Und irgendwann holt der Tod auch uns

[l]am 06.09.03 um 21:40 schrieb JapD:[/l]
Meine Tante ist vor ewiger Zeit mal gestorben ich war ca. 8 jahre alt das war sehr traurig. Wie man sowas überwindet es ist schwer aber jeder hatt seinen eigenen weg gefunden welchen man wählt sollte jeden selbst überlassen werden.
Mein Beileid an alle @->-
@->- cool ne rose!
mein hund ist vor 2-3 monaten gestorben.
allerdings hab ich jetzt erst erfahren,dass sie eingeschläfert worden ist.
jedenfalls extrem schmerzhafte angelegenheit für seele.
(durch die beatles wurde der schmerz natürlich wider gelindert)
:( tod.................................................
 
[l]am 30.05.04 um 15:51 schrieb Manexus:[/l]
[l]am 06.09.03 um 21:40 schrieb JapD:[/l]
Meine Tante ist vor ewiger Zeit mal gestorben ich war ca. 8 jahre alt das war sehr traurig. Wie man sowas überwindet es ist schwer aber jeder hatt seinen eigenen weg gefunden welchen man wählt sollte jeden selbst überlassen werden.
Mein Beileid an alle @->-
@->- cool ne rose!
mein hund ist vor 2-3 monaten gestorben.
allerdings hab ich jetzt erst erfahren,dass sie eingeschläfert worden ist.
jedenfalls extrem schmerzhafte angelegenheit für seele.
(durch die beatles wurde der schmerz natürlich wider gelindert)
:( tod.................................................

Musst du wirklich IMMER die Beatles erwähnen?
Der letzte der bei mir gestorben ist war mein Urgroßvater, und da war ich 8.
 
Ich hab schon zwei Opa´s, meine Katze und meinen Onkel verloren! :pissed:

Das war wirklich richtig schlimm! Zuerst ist meine Katze krank geworden (sie hatte ich schon 14 Jahre) und ich musste sie einschläfern lassen. Auf dem Weg zum Tierarzt hat sie wirklich irgendwie anders gemaunzt als sonst, so nach dem Motto: Nimm mich bitte wieder mit nach Hause!
Ich konnte sie bei der Spritze einfach nicht im Stich lassen, ich war die ganze Zeit bei ihr! Das war echt schwer! Und ich vermisse sie heute noch immer! :pissed:
Dann ist mein Onkel an einem Herzinfarkt getorben (noch nicht mal 40 Jahre alt). Für unsere ganze Famile besonders seine Kinder war das ein riesen Schock. Und seine Eltern (meine Großeltern) wären bei der Beerdigung fast zusammengebrochen!
Mein Lieblingsopa hatte einen Schlaganfall und war dardurch zum Pflegefall geworden (er konnte nur noch rumliegen und hat auch niemanden mehr richig erkannt). Und kurz darauf ist er dann auch gestorben.
Und mein anderer Opa ist an Krebs gestorben! Das war auch richtig schlimm!

Ich weiß ja nicht, warum das so ist, aber mit dem Tod ansich komme ich ganz gut klar! Zumindest mit der Art von Tod wo man sagen kann, das war für denjenigen besser (wie z.B. bei meinem Opa). Aber mit "Spontan-Todesfällen" kann ich auch nicht so besonders gut umgehen. Da stellt sich immer automatisch die Frage: "Warum gerade er?"

Aber was mich jedesmal richtig fertig macht sind die Beerdigungen. Jedesmal wenn ich ne Urne sehe ist es mit mir echt vorbei. Dann stellt sich für mich echt immer nur eine Frage: "und das ist alles was von einen geliebten Menschen übrigbleibt?"

Und warum man noch Erde ins Grab schmeißt verstehe ich echt nicht! :S Da komm ich mir immer so vor als könnte man auch genausogut reinspucken! Ich find das echt irgendwie daneben.
Kann mir vielleicht einer die Tradition mal erklären? Bitte!
 
[l]am 02.06.04 um 11:53 schrieb Rikkujule:[/l]
Ich hab schon zwei Opa´s, meine Katze und meinen Onkel verloren! :pissed:

Das war wirklich richtig schlimm! Zuerst ist meine Katze krank geworden (sie hatte ich schon 14 Jahre) und ich musste sie einschläfern lassen. Auf dem Weg zum Tierarzt hat sie wirklich irgendwie anders gemaunzt als sonst, so nach dem Motto: Nimm mich bitte wieder mit nach Hause!
Ich konnte sie bei der Spritze einfach nicht im Stich lassen, ich war die ganze Zeit bei ihr! Das war echt schwer! Und ich vermisse sie heute noch immer! :pissed:
Dann ist mein Onkel an einem Herzinfarkt getorben (noch nicht mal 40 Jahre alt). Für unsere ganze Famile besonders seine Kinder war das ein riesen Schock. Und seine Eltern (meine Großeltern) wären bei der Beerdigung fast zusammengebrochen!
Mein Lieblingsopa hatte einen Schlaganfall und war dardurch zum Pflegefall geworden (er konnte nur noch rumliegen und hat auch niemanden mehr richig erkannt). Und kurz darauf ist er dann auch gestorben.
Und mein anderer Opa ist an Krebs gestorben! Das war auch richtig schlimm!

Ich weiß ja nicht, warum das so ist, aber mit dem Tod ansich komme ich ganz gut klar! Zumindest mit der Art von Tod wo man sagen kann, das war für denjenigen besser (wie z.B. bei meinem Opa). Aber mit "Spontan-Todesfällen" kann ich auch nicht so besonders gut umgehen. Da stellt sich immer automatisch die Frage: "Warum gerade er?"

Aber was mich jedesmal richtig fertig macht sind die Beerdigungen. Jedesmal wenn ich ne Urne sehe ist es mit mir echt vorbei. Dann stellt sich für mich echt immer nur eine Frage: "und das ist alles was von einen geliebten Menschen übrigbleibt?"

Und warum man noch Erde ins Grab schmeißt verstehe ich echt nicht! :S Da komm ich mir immer so vor als könnte man auch genausogut reinspucken! Ich find das echt irgendwie daneben.
Kann mir vielleicht einer die Tradition mal erklären? Bitte!

Ich weiß wie man sich da fühlt,
bei mir waren es 2 Omas und eine Tante,auch noch keine 40,inerhalb von 4Monaten+die dann noch darauf folgenden Famielien einbrüche!
deswegen bin ich recht froh meine >Freundin zu haben mit der ich seit knapp 4 Jahren einen neuen Lebensabschnitt begonnen hab und das alles mehr oder weniger hinter mir lassen kann
 
[l]am 02.06.04 um 12:54 schrieb Djzocken:[/l]

Ich weiß wie man sich da fühlt,
bei mir waren es 2 Omas und eine Tante,auch noch keine 40,inerhalb von 4Monaten+die dann noch darauf folgenden Famielien einbrüche!
deswegen bin ich recht froh meine >Freundin zu haben mit der ich seit knapp 4 Jahren einen neuen Lebensabschnitt begonnen hab und das alles mehr oder weniger hinter mir lassen kann

Siehst du wir Frauen sind doch zu was gut! Und stören euch nicht nur indem wir euch vom zocken abhalten! :P
Ich weiß was du meinst! Wenn man das Gefühl hat, das einen keiner auf der Welt versteht fühlt man sich echt alleine und hilflos! Das kann man jetzt aber echt auf jede Situation anwenden!

Aber woher diese ERD-Tradition kommt kannst du mir auch nicht verraten oder? :(
 
[l]am 02.06.04 um 13:15 schrieb Rikkujule:[/l]
Siehst du wir Frauen sind doch zu was gut! Und stören euch nicht nur indem wir euch vom zocken abhalten! :P
Hab ich ja auch nie so gemeint ;)
Ich bin ja froh das meine Freundin auch mal Spielt,wenns auch nur die Sims oder Baldurs Gate ist,ach ne Oddworld spielt sie auch sehr gerne!
Außerdem sind Frauen immer gut :-D
Ich weiß was du meinst! Wenn man das Gefühl hat, das einen keiner auf der Welt versteht fühlt man sich echt alleine und hilflos! Das kann man jetzt aber echt auf jede Situation anwenden!

Aber woher diese ERD-Tradition kommt kannst du mir auch nicht verraten oder? :(

Das ist eine echt gute Frage aber ich weiß nicht warum :-o
aber schon irgendwie gut das es einen Platz zum Trauern gibt,
ich mag Friedhöfe aber nicht so gerne und trauer lieber irgendwo für mich
 
[l]am 02.06.04 um 13:22 schrieb Djzocken:[/l]
Das ist eine echt gute Frage aber ich weiß nicht warum :-o
aber schon irgendwie gut das es einen Platz zum Trauern gibt,
ich mag Friedhöfe aber nicht so gerne und trauer lieber irgendwo für mich

Ich find Friedhöfe zum trauern auch nicht schlecht! Ich Gedenke den Toten auch lieber zu Hause (mal so 5 - 10 min wenn´s grad mal so über mich kommt).

Aber ich find halt einfach nur die Gehste mit der Erde auf den Sarg (oder Urne) einfach beschißen. Blumen könnte ich ja noch verstehen, oder sonst irgendwelche Sachen (Kuscheltiere), die den Toten ins Totenreich (halt so ähnlich wie bei den Ägyptern) begleiten sollen. Aber Erde = Dreck das hat was erniedrigendes.
Ich tippe zwar drauf, dass das bestimmt was mit dem "Asche zu Asche, Staub zu Staub" zu tun hat. Aber sicher bin ich mir nicht.
 
[l]am 02.06.04 um 15:22 schrieb Rikkujule:[/l]
[l]am 02.06.04 um 13:22 schrieb Djzocken:[/l]
Das ist eine echt gute Frage aber ich weiß nicht warum :-o
aber schon irgendwie gut das es einen Platz zum Trauern gibt,
ich mag Friedhöfe aber nicht so gerne und trauer lieber irgendwo für mich

Ich find Friedhöfe zum trauern auch nicht schlecht! Ich Gedenke den Toten auch lieber zu Hause (mal so 5 - 10 min wenn´s grad mal so über mich kommt).

Aber ich find halt einfach nur die Gehste mit der Erde auf den Sarg (oder Urne) einfach beschißen. Blumen könnte ich ja noch verstehen, oder sonst irgendwelche Sachen (Kuscheltiere), die den Toten ins Totenreich (halt so ähnlich wie bei den Ägyptern) begleiten sollen. Aber Erde = Dreck das hat was erniedrigendes.
Ich tippe zwar drauf, dass das bestimmt was mit dem "Asche zu Asche, Staub zu Staub" zu tun hat. Aber sicher bin ich mir nicht.

Das hatte ich aber bissher bei jeder Beerdigung das es da Blumen gab anstatt Erde was meiner Meinung nach Menschlicher ist!!!
Ich finde es auch immer schlimm wenn einer gestorben ist und alle Leute ankommen Herzliches Beileid usw. ich halte mich dann lieber zurück und Rede mit dem Betroffenen darüber wenn er/sie es für richtig hält anstat Stundenlang auf die Person einzureden und die Trauer einfach immer weiter hoch zu Pushen
 
Bei meiner oma war der tod eher wie eine erlösung. Sie hatte schon seit geraumer zeit demenz. Es wurde sogar so schlimm das sie nicht mal mehr meine mutter (ihre tochter) erkannte. Meine mum pflegte oma daheim so gut es ging. aber irgendwann war auch sie mit den kräften am ende und wir mußten oma ins heim geben. Von da an ging es nur noch bergab, bis sie eines tages einschlief und nie mehr aufwachte. So hart es klingt, war es doch besser so weil es die ganze famillie sehr getroffen hatt, das oma nicht mehr so war wie wir sie kannten und liebten. Sie lebte in ihrer eigenen welt, an die wir nicht rankamen. Jetzt ist sie hoffentlich wieder glücklich mit ihrem Mann, wo auch immer das sein mag. Der tod einens geliebten menschen ist hart, aber schlimmer ist es ihn so dahinsiechen zu sehn.
 
Leider gibt/gab es in meinem leben viele personen die mir wichtig wahren/sind und gestorben sind.

Angefangen bei meiner Oma
Meine tante starb kurze zeit später
Meine andere tante starb jahre danach
Mein vater starb als ich 8 wahr
Mein bester freund starb bei einem Autounfall
Mein freund starb an Blutkrebs
mein onkel starb an herzversagen
Von einer sehr guten bekannten starb ihr baby an nieren versagen.
2 bekannte die mit meinem vater immer musik gemacht haben(bei denen wir früher tagtäglich wahren)sind ebenfalls gestorben.

Also Ich genisse mein leben so gut es geht,denn man weiss nie wie lange es noch dauert.
 
@HeichachiMishima ich kenne das Gefühl .....

Bei mir sind bisher 4 Leute verstorben
1.Mein Vater einerseits habe ich es bei ihm nicht miterlebt ich war erst drei,aber wen ich so die Leute in meinem Alter sehe die Väter haben oder kleine Kinder mit ihrem Vater Spielen da denke ich oft daran das ich es Selbst nie hatte.Wenn ich heute beim grab bin dann vermisse ich ihm ich habe keine Große vorstellung mehr und würde ihm mal gerne kennenlernen

2.Ist meine Oma mit ihr habe ich mich nicht so recht gut verstanden aber es war trozdem Traurig als sie starb

3.Mein Kumpel als ich 9 war und er 10 er hat mir Besonders leid getan den er hatte einen Quallvollen Tod undzwar wollte er zum Fussball Spiel und nahm einen Waldweg.Das proplem war aber das da sein Mörder war er hat ihm von einer 2 Meter Brücke mehrmals runtergeworfen,ihm vergewaltigt und mit einer Maschinensäge also die Sägen zum Baumabfällen ihm die Beine und Arme Abgesägt (wobei er viel Blut verlor) daraufhin hat er ihm auf die Schienen Gebunden wo ein zug Vorbei fuhr..... nie in meinem Leben war ich auf eine Person wütend wie auf dem Mörder meines Freundes. Der Täter wurde erst vor einem Jahr gefunden er kommt aus Berlin aus einer Haftanstallt zu dem zeitpunkt wo der Mord war da ist er von der Haftanstallt entflohen.


4.Mein bester Freund ist mit 15 Jahre gestorben wir waren jeden Tag gemeinsam Drausen haben alles zusammen gemacht das war schon schlimm als er nicht mehr da war von ihm Träume ich sehr oft....
 
[l]am 02.06.04 um 11:53 schrieb Rikkujule:[/l]
Ich hab schon zwei Opa´s, meine Katze und meinen Onkel verloren! :pissed:

Das war wirklich richtig schlimm! Zuerst ist meine Katze krank geworden (sie hatte ich schon 14 Jahre) und ich musste sie einschläfern lassen. Auf dem Weg zum Tierarzt hat sie wirklich irgendwie anders gemaunzt als sonst, so nach dem Motto: Nimm mich bitte wieder mit nach Hause!
Ich konnte sie bei der Spritze einfach nicht im Stich lassen, ich war die ganze Zeit bei ihr! Das war echt schwer! Und ich vermisse sie heute noch immer! :pissed:
Dann ist mein Onkel an einem Herzinfarkt getorben (noch nicht mal 40 Jahre alt). Für unsere ganze Famile besonders seine Kinder war das ein riesen Schock. Und seine Eltern (meine Großeltern) wären bei der Beerdigung fast zusammengebrochen!
Mein Lieblingsopa hatte einen Schlaganfall und war dardurch zum Pflegefall geworden (er konnte nur noch rumliegen und hat auch niemanden mehr richig erkannt). Und kurz darauf ist er dann auch gestorben.
Und mein anderer Opa ist an Krebs gestorben! Das war auch richtig schlimm!

In solchen Fällen hatte ich meist Glück. Mein bester Freund hatte auch mal einen Schlaganfall, hat sich aber vollständig erholt, und der Gehirntumor meines Großvaters hat auch keine Spuren hinterlassen. Der Tod kann warten.
 
HeichachiMishima am 05.09.2003 16:09 schrieb:
hi leute,

wieso schreib ich so ein thema in so ein forum. nun ja der grund ist einfach. es ist ein eigenartiges gefühl, wenn ein bekannter stirbt und es heisst plötzlich "dieser mensch, den du gemocht hast ist tot", es ist sehr schwer zu realisieren. erst ein paar tage vergehen und dann fängt man an, diese person zu vermissen. man möchte diese person unbedingt wiedersehen, ein paar letzte worte sagen und ihn verabschieden. spätestens dann, wenn man vor dem grab von demjenigen steht, merkt man, dass man denjenigen nicht mehr sehen wird. so ist es mir vorgestern passiert. mein onkel ist vorgestern an einem verkehrsunfall gestorben. ich war schockiert, wusste nicht was ich tun soll, man sieht die leute drumherum, alle weinen, ich kanns nicht beschreiben. meine laune ist seit vorgestern dahin, ich versuch mich abzulenken, versuche wieder meinen alltag zu finden aber es haut nicht hin. ständig muss ich an meine letzte begegnung vor 2wochen denken. das schlimmste ist, wenn du solch eine nachricht den kindern des verstorbenen übermitteln musst, eine herzergreifende aktion. ich weiss nicht, die zeit wird die wunden heilen aber in solchen momenten merkt man wie bedeutungslos das leben ist. alles was für uns wichtig ist, ist im grunde nutzlos in solchen situationen. erst wenn jemand stirbt, merkt man den wert einer person, wenn er nicht mehr da ist. ich weiss, der tod wird auch uns erwischen und wir wissen, es wird auch unsere verwandte, freunde und bekannte erwischen. den tod von demjenigen zu akzeptieren, klappt nicht. im moment ist die trauer doch sehr gross aber ich versuch wieder meinen normalen rhytmus zu finden. sorry wenn ich mit so einem heiklen thema hier ankomme, erst recht, wenn ein bekannter von mir vorgestern verstorben ist. wie denkts ihr darüber?

fast 2,5 jahre sind seit diesem post bzw. seinem tod vergangen. erst letzten sommer konnte ich sein grab in der türkei besuchen. was war das für ein gefühl, werdet ihr mich nun fragen? ein sehr eigenartiges. ich stand vor seinem grab, auf dem grab sein name gemeißelt. nun war die endgültige erkenntnis da. "dieser mensch in diesem grab ist dein onkel" ist es mir durch den kopf geschossen. mir ging es an diesem tag sehr gut. ich wusste, dass ich sein grab zum ersten mal sehen werde. ich dachte, dass ich mittlerweile drüber hinweg sei. dennoch, als ich vor seinem grab stand, hab ich plötzlich eine schwere in meinem herz gefühlt. nein, ich habe nicht geweint, dass nicht, aber eine spürbare atemlosigkeit, eine leise trauer, die ich in mir empfand. jetzt ist es gewissheit. ich habe ihn nach diesen ferien einmal in meinem traum gesehen. ein sehr skuriller traum. ich bin in irgendeiner wohnung, er kommt mit meinem vater rein, ich sehe ihn und ich weiss, dass er tot ist. er kommt und umarmt mich und freut sich, mich zu sehen. ich dagegen nehme seine ihm typischen duft mehr als intensiv wahr. dieser traum war mehr als nur ein traum, wenn ihr mich fragt. ich habe bekannte gefragt, welche botschaft dieser traum haben kann, sie meinten, dass ich ihn wahrscheinlich in diesem leben sehr zufrieden gestellt hab und er sich deshalb freut. dennoch, ich habe diesen traum anders verstanden. es war für mich so, als würde er sich freuen, mich bald wiederzusehen. ihr versteht, was ich meine. bei uns im islam heisst es, wenn man einem verstorbenen im traum irgendein gegenstand gibt, bedeutet es, dass in absehbarer zeit, zwischen 2 jahren, ein bekannter im familienkreis sterben wird. mein onkel hat vor seinem tod oft seine verstorbenen eltern im traum gesehen. er hat sich dabei immer gefreut. einmal hat er im traum seinem vater sogar einen schlüssel gegeben. diesen traum weiss ich, weil er ihn meiner mutter damals erzählt hat, ich war dabei. meine mutter hat ihm dasselbe gesagt, wie oben erwähnt. das interessante bei dieser sache war, dass ich zu meinem onkel jetzt nicht unbedingt ein superverhältnis hatte. er war witzig und auch sehr korrekt, aber so wirklich gejuckt? naja, was mir bei ihm immer sehr gefiel war sein draht zu seiner tochter. wahrlich, das vater-tochter verhältnis war super. so wünsche ich mir auch ein verhältnis, wenn ich mal ne tochter bekommen sollte. bei meinem onkel musste ich einmal weinen.

viel schlimmer hab ich mich eher beim tod des vaters von meinem kumpel gefühlt. das ging mir sehr nahe, zumal ich gesehen habe, wie sein vater an lungenkrebs 3jahre lang litt. er war raucher. hier nur mal ne botschaft an alle raucher, die den konsequenzen ihres rauchens nicht bewusst sind. der mann ist 3jahre lang mit schläuchen in der nase und einer riesen maschine in der wohnung rumgelaufen. jeden 2ten tag mussten wir den notarzt holen, weil er nicht mehr richtig atmen konnte. auch wenn euch das jetzt nicht juckt, wenn ihr erstmal 3 jahre leidet, werdet ihr eure 40, 50jahre eures lebens verfluchen, in denen ihr diese tatsache ignoriert habt. wie gesagt, mich hat sein tod getroffen, zumal ich in der familie schon so was wie ein 2ter sohn war (sie haben nur einen sohn). ich denke heute noch oft an sein vater, wie mein kumpel sich immer über ihn aufgeregt hat usw. als er tod war, hab ich meinen kollegen noch nie so fertig gesehen. ein schlimmes gefühl, den vater oder die mutter oder die geschwister verlieren zu sehen. uns wird es genauso ergehen. was ist in einem solchen moment eigentlich besser? als erstes in der familie abzutreten oder jeden einzelnen schmerz mit jedem verstorbenen familienmitglied zu erleben? wie denkt ihr darüber? lassen wir diesen thread nicht untergehen.
 
Mir ging´s auch so, ist zwar schon länger her, aber ich kenne dieses Gefühl. Ich hatte einen Opa, der mir viel beigebracht hat, unteranderem das Ski- fahren.
Dann bekam er wegen diesen Scheißverdammten Zigaretten Lungenkrebs. Erst dann kam seine Einsicht, mit dem rauchen aufzuhören. Aber das war schon zu spät. Fast wäre der Krebs mit der Chemotherapie bekämpft worden, aber er brach immer wieder aus. Nach eineinhalb Jahren Kampf gegen den Krebs starb er. Es war auch so wie bei dir HeihachiMishima, dass ich erst nach seinem Tod spürte wieviel er mir bedeutete . Ich finde gut dass jemand mal so ein Thema anschneidet.
 
WalterSullivan am 09.01.2006 12:31 schrieb:
Mir ging´s auch so, ist zwar schon länger her, aber ich kenne dieses Gefühl. Ich hatte einen Opa, der mir viel beigebracht hat, unteranderem das Ski- fahren.
Dann bekam er wegen diesen Scheißverdammten Zigaretten Lungenkrebs. Erst dann kam seine Einsicht, mit dem rauchen aufzuhören. Aber das war schon zu spät. Fast wäre der Krebs mit der Chemotherapie bekämpft worden, aber er brach immer wieder aus. Nach eineinhalb Jahren Kampf gegen den Krebs starb er. Es war auch so wie bei dir HeihachiMishima, dass ich erst nach seinem Tod spürte wieviel er mir bedeutete . Ich finde gut dass jemand mal so ein Thema anschneidet.
Bei mir war das genauso. Ich hatte als ich klein war ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Opa, er hat auch viel mit mir gemacht. Aber er hatte einen Tumor gehabt der auch immer größer wurde. Später kamen noch viele andere Probleme dazu. Er lag dann auch sehr lange im Krankenhaus und is dort dann auch gestorben. An den Tag hat dann mein Vater uns aus dem Krankenhaus angerufen und uns das mitgeteilt. Da war ich erst auch geschockt und ich konnte das kaum glauben aber so ging es mir erst noch einigermassen gut. Erst auf der Beerdigungschlug dann die TRauer ein wie eine Bombe, da hab ich dann realisiert das ich ihn nie wieder sehen werde.
 
vor mehreren jahren ist mein opa gestorben.ich kanm gerade aus der schule, da hab ich das gehört....bis zur beerdigung hab ich noch nciht viel daran gedacht, ich war noch sehr jung.aber jetzt wo ich älter bin , merkt man schon das die person nicht mehr da ist und sie fehlt einem.
ich will früher als meine verwandten sterben ,denke ich immer es wird zu schlimm sein, seine eltern usw zu verlieren.
 
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