The Witcher 2 auf der Xbox 360 wird nach wie vor gespielt. Einen Durchgang hab ich mir schon vorgenommen, und ich muss mich auch nicht wirklich dazu zwingen. Das Spiel ist wirklich nicht schlecht, allerdings kann ich dem Gameplay, insbesondere in Kämpfen, nicht so viel abgewinnen. Ich hab oft nicht das Gefühl, das Geschehen kontrollieren zu können. Ansonsten funktionieren Kleinigkeiten bei der Steuerung manchmal nicht, z.B. das Anzünden von Fackeln im Untergrund oder eben das Aufsammeln von Gegenständen. Derzeit bin ich im zweiten Akt, die Story ist soweit recht spannend. Kann man nicht meckern.
Alien Isolation auf der PS4 bekommt endlich seine Chance. Ein paar Herzattacken hab ich schon hinter mir. Die ersten Gegner – Menschen und Syntheten – haben mich schon zum Schwitzen gebracht, der Xenomorph hat mich dann richtig fertiggemacht. Atmosphärisch ist das Spiel überragend, wenn man ihm dazu auch die Möglichkeit gibt: Abends/Nachts spielen, alles dunkel, Headset mit leichtem Bass auf die Ohren.
Was mich bloß gestern gestört hat, ist die Tatsache, dass das Alien mich fast immer entdeckt hat und generell auch immer weiß, in welchem Raum ich mich rumtreibe. Wenn ich dann am Spind eigentlich alles richtig mache – mich nach hinten lehne und den Atem anhalte –, dann ärgert es mich umso mehr, wenn Amanda dann aus dem Spind springt, sobald ihr die Luft ausgeht bzw. ich sie wieder atmen lasse und ich dann zerfleischt werde.
Aber es ist ein geiles Spiel, ziemlich packend.
The Last of Us Remastered hat sich zu meinem Dauerbrenner in Sachen Multiplayer entwickelt, immer mit
Tommi. Mittlerweile hab ich schon Rang 80 geknackt, also fast sieben Reisen über 12 Wochen beendet. Dürfte einer Spielzeit von über 120 Stunden entsprechen. Und es ist einfach ein geiler Multiplayer, besonders dank der Stealth-Möglichkeiten. Find ich schöner, als sich nur stumpf gegenseitig über den Haufen zu ballern.