Solche Erfolge finde ich aber GERADE richtig für Spiele.
Es ist doch eine extra Motivation, wenn es dafür noch einen Beweis in Form eines Erfolges gibt, wenn man ein Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchspielt.
DAS ist schließlich wirklich ein Erfolg.
Und zack, mehr als volle Zustimmung.
Ich spiele derzeit Far Cry 4 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad [...]
Wirklich so anspruchsvoll? :o
Nachdem ich gehört habe, dass
Far Cry 3 mitsamt seiner Platin allgemein nicht besonders schwer sein soll, habe ich auch direkt den höchsten Schwierigkeitsgrad genommen. Gestorben bin ich auch öfter mal. Aber wirklich schwer war's im Endeffekt dann nicht.
Hat man da eine Schippe draufgelegt?
Mir gefällt das Spiel richtig gut, hab bisher auch keinerlei Fehler entdeckt und es läuft auch flüssig.
Das einzige was man ankreiden kann, ist, dass man praktisch lediglich Far Cry 3 in eine andere Location gepackt hat und fertig.
Allerdings war der 3. Teil schon so gut, dass mich das nicht weiter stört.
Deshalb bin ich nach wie vor interessiert an dem Spiel. Teil 3 war wirklich klasse, hat mich rund eine Woche super unterhalten. Dazu macht mich das Setting von Teil 4 noch richtig an. Lediglich vom Gameplay bin ich noch leicht gesättigt, sodass ich noch eine ganze Weile warten kann, bis ich zuschlage.
Ach, und zur Sache:
Seit gestern Abend dudelt in meinem Kopf fast durchgehend
dieser Soundtrack.
Klar, schön übernommen aus
Super Mario Galaxy. Dummerweise findet man das Lied mit zunehmendem Grad der auditiven Infektion besser.
So hab ich also noch gestern mein "Verlorene Leben/Abstürze"-Konto von etwa 220 (für insgesamt 11 Spielwelten mit allem drum und dran) auf etwa 350 gehoben. Durch einen einzigen Level.
Der Weg der Champions nennt sich dieser absolute Zerstörungslevel. Nur was für die ganz hartnäckigen "Mariochisten", wenn man so will. Und ich
musste es einfach schaffen.
Dürfte mich jetzt nochmal rund 45-60 Minuten gekostet haben, sodass ich insgesamt sicher an die zweieinhalb Stunden in diesen Level investiert hab. Anfangs noch mit Toad, dann mit Luigi. Dadurch hab ich mir eine Vereinfachung erhofft. Und wenn ich mich nach
diesem Typen auf Youtube richte, hab ich eine weise Wahl getroffen. Er meint, mit Luigi sei es "normal", mit Toad richtig hart, was den Schwierigkeitsgrad betrifft. Hat vermutlich recht, der gute Mann.
Und im Nachhinein könnt ihr mich ruhig auslachen, denn ganz so souverän war's dann doch nicht, immerhin hab ich zwei Tanuki-Anzüge verbraucht. Mit erstem Anzug gestartet und ohne - immerhin noch mit großem Luigi - im Ziel angekommen.
Da könnte man noch interessante Vergleiche ziehen, was den Schwierigkeitsgrad betrifft. Wenn ich an meine letzte Tortur in Sachen Videospiele denke, dann war das "Akumu" bei
The Evil Within. Richtig stramme Nummer. Aber im Endeffekt hab ich für keinen Checkpoint bei dem Spiel so lange gebraucht wie für diesen einen Level bei Mario.
Vielleicht muss man das alles relativiert betrachten. Im Nachhinein hab ich auch die letzten Level bei
Super Mario Galaxy 2 und
Super Mario 3D Land noch als ziemlich brutal in Erinnerung. Vermutlich braucht man in erster Linie Übung. Aber dafür, dass ich eigentlich nicht sooo schlecht in Sachen Jump'n'Run bin, hab ich mich teilweise richtig dämlich angestellt und wie der letzte Mensch gefühlt.
Als ich's eben geschafft habe, hat mir übrigens die Kraft gefehlt, mich richtig laut zu freuen. Sonst gehe ich da immer ab wie Schmidts Katz'.
Boah, ich bin alle!