Mit einem Erlaubnisschein in der Hand push ich den Thread mal hoch.
Ich würde nicht sagen, dass ich einen bestimmten Stil habe, aber es zeichnet sich auf jeden Fall eine Richtung heraus. Mein Kleiderschrank ist zum Großteil schwarz, was aber keinesfalls an dauergetrübter Stimmung liegt sondern weil es zu mir passt (auch wenn man jedes verdammte Katzenhaar drauf sieht
). Schwarz kaschiert meine Problemzonen genauso wie es meinen hellen Teint unterstreicht. Entgegen dem Schönheitsideal find ich mich blass nämlich hübscher
Meine Kleidung ist meist einfach gehalten, Muster oder auffällige Schnitte trage ich eher selten weil ich mich dadurch zu präsent fühle. Am besten kann man meine Art Stil mit "dezent" beschreiben.
Seit ich einen Pixie-Schnitt trage achte ich noch etwas mehr auf meine Kleidung, weil ich schnell androgyn wirke, was ich aber keinesfalls als Manko ansehe. Im Gegenteil spiele ich gerne mal mit meinem Aussehen und mir hat auch schon das eine oder andere Mädchen nachgeschaut
Zu Zeiten wie diesen, sprich Frühling/ Herbst trage ich am liebsten meine Skinny Jeans in schwarz oder dunkelblau, dazu ein Top mit Jäckchen oder den übergroßen Hoodie.
Grundsätzlich bin ich kaum einer Kleidung abgeneigt und habe zudem das Glück, dass mir fast alles steht, sei es das Kleine Schwarze, Chiffon in pastellrosa oder die alte graue Jogginghose. Wie gesagt probiere ich gern rum, aber meine Grundzüge von Stil stehen fest.
Als ich jünger war hab ich alles mögliche ausprobiert: Baggys und große Männershirts, Gothic mit Ledermantel oder Tussi in Minirock und pinkem T-Shirt. Scheiße war das peinlich
Ich gebe durchschnittlich viel Geld für Klamotten und Frisur aus. Ich kauf halt, wenn ich was was brauche und wenn grad Schlussverkauf ist
Zum Friseur muss ich alle drei bis vier Wochen sonst siehts aus wie dem Rasenmäher geschnitten, aber die 20€ sind mir meine Haare schon wert.
Ansonsten verpulver ich mein Geld für Bodymods, denn auch das gehört zu meinem Stil - Tattoos und Piercings sind Dauergebleiter und die setze ich auch gern in Szene. D.h. im Sommer wieder kurze Röcke und Hosen damit die Leute was zu staunen haben