansieht, ist die Sache klar. :)

@Skeletulor64
Ich würde deinen Post nicht als Hatepost bezeichnen, denn du erklärst ja was dich an dem Spiel stört. Und zwar so dass man es als Leser nachvollziehen kann. Ich find es klingt schlüssig.

Ich persönlich mag Open World ( vor allem wenn es ein RPG ist) , hab das Spiel trotzdem bislang nicht gespielt. Weil ich auf ein OW Spiel mit diesem Setting keine Lust habe.
Ich habe mir schon zig Lets Plays angeschaut, um herauszufinden ob der Funke irgendwo rüber springt. ( mache ich oft wenn mich ein Spiel interessiert, ich aber noch nicht ganz sicher bin) Und das tut es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Skeletulor64

Dazu müsste man wissen, ob du ansonsten überhaupt Open-World-Spiele spielst und daran gefallen findest. Das liest sich eher so, als wenn ich einen Ego-Shooter spielen würde und mich dann darüber auskotzen würde ;)

Da er Skyrim anscheinend als die Pest ansieht, ist die Sache klar. :)

Da hast du schon recht, man müsste sich überlegen, ob ich sonst auf Open-World abfahre. Schauen wir mal...

Verpackt in einem Ego-Shooter geht mir das meistens ziemlich gut ab. Far Cry 3, Far Cry 4 und Borderlands sind da Beispiele für Open-World-Titel, die mir gut gefallen haben, die ich auch stundenlang gespielt hab und dabei Spaß hatte.

Und wenn man mal auf Zelda blickt, bieten auch Ocarina of Time, The Wind Waker und Twilight Princess eine Open-World. Zugegeben, es ist nicht alles von Anfang an erreichbar. Aber ist das bei Breath of the Wild etwa so? :o
Ja, auch nicht. Schließlich stirbt Link mir in der Kälte oder in der Hitze weg, wenn ich nicht die entsprechende Kleidung mitbringe. Und dann braucht es hier und da ein gewisses Item – scheinbar Kleidung in meinem Fall gestern –, um die Stadt betreten zu können, damit die Handlung weitergeführt werden kann. Okay, muss ich wohl auftreiben.

Also, so weit mal zu dem Aspekt "Open-World -> zu jeder Zeit überall hingehen können".

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Dann geht's aber weiter zu meiner Ausrüstung und Inventar. Ich beklage ja folgende Sache: Meine Waffen sind absoluter Schrott, der ständig zerbricht. Zugleich muss ich mich andauernd mithilfe des Inventars heilen, weil es keine Herzen mehr zu finden gibt.
Klar, der Titel ist damit realistischer geworden. Aber Herzen bekommen, indem man sich durchs Gras mäht? Hey, ich hab das echt zu schätzen gelernt. So hat mir das Spaß gemacht.
Jetzt allerdings muss ich die Gegend absuchen nach Pilzen, Äpfeln, wilden Tieren... oh, Moment. Ich hab ja gar keine Pfeile mehr, um die Tiere zu erlegen. Ach, verdammt. Mal kurz durchs Gras mähen, da wird sich sicher was finden lassen. Ach, nein, doch nicht. Schade. Also erstmal anderes Zeug sammeln, in die nächste Stadt laufen, im Laden verkaufen, dafür wiederum eine Hand voll (völlig überteuerter) Pfeile kaufen und dann ein Teil erlegen. Dann mal los.
Auf in den Kampf! Gegen ein paar Bokblins, die nichtsahnend in ihrem Lager hocken. Erst mal ein paar Pfeile aus der Distanz, um die nervigen Wachen zu erledigen. Moment... Pfeile? Ach, die hab ich ja gerade verschossen, um ein paar Tiere zu erlegen. Also doch Nahkampf. Drauf auf die Gegner! Flucht nach vorne! Schwert zerbricht... kein Problem, ich hab ja noch ne Keule. Am Ende hab ich gefühlte zehn Minuten gebraucht, um sechs Gegner zu besiegen. Immerhin, ich fühl mich wie der King. Obwohl ich mich ständig heilen musste, weil einer dieser Penner mich aus der Distanz abschießt. Und dieser riesige Rüsseltyp da hat mir auch mehrmals fast auf einen Schlag die Lichter ausgeknipst, weil sein Schlag ein bisschen übermächtig geraten ist, zumindest verglichen mit meiner Energieleiste von mickrigen vier Herzen.
Aber hey, Erfolgserlebnis! Denn ich hab ja gewonnen. Also auf zur Kiste, die entriegelt wurde. Yay... ein weiteres Schwert. :|
Hält natürlich auch nur zwanzig Schläge aus. Das hat sich ja mal gelohnt. Obendrein ist mein Inventar wieder leer, ich hab ja alles aufgefuttert, um während des Kampfes am Leben zu bleiben.

Und so geht das die ganze Zeit. Der nackte Überlebenskampf. Kann Spaß machen, unter Ressourcenknappheit zu spielen, aber nicht unter der
Prämisse, dass man den eigentlichen Erfolg – sprich: den Kampf gewinnen – nicht als Erfolgserlebnis abspeichert, weil es weder die Handlung vorantreibt noch bekomme ich dafür einen tollen Gegenstand.

Ein Vergleich zu Borderlands? Kein Problem. Da gibt es diese Nebenmissionen. Erstens gehen mir da nicht ständig meine Waffen kaputt, zweitens muss ich nicht andauernd Ressourcen suchen, um mich zu heilen. Dafür hat man ja bei kleineren Gegnern auch einfach seinen Schild. Der lädt sich wieder auf und fertig. Die Zeit fürs Absuchen der Gegend geht mir also nicht verloren. Zugleich besteht am Ende die Chance auf eine geile Waffe oder einen Schild mit einer hohen Kapazität oder einem interessanten Effekt. Die Chance auf einen dauerhaft vorhandenen Gegenstand, den ich gut gebrauchen kann. Obendrauf gibt's auch hin und wieder eine alberne Minigeschichte dazu.

Ein Vergleich zu früheren Zelda-Teilen? Ich laufe also durch die Gegend, mein Schwert zerbricht mir nicht, höchstens der Schild könnte verbrennen, wenn ich den falschen ausgerüstet habe. Energie habe ich ausreichend, zur Not finden sich irgendwo schnell ein paar Herzen. Und wenn ich erfolgreich bin, bekomme ich am Ende ein Herzteil. Das ist doch mal was, wesentlich wertvoller als ein fragiles Schwert.


Versteht man meinen Punkt? Was genau macht Spaß daran, immer wieder Pilze zu sammeln, einen Topf mit Feuer zu suchen und das Zeugs zu verkochen? Das ist spielerisch belanglos und verlangt mir nix ab. Und es ist noch dazu immer wieder derselbe Ablauf.

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Allgemein muss ich dazu noch sagen, dass ich Skyrim wirklich als die Pest ansehe, auch wenn ich es niemals so formuliert hätte. Wenn du's mir aber anbietest, paul... %)
Es gibt sicher gute Gründe dafür, dass der Titel sich so großer Beliebtheit erfreut. Für mich ist das nix, davon hab ich ja schon öfter erzählt.


Und obwohl ich es schon mehrmals gesagt habe, versuche ich an der Stelle einmal, eine Zusammenfassung hinzukriegen, wann Open-World aus meiner Sicht in Ordnung oder gut ist.

Zunächst einmal brauche ich eine Story. Die muss nicht unglaublich innovativ, originell, tiefgründig oder super erzählt sein. In erster Linie muss sie regelmäßig Präsenz zeigen. Sie muss mir das Gefühl geben, dass ich stetig voranschreite. Und ich gehe mal so weit: Eine gute Story in einer Open-World – nein, generell – ist omnipräsent und spiegelt sich in der Atmosphäre wieder. Genau dadurch weiß ich auch jederzeit, warum ich jetzt in diesem Moment gerade spiele. Ja, okay, vielleicht bin ich gerade abseits des Hauptpfades und suche diesen oder jenen Gegenstand. Aber das tue ich auch, weil ich im Rahmen der Handlung noch einen Vorteil davon haben könnte. Und während ich so die Gegend abklappere, spüre ich zum Beispiel immer und überall eine Bedrohung. Jede Gegend vermittelt ein bestimmtes Flair und fügt sich in die alles überspannende Handlung ein.

Dann mal zum Gameplay in der Open-World. Wenn ich mich dazu verleiten lasse, den Hauptpfad der Story zu verlassen, dann muss der Entwickler es schaffen, mir das Gefühl zu geben, dass ich gleich eine tolle Entdeckung machen werde. Betrete ich also eine Höhle oder einen Schrein, erklimme ich einen Berg oder überfalle ich ein Lager, dann muss es dort etwas zu entdecken geben. Eine völlig neue Kreatur, die nicht völlig generisch in jedem zweiten Lager zu finden ist. Oder ein neuer Ausrüstungsgegenstand, der mir nützlich erscheint.
Und da sind wir dann schon bei den Belohnungen. Die sollten bedeutsam sein und nicht als "Schwert Nr. 37" oder "Holzschild Nr. 68" im Inventar untergehen. Außerdem will ich nicht ständig Essen farmen müssen, um am Leben zu bleiben. Das wird schnell monoton. Genauso wenig will ich mir nicht ständig neue Waffen besorgen müssen, weil die ständig zerbrechen. Ebenso monoton.

Und ich bleibe dabei: Die Spielwelt ist, so weit ich sie bislang kenne, nahezu leer und bietet viel zu wenig, was zu entdecken lohnenswert wäre. Durch riesige Landstriche ziehen, ein paar Schreine und Feindlager finden, die sich aus meiner Sicht schnell abnutzen. Mehr ist da nicht.



paul23 schrieb:
@Skeletulor64
Ich würde deinen Post nicht als Hatepost bezeichnen, denn du erklärst ja was dich an dem Spiel stört. Und zwar so dass man es als Leser nachvollziehen kann. Ich find es klingt schlüssig.

Na, immerhin. %)




So, ich beende den Post an der Stelle mal. Witzigerweise hab ich grad wieder Lust, die Konsole anzuschalten. Obwohl ich weiß, dass ich keine fünf Minuten spielen werde, bis ich wieder völlig genervt bin. Aber ich versuch's weiterhin, den Spielspaß zu finden.
 
Dann ist es tatsächlich so, wie ich mir gedacht habe: Du stehst halt nicht auf gute Fantasy-Open-World-Spiele. Wenn Action und Geballer dabei sein soll, dann ist Zelda ja vollkommen verkehrt. Im Endeffekt das genaue Gegenteil von mir. Far Cry oder Borderlands würden bei mir ganz, ganz, ganz weit oben auf einer etwaigen Liste von miesen Spielen stehen. Nur lege ich mir solche Spiele halt von vornherein nicht zu ^^
 
Dann ist es tatsächlich so, wie ich mir gedacht habe: Du stehst halt nicht auf gute Fantasy-Open-World-Spiele.

Genau, ich stehe nur auf schlechte Fantasy-Open-World-Spiele. :o

Spaß beiseite. Die Aussage bezweifle ich ja nach wie vor. Denn ich halte auch die bisherigen Zelda-Teile für Spiele dieses Genres.


Worauf ich wohl nicht stehe, ist der fehlende rote Faden eines Handlungsstranges und die Tatsache, dass keine Waffe in diesem Spiel von Bestand ist. Und damit hängt das aus meiner Sicht absolut zähe und monotone Crafting-System zusammen.

Wenn Action und Geballer dabei sein soll, dann ist Zelda ja vollkommen verkehrt.

Öh... :o
Nein, ich bin nicht mit der Erwartung an Breath of the Wild getreten, dass dort Action und Geballer vorhanden sein muss. Darum geht's auch nicht. Anderes Open-World-Spiel? Okay, Ni No Kuni, auch ein verdammt geiles Spiel. Ohne Action und Geballer.
Aber auch da ist die Story jederzeit greifbar. Bei Zelda verliere ich mich stundenlang in endlos weiten Landstrichen, entdecke nix wichtiges und spüre nichts von der Story.

Mehr Open-World? GTA V, ein absoluter Meilenstein auch wieder. Wichtig zu betonen ist hier natürlich folgendes: Klar, der Titel besteht fast nur aus Action und Geballer, aber warum gefällt mir der Titel eigentlich? Weil ich gern durch die Gegend fahre oder laufe und mich umschauen will, was die Entwickler sich noch tolles haben einfallen lassen.

Ist Bloodborne als Open-World-Titel zulässig? Falls ja: eine unglaublich atmosphärische, spannende Spielwelt ist das. Da will man wissen, was ums Eck lauert. Da kann man tolle neue Items entdecken.

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Aber hauptsächlich, und das will ich betonen, sind eben Ocarina of Time, The Wind Waker und Twilight Princess auch Open-World-Titel. Und das sind meine Lieblingsspiele. Der Unterschied besteht darin, dass man nicht einfach in die Spielwelt getreten wird von wegen: "Los, hab Spaß!" – "Ja, äh... womit... genau?"
Vielmehr kann man immer wieder zur Story zurückkehren, wenn man abseits die Lust verliert. Aber da kann man was entdecken, wie ich ja betone. Sammelgegenstände, die die Energieleiste erweitern oder am Ende neue Fähigkeiten freischalten.

Und es geht einem nicht ständig was kaputt. Da lag der Fokus noch auf dem Entdecken der Spielwelt, nicht auf dem völlig belanglosen Jagen, Sammeln und Kochen.



Von daher liest du diese Antwort nur, weil ich der Meinung bin, Open-World und Fantasy ist durchaus mein Ding, wenn man nicht mit bedeutungslosem Gameplay zugemüllt wird. Und wenn die Spielwelt nicht sooo groß wird, dass sie oftmals völlig leblos wirkt. Das ist aber auch zur Krankheit geworden. Die Spielwelt muss immer noch größer werden. Warum eigentlich? :o

Hier, nochmal ein Vergleich: Völlig absurd, diese Dimensionen.
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Gut, dann sind wir aber wieder einmal bei diesem Totschlag-Argument angelegt: Da wird gesagt, die Welt wäre leblos oder die Story wäre uninteressant. Das kann man von jedem Open-World-Spiel behaupten. Nachvollziehen kann ich es beim besten Willen nicht. Bei Horizon kann ich auch ewig rumlaufen und nichts Großartiges entdecken. Da laufen mir nur Roboter über dem Weg. Wenn ich Glück habe, ein paar willkürliche NPC. Genau wie bei Zelda. Warum soll das leblos sein oder lebloser als bei anderen Spielen? Und was die Story betrifft, ist es offensichtlich komplett subjektiv. Natürlich kann man der Story folgen und sich darauf einlassen. Warum sollte man nicht? Bei anderen Open-World-Spielen würde ich auch nichts von der Story spüren, wenn ich einfach nur blindlings in der Gegend rumrenne. Was habe ich bei Mass Effect alles gemacht, ohne überhaupt noch zu wissen, was meine eigentlich Aufgabe gewesen wäre... Dazu hätte ich halt nachschauen müssen und ggf. den Questmarker einschalten müssen.
 
Also ich spüre die Story bei BotW. Und die geht mir sogar unter die haut.

Zu Entdecken: ich freu mich einfach über jede Kleinigkeit. Wenn man den dreh rausfindet und sich an den gameplay gewöhnt hat weiß man wie man zu viel Rubine kommt oder pfeile ohne zu kaufen. Mit der zeit kriegt man bessere waffen. Und es wird alles leichter. Man lernt neue Tricks kennen.
Man kann zwar im Gras keine Herzen entdecken dafür Lebensmittel, Insekte, oder Feen. Ich finde BotW ist wie das Leben, es sind die kleinen Dinge über die man sich freuen kann.
Das Spiel ermutigt einen zu improvisieren. Was ich im Alltag oft muss. Ich entdecke immer etwas.

@skeletulor: versuch die Dinge zu nehmen wie sie sind. Zwar hat der verschleiß negative Aspekte, aber so ist man gezwungen neue Waffen auszuprobieren. Und manchmal ist es praktisch. Mir ist eine Waffe kaputt gegangen mitten im Kampf und dann klaute ich mal eben die Waffe vom Gegner. Manchmal nutze ich extra schwache waffen.
Und mit der zeit weiß man wo man gute waffen findet. Ich genieße auch einfach die Landschaft. Probiere, experimentiere, rede mit NPC einige bringen Hammer Dinge.
 
Bei Horizon kann ich auch ewig rumlaufen und nichts Großartiges entdecken. Da laufen mir nur Roboter über dem Weg. Wenn ich Glück habe, ein paar willkürliche NPC.
Diesen Punkt betrachte ich persönlich sehr kritisch an Horizon.
Für mich besitzt eine Open World erst dann wirklich ihre Daseinsberechtigung, wenn sie nicht bloß Mittel zum Zweck ist, wenn sie nicht bloß dazu dient von A nach B zu latschen.
Ich erwarte das der Weg zur Punkt B allein, ein Erlebnis bietet, das ich überrascht werden, dass ich plötzlich etwas entdecke, interessanten NPCs und Geschichten begegne. Ansonsten hat die Open World keinen Sinn. Den Sinn bekommt sie nicht durch Sammeln und Crafting, sondern durch eine gewisse Komplexität. Und ja, dann kann auch die Hauptstory mal scheiße sein.
Für mich persönlich kommt nichts an die Spiele von Bethesda oder den Witcher ( nach wie vor bestes Game dieser Gen für mich) ran.
Ich find Horizon sau geil, aber für nen möglichen Nachfolger erwarte ich mehr Feinschliff.

Für mich steigt und fällt vieles mit dem Setting , was Open World Games betrifft. Ich brauch Atmosphäre. :-D
Bloß ein Spaziergang durch das Ödland in Fallout, ist für mich unterhaltsamer als manch Open World Game in seiner Gesamtheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diesen Punkt betrachte ich persönlich sehr kritisch an Horizon.
Für mich besitzt eine Open World erst dann wirklich ihre Daseinsberechtigung, wenn sie nicht bloß Mittel zum Zweck ist, wenn sie nicht bloß dazu dient von A nach B zu latschen.
Ich erwarte das der Weg zur Punkt B allein ein Erlebnis bietet, das ich überrascht werden, dass ich plötzlich etwas entdecke, interessanten NPCs und Geschichten begegne. Ansonsten hat die Open World keinen Sinn. Den Sinn bekommt sie nicht durch Sammeln und Crafting, sondern durch eine gewisse Komplexität. Und ja, dann kann auch die Hauptstory mal scheiße sein.
Für mich persönlich kommt nichts an die Spiele von Bethesda oder den Witcher ( nach wie vor bestes Game dieser Gen für mich) ran.
Ich find Horizon sau geil, aber für nen möglichen Nachfolger erwarte ich mehr Feinschliff.

Für mich steigt und fällt vieles mit dem Setting , was Open World Games betrifft. Ich brauch Atmosphäre. :-D
Bloß ein Spaziergang durch das Ödland in Fallout ist für mich unterhaltsamer, als manch Open World Game in seiner Gesamtheit.

Also für mich trifft alles auf BotW zu.
Für mich ist da alles ein Erlebnis. Ich laufe nicht von A nach B. Meistens passiert ist dass ich irgendwo hin möchte und mich irgendwas auf dem Weg ablenkt so dass ich auf einmal ganz woanders lande. Weil ich irgendwas gesehen habe dass ich untersuchen möchte. Und egal wie oft ich an einem Ort bin, entdecke ich etwas neues.
Die NPCs überraschen mich so oft. Und da gibt es alles.

Die Atmosphäre im Spiel verzaubert mich jedes Mal. Das sind Kleinigkeiten von Sonnenuntergänge bis zu Spiegelungen im Wasser.


Bei BotW muss man fähig sein sich über Kleinigkeiten freuen zu können. Immer wieder gibt es eastereggs. Davon allerhand. Die Karte wirkt auf den ersten Blick leer, aber je mehr man forscht desdo mehr Details kommen zu tage.
 
Mass Effect Andromeda (PC)
Nach längerer Pause hab ich die letzten zwei Tage mal wieder paar Stunden gespielt. Jetzt bin ich in der Phase, die mich bei solchen Open World-Spielen immer nervt. Die Story geht kaum voran und man wird mit Nebenmissionen zugeschissen, wo man gar nicht mehr weiß wo man anfangen und aufhören soll. Das fühlt sich so nach MMO an. Hab auch schon das Maximum der Ausrüstung erreicht, also ist Crafting auch nicht mehr wichtig/interessant. Klingt so negativ, aber macht mir trotzdem noch genug Spaß. Fühle mich nur immer überfordert mit den Missionen.
 
Gut, dann sind wir aber wieder einmal bei diesem Totschlag-Argument angelegt: Da wird gesagt, die Welt wäre leblos oder die Story wäre uninteressant. Das kann man von jedem Open-World-Spiel behaupten.

Ein Totschlag-Argument wollte ich sicher nicht hervorbringen. Davon halte ich grundsätzlich nichts.
Klar ist, dass es eine völlig subjektive Einschätzung ist, ob man eine Handlung interessant findet oder nicht. Aber auch darum geht's mir nicht.

Uninteressant? Wo hab ich das denn behauptet? Behaupten kann man sowieso alles. Im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass mir die Story wie so oft bei Zelda super gefallen würde. Aber sie ist derzeit zu wenig präsent. Ich muss schauen, dass ich nachher mal voran komme.

Was mich ernsthaft stört, und das wollte ich rüberbringen: Die Spielwelt ist unglaublich groß und daran gemessen ziemlich leer. Meine Meinung. Aber ich weiß auch nicht, wie man da was entgegensetzen kann, wenn ich teilweise ein, zwei Minuten durchs Gras laufen kann, ohne dass was kommt. Und ich würde nicht so extrem meckern, wenn man diese Landstriche weggelassen hätte, wo einfach ewig lange nichts kommt. Mir scheint es einfach so, dass Nintendo im Open-World-Schwanzvergleich protzen wollte und die größte Spielwelt raushauen wollte.

Wieso das nun ein Totschlag-Argument ist, die Spielwelt als größtenteils leblos zu bezeichnen, das begreife ich eben nicht. Riesige Landstriche ohne irgendwas, das ist mir aufgefallen. Wenn das sonst keinem auffällt, muss ich wohl an mir selbst zweifeln. Bei früheren Zelda-Titeln fällt das eben nicht so auf, weil die Spielwelt als Ganze schon nur einen Bruchteil dieser Größe aufweist. Deshalb mein Punkt: Die Welt bei BotW ist zu groß geraten.
Wie gesagt, ich will's begreifen, warum fast jeder anderer Meinung ist. Nur provozieren und hier mit nem flachen Argument diskutieren brauche ich nicht.

Nachvollziehen kann ich es beim besten Willen nicht. Bei Horizon kann ich auch ewig rumlaufen und nichts Großartiges entdecken. Da laufen mir nur Roboter über dem Weg. Wenn ich Glück habe, ein paar willkürliche NPC. Genau wie bei Zelda. Warum soll das leblos sein oder lebloser als bei anderen Spielen?

Keine Ahnung, wie das bei Horizon aussieht. Ist die Spielwelt da auch so gigantisch? Dann würde mich das wohl genauso nerven, wenn ich minutenlang durch die Gegend laufen kann, ohne dass was besonderes zu entdecken ist, sei es ein nützlicher Gegenstand oder ein interessanter Gegner. Oder was brauchbares zum Sammeln, um was freizuschalten. Irgendwas zum Zwecke der Motivation.

Und was die Story betrifft, ist es offensichtlich komplett subjektiv. Natürlich kann man der Story folgen und sich darauf einlassen. Warum sollte man nicht? Bei anderen Open-World-Spielen würde ich auch nichts von der Story spüren, wenn ich einfach nur blindlings in der Gegend rumrenne. Was habe ich bei Mass Effect alles gemacht, ohne überhaupt noch zu wissen, was meine eigentlich Aufgabe gewesen wäre... Dazu hätte ich halt nachschauen müssen und ggf. den Questmarker einschalten müssen.

Kannst mich ja gern unfähig nennen, aber ich habe wie erwähnt drei Zielpunkte auf der Karte. Dann entscheide ich mich für den nächstgelegenen, weil ich davon ausgehe, die Reihenfolge ist egal. Es hieß doch sogar noch vorab, man könne prinzipiell von Beginn an überall hin. Na ja, Pustekuchen. Da fehlen mir dann plötzlich die Klamotten, um die Hitze beim Vulkan zu überstehen. Okay, dann halt zum anderen Punkt. Aber vorher erstmal zehn Minuten lang laufen, laufen, laufen. Dann komme ich in die Wüste und es gibt das gleiche Problem: Hitze. Ja, super. Ich sterbe schon wieder und bin umsonst gelaufen. Aber gibt's auch einen Anhaltspunkt, wo ich die Kleidung gegen die Hitze finde oder muss ich die einfach zufällig auf 63 Quadratkilometern entdecken?

Wie gesagt, ich laufe nicht blindlings rum, sondern immer zielgerichtet zu einem Punkt auf der Karte. Aber vorher kommt mir irgendwas dazwischen, ohne dass ich einen Anhaltspunkt habe, wie ich das Problem lösen soll.


Zu Entdecken: ich freu mich einfach über jede Kleinigkeit. Wenn man den dreh rausfindet und sich an den gameplay gewöhnt hat weiß man wie man zu viel Rubine kommt oder pfeile ohne zu kaufen. Mit der zeit kriegt man bessere waffen. Und es wird alles leichter. Man lernt neue Tricks kennen.

Ja, ich bleibe geduldig und mache einfach mal stetig so weiter. Vielleicht wird's ja noch was.

@skeletulor: versuch die Dinge zu nehmen wie sie sind. Zwar hat der verschleiß negative Aspekte, aber so ist man gezwungen neue Waffen auszuprobieren. Und manchmal ist es praktisch. Mir ist eine Waffe kaputt gegangen mitten im Kampf und dann klaute ich mal eben die Waffe vom Gegner. Manchmal nutze ich extra schwache waffen.

Und das macht Spaß, so ne miese Keule vom Gegner zu nehmen und damit noch ewig draufzuknüppeln? Joa, Ansichtssache.


Für mich besitzt eine Open World erst dann wirklich ihre Daseinsberechtigung, wenn sie nicht bloß Mittel zum Zweck ist, wenn sie nicht bloß dazu dient von A nach B zu latschen.
Ich erwarte das der Weg zur Punkt B allein, ein Erlebnis bietet, das ich überrascht werden, dass ich plötzlich etwas entdecke, interessanten NPCs und Geschichten begegne. Ansonsten hat die Open World keinen Sinn. Den Sinn bekommt sie nicht durch Sammeln und Crafting, sondern durch eine gewisse Komplexität. Und ja, dann kann auch die Hauptstory mal scheiße sein.

Sehr schön gesagt. Kurz und knackig. Kann ich so nur unterschreiben. :top:

Für mich steigt und fällt vieles mit dem Setting , was Open World Games betrifft. Ich brauch Atmosphäre. :-D
Bloß ein Spaziergang durch das Ödland in Fallout, ist für mich unterhaltsamer als manch Open World Game in seiner Gesamtheit.

Wenn bloß das Setting stimmt, ist schon die richtige Atmosphäre vorhanden? Hmm, ich weiß ja nicht. Klingt mir zu einfach.


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Gut, ab hier nehme ich mich jetzt mal zurück, was das Spiel betrifft. Stattdessen spiel ich's mal weiter und äußere mich zu einem späteren Zeitpunkt wieder.

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Aber wenn ich schon mal warmgelaufen bin, kann ich mich ja gleich noch über Pokémon Mond aufregen.

Vorab: Es ist ein wirklich gutes Spiel, das mir viel Spaß macht. Keine Frage.


Eine Sache muss allerdings nochmal gesagt sein: Welcher Idiot hat diesen Dreck eingebaut, dass ein Pokémon um Hilfe rufen kann? Das passiert mir viel zu oft. Und selbst wenn es mal erfolglos ist und ich mich eigentlich freuen könnte, dann nervt es mich noch, weil es mir zu lange dauert, bis dieses Prozedere abgelaufen ist.

Mal ganz konkret, was mir vorhin erst passiert ist:
Route 12. Ein wildes Pokémon. "Woah, Elekid. Ist ja der Wahnsinn", denke ich mir. Also will ich es unbedingt fangen. Sternschauer mit Psiana. Direkt im roten Bereich. Perfekt. Also seine unnütze Attacke abwarten und dann einen Ball draufwerfen. Easy. Wird eine ganz kurze Nummer, völlig unproblematisch. Denkste.
Klar, ihr könnt's euch denken, was das Viech macht. Ruft um Hilfe. Bekommt die Hilfe. Sechs (!) Mal in Folge. Als ich endlich die Chance bekomme, will ich sie auch nutzen. Was soll's, direkt einen Hyperball drauf. Springt direkt raus, der kleine Wich... äh... Wicht.

Dann also per Superball? Joa, noch zwei Stück drauf geworfen. Immer noch nix. Was macht er? Ruft wieder Hilfe. Bekommt sie auch. Hilfs-Elekid Nummer 7. In der Zwischenzeit habe ich mein Psiana längst ausgewechselt, das wäre mir sonst schon dreimal weggestorben bei all den Angriffen. Apropos Angriffe: Wie kann es denn sein, dass dieses wilde Pokémon pro Zug ganze zwei Aktion durchführen darf? Elekid greift an und ruft direkt danach noch Hilfe herbei. Zwei Aktionen. Frechheit!

Na ja, mein Silvarro ist mittlerweile auch angestrengt, das ständig neu auftauchende Elekid wegzuklatschen. Und ich wurde mittlerweile etwa acht Mal per Donnerwelle angegriffen. Macht den Kampf nicht leichter. Warum eigentlich darf ich kein zweites Pokémon in den Kampf werfen, wenn der sich Hilfe ruft? :o

Ende der Geschichte: Ja, ich hab meinen Willen durchgesetzt, auch wenn ich knapp zehn Minuten oder noch länger für den Kampf gebraucht habe.
Hat mich ja auch nur drei Superbälle, zwei Hyperbälle und acht Attacken gekostet, um sieben herbeigerufene Schergen wegzuhauen. Davon sechs in Folge. Ein Witz.


Mal ein paar Verbesserungsvorschläge, gestaffelt:

  • Den Hilferuf komplett aus dem Spiel patchen.
  • Das wilde Pokémon nur einmal um Hilfe rufen lassen.
  • Das wilde Pokémon nur einmal erfolgreich um Hilfe rufen lassen.
  • Nur eine Aktion pro Spielzug: entweder Angriff oder Hilferuf.


Das jedenfalls ist in der momentanen Umsetzung das Nervigste und ging aus der dümmsten Idee hervor, die ein Entwickler in sieben Generationen Pokémon hatte. Wenn ich spüre, wie mir innerhalb eines wilden Kampfes so abrupt der Spielspaß abhanden geht und ich danach nur noch speichern und ausmachen will, dann hat jemand seinen Job nicht anständig erledigt. :S
 
@skeletulor: viel Glück dass du doch noch die liebe zu diesem Spiel entdeckst. ;)

Ich persönlich liebe jeden einzelnen Aspekt des Spieles. Auch und besonders die Größe der Welt. :-D
 
Ich wüsste jetzt nicht, wo irgendwelche leeren Abschnitte sind. [...] Da ist doch überall was! Krogs, die sich verstecken, Schatzkisten, die geplündert werden wollen, Schreine, die bewältigt werden müssen. Die Welt ist voller Rätsel, Materialien und Nebenquests. Leer sieht echt anders aus!

Da haben wir einfach unterschiedliche Auffassungen. Die Schatzkisten beinhalten fast immer völlig unnützes Zeug, das ich auch von zerlegten Gegnern bekommen kann. Na ja, ne zerbrechliche Waffe eben.
Grade eben einen Kampf in der Wüste gehabt: Drei Echsalfos... Echsalfossen... Echsalfossi... öh, Echsalfossa... Gegnaz besiegt und dabei drei Waffen benutzt. Waffenwechsel im Kampf ist ja ohnehin nicht bequem gelöst. Steuerknüppel loslassen und Steuerkreuz anwählen müssen ist immer so ein Risiko, weil ich beim Rüberwechseln angegriffen werden kann.
Ich sag ja nicht, dass das grundsätzlich schlecht ist, mit verschiedensten Waffen zu kämpfen und auch mal improvisieren zu müssen, aber in dieser Permanenz nervt es mich irgendwann und ich hätte mal gern ein Schwert, das nicht direkt auseinander bricht. Und das nicht erst am Ende des Spiels, wenn ich dann vermutlich Ganon damit kaputthauen muss, sondern schon wesentlich früher. :|


War zwar naheliegend, was das heißt, aber zur Sicherheit musste ich trotzdem googlen. %)

Und es war auch klar, dass ich mich mit meinen weinerlichen Beiträgen angreifbar in der Hinsicht mache. ;D
War mir allerdings egal. Dann war ich jetzt mal konsequent und hab Zeugs aus meinem Inventar verkauft, um die 600 Rubine parat zu haben. Also kann's jetzt weitergehen. Begeistert bin ich noch nicht, aber ich halte mal an der Stelle die Schnauze. %)
Man kann nämlich sehr wohl überall hin, wenn man sich etwas geschickt anstellt. Und das durchaus im Rahmen des Spiels, ohne irgendwelche Schwachstellen zu exploiten. Den Vulkan kann man beim ersten Mal nicht einmal mit entsprechender Schutzkleidung beschreiten. Diese kann nämlich nur in der Nähe des Gipfels vom Todesberg im Goronendorf erworben werden.
Die Wüstenkleidung findet man auch IN der Wüste*.

Saftsack. Spoilert der hier. Gut, stört mich kaum, weil's naheliegend ist. Und dass IN der Wüste die Lösung ist, wusste ich ja gestern auch schon. Aber ich dachte, man findet auch irgendwo kostenlos die Kleidung. Na, egal, ich hab berappen müssen. Der Fortschritt hat danach verlangt!

Man muss sich also zwangsläufig durch die unwirtliche Wüste quälen, ehe man eine bequeme Lösung für die Hitze in die Finger kriegt. Des Rätsels Lösung: Tränke! Oder irgendwelche Gerichte. Da gibt es mehr als genug Möglichkeiten.

Joa, jagen, sammeln, kochen. Langweilig. Ich weiß nicht mal, wo ein Lagerfeuer mit Topf zu finden ist. :S
Spielzeit durch monotones Gameplay in die Länge gestreckt.

Wenn man dem Pfad zum Todesberg folgt, kriegt man (wenn man sich umhört) Tränke, die vor der Hitze schützen. In der Wüste gibt es eine Oase, die kühl genug ist um zu überleben. Alternativ kann man nachts, wenn die Temperaturen stark fallen umherziehen. Zeig mal ein bisschen Kreativität oder Überlebenswillen! :B
Und wenn du dich jetzt gespoilert fühlst, hast du Pech! %)

Der Wille kommt noch. Zumindest hab ich ja die Grundmotivation, um stetig weiterzuspielen. Muss ja erst mal reichen. :o

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Oder Taburasa, nachdem man die Gerudo rekrutiert hat (die man in der Wüste findet).

Das hab ich jetzt nicht genau gelesen. Ich schreib mal blind auf der Tastatur. ;D
 
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