Wahlkampf in USA

PSYCHOBUBE

Bekanntes Gesicht
ich verfolge etwas die Wahlen in USA.

viel möchte ich erstmal nicht schreiben. Hier sind Links zu diversen Artikel:

US-Wahlen: Obama gesteht Fehler ein - Nachrichten bei GMX

US-Wahlen: Romney: Es geht mir um 100 Prozent der Amerikaner

US-Wahlen: Obama: "Präsident muss für jeden arbeiten" bei GMX

Ausserdem spielte im Mai 2012 irgendjemand einer Zeitung negative Informationen über Obama zu. ich frage mich wer diese Infos zuspielte. Wenn sie wahr sind, dann finde ich es einfach nur traurig, denn ich halte viel von Obama, trotz seiner Fehler. und werde noch viel halten. Auch wenn ich vieles nicht mag.
ich frage mich nur, könnte derjenige, der diese Infos der Zeitung zugespielt hatten, ein Anhänger von Romney sein?

Was meint ihr zu allem?
 
Durch die Daily Show komme ich gar nicht an dem Thema vorbei. Hoffe auch auf Obama. Was die Reps und die Medien der Reps ( Fox News *hust*) abziehen ist peinlich und grotesk.
 
Nach dem neuerlichen faux pas, ist der gute Mitt Romney nur noch eine Lachfigur für mich. Vorher fande ich ihn zumindest noch ein klein wenig überzeugend, aber spätestens jetzt hat der gute Mann vollkommen bei mir versagt. Obwohl ich von Obama den Eindruck habe, dass er in den vier Jahren nicht so viel geschafft hat wie geplant, sollte er doch weitermachen. Allerdings ist er nicht alleine an der Situation Schuld. Sein Vorgänge George W. Bush ist nicht unwesentlich an der Situation beteiligt. Zum Schluss noch ein kleiner Witz. %)

http://i.qkme.me/35r4k2.jpg
 
mir war damals von vornerein klar, dass Obama nicht alles schaffen kann, was er wollte/versprach. und das ist gut so, denn so bin ich nicht enttäuscht. ich hoffe dass er wieder gewählt wird und wenigsten schafft eine gute Grundlage für seine Nachfolger zu sichern, damit diese seine Arbeit weiterführen und verbessern können.

aber ich finde schon wichtig, dass Präsidenten nicht beliebig oft so eine Amtszeit haben können. 2x4 Jahre ist schon gut.
Ich bin mit sicher dass wenn man zu viele jahre so mächtig ist, würde man entweder an der Verantwortung zerbrechen oder die Macht verdirbt einen (z.B. Korruption)

@off-topic: wie lange ist eigentlich Frau Merkel Kanzlerin?
 
Bald sieben Jahre schon. Am 22.11.2005 war ihr Amtsantritt.

okay, danke für die Info. :) wie lange darf sie noch eigentlich? und darf sie dann wiedergewählt werden? peinlich dass ich das nicht weiß %) (anscheinend nicht peinlich genug, sonst würde ich hier nicht fragen :B)

@topic: wenn Obama es schafft gewählt zu werden, dann wünsche ich ihm, dass er mehr erreicht als in seiner ersten Amtszeit. Und wenn es nur ein bisschen ist. Und ich wünsche ihm, dass er seine guten Ziele nie verändert. (und seine schlechten verändert;) )
 
okay, danke für die Info. :) wie lange darf sie noch eigentlich? und darf sie dann wiedergewählt werden? peinlich dass ich das nicht weiß %) (anscheinend nicht peinlich genug, sonst würde ich hier nicht fragen :B)

@topic: wenn Obama es schafft gewählt zu werden, dann wünsche ich ihm, dass er mehr erreicht als in seiner ersten Amtszeit. Und wenn es nur ein bisschen ist. Und ich wünsche ihm, dass er seine guten Ziele nie verändert. (und seine schlechten verändert;) )

Erstmal sollten die Reps aus'm Kongress. Die blockieren alle seine Entscheidungen!
 
Die Daily Show ist für mich der einzige Grund, diese Schlammschlacht überhaupt mit anzusehen, auch wenn ich sie abseits dessen geringfügig verfolge um nicht nur die Fehltritte der Republikaner zu sehen. Die haben sich jedoch inzwischen so oft ins Bein geschossen, dass ich einen Sieg für unwahrscheinlich halte. Finde ich auch gut so, Obama und die Demokraten sollten eine zweite Amtszeit bekommen.
 
okay, danke für die Info. :) wie lange darf sie noch eigentlich? und darf sie dann wiedergewählt werden? peinlich dass ich das nicht weiß %) (anscheinend nicht peinlich genug, sonst würde ich hier nicht fragen :B)

Ich kenn mich zwar jetzt nicht sehr gut mit dem deutschen System aus, aber ich denke dass es in Deutschland keine begrenzte Zeit für einen gibt und man so lange auf seinem Posten bleiben kann, wie man auch wiedergewählt wird.

Finde ich btw auch gut so. Das System der Amerikaner, dass man nur höchstens 2 Amtszeiten haben kann finde ich extremst idiotisch.
 
Ich kenn mich zwar jetzt nicht sehr gut mit dem deutschen System aus, aber ich denke dass es in Deutschland keine begrenzte Zeit für einen gibt und man so lange auf seinem Posten bleiben kann, wie man auch wiedergewählt wird.

Finde ich btw auch gut so. Das System der Amerikaner, dass man nur höchstens 2 Amtszeiten haben kann finde ich extremst idiotisch.

Hast sogar Recht. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin darf so oft gewählt werden, wie das Parlament möchte. Helmut Kohl war beispielsweise sogar 16 Jahre Bundeskanzler der Bundesrepublik. Allerdings darf man nicht vergessen, dass der Kanzler/die Kanzlerin nicht die mächtigste Person im deutschen Bundesstaat ist, so wie es der Präsident in Amerika ist. Dies ist nach wie vor der Bundespräsident, der aber auch nur zweimal für fünf Jahre gewählt werden darf, was bei Richard von Weizsäcker der Fall.
 
Dies ist nach wie vor der Bundespräsident

Der Bundespräsident hat in vielen Dingen zwar das letzte Wort, wenn er seine Unterschrift irgendwo drunter knallt, aber er dient dennoch im Grunde nur einem repräsentativen Zweck ist unterliegt sehr vielen Einschränkungen. Wäre ich verrückt und wollte in diesem Land etwas ändern, in dem ich jemanden erpresse, dann Abgeordnete des Bundestages und der vier Gewalten und nicht den Bundespräsidenten. Von daher würde ich ihn nicht unbedingt als wichtigsten Mann bzw. das wichtigste "Organ" bezeichnen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Bundespräsident hat in vielen Dingen zwar das letzte Wort, wenn er seine Unterschrift irgendwo drunter knallt, aber er dient dennoch im Grunde nur einem repräsentativen Zweck ist unterliegt sehr vielen Einschränkungen. Wäre ich verrückt und wollte in diesem Land etwas ändern, in dem ich jemanden erpresse, dann Abgeordnete des Bundestages und der vier Gewalten und nicht den Bundespräsidenten. Von daher würde ich ihn nicht unbedingt als wichtigsten Mann bzw. das wichtigste "Organ" bezeichnen. ;)

Ich bin rein von der Rechtslage ausgegangen. ;) Zwar ist der Bundespräsident nur eine repräsentative Figur, allerdings finde ich es auch richtig wenn er sich weigert Gesetze zu unterschreiben und eine eigene Meinungen zu Themen zu besitzen. Leider brachte dies Horst Köhler meiner Meinung nach unbegründeten Ärger ein.
 
ich dachte Bundespräsident hat so eine ähnliche Aufgabe wie in England die Könige. (Constizionelle [wie wird das geschrieben?] Monarchie) Sie repräsentieren auch ihr Land.


8 Jahre für Obama ist echt zu wenig. Das ist der Nachteil der Begrenzung. Aber stellt euch vor George W. Bush wäre länger im amt geblieben..... o.O.

Hoffentlich gewinnt Obama. Und nicht Romney. Obama wird zwar bestimmt längst nicht alles schaffen, was er vorhat. Dafür quengeln die Reps zu stark rum aber etwas kann Obama erreichen. Am besten legt er ein Grundstein worauf dann seine Nachfolger bauen können.

Ach übringens, ich habe grad einen guten Post von einem User namens "Gerd" in einem anderen Forum gelesen:

Auf einen Spruch warte ich noch "Wir müssen Kriege führen weil sonst die Arbeiter der Waffenindustrie ihre Jobs verlieren!"

http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/16342455

das war der Link zu der Diskussion
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Diskussionen zum US-Wahlkampf scheinen all die "Obama-hat-doch-gar-nichts-getan!" -Nörgler regelmässig eine wesentliche Sache zu vergessen: Wer hat denn erst dafür gesorgt, dass der Mann kaum vernünftig arbeiten konnte? Die Reps mit ihrer Mehrheit im Kongress, welche es ihnen mühelos ermöglicht, den Handlungsspielraum des Präsidenten auf ein Minimum zu beschränken.

Auch wird gerne so getan, als ob die Krise erst mit Obama begonnen hätte. Dabei liegt der Ursprung wesentlich tiefer, auch noch vor Bush. Es sind die Folgen eines disfunktionalen Systems, dessen Kollaps mit der neoliberalen Umstrukturierung in den 70ern/80ern seinen Anfang nahm.
 
ich dachte Bundespräsident hat so eine ähnliche Aufgabe wie in England die Könige. (Constizionelle [wie wird das geschrieben?] Monarchie) Sie repräsentieren auch ihr Land.

Du meinst eine konstitutionelle Monarchie. ;)

In der Praxis hat der Bundespräsident auch nichts zu sagen, sondern er vertritt Deutschland auf Auslandsreisen oder bei Veranstaltungen im Inland. Allerdings hat er auch ein wenig Macht, diese nutzt er aber (fast) nie aus. Du kannst seine Aufgabe aber gut mir der von der Englischen Königin vergleichen. :)
 
@Ankylo: vielen Dank für die Info :)


@Khaos: ganz deiner Meinung. ich denke, ein Grund warum viele nörgeln ist, weil viele zu hohe Erwartungen an ihn vorher hatten. Als damals die Obamania (ist der ausdruck richtig?) so stark war, hatten anscheinend viele vergessen dass Obama quasi eine Müllhalde übernommen hatte. Und das die Reps sich gegen alles stellen, was Obama vorhatte.
Den Mist, den Bush machte, wieder wegzumachen und sich gegenüber sture Reps durchzusetzen, da reichen 4 Jahre einfach nicht aus. Nicht mal 8.

mir wahr dies schon damals bewusst und deshalb halte ich heute noch genauso viel von ihm wie früher. Er hat sehr gute Ziele und er ist ein guter Gewinn, für alle. Und wenn man bedenkt, wie mächtig Amerika ist, kann er sogar für die ganze Welt nützlich sein. erstmal muss er sich trotzdem um sein Land kümmern.
 
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Aus irgendeinem Grund ist es mir wirklich egal wer gewinnt und somit Amerika leitet :B
Aus unerfindlichen Gründen bin ich in Sachen Politik ein ziemlicher Zyniker geworden frei dem Motto: Entweder man wird von Links oder Rechts beschissen"
Einzig das Mormonentum bei Romney ist mir ein Dorn im Auge, allen Ernstes eine Religion in der es quasi falsch ist, ein Schwarzer zu sein??? Sowas kann man sich doch nicht ausdenken?!?!

Aber naja, ich gebe mir gerne den Medienzirkus der darum veranstaltet wird und frage mich wirklich wer sich von seiner politischen Meinung abbringen lässt, nur weil jemand Musiker und hübsche Frauen ( um es mal zu übertreiben) für den Wahlkampf benutzt.

Was schreibe ich hier überhaupt für einen Quatsch, hier sind alle für Obama.


ROMNEY 4TW :X:X:X

Kann's dann doch nich für voll nehmen:B;)
 
Jetzt können wir nur noch Daumen drücken.

Und was konnten wir davor? :B ;)

Ach, in Deutschland sammeln sich überall die "Experten" die die amerikanische Politik und den Wahlkampf analysieren. Dabei ist es doch so simpel, ich habs 2008 selber erlebt, war ja dort zu den Wahlen.

Es geht dort noch mehr als bei uns um Phrasen, Gesichter und Gesten. Und wenn man Republikaner wählt, dann wählt man Republikaner. Da kann Hitler höchstpersönlich im KKK Gewand die Fackeln schwenken, da wird drauf geschissen solang es schön verpackt ist.

Das gilt zumindest für die meisten. Die rationale Minderheit verzweifelt an der Scheiße die da abgeht... :B
 
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