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Terror auf der Welt - allgemeiner Thread

Symbolisch würde ich den Anschlag mit dem Anschlag 11.9 in den USA vergleichen. Das wird einiges verkomplizieren, und die Diskussion um den Islam verschärfen, bzw. einigen fragwürdigen Gruppen Zulauf und Bestätigung bescheren. Viele differenzieren nicht zwischen Terror und einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Ich hörte gestern schon sowas wie "die Moslems haben wieder Menschen ermordet".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die eine Zeitung war endlich mal zur Abwechslung nicht ganz so einseitig in der Berichterstattung über dem Anschlag in Paris. Es wurde recht deutlich erwähnt dass sämtliche, sogar fast alle islamverbände diesen Anschlag auf schärfste kritisieren. Es wurde so sehr deutlich dass die meisten Moslems gegen die fanatiker wie IS und Al Quaida sind.
 
In der Zeitung las ich dass sämtliche IslamVerbände der Welt diesen Anschlag aufs schärfste kritisieren. Gut dass die Zeitung dies sehr deutlich erwähnt. Eine sehr wichtige Person aus einem IslamVerband sagt dass solche Anschläge den muslimischen Glauben schaden. Und dass die Terroristen ein Glaubenskrieg provozieren wollen.
 
x'D

Im ernst, über diese Zeilen kann ich nur laut und deutlich lachen. Die Welt tut immer so, als wäre jetzt alles wieder besser, nachdem irgendjemand etwas "auf's schärfste kritisiert" hat...
Das ist auch wiederum war.
Aber wenigstens hat der Zeitungsbericht dadurch geschrieben dass die meisten Moslems nicht so wie die fanatiker und Terroristen sind. Sondern im Gegenteil. Zwar ist das nicht genug aber wenigstens ein Anfang. Das Problem ist dass viele Menschen die muslimische Religion gleich mit Terror, IS, Al Quaida gleichsetzen. Es ist daher wichtig dass die Medien auch berichten wenn Menschen aus dem Islam solche Terroristen kritisieren. Es ist zwar längst nicht genug aber besser als gar nichts.
 
Das ist auch wiederum war.
Aber wenigstens hat der Zeitungsbericht dadurch geschrieben dass die meisten Moslems nicht so wie die fanatiker und Terroristen sind. Sondern im Gegenteil. Zwar ist das nicht genug aber wenigstens ein Anfang. Das Problem ist dass viele Menschen die muslimische Religion gleich mit Terror, IS, Al Quaida gleichsetzen. Es ist daher wichtig dass die Medien auch berichten wenn Menschen aus dem Islam solche Terroristen kritisieren. Es ist zwar längst nicht genug aber besser als gar nichts.
Und das wird sich auch nie ändern! Genauso, wie die meisten Menschen die Polen als Autodiebe sehen, und die Russen mit Vodkaflaschen, und die Deutschen als Nazis! Es wird sich niemals ändern, Punkt. Das Bild ist geprägt!
 
Aber wenigstens hat der Zeitungsbericht dadurch geschrieben dass die meisten Moslems nicht so wie die fanatiker und Terroristen sind. Sondern im Gegenteil..
Die Religion ansich ist ja nicht das Problem, sondern eher wie sie gelebt wird. Frauen haben quasi keine Rechte. Sie werden geschlagen, misshandelt, zur Ehe gezwungen... Der Mann bestimmt alles mit eisener Faust. Da wo diese Religion ausgeübt wird herrscht wirtschaftlicher und zeitlicher Rückstand. Der Koran ist in vielen Ländern dort die Vefassung. Da ist Religion = Verfassungsgesetz. Das muss man sich mal vorstellen. In zivilisiierten Ländern, wie bei uns ist sowas unvorstellbar.

Ich würde nicht behaupten, dass Islam = Terror ist, aber es ist zumindest meiner Meinung nach das was ich da vorhin aufgezählt habe: Eine Religion die von den Männern dort missbraucht wird - und das nicht nur von Terroristen.
 
Ich verlange den weltweiten Verbot sämtlicher Religionen. Der Weltfrieden wäre gesichert.
Evtl. vorher noch ISIS und Boko Haram ausrotten.
Religion ist nicht Schuld für die Finanzkrise. Bürgerkriege würde es deshalb weiterhin geben, weil die Menschen immer unzufriedener werden. Keine Arbeit, geringe Löhne, Langzeitarbeitslosigkeit. Die nächste Finanzkrise wird auch nicht lange auf sich warten lassen.

Bevor man die Religion abschafft, sollte man eher die Waffenlobby abschaffen. Deutschland könnte damit anfangen, was aber nicht passieren wird, weil der Waffenmarkt für Deutschland zu wichtig ist.

Weltfrieden wird es leider nie geben. Das liegt auch nicht in der Natur des Menschen. Der Mensch ist ja auch nur ein Tier.
 
Nicht nur Finanzkrisen und WaffenMarkt können kriege auslösen.

Und das wird sich auch nie ändern! Genauso, wie die meisten Menschen die Polen als Autodiebe sehen, und die Russen mit Vodkaflaschen, und die Deutschen als Nazis! Es wird sich niemals ändern, Punkt. Das Bild ist geprägt!

Auch gerade solche Vorurteile.

Die es leider zuviel gibt. Treffender konntest Du es nicht beschreiben, flamer.

Edit: daher idt es wichtig dass die Gruppen, gegen die sich die Vorurteile richten melden.

Übrigens: zum Thema Stellung der Frau: in den meisten Kulturen hatten bzw. haben schlechte Stellung. Zwar nicht mehr in heutigen Zeit aber früher im Mittelalter und antike. Egal welche Religion. auch vor Mohammeds Geburt wurden Frauen bereits als minderwertig betrachtet. Besonders in Städten. So war es z. B. üblich dass wenn Männer von ihren Frauen überdrüssig geworden sind, dass diese verbannt wurden. Oder wenn neugeborene Mädchen unerwünscht waren, wurden sie getötet. Mohammed führte mehr Schutz für die Frauen ein. Und führte ein für damalige Zeit recht liberales scheidungsrecht ein.
Er selber hat den Frauen nie gezwungen sich zu verschleiern. Dies kam erst 100 Jahre nach seinem Tod.
Der Grund warum der Islam oft so frauenfeindlich rüberkommt ist dass die Worte des Propheten oft übertrieben eng ausgelegt werden. Das ist zumindest soviel ich gelesenen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das wird sich auch nie ändern! Genauso, wie die meisten Menschen die Polen als Autodiebe sehen, und die Russen mit Vodkaflaschen, und die Deutschen als Nazis! Es wird sich niemals ändern, Punkt. Das Bild ist geprägt!
Das sind Klischees, da ist gar nichts geprägt. Wer die verschiedenen Völker so sieht, oder sie mit sowas in Verbindung bringt, ist dumm.
 
somit schon mal 2 weniger, bleibt aber noch der besetzte Supermarkt :|

Feierst du gerade ernsthaft den Tod von zwei Menschen?

Ich hörte gestern schon sowas wie "die Moslems haben wieder Menschen ermordet".

Bei solchen Begriffen zucke ich wirklich zusammen. Was ist der Moslem oder die Moslems? Dann bekommt man immer solch tollen Antworten wie arabische Männer mit Turban und verschleierte Frauen. Das aber die meisten Muslime weltweit in Indonesien leben, wissen die Leute nicht. Ebenso, dass auch ein nicht unerheblicher Anteil aus Osteuropa, speziell Bosnien, und Staates aus Zentralafrika stammt.

Zudem darf man eines nicht vergessen. Die Täter waren keine bösen Araber oder Pakastani, sondern Franzosen. Auf ZEIT Online hat einer einen sehr schönen Beitrag geschrieben, der das Problem nahezu perfekt zusammenfasst und erklärt.

Tragisch ähnlich wie in Boston gab es wohl Anzeichen und die Täter waren schon den Behörden bekannt.

Der Fall zeigt nur, dass man mit Gesetzen und Staatsgewalt gegen solche Phänomene des Terrors nicht ankommt. Auch nicht mit strengerer Einwanderungspolitik oder mehr öffentlicher Hetze gegen Muslime. Es gibt in alleine bestimmt mehrere tausend junge Männer mit ähnlichem Lebenslauf. Warum begehen die nicht solche Taten?

Das Ziel kann nur sein, Gesellschaften zu schaffen in denen so wenig Leute wie möglich durch Mangel an Bildung oder einem sozialen Sicherheitsnetz solche Lebensläufe entwickeln.
Vor allem sollten wir damit aufhören muslimische Länder zu überfallen und den Terroristen damit ausflüchte für ihre Taten zu liefern und sie massenhaft zu produzieren. Hätten wir ohne den Irakkrieg den Anschlag von Gestern erlebt? Ich denke eher nicht, wenn man sich die Vita der Täter anschaut.
Viele Dokus gesehen über den Irak wo junge Studenten aus Syrien und der ganzen Region in den Irak gekommen waren um dort gegen die Amerikaner zu kämpfen. Der moderne Terrorismus post 9/11 hat seine Geburtsstätte im Irak und die westliche Schuld an dieser Entwicklung ist nicht zu leugnen.

Beileid den Familien der Opfer. Ich hoffe die französische Gesellschaft ist stark genug den Druck der rechten Populisten zu ignorieren.
 
Feierst du gerade ernsthaft den Tod von zwei Menschen?

Es ist eher Erleichterung und ganz ehrlich, es waren Terroristen des Al-Caida und/oder IS, da darf man sich schon etwas "freuen" wenn es davon den einen oder anderen erwischt, denn dadurch kann dieser schon kein Leid mehr über Unschuldige bringen, das haben die 3 Attentäter eh schon getan.
 
Feierst du gerade ernsthaft den Tod von zwei Menschen?
In dem Punkt muss ich Lox aber zustimmen. Als ich gelesen hab, das die beiden Untiere tot sind, war mein erster Gedanke: "Sehr gut, zwei Probleme weniger."

Wer das Leben anderer beendet, hat meiner Meinung nach sein eigenes verwirkt. Es ist viel besser, wenn dieses Genmaterial einfach vom Angesicht der Erde gewischt wird, als wenn man sich die Mühe mit Gerichtsverfahren und ergebnisloser Rehabilitation macht. Ganz zu schweigen von der schweren Zeit, die die Angehörigen der Opfer durchmachen müssen, solange das Verfahren läuft. So können sie viel besser einen Schlussstrich machen.
 
hmm Nachrichten schau ich schon lange nicht mehr, oder besser gesagt, so gut wie gar kein TV mehr. Mein "Konsum" hat sich auf Pay TV und Heimkino reduziert. Letztens beim Frühstück liefen dann aber doch mal Nachrichten und es wurde über die Geiselnahme berichtet und über den Anschlag in Frankreich. Noch bevor die irgendwas gesagt haben wer das war, dachte ich: "Bestimmt Turbanträger" überspitzt gesagt und dann bestätigt sich das auch noch... Von solchen Sachen aber mal abgesehen hab ich das Gefühl im TV bringen die nur noch Tod, Mord, Entführungen, Seuchen etc. Leider Gottes (:B) Bin ich sehr gläubig (echt jetzt!) und ich beobachte das ganze seit mehreren Jahren, zwar sporadisch, aber man kriegt ja doch mal was mit, ob nun durch Zeitung oder Freunde. Von einer Religiösen Sicht aus muss ich sagen "Das Ende ist nah" so viel Unruhe und Chaos wie auf der Welt herrscht kann man meinen die Apokalypse steht vor der Tür :|
Jetzt kann man sagen: "früher gabs sowas auch, die Medien bringen es nur verstärkt, die Welt war immer schlecht" und das stimmt sogar, dennoch finde ich die Lage der Welt mehr als beunruhigend und muss klar sagen, ich hab ne Scheiß Angst! Um es anders auszudrücken:

Die Welt ist im Wandel und es ist kein guter Wandel... :|
 
Im ernst, über diese Zeilen kann ich nur laut und deutlich lachen. Die Welt tut immer so, als wäre jetzt alles wieder besser, nachdem irgendjemand etwas "auf's schärfste kritisiert" hat...

Darum geht es gar nicht. Der Punkt ist, dass viele Menschen Islam und Islamismus immernoch in einen Hut werfen, obwohl der Großteil der in Europa lebenden Muslime mit dem Islamismus nichts zu tun hat und damit nicht in Verbindung gebracht werden möchte, was auch nachvollziehbar ist. Gleichzeitig ist es auch für die Stabilität der Gesellschaft an sich wichtig, dass nicht jeder Moslem direkt als potentieller Terrorist eingestuft wird. Von daher ist es schon richtig und wichtig, dass auch von den Medien berichtet wird, dass sich die muslimischen Verbände eindeutig von solchen Terrorakten distanzieren. Ich hab mich gestern auch ein bisschen gefreut, dass vor den Simpsons in den Pro7-"Nachrichten" deutlich gemacht wurde, dass die muslimischen Vereinigungen das Attentat aufs Schärfste kritiseren. Denn gerade jetzt könnten solche Berichte auch anders ausfallen und für Unruhen sorgen.

Es geht nicht darum, dass die Muslime sich bei uns "entschuldigen" (was nichtmal deren Aufgabe ist) und alles wieder gut ist. Es geht darum, den Leuten klar zu machen, dass nicht jeder Moslem mit einem Bombengürtel durch die Gegend läuft und dass Terrorismus von muslimischen Mitbürgern genauso geächtet wird wie vom Rest der Gesellschaft.

Edit: Passt grad nicht ganz, aber...

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Es sind ja einige Karikaturen als Reaktion auf den Angriff auf Charlie Hebdo entstanden, aber die find ich am gelungensten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Punkt muss ich Lox aber zustimmen. Als ich gelesen hab, das die beiden Untiere tot sind, war mein erster Gedanke: "Sehr gut, zwei Probleme weniger."

Wer das Leben anderer beendet, hat meiner Meinung nach sein eigenes verwirkt. Es ist viel besser, wenn dieses Genmaterial einfach vom Angesicht der Erde gewischt wird, als wenn man sich die Mühe mit Gerichtsverfahren und ergebnisloser Rehabilitation macht. Ganz zu schweigen von der schweren Zeit, die die Angehörigen der Opfer durchmachen müssen, solange das Verfahren läuft. So können sie viel besser einen Schlussstrich machen.
Sehe ich auch so. Ich muss zugeben dass ich, als ich vom Tod der beiden gehört habe, irgendwie erleichtert war.
Man sollte die Korrektness nicht auf die Spitze treiben. Tatsächlich hält sich mein Mitleid hier in Grenzen, vorsichtig ausgedrückt.
 
In dem Punkt muss ich Lox aber zustimmen. Als ich gelesen hab, das die beiden Untiere tot sind, war mein erster Gedanke: "Sehr gut, zwei Probleme weniger."

Wer das Leben anderer beendet, hat meiner Meinung nach sein eigenes verwirkt. Es ist viel besser, wenn dieses Genmaterial einfach vom Angesicht der Erde gewischt wird, als wenn man sich die Mühe mit Gerichtsverfahren und ergebnisloser Rehabilitation macht. Ganz zu schweigen von der schweren Zeit, die die Angehörigen der Opfer durchmachen müssen, solange das Verfahren läuft. So können sie viel besser einen Schlussstrich machen.

Ich sehe das ganz genau so - mein erster Gedanke: richtig so, das diese Bestien ausgelöscht wurden.
 
Habe heute in der Zeitung ein Leserbrief gelesen. Da hat der Schreiber doch tatsächlich die muslimische Religion mit dem Terror gleichgesetzt. [emoji14]issed:
Zum Glück war ein Leserbrief mit einer gegenteilige Aussage gedruckt.
 
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